noch muß er sich ja net entscheiden

also ich würde im keinen a..tritt geben, ich würde Scarlett umbringen und ihn dann behalten


das ist wahre Liebe
Er sah noch lange Richtung Türe >Verdammt! Ich wußte doch dass sie mich liebt! Mußte ich unbedingt hierher kommen?! Ich hätte wissen müssen das sie es nicht so einfach hinnehmen würde! Aber habe ich es nötig daran zu denken was andere wollen? Vielleicht solltest Du überhaupt mal denken! Dann wäre das im Jenseits gar nicht erst passiert! Verdammt! Sie muß doch wissen dass sie mir nicht gleichgültig ist, sonst wäre ich wohl nicht bei ihr geblieben, oder würde Trunks trainieren! Soll ich vielleicht Scarlett einfach vergessen?! Meinen Sohn, den sie in sich trägt?! Das kann ich nicht! Ja, Trunks ist auch mein Sohn, und ich bin stolz auf ihn! Er hat Kakarotts Balg auf dem Tunier klein gemacht, und hat sich gegen Boo gut geschlagen! Aber Scarlett..< er konnte seine Gefühle für Scarlett nicht beschreiben, wußte aber, sie waren denen die er für Bulma hatte sehr ähnlich. Und wenn er die Aura dieses kleinen Wesens spürte, das einmal ein starker Prinz werden wird und sein Sohn war, dann wußte er, er kann ihn nicht aufgeben. Dann stand er auf, ging zum Fenster, zog den Vorhang zu damit die Mittagssonne nicht so grell war und ging zur Türe. Dann drehte er sich zu Scarlett "Der Tag wird kommen an dem ich eine Entscheidung treffen muß. Ich hoffe ich entscheide mich dann richtig!" verließ dann ebenfalls das Zimmer und ging auch in die Küche.
Als Vegeta die Küche betrat war das Essen gerade fertig und Bulma stellte es auf den Tisch. Sie würdigte ihn keines Blickes als er auf sie zu ging, weil sie dachte er würde sich gleich hinsetzen. Doch das tat er nicht, er wollte mit ihr reden, ihr klar machen das alles nicht so ist wie es scheint, packte sie am Oberarm und riß sie herum. Als er in ihre haßerfüllten Augen sah und sie "Faß mich nicht an!" sagte, ließ er reflexartig los, schaute sehr verdutzt und brauchte einen kleinen Augenblick um sich wieder zu sammeln. Bulma ließ ihn so stehen, setzte sich und begann zu essen. Jetzt wußte er, es ist nicht der richtige Zeitpunkt um mit ihr zu reden, setzte sich auch und aß in aller Stille vor sich hin. Da sie nicht soviel aß wie ein Saiyajin, war sie eher fertig, stand auf und räumte ihren Teller in die Spülmaschine, und ohne irgendein Wort verließ sie die Küche.
Er spürte das es diesmal anders war, schon oft hatten sie Streit, aber immer wieder kam sie auf ihn zu, und er konnte das Funkeln in ihren Augen sehen das so viel Liebe ausstrahlte. Diesen Blick eben hatte er noch nie bei ihr gesehen, und er merkte, sie war wirklich sehr gekrängt, verletzt und wütend auf ihn. Als er fertig mit essen war, stellte er seinen Teller in die Spüle, drehte sich um und lehnte sich dagegen, verschränkte die Arme und überlegte >ob es gut wäre zu ihr zu gehn? Erneut versuchen mit ihr zu reden? Vielleicht hatte ich nur zu fest zugepackt, und deswegen war sie so sauer? Mh, ja, ich rede mit ihr< er konzentrierte sich kurz, wußte dann, dass sie in ihrem Zimmer war und ging zu ihr. Langsam öffnete er die Türe und erwartete ein wildes Geschrei von Bulma, doch die lag auf dem Bett und weinte. Sie bemerkte ihn nicht, so betrat er einfach das Zimmer und schloß leise die Türe hinter sich.
