Koinnichi wa.
Nach langer Zeit, schreibe ich auch mal an dieser Geschichte weiter.
Ich bedanke mich bei den Netten Kommis! DANKE SCHÖN!!!
14. Kapitel: Krank werden? Ich doch nicht!
Direkt vor mir befindet sich ein Wasserfall, auf den ich zutreibe. Oh scheiße! Warum muss mir immer so was passieren? Hab ich denn nie meine Ruhe? Wäre ich doch bloß zu Hause geblieben und hätte mir einen schönen Tag mit Kai gemacht, aber nein… Ich muss ja unbedingt spazieren gehen! Jetzt hab ich die Scheiße!
Im nächsten Moment merke ich auch schon, wie ich falle und kurt darauf wieder unter Wasser komme. Als ich dann auftauche und mich umschaue, merke ich, was ich eigentlich für einen Schwein gehabt hatte, denn die Stelle hier ist ziemlich felsig. Ich halte mich jetzt an einen flachen Fels fest und versuche mich auf diesen zu ziehen. Als ich es dann endlich geschafft habe, bleibe ich erst mal auf den Bauch liegend auf ihn. Ich schließe meine Augen, um mich kurz auszuruhen.
„Da ist er ja!“, rief eine Männerstimme, wenn ich mich nicht irre, die von einen meiner Verfolger.
„Jetzt bist du fällig, Ivonow!“, rief eine weitere Männerstimme. Wusste ich’s! Das sind sie! Garantiert. Kurze Zeit, sagte keiner was, doch dann meinte einer: „Ich glaub, den können wir vergessen!“
„Warum?“, kam es von den anderen.
„Wenn er auf den Fels geknallt ist, hat er es garantiert nicht überlebt. Komm, wir hauen hier ab, bevor die Bullen noch aufkreuzen!“
„OK. Aber was machen wir jetzt mit ihm?“
„Nichts! Wir können ihm nicht mehr helfen!“ (Als ob ihr, dass auch je vorgehabt hattet!)
Dann höre ich, wie sich Schritte entfernen.
Eine Weile bleibe ich noch so liegen, dann versuche ich mich langsam auf den Felsen zu stellen, ohne dass ich wieder ins Wasser falle. Als ich das geschafft habe, springe ich zum nächsten Felsen und dann auf den Rasen. Ich atme einmal tief durch und schaue an mir herab, dabei meine ich: „Na Super! Dank diesen Idioten, bin ich Plietschnass.“, dann mache ich mich langsam auf den Weg nach Hause, oder besser gesagt zu den Bladebrakers, wo ich ja zurzeit wohne.
Dort angekommen klingle ich, da ich ja noch keinen Schlüssel habe. Kurz darauf öffnet Oliver mir die Tür. Dieser mustert mich und fragt schmunzelnd: „Wieso bist du klitsch nass? Hat es etwa geregnet und wir haben davon nichts mitbekommen?“
„Nein! Weist du… Ich hatte einfach mal Bock ne Runde im Fluss zu schwimmen!“, meine ich ironisch und gehe an ihm vorbei ins Wohnzimmer. Dort schaue ich mich um und erblicke Tyson und Max, die gerade Playstation spielen. An einem Tisch, etwas abseits vom Fernseher, sitzen Robert und Jonny. Die zwei spielen Schach. Dann sehe ich noch Kai an einer Wand lehnen, der den beiden eben genannten Majestics zusieht. Nach einer Weile schaut er zu mir und meint: „Auch schon da? Du warst ganz schön lange weg.“ Ich zucke mit den Schulter und erwidere: „Ich brauchte halt etwas meine Ruhe.“
Jetzt mustert Kai mich von oben bis unten und fragt: „Wo bist du denn so nass geworden?“
„Ich war mal kurz hier im Fluss schwimmen!“
„OK! Was ist passiert!“, erkundigt sich mein Koi, der natürlich sofort merkt, dass etwas nicht in Ordnung ist.
„Ich hatte ein paar Probleme mit zwei Männern, die mir an den Kragen wollten. Es waren Boris Leute.“
„Was? Geht es dir gut?“, fragt Kai besorgt.
„Ja, es geht mir gut. Ich bin Ihnen entkommen, auch wenn ich dafür, wortwörtlich, Baden gehen musste!“
„Und wo sind die jetzt?“
„Wahrscheinlich auf dem Weg zurück nach Russland. Die denken nämlich, dass ich tot sei.“
„Wieso das?“
„Weil mir so ein Wasserfall in die Quere kam. Und nach diesem ist es sehr felsig. Ich bin aber zum Glück neben so einen Felsen aufgekommen. Habe mich aber auf einen der Steine hochgezogen und mich da eine Weile ausgeruht. Na ja, die Männer haben mich auf den Steinliegen sehen und dachten ich währe da hochgeknallt.“, erklärte ich ihn.
„Oh! Da hattest du echt Schwein gehabt.“ meint Oliver, der das Gespräch mitbekommen hat.
„Ja, kann man so sgen!“, erwidere ich.
„Tala. Du solltest dir jetzt aber erst mal was trockenes anziehen, sonst holst du dir noch den Tot.“, bestimmt Kai und ich meine: „Keine Sorge! Ich werde schon nicht krank!“, damit verschwinde ich in meines und Kai’s Zimmer. Bevor ich die Tür zumache, höre ich noch wie mein Koi meint: „Das hat du schon mal gesagt und dann lagst du mit einer Grippe 2 Wochen im Bett.“
Pah! So lange nun auch wieder nicht! Es waren nur 10 Tage!
(Erzähler Sicht)
Der Rest des Tages verlief ruhig.
Am nächsten Morgen jedoch hörte man nur ein Niesen aus dem Zimmer von den zwei Russen. Der Grauhaarige sah seinen Freund daraufhin nur vielsagend an und dieser fauchte mit verschnupfter Stimme: „Halt jetzt ja den Mund!“
So viel zum Thema „Krank werden? Ich doch nicht!“.
Das war es dann mal wieder. Ich hoffe es hat auch gefallen.
Ya mata nee,
euer Vampirgirl