Bloodlines ~ Vampirstory ~

Hi Süße, hab mir nochmal das 12Kapitel durchgelesen. Ist spitze!!!!!!! :lol2:
Die veränderung sind minimal. Dachte schon du hast den ganzen text umgeschrieben. Hoffe du hast noch genug zeit zum schreiben bis du bei mir bist :) mach bitte so weiter. ILY :remybussi
 
*gg*
Das verspricht guuuuuuuuuuut zu werden! Und schön blutig... *lechz*
Ich lad schon ma meine Vampirfreunde ein damit se rechtzeitig da sind wenns losgeht! *auftelefonstürz*
 
Aus den tiefen Tiefen meines kreativen Downs sende ich einen weiteren Teil. Zwar nur 2 Seiten lang aber immerhin... ein weiterer wird folgen... bestimmt... bald... ich bin zuversichtlich.... kommt drauf an wie viele noch das hier noch lesen ^^°

Viel Spassssss

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Kapitel 13: Battle


Über der Stadt brach die Nacht herein und in den Randbezirken der Stadt wurde es ruhig. Kein Mensch konnte ahnen, was sich zu dieser Stunde ganz in ihrer Nähe abspielte.
Dunkle Wagen mit getönten Scheiben fuhren die Straßen entlang, alle mit dem selben Ziel: eine alte Fabrikhalle, baufällig und schon lange nicht mehr von den Anwohnern beachtet.
Kurz vor dem Gebäude hielten die Wagen an.
Celestra stieg als erste aus. Mit scharfen Blick suchte sie die Anlage nach einer Bewegung, oder einem Zeichen dafür, dass ihre Information wirklich stimmten ab.
„Hier soll sich Varuna und ihre Brut versteckt halten?“
Eine weitere Person trat neben sie. „Ja, die Späher haben sie und ihr Gefolge bis hierher verfolgt.“
Celestra warf noch einen Blick auf die Halle und deren Umgebung.
„Es ist ruhig, zu ruhig. Sie weiß sicher schon, dass wir kommen.“, sagte sie und setzte sich ein Headset auf und sprach dort hinein. „Die Menschen sollen nicht mitbekommen was hier abgeht, also bitte ich darum nur Schusswaffen zu benutzen, wenn es wirklich notwendig ist. Der Plan ist bereits bekannt, wir werden sie von vier Seiten attackieren. Los geht’s!“
Auf diesen Befehl hin stürmten duzende von Vampiren aus den Fahrzeugen und verteilten sich auf dem Gelände. Alle trugen moderne Schutzwesten und Kleidung, die nur wenig zu ihrer mehr mittelalterlichen Bewaffnung passten. Jeder hatte die Waffe ausgewählt mit der er am besten umgehen konnte.
Celestra betrat mit ihrer Gruppe als erstes den Innenhof des Fabrikgeländes.
„Verteilt euch, sie müssen hier irgendwo sein.“

Nach ein paar Minuten kam ein Vampir zu ihr um zu berichten: „Die Gruppen haben alles abgesucht, konnten jedoch nichts finden.“
Celestra sah sich unsicher um. Alle Gruppen hatten sich mittlerweile im Innenhof versammelt.
Plötzlich hörte sie ein Lachen. Erschrocken hob sie ihren Kopf nach oben, wo das Geräusch herkam.
„Schön, dass ihr so zahlreich gekommen seid.“, rief Varuna vom Dach herab. Einige ihrer Diener traten an sie heran und umringten sie. „Ich hoffe ihr seid bereit zu Staub zu werden.“
Celestra ballte die Fäuste. „Deine überheblichen Sprüche kannst du dir sparen! Komm runter und ich zeige dir wessen Kopf heute von den Schultern fällt.“, konterte Celestra.
„Große Worte für einen Vampir so dünnen Blutes. Wie kannst du es überhaupt wagen so mit mir zu reden? Mir, der Tochter des Kains, dem Ersten aller Vampire, einer Vorsintflutlichen.“, entgegnete Varuna ihrer Gegnerin.
„Wenn du so toll bist, komm doch. Komm her und zeige mir deine tollen Kräfte. Versteckst dich da feige wie ein Welpe hinter deinem schwächlichen Gefolge.“
Varuna lachte erneut. „Schwächliches Gefolge? Jeder dieser jungen Vampire hat reineres Blut als ihr alle zusammen und das werden sie euch auch beweisen.“
Mit einem Handzeichen jagte Varuna ihre Brut auf die Vampire, die eingekesselt im Inneren des Hofes ihre Waffen zückten.

