Ai Shiteru – Ich Liebe dich (schonen ai / BBA)

Konnichi wa,

Danke für die lieben Kommis. Ich hab mich sehr darüber gefreut.


10. Kapitel: Wen liebt Max?

„Nun hab dich jetzt mal nicht so, Oliver!“, meint der Chinese und schiebt die Franzosin vor sich.
„Ist das wirklich Oliver?“, fragt Jonny ungläubig. Enrico geht zu Olivia, verbeugt sich vor ihr und gibt ihr einen Handkuss, dann erkundigt er sich: „Oh, schöne Lady, warume treffen wire uns jetzte erst, eh?“ Oliver reißt seine Hand von Enrico und meint streng und etwas spitz: „Enrico, jetzt reis dich mal zusammen, oder stehst du neuerdings auf Kerle? Das wehre dann aber schade um die vielen Mädchen, die sich um dich reißen!“ Enrico dreht sich enttäuscht um und meint: „Es ist Oliver!“
„Oh man, wenn man es nicht wüsste, dass du es bist, könnte man dich wirklich für ein Mädchen halten.“
„Ähm, wer war dran mit drehen?“, wechselt Ray das Thema und zeigt dabei auf die Flasche.
„Kenny!“, ruft Takao und fällt somit auf Ray’ Ablenkungsmanöver rein. Kenny seufzt nur und dreht die Flasche, nachdem sich Oliver und Ray gesetzt haben. Als die Flasche stehen bleibt, zeigt sie auf Max.
„OK. Ich nehme Wahrheit.“, meint der Blondschopf.
„Aha, gut. Dann. Bist du zurzeit in jemanden verknallt?“, kommt es von Jonny.
„Ähm. J… ja.“, antwortet Max.
‚Max ist also auch zurzeit verknallt? Hmm.’, denkt Takao. Der Amerikaner dreht nun die Flasche und diese bleibt auf Kai zeigend stehen.
„Ich nehm auch Wahrheit.“, meint dieser gelangweilt. Takao dagegen grinst und fragt: „Sag mal. Wie bist du eigentlich mit Tala zusammengekommen, also, wie habt ihr euch eure Liebe gestanden?“
„Äh. Das,… also,… das war so…ähm…“, fing Kai an zu stottern und wird leicht rot. Tala, der neben ihn sitzt, versucht ein Lachanfall zurück zu halten. Was ihm aber nicht ganz gelang. Der Silberhaarige schaut seinen Freund etwas grimmig an, dann atmet er noch einmal tief durch und antwortet: „Ich hab… Tala einfach ge…küsst!“
„W…was? Das glaub ich jetzt nicht!“, sagt Jonny ungläubig.
„Ist aber so!“, meint Kai beleidigt und schaut Jonny gekränkt an.
„Stimmt. Das war wirklich so.“, wirft nun Tala ein. „Er hat mich wirklich geküsst.“
„Einfach so?“, hackt nun Max nach.
„Na ja. Ich hab Kai nur gefragt, worüber er die ganze Zeit nachdenkt und darauf hin hat er mich eben geküsst.“
„Ähm! Kann es sein, dass ich irgendwas verpasst habe?“, erkundigt sich nun Olivia, die die ganze Zeit nur verwirrt zugehört hat.
„Ach, stimmt ja. Du hast es vorhin gar nicht mitbekommen. Tala und Kai sind ein Paar.“, klärt Ray die Franzosin auf.
„Ach so. Na dann, freut mich für euch zwei.“, grienst er die beiden Russen an.
„Ähm, danke.“, meint Kai und dreht die Flasche. Diesmal bleibt sie mal wieder bei Max stehen.
„Ich nehm Pflicht!“
„Echt?“, fragt Kai.
„Ja!“
„Na gut. Wie du meinst.“, meint Kai mit einen fiesen grinsen. „Du musst jemanden, nach deiner Wahl, küssen.“
„Das ist nicht dein ernst?“
„Doch! Also los.“
Der Amerikaner schaut in die Runde und überlegt, wen er küssen soll. (Wen er wohl nimmt?) Er schaut eine Weile zu Takao, steht dann auf und geht zu Ray. Vor dem Chinesen hockt er sich hin, beugt sich leicht vor und küsst ihn sacht auf den Mund. Als er sich wieder löst, geht er wieder auf seinen Platz. Ray schaut ihm etwas verwirrt hinterher: ‚Was war das? Ich hab eigentlich gedacht, dass er Takao küssen wird. Hab vermutet er ist in ihn verliebt. Aber da hab ich mich wohl geirrt. Scheiße! Was mach ich nur, wenn er in Wirklichkeit in mich verknallt ist?’ Takao geht es nicht besser. Er ist traurig, da Max nicht ihn, sondern Ray gewählt hat und sein Herz tut ihm weh. Max dreht jetzt wieder die Flasche.

