Kapitel 14 - Die Flucht
Frohe Weihnachten! Hatte nicht so viel Zeit, hier der neue Teil, wünsch euch noch viel Spaß!
... als das Dach des Gebäudes mit Urgewalt abgerissen wurde. Ein großes, mächtiges Raumschiff schwebte darüber wie ein gewaltiges Ungeheuer, das Beute gewittert hatte. Eine Art Einstiegs-/Ausstiegsluke klaffte in der Mitte des eierförmigen Ungetüms aus Stahl, wirkte aber eher wie ein gieriger Schlund in den Augen der panikerfüllten Zuschauer. Kakarott und Vegeta starrten ungläubig auf das riesige Ding, dass zwanzig Metter über ihren Köpfen schwebte, als sich plötzlich die Luke zu öffnen begann. Plötzlich brach alles in helle Panik aus, und versuchte, die Arena auf irgendeine Art und Weise zu verlassen. Die meisten der Zuschauer waren keine Soldaten oder bestanden aus Frauen und Kindern, sodass sie gar nicht ein einen offenen Kampf dachten, aber der eigentliche Grund war diese mächtige Aura, die das Schiff, nein, die jemand im Schiff ausstrahlte. Wer es auch immer war, er würde die meisten der Anwesenden mit einem Fingerschnippen besiegen.
„Was zur Hölle ist das?“, rief Vegeta verärgert. Zwei Soldaten liefen auf ihren Prinzen zu und versuchten, ihn zu warnen. „Mein Prinz, Euer Vater hat mir befohlen, Euch in Sicherheit zu bringen. Folgt mir!“, rief der Soldat. Es waren Nappa und Radditz, der sich mittlerweile von seinen Verletzungen erholt hatte, was er der fortgeschrittenen Technologie ihrer Medi-Tanks verdankte. „Kakarott, wir müssen Prinz Vegeta mit unserem Leben beschützen!“, befahl Radditz seinem jüngeren Bruder, der nur verwirrt nickte. „Aber ... wer ist das? Wer ist so unglaublich stark, dass sogar unser König davor Angst hat?“, fragte er, bekam jedoch keine Antwort, sondern wurde nur unsanft von seinem Bruder geschubst, der schon mit den anderen loslief. Sie verließen innerhalb einer Minute das Stadion und erhoben sich dann in die Lüfte. „Schnell, wir müssen zur Raumstation!“, rief Nappa, der vorausflog. „Zur Raumstation?“, fragte Vegeta ungläubig. „Was sollen wir dort? Warum kämpfen wir nicht. Ich bin mir sicher, dass das Freezer ist, der uns da angreift, und es würde mir nichts ausmachen, ihm eine Lektion zu erteilen.“ Nappa jedoch schüttelte heftig den Kopf. „Geht leider nicht. Euer Vater besteht darauf, dass Ihr den Planeten verlasst, bevor der eigentliche Angriff beginnt. Und um ehrlich zu sein, mein Prinz, er hat Angst um Euch. Er möchte nicht, dass Ihr Freezer in die Hände fällt.“
Vegetas Lippen verzogen sich zu einem gequälten Lächeln. „Na, von mir aus.“ Was sie auf ihrem Weg sahen, verschlug ihnen den Atem. Es war, als hätte ein begnadeter Maler, ein Weltuntergangsszenario gemalt und ein mächtiger Zauberer es zum Leben erweckt. Zerstörte Häuser, verbrannte Asche, Ruinen wohin man sah. Und unter ihnen tobte der Kampf.
Schon nach wenigen Minuten erreichten sie die Raumstation, scheinbar unbehelligt. „Los, jetzt lasst uns verschwinden!“, rief Nappa, öffnete die Einstiegsluken der Raumkapseln, und ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, stiegen sie ein und zischten in die Lüfte davon.
Nächstes Kapitel: Erschreckende Erkenntnis