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Zuletzt bearbeitet:
Hi Süße bin echt begeistert. Must schnell weiter schreiben, sonst bin ich am wochenende echt sauer. *g* ich lieb dich
 
Echt cool!!!!!!
Irgendwie is Celestra doof... also wierklich... nicht auf dem Dach nachzusehen...!!

schnell weitaaaaaaa!!!!
Atenio *knuddl*
Kitti
 
oho, nich gut, gar nicht gut o.O
story gut, aber das varunas brut sie angreift is gar nich gut mein ich o.O""
weiter, aber schnell^^
 
Hiho! ^_^
Es gibt eine gute Nachricht! Ich habe endlich das Down überwunden und bin nun wieder fleißig am Schreiben. Der nächste Teil ist noch nicht sooo lang, jedoch werde ich, falls bis morgen mindestens 2 Kommis zusammenkommen, gleich noch einen posten.
Kleine Info zum nächsten Teil: Wenn euch irgendwas mehr als unrealistisch vorkommt, dann gilt wie bei allen Action-Filmen das Motto "nicht weiter drüber nachdenken" ... klingt komisch, aber ihr werdet schon sehen was ich damit meine ;)

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„Oh man, das ist das Londoner Hauptquartier der Slayer? Das hab ich mir irgendwie anders vorgestellt.“, grummelte Rayden und starrte das große Gebäude an. „Das sieht aus wie ein stinknormales Bürogebäude. Keine Wachen, kein Stacheldraht, keine befestigten Abwehrstellungen... wo bleibt denn da der Spaß?“
„Mach dir mal da keine Sorgen Ray, du wirst schon noch deinen Spaß haben. Du denkst doch nicht etwa, dass eine solche Organisation völlig schutzlos ist? Das wäre ja noch besser, dann hätten wir denen schon längst einen Besuch abgestattet.“, meinte Jean und checkte noch mal sein Ausrüstung.
„Und wieso gehen wir dann da rein... gut ich habe nichts gegen Herausforderungen, aber sooo lebensmüde bin ich auch nicht, dass ich mich gleich in mein Verderben stürze.“, sagte Ray und betrachtete weiter das Hochhaus auf der anderen Straßenseite.
„Die Slayer haben heute mehr Männer in den Tod geschickt als sie sich leisten können. Ich bin mir sicher, dass sich da nicht mehr viele befinden. Können wir los?“
Rayden kramte noch in seinen Rucksack und zog etwas schwarzes hervor. „Warte noch, ich hab mir meine Maske noch nicht aufgezogen. Wozu brauch ich die und die anderen Klamotten eigentlich?“, Rayden schaute an sich hinunter. „Ich fühle mich als würde ich in einem Ganzkörperkondom stecken.“
Jean verdrehte genervt die Augen. „Der Anzug ist Sonnenlicht abweisend. So wie ich unsere Freunde kenne, haben die bestimmt ein paar UV-Lämpchen und Granaten für uns übrig, da ist so eine hübsche Panzerung schon nicht schlecht.“
Rayden grinste. „Ach quatsch, gib es zu du findest ihn nur so toll, weil er dir nen tollen Knackarsch macht.“
Jean lies einen langen grummelnden Seufzer hören. „Ray! Sei jetzt mal bitte ernsthaft, ok? Los geht’s!“, und schon lief Jean los, dichtgefolgt von seinem Kameraden.
„Bin ich doch.“, flüsterte Rayden hinter ihm.