Eine weitere halbe Stunde verging ohne besondere Zwischenfälle. Doch als die Flasche mal wieder bei Max stehen bleibt und dieser Wahrheit nimmt, fragt Ray neugierig: „Sag mal Max, in wen bist du eigentlich verliebt?“
Der Angesprochene wirkt etwas geschockt über die Frage und antwortet: „In wen ich verliebt bin? ‚Soll ich das jetzt wirklich sagen?’ Ähm. Unwichtig.“
„Nun komm schon. So schlimm kann es doch wohl nicht sein.“, forscht Ray weiter. ‚Ich muss es jetzt wissen!’
„Na gut! Ich… bin in… Takao verliebt!“, meint er und zieht seinen Kopf etwas ein. Der Blauhaarige schaut Max verwirt und erschrocken zugleich an, dann steht er auf und geht auf sein Zimmer zu, öffnet die Tür und meint: „Ich hab keinen Bock mehr!“, damit schließt er die Tür hinter sich. Er wirft sich auf sein Bett und ihm flossen die Tränen aus den Augen. ‚Max. Was soll das? Spielst du jetzt bloß mit mir, oder meinst du das ernst? Ich weis nicht mehr was ich glauben soll! Erst versetzt du mich so, indem du Ray küsst und jetzt sowas!“

Max schaut Takao verdutzt hinterher und er fragt irritiert: „Hab ich jetzt was falsches gesagt?“
„Nein, das nicht. Aber du hast ihn ganz schön verletzt.“, meint Kai.
„Was? Wieso?“
„Kai meint damit, wegen den Kuss vorhin, den du mir gabst. Takao hat sicherlich geglaubt, dass du was von mir willst und dann kommt so was.“, erklärt Ray.
„Verstehe. Was soll ich jetzt machen?“
„Am besten du redest mit ihm.“, schlägt Jonny vor. Max nickt nur, steht dann auf und geht zu Takao ins Zimmer.


So, dass war es mal wieder von mir. Ich hoffe der Teil hat euch gefallen.

Ya mata nee,
Vampirgirl
 
Vampirgirl schrieb:
„Ist das wirklich Oliver?“, fragt Jonny ungläubig. Enrico geht zu Olivia, verbeugt sich vor ihr und gibt ihr einen Handkuss, dann erkundigt er sich: „Oh, schöne Lady, warume treffen wire uns jetzte erst, eh?“ Oliver reißt seine Hand von Enrico und meint streng und etwas spitz: „Enrico, jetzt reis dich mal zusammen, oder stehst du neuerdings auf Kerle? Das wehre dann aber schade um die vielen Mädchen, die sich um dich reißen!“ Enrico dreht sich enttäuscht um und meint: „Es ist Oliver!“ Vampirgirl

Lustig, vor allem die Reaktion von Enrico. :)


Vampirgirl schrieb:
„Na gut! Ich… bin in… Takao verliebt!“, meint er und zieht seinen Kopf etwas ein. Der Blauhaarige schaut Max verwirt und erschrocken zugleich an, dann steht er auf und geht auf sein Zimmer zu, öffnet die Tür und meint: „Ich hab keinen Bock mehr!“, damit schließt er die Tür hinter sich. Er wirft sich auf sein Bett und ihm flossen die Tränen aus den Augen. ‚Max. Was soll das? Spielst du jetzt bloß mit mir, oder meinst du das ernst? Ich weis nicht mehr was ich glauben soll! Erst versetzt du mich so, indem du Ray küsst und jetzt sowas

