Blutopfer

Ich finds echt nett von Nappa, dass er Jeeze ein bisschen geholfen hat!:D Die Kampszene is dir echt gut gelungen, aber das mit der Kampkraft find ich auch etwas komisch!
 
Servus !!! Sorry in einer woche krieg ich meinen neuen comp. und dann is das i-net aquch net mehr kaputt , war nämlich auch wieder futsch !!! Auf jeden fall warn die teile wieder mal SUPER !!! Sher gut beschrieben und überhaubt sehr gut !!! Also schnell weiter !!! HDGDL :kiss: !!!
 
nächster Teil

Kapitel 20 – Der Kampf gegen Recoom

Recoom ging gelassenen Schrittes seinem Feind entgegen und wirkte kaum angespannt oder nervös. Sein Gesicht zeigte keinerlei Regung, und bevor man glauben konnte, er wäre nichts, als eine lebendige Statue aus Fleisch und Blut, zuckten seine Mundwinkel und verformten sich zu einem breiten Grinsen von der Art einer Katze, die sich ihrer Beute sicher war, jedoch noch mit ihr spielen wollte. Recoom blieb abrupt stehen und hob seine zu Fäusten geballten Hände. „Na, dann, greif’ doch an, du Großmaul!“, prahlte der Soldat. Nappa schloss die Augen und hielt kurz inne. „Wie du willst, mein Dicker!“.
Nappa beschleunigte aus dem Stillstand und lief mit übermenschlicher Schnelligkeit auf seinen Gegner zu, als wäre er ein olympischer Sprinter. Die letzten zwei Meter überwand er mit einem mächtigen Satz, von dem aus er gleich in den Angriff überging. Seine geballte Faust strebte auf den Koloss zu – und traf ins Leere! Mit einer geschickten Bewegung wich der Gigant nach hinten aus, einer Bewegung, die seinem massigen Äußeren Hohn sprach. Nappa reagierte blitzschnell und setzte mit vier, fünf weiteren Hieben nach, doch sie alle verfehlte ihr Ziel, zwar nur um Haaresbreite, aber dennoch wirkungslos. Nappa riss sein linkes Knie bis zur Brust hoch und trat mit einer kraftvollen Schnappbewegung zu, seine Fußspitze verfehlte das Gesicht seines Gegners abermals um Zentimeter. Nappa fluchte, stieß sich mit einem gellenden, abgehackten Schrei nach hinten ab und bildete in seinen Händen zwei grell leuchtende, weiße Energiekugel, die er seinem Gegner hinterher warf. Recoom jedoch hob seine Hand und wehrte die Projektile ab. Nappa jedoch hing verbissen seinen Angriffen nach, brachte sich mit einem akrobatisch sauberen Rückwärtssalto in einige Entfernung, hob die Arme und richtete seine Handflächen auf Recoom. Er feuerte einen mächtigen Energiestrahl aus purer, weißer Energie ab. Das Geschoss traf und explodierte in einem lauten Knall. Als sich der aufgewirbelte Staub legte, wurde die Sicht auf Recoom freigelegt, der mit vor dem Gesicht gekreuzten Händen da stand und Nappa triumphierend entgegenblickte. „Was zur Hölle war das?“, fragte er ungerührt, er mehr sich selbst, als sein Gegenüber.