Bulma lag auf dem Bauch und hatte ihre Arme vor dem Gesicht verschränkt. Sie murmelte irgendetwas vor sich hin, das keiner verstehen konnte, und mußte daraufhin noch mehr heulen. Vegeta zweifelte gerade an seinem Verstand weil er hier war, redete sich dann aber ein, dass er ja ein Saiyajinprinz ist und mutig genug war sie jetzt anzusprechen, das es eben manchmal Kämpfe gab die nicht mit Fäusten ausgetragen wurden und er nun vor so einem Kampf stand. Zögernd ging er auf sie zu, setzte sich dann auf die Bettkante und legte eine Hand auf ihren Rücken. "Was willst Du?!" fauchte sie ihn an, bewegte sich aber keinen Millimeter, weil seine Berührung ihr gut tat und sie etwas beruhigte. "Wir sollten reden" sagte er mit sanfter Stimme "und ich möchte wieder dieses Funkeln in Deinen Augen sehen, nicht diesen bösen Blick wie vorhin in der Küche" langsam überkam ihn wieder dieses vertraute Gefühl das er bei ihr hatte, schob das Kopfkissen etwas nach oben, legte sich darauf und zog sie ein Stück auf seine Brust, legte den einen Arm unter seinen Kopf, den anderen auf ihren Rücken. Bulma seufzte und ließ es zu, das war ihr Vegeta, den nur sie so kannte, der so liebevoll sein konnte, bei dem sie manchmal alles andere vergaß und bei dem sie sich trotzalledem sicher und geborgen fühlte. Beide sagten eine Weile nichts, genossen einfach dieses Gefühl und den Augenblick. "Er wird stärker als Trunks?" unterbrach sie die Stille, blieb aber regungslos liegen. "Ja, er hat jetzt schon eine größere Aura als Trunks sie bei der Geburt hatte" anwortete er im gleichen ruhigen Ton wie sie "ich denke, er wird stärker werden als Kakarott oder dessen Söhne. Kannst Du jetzt verstehen warum er mir so wichtig ist?" "Und sie? Ist sie Dir auch so wichtig?" "Momentan ist sie es, sie trägt meinen Sohn in sich. Wenn ihr was passiert würde er darunter leiden. Aber ob es nur das ist weiß ich nicht, sie hat mein Interesse geweckt, sie hat etwas, ich weiß nicht was, und Aura hat sie überhaupt keine. Aber Trunks aus der Zukunft hatte eine, also müßte sie doch auch eine haben." er legte den anderen Arm auch um sie und drückte sie etwas "aber jetzt sollten wir mal nachsehn ob sie schon wach ist. Ja?" Bulma erhob sich und stand auf, er folgte ihr, fasste ihr unters Kinn und hob leicht ihren Kopf, sah ihr in die Augen "siehst Du, mit diesem Funkeln gefällst Du mir viel besser" sagte er mit leichtem grinsen und gab ihr wie zur Bestätigung einen Kuß. Dann gingen beide durch die halbe Capsule Corp. um in den Bereich zu kommen wo die Gästezimmer lagen.
Leise öffnete Vegeta die Türe und beide traten in das Zimmer, Bulma ging zum Fenster und öffnete den Vorhang, er ging zu Scarlett um zu sehen ob sie noch schlief. Er legte eine Hand auf ihre Stirn, um zu testen ob sie wieder Fieber hatte, aber sie hatte keines, und als er seine Hand wieder wegzog öffnete sie ihre Augen. "Vegeta" gab sie mit leiser Stimme von sich und Bulma drehte sich zu ihr um "Wo, wo bin ich hier?" "Du bist in Bulmas Haus" erwiderte er mit sanfter Stimme. "In der Capsule Corp.? Bei Bulma? Sie wird mich umbringen wenn sie erfährt.." sagte Scarlett jetzt etwas lauter, wurde aber von Bulma unterbrochen "Ich weiß es bereits, und wie Du siehst lebst Du noch. Wobei Du das Son Goku zu verdanken hast, wäre er nicht gewesen, hätte Dir der Arzt nicht helfen können." sie ging zu einem kleinen Tisch und holte ein Glas Wasser und die Medizin, die sie vom Doktor bekommen hatte, reichte es Scarlett "und das ist vom Arzt, also keine Angst, ich werde Dich auch nicht vergiften" sagte Bulma noch mit einem Lächeln, hob sie dann etwas hoch damit sie eine Tablette und Wasser schlucken konnte. Vegeta stand wortlos da, er hätte nicht gedacht dass Bulma so nett zu Scarlett sein würde, aber langsam begriff er wie sehr er von ihr geliebt wurde, und das gab ihm ein Gefühl von Sicherheit.
Es dauerte nicht lange und die Tablette wirkte, Scarlett schlief kurz darauf wieder ein. "Wir können es so machen, wenn Du trainierst werde ich hier sein, ansonsten bin ich unten in der Werkstatt, ich muß schließlich meinen Vater noch zwei Wochen vertreten. Und da Du gleich nebenan ein Zimmer haben wolltest, habe ich Abends Zeit für mich. Ist das ok?" fragte Bulma ihn "ja, so können wir es machen. Ich kann auch mal ein Training ausfallen lassen" antwortete er. "Gut, jetzt muß ich aber was arbeiten, ich habe den ganzen Tag noch nichts gemacht. Naja, sie wird erstmal noch ein Weilchen schlafen. Wenn was ist, ich bin in meinem Büro in der Werkstatt." sagte sie und wollte gehen. "Bulma...danke!" sagte er ihr noch bevor sie ging.
So wechseltet sie sich ab, einmal schaute er nach Scarlett, einmal sie. Er trainierte zwischendurch, sie arbeitete, kochte und freute sich wenn er abundzu auch mal bei ihr im Büro vorbei schaute. Sie schlief in ihrem Zimmer, er in einem Gästezimmer gleich neben Scarletts im anderen Flügel des Hauses. So verging eine Woche bis eines Abends...