Vampirgirl
Herzschmerz ist sowas schlimmes, eh? Ich will wissen wie es weitergeht!
Bye, GreenJinjo
 
Man! Echt super Teile! Oliver ein Mädchen, Max ist in Takao verliebt...
Dieses Spiel ist echt extrem! (aus eigener Erfahrung :tongue2: )
Ich bin mal gespannt, was noch so zu tage kommt!
 
Konnichi wa,

Danke für die netten Kommis!

Hier ist der nächst Teil:

11. Kapitel:

(Max)
Vorsichtig offne ich die Tür zu Takaos Zimmer und trete unsicher ein. Hinter mir schließe ich die Tür, dann drehe ich mich vorsichtig um. Mein Blick bleibt bei den Japaner hängen, der auf sein Bett liegt und leise schluchzt. Er weint, wegen mir! Diese Erkenntnis versetzt mir einen Stich ins Herz. Langsam gehe ich auf ihn zu, knie mich vor sein Bett und streiche ihm beruhigend über den Rücken, wobei ich flüstere: „Es tut mir leid, Takao! Ich wollte dich nicht versetzen. Wenn ich gewusst hätte, dass du meine Gefühle erwiderst, dann hätte ich Ray doch nie geküsst!“ Ich mache eine kleine Pause, um eine Reaktion seitens meines Freundes abzuwarten, doch es kam nichts. „Verzeih mir Takao, bitte!“, flehe ich ihn jetzt an, doch wieder kommt keine Reaktion von ihm, deshalb flehe ich weiter: „Bitte sag doch was! Ich halte dieses Schweigen von dir nicht aus! Und wenn du mich jetzt anschreist oder beschimpfst, doch sage etwas!“ Ich bin schon fast am verzweifeln, da dreht Takao seinen Kopf zu mir und fragt: „Warum hast du mich dann nie gefragt, was ich empfinde?“ Er klingt leicht verheult und etwas wütend, dennoch spricht er nicht laut.
„Warum?“, fragt er mich nochmals.
„Weil… weil ich… Angst hatte. Auf deine… Reaktion.“

(Takao)
Er hatte Angst? Fragend schaue ich Max an, der nur beschämt zu Boden schaut. Trotz dieser Position, kann ich seine Augen sehen. Sie wirken so traurig, richtig ungewohnt, da ich sie nur fröhlich kenne. Doch jetzt bilden sich in den Ozeanblauen Augen tränen, die langsam seinen Wangen hinunter kullern. (*schnief* Ich fang ich gleich an zu flennen. Aber ich Blödian muss ja auch Westernhagen hören und dann auch noch ein Liebeslied! *drop* *versuch die Gedanken wieder auf die Geschichte zu lenken*) Sachte wische ich ihm die Tränen von den Wangen, woraufhin er mich verwundert und irritiert (ist dat nich dasselbe? *verwirrt bin* *nur noch Schrott schreibe* *drop*) anschaut. Ich lächle ihn sachte an und meine: „Das brauchst aber nicht. Ich meine Angst haben. Ich könnte dir nie wehtun!“ Jetzt lächelt auch er wieder, wenn auch nur leicht und seine Augen strahlen eine gewisse Wärme aus, die ich bis jetzt noch nicht kannte. Wir schauen uns tief in die Augen und schweigen uns an. Doch wir brauchen auch nichts zu sagen, da wir uns jetzt auch ohne Worte verstehen.