Nappa verstand es nicht. In hilflosem Zorn ballte er seine Fäuste, sodass er sich sogar mit den Fingernägeln ins Fleisch schnitt. Er merkte es nicht einmal. ‚Verdammt. Meine Angriffe scheinen ihm nur wenig auszumachen. Er ist viel geschickter und ausdauernder, als ich dachte. Ich muss mir unbedingt etwas einfallen lassen’, überlegte der Saiya-jin, doch so recht wusste er gar nicht, was er eigentlich noch tun sollte, um seinen Gegenüber zu bezwingen. „Wenn du glaubst, das war alles, was ich kann, dann hast du dich gewaltig geschnitten. Ich habe noch viel mehr davon auf Lager. Kostprobe gefällig?“. Auf die letzten Worte hin, wirbelte der Gigant herum und schoss wie eine Rakete auf Recoom zu. Er kam auf und schlug zu. Recoom brachte sich daraufhin mit einem geschickten Sprung nach hinten in Sicherheit, Nappa aber setzte seine Angriffe fort und trieb seinen Gegner vor sich her. Der Ginyu-Force-Soldat konnte den Attacken behände ausweichen, und er schien nicht zu ermüden. „Das ist alles, was du kannst?“, fragte der Gigant noch während er kämpfte. In einem Anflug von Arroganz verschränkte er seine Arme vor der Brust und wich weiter Nappa’s Angriffen aus. Zu mörderischer Wut angestachelt verstärkter der Saiya-jin die Intensität seiner Hiebe, doch ihre Wirkung verpuffte an der akrobatischen Geschicklichkeit des Gegners. Nappa stieß einen wütenden Schrei aus und brachte sich mit einigen kraftvollen Sprüngen in Sicherheit. „Verdammt!“, fluchte Nappa. Schweißperlen glänzten auf seiner Stirn, sein Atem ging schwer und stoßweise. Er hatte alles gegeben, aber keiner seiner Angriffe zeigte auch nur ein kleines bisschen Erfolg. Nappa senkte die Arme und atmete tief durch. In seinen Augen machte sich Verzweiflung breit, aber er hatte seine Grenze noch nicht überschritten. Einen Trumpf hatte er noch, und den würde er jetzt ausspielen. Nappa beugte die Knie, hob seine Fäuste und verlagerte sein Körpergewicht nach unten. Für den folgenden Angriff brauchte er seine gesamte Kraft, aber er würde durchschlagen, dessen war er sich sicher. Seine Adern schienen zu platzen, seine Muskeln waren bis zum Zerreißen gespannt, in seinem Gesicht lag ein Ausdruck höchster Konzentration. Nappa’s Augen weiteten sich und er stieß einen markerschütternden Schrei aus.
„Was hat er jetzt nur vor?“, dachte Recoom laut vor sich hin. Er grinste. „Soll’ er nur ruhig machen, mich kann er nicht besiegen.“ Plötzlich wich er entsetzt zurück. Das, was er auf dem grünen Display seines Scouters sah, gefiel ihm nicht. „Seine Kampfkraft ist größer als vorhin. Sie beträgt jetzt 8.000. Er scheint eine mächtige Technik vorzubereiten.“
Abrupt riss Nappa die Hände in die Höhe und brüllte ein zweites Mal lautstark. Und die Welt schien unterzugehen.
Ein unglaublich helles, gleißendes, weißes Licht erfüllte den Horizont. Die Energiewelle breitete sich mit unvorstellbarer Geschwindigkeit aus. Es war wie eine Atmosphäre aus purer Energie, eine Kuppel, die seinen Körper umhüllte.
Vegeta lächelte böse. „Sehr gut, Nappa. Mach’ ihn fertig.“ Bevor noch an ein Eingreifen gedacht werden konnte, verschwanden Nappa und Recoom in der Energiekuppel. Die Ginyu-Force-Soldaten versuchten, ihre Augen gegen das helle Licht abzuschirmen. „Verdammt, was ist denn das?!“, fluchte Guldo.
Seine Worte jedoch gingen in einem mächtigen Knall unter. Das Licht erlosch so schnell, wie es gekommen war, der aufgewirbelte Staub jedoch verwehrte eine nähere Betrachtung der Lage. Doch dann, als der Staub allmählich verschwand ... legte er die Sicht auf ein groteskes, bizarres Bild frei.
Vegeta, Radditz und Kakarott erstarrten.