Mit Gewalt stießen die beiden Vampire die Türen des Hochhauses auf und traten in die Lobby. Der Saal war noch hellerleuchtet und in der Mitte saß ein einsamer Wachmann, der durch den Krach aus seinem Nickerchen erwacht war. Erschrocken zog er seine Pistole, kam jedoch nicht mehr dazu sie abzufeuern. Eine Salve aus Raydens MG traf ihn frontal. Zielstrebig liefen beide auf den Aufzug im hinteren Teil des Saales zu und stiegen ein.

Zur selben Zeit irgendwo in den Untergeschossen des Gebäudes:
Die Tür des Kontrollraumes öffnete sich und eine Frau mit Brille und Hochsteckfrisur betrat den Raum. „Wieso haben sie mich gerufen? Ich hoffe es ist wichtig. In der Organisation herrscht das totale Chaos und da habe ich bestimmt keine Zeit für irgendwelche Kleinigkeiten!“
Ein Mann der vor ein paar flimmernden Monitoren saß drehte sich zu ihr um. Verängstigt fing er an zu stottern: „Fr... Frau Lybia, es tut mir leid, a... aber das sollten sie sich wirklich ansehen.“ Er zeigte mit zitternden Fingern auf einen der Monitore. „D... das ist die Überwachungskamera der Eingangshalle.“
Die Frau musterte das Bild und zuckte sogleich zusammen. Was sie sah war der Wachmann, der halb auf seinen Schreibtisch lag und vor sich hinblutete. „Oh Gott, wer war das?“, fragte sie hastig.
Der Mann schaltete auf eine andere Kamera um, die den Aufzug zeigte. „Die beiden da!“
„Wärmebildkamera einschalten!“
Der Mann tat wie ihm befohlen und drückte ein paar Tasten auf seiner Tastatur.
„Wie ich es schon geahnt habe, die Körpertemperatur liegt unter 10°C, eindeutig Vampire. Sind es wirklich nur zwei?“, fragte die Frau.
„J... ja, nur zwei.“, stotterte der Mann.
„Merkwürdig...“
„W...Was sollen wir jetzt tun?“
„Abwarten, es sind nur zwei, selbst wenn sie wissen wie sie hierher kommen, werden wir wohl noch mit ihnen fertig werden.“



„Erster Stock Damenunterwäsche, zweiter Stock Herrenhemden, dritter Stock Haushaltswaren, welchen nehmen wir?“, fragte Rayden neugierig und machte sich bereit einen Knopf zu drücken.
Jean schüttelte den Kopf. „Weder noch, laut der Pläne, die ich ergattern konnte, befinden sich die wirklich wichtigen Etagen im Kellergeschoss.“
„Na toll, für die braucht man laut Anzeige einen Sicherheitscode.“
„Hast du den Metallschneider dabei, um den ich dich gebeten habe?“, fragte Jean.
Rayden holte ihn aus einer Tasche hervor, die er bei sich trug. „Was willst du damit?“
Jean lächelte. „Wirst du schon sehen. Aber... halt dich irgendwo fest und mach dich auf eine unsanfte Landung gefasst.“ Jean nahm den Metallschneider und schlug die Wartungsklappe an der Oberseite des Aufzugs auf. Mit Schwung kletterte er aus der Luke und machte sich mit dem Schneider an den äußerst reißfesten, doch glücklicherweise nicht sehr schneidfesten Metallseilen zu schaffen.
Rayden sah ängstlich durch die Luke nach oben. „Jean, was machst du da? Du wirst doch nicht etwa...“ Ein kurzer Ruck durchfuhr den Aufzug, denn eins der Seile war bereits durchtrennt worden. Rayden sprang zurück und hielt sich an einer Haltestange fest. „Doch er tut’s. Jean, aber du weißt schon, dass so ein Aufzug eine Sicherung hat, sodass falls alle Seile reißen der Aufzug stecken bleibt?!“
Jean lachte. „Den Slayern scheint das Leben ihrer Mitarbeiter nicht so am Herzen zu liegen. Dieser Aufzug besitzt so eine Sicherung nicht und keine Angst es sind nur 6 Stockwerke die wir fallen.“
Rayden lief der Schweiß. „Na da haben wir aber Glück, ich mach gleich Freudensprünge.“, jammerte Rayden und setzte noch hinzu: „Zum Glück bin ich schon tot.“ In diesem Moment rissen die Seile und der Aufzug stürzte in die Tiefe.