(Max)
Als ich Takao in die Augen schaue, weis ich, dass er mir verzeiht. Nach einer Weile merke ich, dass mein Freund mir immer näher kommt, bis wir nur noch einige Zentimeter von einander getrennt sind. Unsere Nasenspitzen berühren sich sanft und ich kann seinen Atem auf meiner Wange spüren. Mein Herz schlägt jetzt ziemlich schnell und Takao überwindet auch die letzten Zentimeter. Vorsichtig legt er seine Lippen auf die meinen, wobei er seine Augen schließt. Auch ich schließe meine Augen und erwidere den Kuss des Blauhaarigen. Vorsichtig stupse ich mit meiner Zunge an seine Lippen. Er versteht mich sofort und gewährt mir Einlass. Sofort fange ich an, seine Mundhöhle zu erforschen, dann fordere ich seine Zunge zu einem Tanz auf. Leider müssen wir uns nach wenigen Minuten wieder lösen, da uns beiden die Luft wegblieb. Als ich wieder zu Sauerstoff gekommen bin beuge ich mich zu Takaos Ohr vor und flüstere: „Ai schiteru!“

(Takao)
Oh man! Max hat mir gerade persönlich gesagt, dass er mich liebt. Jetzt ist es wohl offiziell. „Ich liebe dich auch!“, flüstere ich ihm ebenfalls ins Ohr. Daraufhin grienst Max mich an und meint: „Jetzt wo alles geklärt ist, sollten wir lieber wieder zu den anderen zurück. Sie machen sich sicherlich schon sorgen.“ Ich nicke nur, grinst aber ebenfalls. Mein Koi schnappt sich meine Hand und zieht mich vom Bett hoch und dann Richtung der Tür, die er auch in kurzer Zeit geöffnet hat und schon sind wir aus meinem Zimmer.

(Erzähler)
„Und was machen wir jetzt?“, fragt Tala, als Max in Takaos Zimmer verschwunden ist.
„Am Besten wir hören auch auf, bevor noch mehr passiert.“, schlägt Ray vor.
„Wie spät ist das eigentlich?“, erkundigt sich Robert. Kai schaut auf seine Uhr und meint: „Genau 19:00 Uhr! Also Abendbrotzeit.“
Der Rest schaut den Russischen Blader verdutzt an, so einen Satz sind sie von ihm nun
Mal nicht gewohnt.
„Was ist?“, kommt es sauer von Kai.
„Nichts!“, antworten die anderen.
„Hey, wie wäre es, wenn wir heute in das neue Restoraunt, hier in der nähe gehen, essen gehen?“, fragt Ray.
„Keine schlechte Idee.“, meint Olivia.
„Bin einverstanden!“, stimmt Kai zu. Auch die anderen waren dafür.
„Gut, dann fehlen jetzt nur noch Takao und Max.“, meint Robert.
„Ja. Ich hoffe, die zwei können ihr kleines Problem lösen.“, sagt Ray und schaut besorgt zur Zimmertür, wohinter sich die beiden Teammitglieder befinden. Daraufhin weis keiner was er sagen soll und es entsteht eine lange Schweigezeit. Diese wird erst durch das öffnen einer Tür gestört, aus der Max und Takao kommen. Na ja, Max zieht seinen Freund aus dem Zimmer raus, dennoch lächeln sich beide an.
„Wie es aussieht, haben die beiden ihr Problem gelöst.“, meint Jonny. Die anderen nicken nur, dann sagt Kai: „Hey ihr zwei! Hört mal her!“ Die angesprochenen drehen sich zu Kai um und Takao fragt: „Was gibt’s Chef?“
„Wir haben, in euerer Abwesenheit, entschieden ins neue Restoraunt zu gehen. Seit ihr einverstanden?“
„Klar!“, grinsen die zwei Freunde.
„Na dann ist ja alles geklärt.“, meint Robert.

Kurze Zeit später gingen sie dann auch schon los. Das Abendessen verläuft ganz normal. (Takao blamiert mal wieder alle bis auf die Knochen! :-) Nee, kleiner Scherz). Sogar Der Cappiträger benimmt sich. Wobei das kein Wunder ist, da er und Max sich abwechselnd füttern. Kai und Tala rissen sich diesmal zusammen, grinsen das Liebespaar aber ab und zu an. Jonny und Robert ärgern sich, da sie sich auch zurückhalten müssen, schließlich wollen sie ihre Beziehung ja geheim halten. (Warum? Weiß keiner! Selbst ich nicht! Und sagen tun sie es mir auch nicht!)