Nächstes Kapitel: Verrat' ich nicht, sonst ist die ganze Spannung weg :D
 
Wieder mal ein SUPER teil !!! Was wohl passirt ist *neugirigguck* ??? Freu mich schon auf den nächsten BITTE mach schnell weiter !!! HDGGGGGGGGDL :kiss: !!!
 
Was kann wohl passiert sein? A) Recoom hat keinen einzigen Kratzer, Nappa ist platt. B) Recoom ist platt. C) Keiner ist platt. D) Beide haben sich in Frösche verwandelt... Ok, man streiche Antwort D.

Jedenfalls hat mir der Teil gut gefallen. Nappa durfte wenigstens ein bisschen cool sein. Genauso wie Radditz hat er bei dir wirklich Rückgrat und Würde. Das freut mich. Aber ganz ehrlich: Ich glaube nicht, dass er den Kampf übersteht... Hoffentlich irre ich mich *bibber*.
 
Der Kampf/Teil war schon gut, wenn diese Technik am Ende mir auch irgendwie seltsam vorkommt - bei DB gibbet die aber nicht, oder?
Jedenfalls will ich mal um des Realismus willen hoffen, dass Rikoom gewinnt ;)
Bewertung: 2
 
Ahhh, das ist echt eine fiese Stelle zum Anfhören. Was ist denn jetzt passiert? Ist Recoom platt ... oder Nappa ... oder beide ... oder garkeiner ... oder doch was ganz anderes?
Der Kampf war echt spitzenmäßig. Weiter!
 
Wieder ein neues Kapitel ...

@ Shan-xara: Steiche alle Antworten, und zieh' dir das Kapitel rein. :D
@ stLynx: Diese Attacke gibt es, die hat Nappa gegen Son-Gohan angewandt (und die gibt's auch im Computer-Fighspiel:D )

Kapitel 21 – Alles oder nichts

„Das ist doch nicht möglich!“, rief Kakarott entsetzt. Das Bild, das sich ihnen bot, war einfach unglaublich. Nappa stand mit weit aufgerissenem Mund und Augen da, während das Leben aus ihm fast sichtbar hinausströmte. Aus seinem Rücken ragte eine mächtige Faust, die seinen Bauch durchbohrt hatte. Seine Rüstung war blutverschmiert, die Faust selbst gehörte Recoom, der mit einem triumphierendem Grinsen diese wieder aus dem Körper seines Gegners herauszog. Nappa stöhnte schmerzhaft, wankte einige Schritte nach hinten und sackte wie ein nasser Sack in sich zusammen. Vegeta’s Augen weiteten sich vor Entsetzen: „Verdammt!“, rief er. Recoom lachte böse. Sein Lachen hallte in Vegeta’s Ohren wie das höhnische Gelächter eines Dämons wider – wieder und wieder. Er ballte seine Hände zu Fäusten und spannte seine Muskeln an, als würde ihm das helfen, dies zu verarbeiten. „Gewöhnliche Soldaten kämpfen ...“, sagte er voller Wut. „Ich bin der Prinz der Saiya-jins.“ Seine Wut stieg ins Unermessliche. „Du hast Saiya-jin-Blut vergossen. Dafür wirst du büßen!“, schrie er. Ein weiße Flamme erschien aus dem Nichts und umhüllte seinen Körper. Mit der geballten Macht seiner Wut stürzte er sich in den Kampf ohne Rücksicht auf irgendwelche Verluste. Er hatte nichts mehr zu verlieren. Nein, er hatte schon alles verloren. Seine Eltern, seine Freunde, sein Königreich, seine Untergebenen, seine Heimat, seinen Stolz, da er sich unfähig fühlte, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Ihm war alles egal.
Er raste durch die Luft schnurstracks auf Recoom zu. Mit einem urgewaltigen Hieb schlug er den Riesen zurück, und mit einem noch mächtigeren Fußtritt trat er ihm in den Bauch. Recoom stöhnte auf und wich mit schmerzverzerrtem Gesicht zurück.
„Er ist noch stärker als Nappa. Seine Kampfkraft beträgt jetzt 15.000!“, berichtete Barta seinem Kommandanten. „Das macht nichts,“ beschwichtigte Jeeze. „Ich bin mir sicher, dass es bald vorüber sein wirdnach vorn und sammelte sein ‚Ki’. Ein greller, weißer Energiestrahl schoss aus seinen Händen direkt auf Recoom zu und explodierte geräuschvoll. Die Detonation riss einen mächtigen Krater in den Boden und wirbelte ungeheuere Mengen Staub auf. Steine flogen durch die Luft. Vegeta spürte wie die Wut in ihm langsam nachließ, und Resignation und Erschöpfung sich in ihm ausbreitete.
„Siehst du? Was hab’ ich dir gesagt? Es ist vorbei.“ Jeeze lächelte triumphierend. Der Staub legte sich. Recoom stand mühsam auf und schwebte durch die Luft. Er kam einige Meter vor Vegeta auf und wischte sich provokativ das Blut von den Lippen. Seine Rüstung war beschädigt und seine Kleidung zerrissen, aber alles in allem war er heil davongekommen. „War das alles, was du kannst? Also mit solchen Anfänger-Tricks kannst du mich nicht besiegen.“ Vegeta atmete schwer. Diese Angriffsabfolge hat ihn viel Kraft gekostet.
„So, jetzt reicht es aber, Recoom!“, befahl Kommandant Ginyu. „Wir nehmen sie jetzt mit, so, wie es uns Meister Freezer aufgetragen hatte.“ Als Vegeta den Sinn der Worte begriff, war es bereits zu spät. Das violetthäutige Monster tauchte urplötzlich vor seiner Nase auf und schlug ihm mitten ins Gesicht. Er hätte später nicht mehr genau sagen können, wie schmerzhaft dieser Schlag war. Denn plötzlich erlosch die Welt um ihn herum und wich völliger Dunkelheit.