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Und? Wie hat euch der Teil gefallen?
 
wie geil^^
ich liebe raydens sinn für humor, echt spitze^^
wenn kein 2. kommie rechtzeitig kommt, darfi ch mir nen 2. nick krallen?^^"""

bitte weiter weiter weiter^^
 
Woah super!!!
Wie die jetzt da runterstürzen! Kanns mir richtig gut vorstellen...

„Ach quatsch, gib es zu du findest ihn nur so toll, weil er dir nen tollen Knackarsch macht.“
und das hat mir natürlich auch gut gefallen! XD

WEITAAAAAAA
 
So, ich hab's ja versprochen. :) Hier kommt der nächste Teil. Sorry, dass es etwas spät geworden ist, bin ebend erst heim gekommen und musste noch mal alles nach Fehlern durchgucken... sind bestimmt trotzdem noch ein paar drin. Wenn ihr welche seht, sagt es mir einfach, ok ;)
Wann der nächste Teil kommt weiß ich noch nicht. Versuche ihn aber bis zum Wochenende noch zu posten.


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Hustend kroch Rayden aus den Trümmern des Aufzugs, der sich beim Aufprall wie eine Ziehharmonika zusammengefaltet hatte. Jean, der schon lange von der Oberseite des Aufzugs runtergeklettert war, half ihm dabei.
„Hui, noch mal!“, rief Rayden wenig begeistert.


„Frau Lybia, s... sie haben es geschafft in das Kellergeschoss v... vorzudringen. Wir müssen etwas unternehmen, sonst sind sie b... bald hier!“, sagte der Wachmann im Kontrollraum aufgeregt.
„Machen sie sich keine Sorgen, die Korridore sind mit gewissen Abwehrsystemen ausgestattet.“, versuchte die Frau ihren Mitarbeiter zu beruhigen.
„U... und was wenn sie es doch schaffen? Können wir denn keine Einheiten herbeordern?“, fragte er seine Vorgesetzte.
Sie lachte. „Sie haben es wohl schon vergessen?! Im Gebäude befinden sich keine Einheiten mehr.“, ihre Stimme nahm einen schmerzerfüllten Ton an. „Sie sind alle tot. Alles was wir im Moment noch haben sind fünf Mann Wachpersonal.“