Und wie war der Teil?

Ya mata nee,
Vampirgirl
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Teil! Endlich sind sie zusammen! Wird ja auch Zeit! :tongue2:
Waaas? Flaschendrehn ist vorbei???? Ich wollte doch noch viel mehr Geheimnisse erfahren!!! :lol2:
 
Konnichi wa,

danke für die leben Kommis. Hier ist der nächste Teil. Ich wünsche euch allen viel Spass beim lesen.


12. Kapitel: Suche

An den Morgen, wo Tala zu den Bladebreakers kommt, in einer Abtei in Moskau. Zwei Männer gehen die langen und dunklen Gänge entlang, bis sie vor einer Tür stehen bleiben. Einer der beiden, er hat schwarze kurze Haare, grüne Augen und eine schlanke Figur, klopft an die Tür.
„Herein!“, ertönt eine Stimme mit russischem Akzent aus dem Raum. Der andere, er hat blaue Augen, eine Glatze und ist sehr stark gebaut, öffnet die Tür und die Männer betreten das Zimmer. Es ist ein Büro.

In dem Raum befindet sich gerade zu ein Schreibtisch, vor dem 2 Stühle stehen.
„Und? Habt ihr ihn?“, erklingt die Stimme aus dem Sessel, der hinter den Tisch steht und ihnen den Rücken zuwendet.
„Nein! Er ist uns leider entwischt.“, sagt der dünnere der Beiden. Der Chef dreht den Sessel um, so dass er jetzt seine Angestellten anschauen kann.
„Wie Bitte? Und da traut ihr euch hier aufzutauchen? Warum sucht ihr ihn nicht weiter?“
„Meister Boris, unser Versagen tut uns wirklich Leid. Er war einfach zu schnell.“
Boris fing an höhnisch zu lachen, brach dann abrupt ab und meint: „Es tut euch also Leid? Das hat es auch! Ihr weist genau, wie wichtig er für uns ist. Also, was macht ihr noch hier? Geht raus und sucht ihn!“
„Na ja, dass wird ein bisschen kompliziert.“, meint der Blauäugige.
„Wieso?“, erkundigt sich Boris.
„Weil er uns bei so einer BBA-Station entwischt ist.“
„Ja, aber man hat uns versichert, dass er nicht dort ist.“, ergänzt der Schwarzhaarige schnell, als er das grimmige Gesicht seines Bosses sieht.
„Habt ihr den Laden durchsucht?“, fragt der Lilahaarige bissig.
„Nein, haben wir nicht.“
„Na, super! Dann kann er natürlich jetzt schon über alle Berge sein! Raus! Geht mir aus den Augen!“, befehlt Boris.

(Boris)
Die beiden verlassen sofort mein Büro. Diese Schwachköpfe! Lassen einfach meinen besten Blader entkommen. Zu nichts zu gebrauchen diese Idioten. Aber was reg ich mich denn hier so auf. Im Grunde kann ich mir ja denken, wo Tala hin ist. Bestimmt zu diesen Bladebraekers. Jetzt muss ich nur noch herausfinden wo sie sich gerade befinden. Am besten ich informiere erst mal Voltaire. Der wird überhaupt nicht begeistert davon sein.

Mit diesem Gedanken greife ich zum Telefonhörer und wähle die Nummer meines Bosses. (Ja, Voltaire ist immer noch Boris Boss!) Es tutet dreimal, dann nahm endlich jemand ab.
„Ja, hier Hiwatri.“, ertönt eine etwas schlecht gelaunte Stimme aus dem Hörer.
„Hier ist Boris.“, erwidere ich.
„Was ist los?“, fragt er mich genervt.
„Es ist wegen Tala! Er ist abgehauen und wahrscheinlich zur BBA geflüchtet!“
„WAS!!! Wie konntest DU DAS ZULASSEN! Warum hast du ihn nicht wieder eingefangen!“ Oh, ich wusste es! Er ist sauer!
„Das habe ich doch versucht! Nur waren die Jenigen, die ich los geschickt habe einfach zu blöd. Aber ich schätze, dass er zu Kai geflüchtet ist!“
„Gut! Und warum schickst du niemanden zu ihm um ihn wieder zu holen?“
„Weil ich keine Ahnung habe, wo sich ihr Enkel gerade befindet.“
„In Japan natürlich! Wo denn sonst! Er hat da mit den Bladebreakers ein Haus, wo er jetzt wohnt.“
„Gut! Ich werde sofort jemanden hin schicken!“
„Das will ich auch hoffen. Und sag mir bescheid, wenn Tala wieder in der Abtei ist!“
„Mach ich. Bey!“ Von der anderen Leitung kam nur noch ein Grummeln, dann legte er auf. Auch ich lege den Hörer wieder auf die Station zurück.