Und für alle, die ungeduldig auf den nächsten Teil warten, den poste ich dann morgen. Der Name lautet: Nur ein böser Alptraum?
 
Geil das hätt ich jetzt net erwartet !!! das Geta wüdend wird und angreift und was ist mit Kakarott und Radditz ??? Und Überlebt Nappa ??? Und du bist gemein an so einer stelle auf zu hören naja BÜDDE ganz schnell weida !!! HEAGGGGDL :kiss: !!!
 
Wieder ein super Teil.
Ist Nappa jetzt eigendlich tot, oder nur schwer verletzt? ... hab ich irgendwie nicht richtig mitbekommen...
Ansonsten war wieder alles super ... und schon ist das Mini-Turnier vorbei, ehe es ichtig angefangen hat
WEITER!!!!!
 
Du kannst Nappa doch nicht sterben lassen!!! *nach Luft schnappt* Die Lage sieht eindeutig alles andere als günstig aus für den Großen... Und für die anderen auch nicht. Vegeta hat sich mE zwar etwas schnell in sein Schicksal ergeben, andererseits hatte er auch nicht wirklich eine Chance... und als Leiche kann man niemanden mehr rächen. Aber Kakarott hat durch Inaktivität geglänzt... Was ist mit dem? Spielt er den Zuschauer... oder unternimmt er noch was? Weiter!!
 
neuer Teil

Kapitel 22 – Nur ein böser Alptraum?

Er fiel. Tief. Schnell. Die Dunkelheit raste an ihm vorbei, und er sah einen Abgrund tief unter ihm, nur einen kleinen, hellen Punkt, der aber wuchs und wuchs. Und zur schrecklichen Realität wurde.Vegeta erwachte.
Das erste, was ihm auffiel, war die unheimliche Stille, die sich wie ein Mantel um ihn herum gelegt hatte. Ein dämmriges, rotes Licht erhellte die Umgebung notdürftig ... doch er wusste nicht, von woher es kam. Es war einfach da. Der Boden, auf dem er lag, war hart und kalt. Mühsam stemmte er sich in die Höhe – wenigstens versuchte er es. Ein unglaublich starker, pochender Schmerz machte sich in seinem Schädel breit, als würde jemand mit einem Vorschlaghammer dagegen hämmern. Er sank mit einem stöhnenden Laut zurück und blieb liegen, bis der Schmerz allmählich abebbte. Seine Muskeln und Gelenke fühlte sich steif und unbeweglich an, als wären sie zugefroren. Vegeta startete einen zweiten Versuch, diesmal vorsichtiger, aufzustehen, und mit einiger, heftiger Gegenwehr seitens seines Kopfes, die sich durch heftige Schmerzen ausdrückte, stand er wieder mit beiden Beinen fest am Boden. Neugierig blickte er sich um. Der Raum, in dem er sich befand, war sehr seltsam. Etwas stimmte nicht mit ihm. Er sah keine Wände, und auch der Boden entzog sich seinem Blick, als hätte er einen eigenen Willen, der sich ihm widersetzte. Die Luft roch verbraucht, und das merkwürdige, rote Licht, schien keine Quelle zu haben. Es schien einfach da zu sein, so selbstverständlich.
Vegeta blickte auf sich herab. Er war halbnackt und trug seltsamerweise nur enge, schwarze Shorts, die bis zu den Knien hinabreichten. Plötzlich fiel sein Blick auf sein rechtes Handgelenk, um das sich ein silbernes, kaltes Ding aus Metall gewunden hatte. Es wand sich wie eine Schlange um sein Handgelenk, schien aber fest zu sitzen. Vegeta schnaubte und wollte sich diesen seltsamen ‚Schmuck’ herunterreißen und zerrte daran – aber aus irgendeinem Grund rührte es sich nicht von der Stelle. Vegeta biss die Zähne zusammen und zerrte daran, versuchte, es irgendwie von sicher herunter zu kriegen. Das Ergebnis blieb dasselbe: es war wie festgewachsen.
Plötzlich vernahm er in der Nähe ein zischendes Geräusch. Er ging in eine bereite Kampfposition über, jederzeit gewillt, den Eindringling (?) anzugreifen.
„Das würde ich lieber lassen ...“, schallte es plötzlich. Vegeta war verwirrt. Er hatte irgendetwas erwartet, aber nicht das. Er kniff die Augen zusammen, und in der Dunkelheit erkannte er schließlich einen massigen Schatten, der aus dem Zwielicht trat und zu einem rosaroten, massigen, stachelbewehrten Koloss in Kampfrüstung wurde. Vegeta wich überrascht zurück, als der Fremde näher trat, doch er war bereit, jederzeit zu zuschlagen. „Wer bist du? Sag’ mir sofort wo ich bin oder ich zerreiß’ dich in der Luft, du Fettmonster!“, forderte Vegeta mit harter, drohender Stimme. Er unterstrich seine Worte, in dem er seine Fäuste hob.
Vegeta wurde urplötzlich zurückgeschleudert und fiel rücklings auf den Boden. Elektrische Ströme jagten durch seinen Körper und schienen ihn förmlich zu zerreißen. Er schrie vor Schmerzen und wand sich hin und her, doch dann ließen diese nach und ebbten schließlich zur Gänze ab. Eine leichte Spannung erinnerte ihn noch an das schmerzhafte Ereignis. Ein hämisches Gelächter drang an sein Ohr.
„Haha! Jetzt weißt du, was ich gemeint habe, Steckdosenfrisur! Mit diesem kleinen, netten Gerät in meiner Hand kann ich dich kontrollieren. Falls du Zicken machst, jag’ ich dir einfach ein paar tausend Volt durch den Körper. So was kann ziemlich weh tun, wenn du mich fragst, also lass’ das Gehabe und folge mir jetzt, bevor ich’s mir anders überlege und dich gleich komplett flambiere.“ Vegeta verzog das Gesicht, stemmte sich jedoch wieder auf die Beine und folgte dem Ungeheuer. Er hasste es, Befehle entgegen zu nehmen.