Jean und Rayden machten sich auf den Weg. Geräuschlos durchquerten sie die Korridore, doch plötzlich hörten sie ein Zischen. Hinter ihnen und vor ihnen schlossen sich Türen und ein lautes Warnsignal ertönte.
„Na toll, was wird das jetzt?“, klagte Rayden und blieb stehen.
„Egal was es ist, mach dich bereit.“, sprach Jean.
Aus der Decke und den Wänden klappten plötzlich große Strahler, die sich sogleich anschalteten und den Korridor mit puren Sonnenlicht erhellten. Die beiden Vampire beeindruckte das wenig, weil sie ja geschützt waren.
„Habt ihr denn nichts besseres zu bieten?“, rief Rayden und im selben Moment gingen die Lichter aus.
Schlitze öffneten sich und zwei Metallscheiben flogen quer durch den Raum. Jean konnte sie im letzte Moment mit seinem Schwert abwehren. Rayden, der nicht so schnell reagiert hatte, erwischte es am Arm. Jean wollte schon zu ihm gehen, als ein leises Rattern ertönte vier weitere Scheiben durch den Raum flogen. Geschickt wehrte er sie ab.
„Was soll das werden?“, fragte Rayden und ging wieder in Verteidigungsposition.
Acht Scheiben folgten, die die Beiden gemeinsam abwehrten.
„Also, wie ich das sehe, wollen die unbedingt unsere Köpfe rollen sehen.“, meinte Rayden und wehrte acht der sechzehn Scheiben ab, die nun aus allen Seiten geflogen kamen.
„Und es werden immer mehr!“, rief Jean. Er zählte den Zeitraum zwischen den Attacken: „27... 28... 29... Da kommen sie wieder!“
Beide wehrten sich tapfer, wurden jedoch an mehreren Stellen von den Scheiben getroffen. Rayden hielt sich eine blutende Wunde am Hals. „Lange halten wir das nicht mehr durch!“
„Müssen wir aber. Vorsicht!“, rief Jean und weitere Scheiben folgten. Beim Versuch sie abzuwehren zerbrach Jeans Schwert und eine der Scheiben bohrte sich tief in seinen Brustkorb. Er stieß einen Schmerzensschrei aus und fiel auf den Boden. Rayden eilte zu ihm und stütze ihn auf.
Jean spuckte Blut und röchelte: „Alles ok, sie ist nicht zu meinem Herz gekommen.“
Rayden entdeckte die Splitter des Schwertes. „Jean, dein...“, wieder war das Rattern zu hören und die Scheiben flogen los. Rayden sprang auf und schützte seinen Freund so gut es ging und wurde nun auch schwer getroffen. Eine tiefer Schnitt zog sich quer über seinen Bauch.
„Ok, das war’s wohl alter Freund.“, stieß Rayden mühsam hervor. „Die nächste Ladung überleben wir nicht.“
Jean nickte nur und schloss die Augen. Wieder ertönte das unheilvolle Rattern.



Auch Celestra befand sich in diesem Moment in einer aussichtslosen Situation. Hunderte von gegnerischen Vampiren strömten auf sie und ihre Truppe nieder.
„Stellt euch im Kreis auf, sie dürfen uns nicht auseinander treiben!“, befiel Celestra. Doch es war schon zu spät. Celestras Truppen waren 5:1 unterlegen. Mehrere von Varunas Truppen stürzten sich auf einen ihrer Kämpfer und nun musste Celestra erkennen, dass Varuna nicht gelogen hatte. Diese Jungvampire waren ihnen wirklich kräftemäßig überlegen. Sie musste mit ansehen wie einige dieser Vampire ihre Hände in messerscharfe Klauen verwandelten und sich damit tief in die Körper ihrer Widersacher schlugen, oder noch schlimmeres damit anrichteten.
Celestra schaffte es sich mit ein paar anderen Kämpfern zu formieren und so effektiv gegen die Überzahl vorzugehen.
Einer der Kämpfer stellte sich Rücken an Rücken hinter sie. „Es sieht schlecht aus. Werden wir es schaffen?“, fragte dieser ein wenig ängstlich.
Celestra schlug einem Gegner den Kopf ab und antwortete dann: „Wir müssen, es gibt niemanden mehr der sich Varuna sonst in den Weg stellen kann. Gib dein Bestes, dann schaffen wir es.“ Sie drehte sich halb zu ihm um.
Einer von Varunas Vampiren nutzte diesen unachtsamen Moment und riss Celestra zu Boden. Diese wehrte sich mit Leibeskräften und doch schaffte es der Vampir sie immer wieder mit seinen scharfen Krallen zu kratzen. Ein heißer Schmerz durchfuhr sie, als eine der Krallen ihren Körper durchbohrte. Dann hörte sie einen Schrei. Der Vampir über ihr zerfiel zu Asche. Der Kämpfer, der gerade neben ihr gestanden hatte, hatte ihm den Kopf abgeschlagen. Er lächelte und gab ihr die Hand, doch sie schafften es nicht sich zu berühren, denn er wurde von vier feindlichen Vampiren gepackt und davon geschleift. Celestra schmerzte es tief, doch sie konnte nichts dagegen tun, also beschloss sie, dass sie auch noch später trauern könnte und kämpfte verbissen weiter.