Zwei Tage später in Japan. Die Bladbreakers, bis auf zwei, und die Majestics sitzen am Frühstücktisch. Alle sind hell wach und gut gelaunt.
„Sag mal! Wollen Tala und Kai heute überhaupt nicht mehr aufstehen? Es ist schon halb zehn!“, fragt Jonny.
„Stimmt, die beiden stehen doch sonst auch immer vor uns auf!“, meint Max. Genau in diesen Moment kamen die zwei Russen in die Küsche.
„Oh! Guten morgen ihr zwei!“, grinst Max.
„Morgen.“, kommt es leise von Kai und Tala gähnt nur zur Antwort. Die beiden sehen auch noch ziemlich müde aus. (Woran das wohl liegt? XD)
„Wase habt ihr denne den Abende gemacht, dasse ihr so fertige aussieht?“, erkundigt sich Enrico, woraufhin Tala nur knall rot wird und Kai antwortet: „Ähm, geredet?!“
„Ja, klar! Deshalb ist dein Liebster auch so rot!“, erwidert Robert.
„Wieso wir haben doch geredet! Und außerdem, geht es euch einen Scheiß an!“, schnauzt der Silberhaarige jetzt.
„Is ja schon gut!“, beruhigt Jonny den Teamleader der Bladbreakers.
Somit setzten sich auch die beiden Russen an den Tisch und frühstückten erst mal. 4 Stunden später verlässt Tala das Haus, da er ein bisschen spazieren gehen will.


So, dass war es mal wieder. Und wie hat er euch gefalen?

Ya mata nee,
euer Vampirgirl
 
tu mir einen gefallen und lass nicht zu das Kai und Tala wieder getrennt werden! schreib bitte schnell weiter!
 
Manno, jetzt passiert garantiert wieder irgendwas fieses und ich könnte wetten, dass Boris dahinter stecken wird. Der Teil war echt super. Ich bin der festen Überzeugung, dass die beiden wirklich nur geredet haben! :naughty:
 
Konnichi wa,

bin auch mal wieder da! Danke für eure lieben Kommis! Ich habe mich sehr darüber gefreut.


13. Kapitel: Verfolgung

Am Nachmittag rennt ein rothaariger Junge durch die Straßen Tokios. Doch nicht ohne Grund! Er wird von zwei Männern verfolgt. Man erkennt schnell, dass sie aus Russland kommen, da sie die dort typische Kleidung tragen.
„Hey! Ivonow, bleib stehen! Wir kriegen dich ja doch!“, ruft einer der beiden Männer. Es ist der schlankere von beiden.

(Tala)
Als ich höre wie man nach mir ruft, drehe ich mich kurz um. Scheiße! Die haben mich bald eingeholt. Ich frag mich, wo die herkommen. Eigentlich weis doch nur die BBA, wo ich bin. Und die gehören ganz sicher nicht zu denen. Eher zur Biovolt! Und ich dachte ich wäre hier in Tokio vor Boris Männern sicher! Das wohl ein Fehler! Was sollst, Vorwürfe kann ich mir später auch noch machen. Jetzt muss ich erst mal sehen, dass ich hier mit heiler Haut wieder raus komme.