Sie durchquerten einen Gang, der ins Nichts zu führen schien. Er fing nirgendwo an und schien auch nirgendwo zu enden. Vegeta versuchte, sich etwas von seiner Umgebung einzuprägen und sich an markanten Punkten zu orientieren, doch dies war Unterfangen, das zwangsläufig zum Scheitern verurteilt war. Jeder Schritt, den er tat, jeder Meter, den sie zurücklegten, schien sich in keinster Weise vom anderen zu unterscheiden. Der Flur war weitläufig, die Wände schienen keine Farbe zu haben, sondern reflektierten nur dieses rote, seltsame Licht, das ihnen schon die ganze Zeit lang den Gang notdürftig erhellte. Schließlich – nach Stunden, wie es Vegeta schien – erreichten sie eine Halle. Sie war von zahlreichen, trostlos errichteten Rundsäulen gestützt. Als er hinaufblickte, schienen sich jene ins Unendliche zu verlieren. Er sah keine Decke. Aber deshalb sah er jemand anderen, gleich am anderen Ende des Saals.
Es waren sieben Leute. Drei von ihnen kannte er, die anderen sah er zum ersten Mal in seinem Leben. „Kakarott, Radditz, Napa, ihr lebt noch?“, fragte der Prinz erstaunt. Radditz nickte knapp und Nappa konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. „Mich hat es arg erwischt, aber wie du siehst, Vegeta, bin ich noch bei Kräften.“ Eine verheilte, aber unschöne Narbe entstellte seinen Bauch. Vegeta lächelte. „Tja, wir Saiya-jins sind einfach nicht unterzukriegen. Aber, was mich wirklich interessiert ist, was hier überhaupt vorgeht. Wer sind diese Kerle, und wo genau befinden wir uns? Was ist eigentlich auf dem Planeten, auf dem wir gegen die Ginyu Force gekämpft haben, passiert?“.
 
Puh! *erleichtert ist* Haben sie es doch alle überlebt. Ich schätze mal, der rosa Kerl ist Dodoria... Das lässt dann vermuten, dass die anderen vier Typen in der Halle auch aus dem Umfeld von Freezer kommen. NEUGIER! Mir hat besonders der Anfang dieses Teils gefallen und die Umgebung war auch extrem gruselig geschildert. Ich bin mal gespannt, wo unsere Saiyajins da gelandet sind...
 