Einige von Celestras Männer hatten die Fähigkeit Feuer zu kontrollieren und setzten dies gezielt ein um die Masse zurück zutreiben. Blut und Staub spritzen Celestra bei jedem Schlag den sie ausführte entgegen und für einen Moment sah es wirklich so aus, als hätte sich das Blatt gewendet.
Varunas Schar zog sich langsam zurück, jedoch nicht aus Angst, sondern um sich neu zu sammeln.
„Es hat keinen Sinn, wir müssen Schusswaffen verwenden!“, rief Celestra ihrer Truppe zu.
Noch bevor Varunas Truppen erneut angreifen konnten, ging ein unerbittlicher Kugelhagel auf sie nieder. Die Silberkugeln bohrten sich in ihre Körper und verwandelten sie zu Asche.
„Also sind diese Welpen doch nicht so stark.“, bemerkte Celestra voller Genugtuung.

Was von Varunas Schar übrigblieb war schwarze Asche und aus dieser Asche erhob sich eine Gestalt. Es war Varuna selbst. Mit finsterem Blick ging sie auf Celestra zu. Die Vampire um sie herum eröffneten das Feuer, doch das nahm Varuna gelassen hin und blieb schließlich stehen.
„Was ist? Willst du dich ergeben?“, fragte Celestra mit einem breiten Grinsen.
Varuna zeigte daraufhin nur ein kaltes Lächeln. „Ihr törichten Vampire seid eine Schande für euer Geschlecht. Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass das alles war? Habt ihr vergessen mit wem ihr hier sprecht?!“
Einer der Vampire aus Celestras Reihen sprintete nach vorn, die Waffe erhoben. „Schweig und stirb endlich!“
Varuna schlug ihm den Kopf ab, ohne ihn überhabt angesehen zu haben. Dann richtete sie ihren Blick zum Himmel. „Ahnungslos...“ Plötzlich zuckte sie zusammen und schrie vor Schmerz. Ihr Körper brannte innerlich und sie krümmte sich, kreuzte die Arme vor dem Bauch und bohrte ihre Fingernägel in den Rücken. Als sie dann endlich realisierte was mit ihr geschah, fing sie, trotz der Schmerzen, an zu lachen. Asche wirbelte um ihr herum auf und hüllte sie ein.
Varunas Schulterblätter schienen durch die Haut zu brechen.
Doch so war es nicht, zwei große, schwarze, lederne Flügel wuchsen aus ihrem Rücken und richteten sich auf. Auch Varunas Gesicht schien sich zu verändern. Es wurde schmaler, kantiger und ihre Wangenknochen traten weiter heraus.
„Endlich, meine alte Macht ist zu mir zurückgekommen!“ Varuna richtete sich stolz auf und blickte jeden der leicht verängstigten Vampire vor ihr an. Diese fielen im nächsten Moment auf die Knie und schrieen als würden sie schreckliche Qualen erleiden. Celestra die nicht davon betroffen war fing an zu zittern. „Was tust du mit ihnen? Hör auf damit!“, schrie die Vampirfrau. Als Varuna ihr keine Antwort gab, zog sie ihr Schwert und lief auf sie zu. Plötzlich hörten die Schreie auf und es wurde ruhig.
„Was?!“ Celestra drehte sich verunsichert um.
„Steht auf!“, befahl Varuna.
Einige Vampire richteten sich auf, als wäre nichts gewesen, viele lagen jedoch noch immer wimmernd auf dem Boden.
Varuna lachte wieder. „Hier hast du einen kleinen Vorgeschmack auf meine Kräfte. Tretet vor!“
Die Vampire die sich vorher aufgerichtet hatten traten einen Schritt nach vorn. „Sehr schön!“, rief Varuna entzückt. „Und jetzt tötet die, die sich meinem Willen widersetzt haben.“
Celestra stürmte auf sie zu. „Nein!“ Vergeblich versuchte sie einen von ihnen zurück zuhalten. Dieser stieß sie nur unsanft zurück. Fassungslos musste sie nun zusehen, wie ihre eigenen Leute sich gegenseitig abschlachteten.
„Nein!“, schrie sie ein weiteres Mal und Tränen rannen über ihr Gesicht.
Varuna genoss diesen Anblick. Dann richtete sie den Finger auf Celestra. „Jetzt tötet sie!“

