Blutopfer

War ja klar, dass Kakarott siegt, aber die Art und Weise war doch gut beschrieben. Nun bin ich auf den Fight gegen unseren Prinz gespannt... :)
 
Echt wieder ein geiles Teil! Ich bin mal gespannt wer diesen Kampf gewinnt!? Was sind eigentlich Dubletten und Uppercuts?:D
 
Endlich kann ich mich auch wieder äußern...

Der Kampf zwischen Kakarott und Apollo war gut beschrieben, aber seit wann heißen Saiyajins wie griechische Götter - und dann noch der Gott der Musik und Heilkunde ;) .

Bin mal neugierig, wer jetzt gewinnt... Der Prinz oder der Bettelknabe (heute ist bei mir der Tag der schlechten Witze ;) ).

Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass du Sachen beschrieben hast, die Vegeta - dessen Leben wir ja hier vor seinen Augen vorbeiziehen sehen - nicht wissen kann... Trotzdem gefällt mir die Geschichte bisher sehr gut und ich hoffe, es geht bald weiter!
 
jaja. kakarott hat gewonnen... war ja klar! wehe wenn nicht!!!
ok jetzt ein kampf mit vegeta... das wird schwer. zumal kakarott ja schon einige kämpfe hinter sich hat und wohl nicvht mehr ganz taufrisch ist. mal sehn ob er vegeta trotzdem zumindestens einen gleichstand abringen kann. vielleicht hat er ja noch ein ass im ärmel... äh in der rüstung.
wie auch immer, ich hoffe du schreibst schnell weiter!
 
Nächster Teil

Kapitel 10 – Das Auge des Tigers

Vegeta zeigte keine Regung in seinem Gesicht. Hinter seinem Kopf tobte aber schon der Kampf. Er sah sich selbst, wie er seinen Gegner mit einem Hieb auf die Matte schickte. Er begann sich allmählich Fragen zu stellen. War er wirklich so stark, wie er glaubte? Was, wenn er Kakarott nicht besiegen könnte ... mit Gewalt verdrängte er diesen Gedanken. Er durfte so etwas nicht einmal hypothetisch annehmen. Die Unterklasse-Krieger gehörten zur untertesten Kaste. Sie waren Ausgestoßene des Systems. Sie konnten und durften in keinen Belangen besser sein, als die Aristokraten.
„Ich werde dich jetzt vernichten,“ sprach Vegeta kalt. Seine Stimme glich der eines routinierten Roboters. Kakarott aber schien keine Angst zu haben. Ganz im Gegenteil, langsam verformten sich seine Mundwinkel zu einem triumphierenden Grinsen. „Macht es dir etwa Spaß zu wissen, dass du in wenigen Sekunden Staub fressen wirst?“, versuchte Vegeta seine Verwunderung über diese unerwartete Reaktion seines Gegenübers zu überspielen. „Nein. Aber ich freue mich so sehr auf diesen Kampf. Ich kämpfe gegen einen ebenbürtigen Gegner, also habe ich die Chance, dadurch stärker zu werden.“ Vegeta lachte, wieder in seiner unnachahmlichen Kälte, die sein Innerstes zu verbergen versuchte. „Du? Wie kannst du es dir erlauben, solche haltlosen Behauptungen aufzustellen. Du bist nichts. Ein Niemand, der nur Idiotenglück gehabt hat. Es ist an der Zeit, der Glückssträhne ein Ende zu setzen. Jemand muss dir zeigen, wie die Realität aussieht – und zwar schlecht für dich!“. Kakarott war angespannt. Er wusste, dass der Kampf gleich entbrennen würde. Langsam, ganz behutsam, um seinen Gegner nicht allzu stark zu provozieren, nahm er seine typische Kampfposition ein, linkes Bein vorn voll durchgestreckt, rechtes Bein weiter hinten, rechtes Knie angewinkelt, linke Hand vor, rechte zurück, Hände zu Halbfäusten gebildet.
Kakarott griff an. Er tauchte wie aus dem Nichts vor seinem überlegenen Gegner auf und ließ seinen rechten Fuß durch die Luft sausen. Vegeta zog lässig seinen Kopf zurück und bekam nicht mehr als den Luftzug des Angriffs zu spüren. Kakarott verlagerte sein Körpergewicht in die Tiefe und schnellte mit enormer Kraft nach vor. Die Kraft aus dem Abstoß ausnutzend flog er in die Höhe, die rechte Hand zur Faust geballt. Wieder wich Vegeta aus, noch emotionsloser als zuvor, er hatte sogar die Augen verschlossen. „Man bist du aber langsam ...“, stellte er beinahe beiläufig fest. Kakarott kam hinter Vegeta auf und trat nach hinten, doch der Back Kick verfehlte sein Ziel.
„Wo ist er denn?“, fragte sich Kakarott. Er riss seinen Kopf nach oben und stellte entsetzt fest, dass sein Gegner direkt über ihn in der Luft schwebte. „Wie hast du das gemacht?“, fragte Kakarott. Vegetas Mundwinkel verzogen sich zu einem höhnischen Grinsen. „Meine Fähigkeiten sind unbegrenzt. Du kannst dir nicht vorstellen, wie leicht ich die besiegen könnte. Das ist für mich nur ein Spiel. Und du bist mein Spielzeug.“ Kakarott biss die Zähne zusammen und spannte all seine Muskeln an. ‚Ich werde mächtig verarscht!’, dachte er wütend. ‚Aber ich muss um jeden Preis gewinnen.’
 