Das hat mich jetzt schon überrascht, dass alle noch leben. Fragt sich, warum Freezer die hat heilen lassen - irgendwas muss er ja dann wohl mit ihnen vorhaben. Mal sehen, was das sein wird.
 
Was ist eigentlich auf dem Planeten, auf dem wir gegen die Ginyu Force gekämpft haben, passiert?".
Das wüsste ich auch gern :D

Der Teil war mal wieder recht gut. Also sind die Saiyajins doch nicht tot ... ist auch gut so ;)
Aber was passiert jetzt? Haben die anderen auch so komische Handschellen?
Weiter!
 
Wieder ein SUPER teil , aba schon wieder dieses affenarsch freezer dieses pervese notgeile reptiel !!! Aber naja sonst is es ja net spannend !! Bitte mach ganz schnell weida !!! HEAGGGGGDL :kiss: !!!
 
next

Yeah, das nächste Chapter is fertig. Die anderen Saiya-jins haben auch diese Handschellen, damit die Wärter sie sozusagen 'under control' haben können. Die sind bruchsicher und effektiv ... da werden sie's verdammt schwer haben, da rauszukommen.

Read on!

Kapitel 23 – Gefangen in der Hölle

Vegeta drehte sich voller Unbehagen um und sah vier Leuten entgegen. Genauer gesagt einem einzigen, denn seine Präsenz schien er in diesem Moment überdeutlich zu spüren. Er hatte eine Aura von einer Intensität, die alles bisher da gewesene überschattete.
Dabei sah dieser jemand recht harmlos aus. Ein kleines, seltsames Wesen mit großen Augen und einem zu groß geratenen Kopf mit Hörnern. Er saß in einem seltsamen Gefährt, das über dem Boden schwebte und hatte rosa Haut und rot-brennende Augen. Der Tyrann Freezer.
Neben ihm stand ein türkiser Kerl mit langen Haaren und zwei weitere Kreaturen, die aber unscheinbar schienen und sicherlich nur als Wachen dienten.
„Nun, seid mir gegrüßt. Ich weiß nicht, ob ihr mich alle kennt, aber auf eurem Planeten war ich ja ziemlich ... ähem, berühmt. Man nennt mich Freezer, für euch natürlich Meister Freezer. Ihr seid einer der wenigen, die den Untergang ihres Planeten überlebt haben, aber keine Angst, ihr kommt nicht zu kurz, ich habe mir für euch ein spezielles Programm ausgedacht, das diesen Umstand wiedergutmachen wird. Seid erfreut zu erfahren, dass ihr von nun an meine Sklaven sein werdet. Ihr werdet das Tun, was ich von euch verlange, und solltet ihr euch weigern, dann werden meine Untergebenen euch zeigen, was Schmerzen sind. Guten Flug allerseits!“. Schließlich, nach endloser Rede, verließ Freezer den Raum durch eine weiter Tür, während ihm die zwei Wachen folgten. Vegeta stand ungerührt da und blickte ins Leere. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, aber er wusste, dass das, was er jetzt erlebt, sein ganzes Leben bestimmen würde.
„Für wen hält sich dieser Freezer? Ich werde ihn verdammt noch mal in den Boden stampfen!“, fluchte Radditz lauthals, doch Vegeta hielt ihn zurück. „Halt den Mund, Radditz. Willst du, dass er dich vernichtet? Verstehst du den gar nichts? Wir können nichts tun. Im Moment ist dieser größenwahnsinnige Tyrann viel stärker als wir. Wir hätten nicht den Hauch einer Chance gegen ihn. Alles, was wir tun können, ist uns zu fügen und abzuwarten.“ Radditz schüttelte verständnislos den Kopf. „Was ist los mit dir Vegeta? Ich dachte immer, du wärst ein stolzer Kämpfer, dabei bist du ein Feigling.“ Vegeta ballte die Fäuste. Die Wut stieg in ihm auf. Er schlug Radditz die Faust in den Bauch, so stark, dass er von den Füßen gerissen wurde und nach hinten fiel.