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Wie fandet ihr den Teil?
 
Die Szene zwischen Celestra und Varuna war echt krass!!!

Am meisten mache ich mir aber Sorgen um Rayden und Jean...

WEITAAAAAAAAA
 
Hatte es leider doch nicht geschafft einen weiteren Teil zu posten. Sorry

War am Wochenende in Van Helsing. Hat den schon jemand von euch gesehen? Fand ihn super, auch wenn die Darstellung der Vampire dort nicht ganz meinen Ansichten entspricht.
Trotzdem kommt er bei weitem nicht an meinen Lieblingsfilm "Interview mit einem Vampir" ran ^^°


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Kapitel 14: Death


Für Rayden schien dieses Rattern eine Ewigkeit anzudauern. Er konnte förmlich spüren wie die Scheiben nachgeladen wurden, um zu ihren letzten tödlichen Flug anzusetzen. Diesmal würde er sie nicht stoppen können. Es würden einfach zu viele sein. Er tat es seinem Freund gleich und schloss die Augen. Plötzlich hörte er eine vertraute Stimme direkt in seinem Kopf.
„Leg dich flach auf den Boden!“
Schnell schmiss er sich hin. Jean folgte seinem Beispiel und lies sich zurückfallen.
Eine gewaltige Explosion zerriss die Tür und fegte über sie hinweg.

Für einen kurzen Moment war Rayden betäubt, kam jedoch schnell wieder zu Bewusstsein und genauso schnell bemerkte er auch, dass sein Arm in Flammen stand. Hektisch löschte er das Feuer. Dann sah er sich nach Jean um. Dieser war gerade dabei sich aufzurichten und sich die Metallscheibe aus der Brust zu ziehen.
„Wer oder was war das denn?“, röchelte er.
„Ich war’s. Ich wusste doch, dass ihr Jungs nicht auf euch aufpassen könnt.“
Eine große Gestalt trat durch den Rauch auf sie zu, es war Auron.
„Alter, ich wusste, dass ich diese Stimme irgendwo her kenne.“, sagte Rayden und stand auf. Freundschaftlich umarmte er seinen Schöpfer. „Echt ich war noch nie so froh deine faltige Fresse zu sehen.“
Auron hob eine Augenbraue, sagte aber nichts dazu. Dann wandte er sich an Jean. „Ist deine Verletzung sehr schlimm?“
Der Angesprochene schüttelte den Kopf. „Nein, die Wunde ist fast schon verheilt.“
„Hast du vielleicht noch ein bisschen Sprengstoff dabei? Wir bräuchten noch einen weiteren Türöffner.“, meinte Rayden und wies auf die zweite, noch fast intakte Tür. „Und wieso ist Anvar eigentlich nicht bei dir?“
„Er hat beschlossen Celestra zu folgen... .“