jo, es wird spannend. Vegeta scheint sich seines Sieges ja sehr sicher zu sein. Wenn er da mal nicht auf die Nase mit fliegt.
Fortsetzung, Fortsetzung, FORTSETZUNG!!!!
 
2 Super Teile.
Ich glaub nicht, das die Attacke Vegeta fertig gemacht hat. Wäre wohl zu leicht...
Aber jetzt greifen Freezers Soldaten an. Ich frage mich, ob Vegeta und Kakarott da Seite an Seite kämpfen.
Schreib schnell weiter...
 
naja, kaltgemacht hat er ihn wohl nicht, aber vielleicht doch ein bischen angekratzt. Allerdings wenn jetzt Freezer angreift, nehme ich doch mal an, dass der Kampf unterbrochen wird. Im Moment scheint jedenfalls Vegeta der Stärkere zu sein. war ja nicht anders zu erwarten. Im Gegensatz zu Kakarott ister ja auch noch frisch. Ansonsten wäre vielleicht mit der Spezialtechnik ein Gleichstand drin... vielleicht, weiß man ja nicht wie stark die in echt sind.
 
Zwei neue Teile! Das war echt klasse! Wie du die Kampfszenen beschreibst:einfach genial! Ob Veggie schon besiegt ist?
 
Da kann man nur sagen, echt mieses Timing! Während Freezer gerade anfängt, die Saiyajins plattzumachen, sind die zwei Stärksten von ihnen dabei, sich gegenseitig das Licht auszublasen...

Ansonsten: Wirklich gute Teile, du kannst echt gut Kämpfe beschreiben! Hoffentlich hat Kakarott Vegeta nicht allzu sehr zugesetzt, denn unter diesen Umständen können die Saiyajins sicher auf keinen Kämpfer verzichten...

Mach schnell weiter!
 