Mit diesen Gedanken biege ich an der nächsten Kreuzung rechts ab, und dann gleich wieder links in einer Seitenstraße. Nach etwa 100 Metern biegt die Straße nach links ab. Wenn ich nach rechts schaue, sehe ich einen Fluss, der parallel zur Straße verläuft. Ein Blick nach hinten zeigt mir, dass ich zwischen mir und meinen Verfolgern ein paar Meter Abstand mehr gewonnen habe. Doch leider sind die immer noch da! Und somit überlege ich, wie ich sie am besten sehr schnell los werde, nur fällt mir keine Lösung ein. Oh man. Und dabei will ich doch noch nicht sterben! Ich bin doch noch viel zu jung, außerdem hat mein Leben grad angefangen, Sinn zu machen. Was ich Kai zu verdanken habe! Wenn er währe, würde ich sicherlich immer noch in der Abtei sein. Er gab genügend Kraft und den Mut dort auszubrechen.

*~*~*Rückblick*~*~*
Es war mal wieder einer dieser Tage, wo Boris ziemlich mies drauf war und seine Wut, mal wieder, an mir auslassen musste. Er beschimpfte mich total und dreschte ununterbrochen auf mich ein, bis ich reglungslos am Boden lag. Anfangs hab ich mich ja immer wieder aufgerappelt, doch in den Moment hab ich es aufgegeben. Mir tat einfach alles bei der kleinsten Bewegung weh. Am liebsten wollte ich einfach Bewusstlos werden, damit ich nichts mehr mitbekomme, denn aufhören, würde er jetzt noch lange nicht! Dessen war ich mir sicher. Doch leider wurde mein Wunsch nicht erfüllt und ich spürte wieder Boris Fuß in meinen Magen.

„Du bist so was von schwach!“, sprach Boris, „Ein totaler nichtsnutz! Ich frag mich, was Kai nur so an dir findet! Du bist doch echt zu nichts zu gebrauchen!“

‚Kai? Wieso Kai?’, ging mir damals durch den Kopf. Zur dieser Zeit wusste ich nicht mehr, dass ich und Kai ja zusammen waren. Gaspadin hatte ja alles getan, damit ich es vergas. Doch da, als er es erwähnte, viel mir es wieder ein. Und auch die Drohung, womit mich Boris wieder in die Abtei lockte, wusste ich wieder. Mir wurde da alles klar und ich wusste ich musste durchhalten. Für Kai! In diesem Moment schmiedete ich neue Pläne, Fluchtpläne! Denn ich wollte nur noch eines: Zu Kai! Ich wollte wieder bei meinen Liebsten sein. Jetzt konnte Boris ihn ja nichts mehr antun, da ich ihn ja rechtzeitig warnen kann. Das hoffte ich damals jedenfalls.

Irgendwann lies Boris mich in Ruhe und in derselben Nacht bin ich dann noch abgehauen. Mit neuen Mut, den ich durch die Liebe zu Kai bekommen hatten!
*~*~*Rückblick Ende*~*~*

Mittlerweile renne ich auf einen Sandweg, der direkt zum Fluss führt. Meine Verfolger haben mich blöder Weise wieder etwas eingeholt, was mir überhaupt nicht gefällt. Der Fluss kommt mir jetzt immer näher und bevor ich überlege, was ich eigentlich mache, springe ich in das Eiskalte Wasser. Dabei habe ich nicht mit der gleißenden Strömung gerechnet, die mich gleich packt und mit sich zieht. Da ich jedoch noch unter Wasser bin, bemerke ich nicht, in welcher Richtung sie mich zieht und was da noch alles auf mich zukommt. Erst als ich es endlich geschafft habe, an die Oberfläche zu kommen, sehe ich, in welcher Gefahr ich mich befinde.


So, dass war es mal wieder! Würde mich über Kommis freuen!


Ya mata nee,
Vampirgirl
 
Wie bösartig! An so einer bösen Stelle aufzuhören! Also, (theorie) entweder kommt Boris mit Motorboot, oder irgendein boot oder ein Wasserfall?????
Übrigens: Ich glaube es müsste "Wenn Kai nicht wäre, dann würde ..."
So, das wars von mir!
Bye, GreenJinjo
 
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