Celestra rannte so schnell sie konnte. Nie hätte sie erwartet, dass sich ihre eigenen Kämpfer gegen sie wenden würden. Sie hörte ihre Schritte. Es waren einfach zu viele um alleine gegen sie anzukommen. Aber ewig konnte sie auch nicht rennen. Wohin überhaupt? In die Stadt würde sie es auf keinen Fall schaffen. Und wenn sie sich einfach hier irgendwo verstecken würde? Irgendwann würde sie doch gefunden werden. Ein silberner Armbrustbolzen zischte an ihrem Ohr vorbei.
„Verdammt, das darf doch alles nicht wahr sein!“, rief sie und bog in eine Gasse zwischen zwei Hallen ein, trat eine Tür ein und stürzte ins Innere. Hastig suchte sie Schutz hinter ein paar stillgelegten Maschinen.
Ihre Verfolger wurden langsamer und verteilten sich.
Celestra litt Todesängste, als einer von ihnen in die Halle trat und damit begann alles abzusuchen. Glücklicherweise konnte sie noch rechtzeitig aus seinem Sichtfeld verschwinden.
Darauf bedacht keinen Laut von sich zu geben, lehnte sie sich an eine Kiste. Dann hörte sie plötzlich ein seltsames Geräusch. Es hörte sich an wie Flügelschlagen. Gab es hier etwa Tauben?
„Es hat keinen Sinn sich zu verstecken.“, flüsterte plötzlich jemand in ihr Ohr.
Celestra blickte nach oben und sah Varuna auf der Kiste sitzen.
Celestra ergriff die Flucht. Sie schaffte er gerade so aus der Halle, als sie plötzlich von den Vampiren gestoppt und festgehalten wurde.
„Wehrt euch! Kämpft gegen ihren Willen an.“, flehte sie.
Die Vampire reagierten nicht. Einer von ihnen erhob sein Schwert, die anderen drückten Celestras Kopf nach unten.
„Nein!“, schrie sie und spürte einen leichten Luftzug. Plötzlich war der Druck an ihren Kopf verschwunden und sie konnte sich wieder frei bewegen. „Was?!“, verwirrt blickte sie auf und sah in das lächelnde Gesicht von Anvar.
„Oh Anvar!“ Gerade wollte sie ihm um den Hals fallen, als noch mehr Gegner angerannt kamen.
Anvar machte sich kampfbereit. „Später, jetzt müssen wir erst mal kämpfen.“
 
Alae!

War etwas kurz aber trotzdem super!!!!!!!!

und genauso schnell bemerkte er auch, dass sein Arm in Flammen stand.
und sich die Metallscheibe aus der Brust zu ziehen
ich war noch nie so froh deine faltige Fresse zu sehen.“

Diese Sätze waren ganz besonders gut. XD
Ich habs mir richtig gut vorgestellt!!

Ich geh mir van Helsing ganz bestimmt ansehen!!
Sag mal, kannst du mir vllt das Ende von "Interview mit einem Vampir" erzählen. Das nachdem der Journalist ins Auto geklettert ist.

Atenio Kitti
 
Kitti schrieb:
Sag mal, kannst du mir vllt das Ende von "Interview mit einem Vampir" erzählen. Das nachdem der Journalist ins Auto geklettert ist.

Atenio Kitti

Nachdem er da losgefahren ist, hört er sich noch mal das Tonband von dem Gespräch an. Plötzlich taucht Lestat hinter ihm auf und beißt ihn, setzt sich ans Steuer, nimmt das Tonband raus, schaltet Musik ein und sagt: "Das Gelaber durfte ich mir Jahrhunderte anhören" (oder so ähnlich) und: "Ich werde dich vor eine Wahl stellen die ich nie hatte."
 
XD
Hat der sich doch wieder aus dem Haus getraut!
Sieht er am Ende wieder normal aus?

Das hat er ja auch damals zu Louis gesagt...
 
Hi süße sorry bin noch nicht dazu gekommen deine geschichte zu lesen . schreib dir morgrn wie ich es finde . Ich lieb dich über alles.:love2:
 
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