Kapitel 12 - Der Anfang vom Ende

Kapitel 12 – Der Anfang vom Ende

Brennende Häuser. Fliehende Menschen. Panik. Nackte Panik. Die Soldaten versuchten gegen die angreifende Übermacht anzukämpfen, doch die Zahl und Stärke des Gegners war viel mächtiger. Drei Soldaten stürzten sich auf einen Gegner ... und in den Tod. Die Zahl der Toten und Verletzen verdoppelte sich mit jeder Minute. Die ganze Luft schien zu brennen. Schon jetzt, nach einer Viertel Stunde lag die Stadt zur Hälfte in Schutt und Asche. Ruinen standen dort, wo einst prächtige Häuser thronten.
Mit einer Kraft, einer schier unergründlichen Willenskraft schafften es die Kämpfer immer wieder, sich nicht geschlagen zu geben. Vielleicht lag es nur an der Abstammung oder an der Biologie – aber selbst in dieser misslichen Lage gaben die Saiya-jin-Soldaten nicht auf und versuchten unter Aufbietung all ihrer Energie die Gegner wenigstens in Schach zu halten bis Verstärkung eintraf. Aber die drohende Niederlage hing wie eine verhängnisverheißende Wolke über ihnen, erdrückte sie mit ihrer gewaltigen Last.
Der Rauch brannte sich in die Augen der Kämpfenden und beeinträchtigte ihre Sicht. Jeder Atemzug kostete Energie, die Luft, die durch ihre Lungen strömte, brannte wie das Feuer, das die ganze Stadt verzehrte. Der Lärm war gewaltig. Geräusche von Explosionen, das Schreien fliehender Bürger, Laute des Schmerzes und der Furcht. Und das Kampftoben.
Das gewaltige Luftschiff, das über dem Zentrum der Stadt in der Luft hing, wirkte wie ein mächtiger Titan, ein Vorbote der Zerstörung. Es maß mehrere Tausend schritte im Quadrat und hatte eine Höhe von ein Dutzend Elefanten. Und immer wieder spuckte es neue Soldaten hervor, die sich in die Schlacht stürzten, um ihre Feinde, die Saiya-jins, zu bezwingen. Die Chancen standen sehr schlecht für die Verteidiger. Sie waren in der Unterzahl und hatten ebenbürtige, wenn nicht überlegene Gegner, oberhalb des Niveaus eines Kneipenschlägers oder Halsabschneiders. Sie gehörten zur Elite, zu den stärksten Kämpfern in den Reihen der gegnerischen Armee, stark, gnadenlos und ohne Furcht.
„Kommandant! Freezers Armee ist zu stark! Wenn wir nicht endlich Verstärkung bekommen, dann werden wir alle draufgehen!“, warnte ein Soldat den befehlshabenden Offizier. Dieser, der mit drei anderen Leuten, ebenfalls Männer, denen es oblag, anderen Befehle zu erteilen, sich in einem schwer bewachten Zelt befand, rührte sich nicht. Er blickte wie versteinert ins Leere und schien die Worte überhaupt nicht vernommen zu haben. „Wir müssen kämpfen. Etwas anderes bleibt uns nicht übrig. Wir müssen unsere letzten Kräfte mobilisieren und mit jedem Mann das verteidigen, was uns Freezer noch gelassen hat,“ antwortete er mit einiger Verspätung. Bedeutungsschwanger blickte er zu den anderen hin und zog sich demonstrativ den Umhang aus. Er legte den Helm ab, den er trug, und hatte nur noch seinen Brustpanzer als Schutz. „Jeder, der kämpfen kann, ist gefragt.“ Dann trat er aus dem Zelt, schloss für drei oder vier Sekunden die Augen und stieß sich ab, um vom Boden abzuheben. Er stürzte sich in den Kampf.
Wie auch die anderen.


Nächstes Kapitel: Ein mächtiger Feind
 
Wie du das alles beschreibst! Echt klasse! Aber es is echt tragisch was da passiert!:bawling: Ich hasse Freezer! Dieser A****!:D
 
jetzt wirds lustig. ich nehm doch mal stark an, dass vegeta und kakarot nicht weiter aufeinander eindreschen, schließlich gibts jetzt wichtigeres zu tun.
guter teil. die szenerie ist wirklich gut beschrieben. habs direkt vor augen gesehen.
mach weiter so.
 
Der Teil hat mir recht gut gefallen. Nur der Ausdruck "verhängnisverheißende" klingt etwas komisch... Aber du darfst dennoch weitermachen ;)
 
Der Teil war fantastisch! Die Sprache richtig episch und die Verzweiflung und Ohnmacht der Verteidiger fast körperlich zu spüren. Wenn jedesmal, wenn du dir eine längere Pause nimmst, so unglaublich intensive Kapitel herauskommen, dann tu das bitte öfter! Der Offizier, der sich seinen Leuten anschließt, um an ihrer Seite zu sterben, weil er sie nicht allein in den Tod schicken kann, während er selbst in Sicherheit ist (sofern es auf diesem Planeten überhaupt nocht Sicherheit geben kann)... Ich bin mehr als begeistert!

Als ich begonnen habe, diese Geschichte zu lesen, war zu ahnen, dass eine derart düstere, vom kommendem Unheil gezeichnete Atmosphäre aufgebaut werden würde, aber wie du es jetzt durch gezogen hast, das hat mich wirklich überrascht. Sieh mich sprachlos...
 