Das rosa Monster lachte. „Nun sieh dir das an, Zarbom, diese Saiya-jins sind so dumm, dass sie sich sogar gegenseitig umbringen.“ Zarbom, der grünhäutige Begleiter von Freezer, grinste. „Lass’ sie doch, wenn es ihnen Freude bereitet, Dodoria,“ bekam dieser zur Antwort. Radditz sprang wütend auf und warf seinem Prinzen einen vernichtenden Blick zu. Zarbom vollführte eine herrische Geste und lenkte die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf sich. „Nun ist es endgültig vorbei. Ihr werdet jetzt keinen Schabernack mehr treiben. Folgt mir und Dodoria, aber hurtig!“, befahl er, als wäre er der Herr unter ihnen. Dies dämpfte Vegeta’s Wut keinesfalls, ganz im Gegenteil, er wurde noch zorniger, doch am Ende gestand er sich seine eigene Hilflosigkeit zu. Er wusste zwar nicht, wie stark dieser Zarbom war, aber das Risiko, dass er auf sich nehmen würde, wenn er es herausfinden wollte, wäre zu groß. Somit setzten sich auch die Saiya-jins im Gange und folgten den beiden Dienern Freezer’s.
Sie durchquerten unzählige Korridore und passierten zahlreiche Türen. Wie viele, dass wusste Vegeta nicht. Er hatte aus irgendeinem Grund sein Zeitgefühl verloren. Waren es Minuten oder gar Stunden, die sie dahinwanderten? Es wäre dasselbe gewesen. Schließlich, nach endlos vielen Schritten, erreichten sie ihr Ziel.
Vegeta wich erstaunt zurück, als er realisierte, dass sie sich eigentlich auf einem Raumschiff befanden. Und sie steuerten auf einen Planeten zu, auf dem sie anscheinend in wenigen Minuten landen würden. Er war in greifbarer Nähe, und aus irgendeinem Grund lief ihm ein eisiger Schauer über den Rücken, als den Himmelskörper näher betrachtete. Er erinnerte ihn an seinen Heimatplaneten ... seinen einstigen Heimatplaneten, der einmal sein Königreich hätte werden sollen. Es kam ihm vor wie Jahre, als er das letzte Mal auf Vegeta-sei war. Dabei waren es allenfalls 24 Stunden.
Die Kommandobrücke sah genauso trist und einfach wie alles andere auf diesem Schiff aus. Braunrote, schlichte Wände, einige Steuerungscomputer und eine kleine Besatzungscrew bunt zusammengewürfelter Lebewesen. Einige von ihnen kannte er vom Hörensagen, andere sah er zum ersten Mal in seinem jungen Leben.
Zarbom ergriff das Wort. „Dieser Planet heißt Artemis. Hier werdet ihr den Rest eures bescheidenen Lebens verbringen. Ihr werdet in den Minen von Minsk, einer kleinen Weltraumkolonie arbeiten, bis ihr in die Armee von Freezer berufen werdet, um eurem künftigen Meister Söldneraufträge zu erfüllen. Haltet euch an die Regeln, und ihr werdet keinen Ärger bekommen.“ Vegeta ballte die Fäuste. „Was ist denn das für’n blöder Spruch, verdammt?!“, rief er verärgert. Zarobm grinste. „Ihr habt keine Möglichkeit irgendwelche Metzchen zu machen. Mit Hilfe dieser Metallschellen, die wir um eure Handgelenke gebunden haben, können wir euch kontrollieren, ob es euch gefällt, oder nicht. Ihr hättet aber auch nicht annähernd das Format, gegen erstklassige Soldaten der Armee Freezer’s wie uns zu kämpfen.“
 
Erstmal heißt der Kerl Zarbon, nicht Zarbom.
Sonst fand ich den Teil nett, dass Vegeta & Co. erstmal in die Minen sollen, find ich durchaus interessant, wird mal eine Abwechslung zu dem permanenten Gekämpfe sein, das vorher war, hoffe ich.
Etwas schwach war nur Freezers Rede, ich fand, er wirkte teils nicht wirklich herablassend genug.
Bewertung: 3+
 
Übel , übel , übel , jetzt müssen sie auch noch in einer Miene Arbeiten und das auch nur in schwarzen engen Shorts , da hätte ich irgendwie ein komisches gefühl und dann auch noch diese Metalldinger !!! Aber der Teil war wieder mal einfach GEILOMATIKO !!! BÜDDE schnell weiter !!! HEAUDG...GDL :kiss: !!!
 
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