Echt klasse der Teil!
Du hast die Athmosphäre echt gut beschrieben. Doch sicher werden Vegeta und Kakarott doch noch in den Kampf eingreifen, oder?
Also: ganz schnell weiter...:D
 
Kapitel 12 - Ein mächtiger Feind

Kapitel 13 – Ein mächtiger Feind

Der Staub legte sich allmählich. Kakarott stand noch immer wie gebannt da und versuchte, etwas zu erkennen, aber die Sicht wurde ihm versperrt. Er konnte förmlich spüren, wie das Publikum zum Bersten angespannt auf das Kampfgeschehen hinabblickte. Jeder in der Arena wollte wissen, wie es weiterging. Plötzlich ging alles sehr schnell. Er nahm die Bewegung nur aus den Augenwinkeln war, zu spät, um einigermaßen angemessen zu reagieren. Der Schatten folg auf ihn zu. Die Aufprallwucht war so stark, dass Kakarott von den Füßen gerissen wurde und meterweit zurückflog und mit einem lauten Knall in der Wand landete.
Es war Vegeta. Seine Rüstung war leicht angekohlt und zeigte an einigen Stellen kleine Risse und Kratzer. Sein Gesicht war schmutzig, aber alles in allem schien er doch heil davongekommen zu sein. Was sich in seinen Augen jedoch widerspiegelte war blanke Wut, eine Wut von solcher Intensität, dass sie sein ganzes Denken verzehrte und jede Logik verschlang. Ohne auch nur ein Wort zu verlieren hob er die rechte Hand und spreizte die Finger. Es ging schnell, sehr schnell, sodass Kakarott, der gerade aufgestanden war, nichts anderes tun konnte, als die Hände abwehrend vor dem Gesicht zu verschränken. Die Kugel raste auf ihn zu.
Kakarott spürte einen Stich, darauf folgte ein glühender, permanenter Schmerz. Schreiend ging er auf die Knie und fing sich mit einer Hand ab. Die Kugel hatte seine Handschuhe und einen großen Teil seiner Ärmel verbrannt. Er atmete schwer. Es kostete ihn unglaublich viel Kraft, wieder aufzustehen und seinem Gegner in die Augen zu blicken.
Vegeta blickte Kakarott in die Augen. Kakarott blickte Vegeta in die Augen. Tief. Hasserfüllt. Voller Wut. Er ballte die Hände zu Fäusten, so fest, dass er sich mit den Fingernägeln ins Fleisch schnitt. Er merkte es nicht einmal. Es war egal. Völlig egal.
Alles, was jetzt noch zählte, war, Kakarott zu vernichten. Ohne Gnade. Plötzlich durchzuckte Kakarott ein Schmerz. Sein Kopf wurde grausam in den Nacken geschmettert, und er spürte, wie sich sein Mund mit Blut füllte. Erst jetzt realisierte er, dass Vegeta ihm ins Gesicht geschlagen hatte. Der Prinz stand vor ihm und brodelte immer noch vor Zorn.
„Es war ein Fehler von dir, dich mit mir anzulegen. Du wirst sterben“. Diese Worte jagten Kakarott einen eisigen Schauer über den Rücken. Es war die Art, mit der sein Gegner sie aussprach. Eine Emotionslosigkeit und Kälte, die ihn zutiefst erschreckte. Eine Weile lang kreuzten sich noch ihre Blicke, doch dann ...
... geschah etwas. Man konnte nicht genau sagen, was es war, und man müsste über äußerst empfindliche Sinne verfügen, um es wahrnehmen zu können. Aber irgendetwas änderte sich schlagartig. Etwas zog alle Anwesenden in ihren Bann, fesselte sich beinahe schmerzhaft. Es erregte ihre Aufmerksamkeit wie ein bunter Hund, den man auf der Straße sah. Etwas Mächtiges, unglaublich Böses war zu fühlen, es war heiß und kalt zugleich, dumpf und schneidend, brennend, und doch lief einem ein eisiger Schauer über den Rücken. „Aber das ist doch nicht möglich ...“, murmelte Vegeta. Und plötzlich brach die Welt zusammen ...

Nächstes Kapitel: Die Flucht
 
Na, das war doch wieder ein super Teil.
Ich schätze mal, dass jetzt Freezer kommt. Das wird sicher schwer für Vegeta und Kakarott, da sie sich ja schon gegenseitig ganz schön geschwächt haben.
Weiterschreiben!!:D
 
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