Konnichi wa,
Danke für die netten Kommis!
Hier ist der nächst Teil:
11. Kapitel:
(Max)
Vorsichtig offne ich die Tür zu Takaos Zimmer und trete unsicher ein. Hinter mir schließe ich die Tür, dann drehe ich mich vorsichtig um. Mein Blick bleibt bei den Japaner hängen, der auf sein Bett liegt und leise schluchzt. Er weint, wegen mir! Diese Erkenntnis versetzt mir einen Stich ins Herz. Langsam gehe ich auf ihn zu, knie mich vor sein Bett und streiche ihm beruhigend über den Rücken, wobei ich flüstere: „Es tut mir leid, Takao! Ich wollte dich nicht versetzen. Wenn ich gewusst hätte, dass du meine Gefühle erwiderst, dann hätte ich Ray doch nie geküsst!“ Ich mache eine kleine Pause, um eine Reaktion seitens meines Freundes abzuwarten, doch es kam nichts. „Verzeih mir Takao, bitte!“, flehe ich ihn jetzt an, doch wieder kommt keine Reaktion von ihm, deshalb flehe ich weiter: „Bitte sag doch was! Ich halte dieses Schweigen von dir nicht aus! Und wenn du mich jetzt anschreist oder beschimpfst, doch sage etwas!“ Ich bin schon fast am verzweifeln, da dreht Takao seinen Kopf zu mir und fragt: „Warum hast du mich dann nie gefragt, was ich empfinde?“ Er klingt leicht verheult und etwas wütend, dennoch spricht er nicht laut.
„Warum?“, fragt er mich nochmals.
„Weil… weil ich… Angst hatte. Auf deine… Reaktion.“
(Takao)
Er hatte Angst? Fragend schaue ich Max an, der nur beschämt zu Boden schaut. Trotz dieser Position, kann ich seine Augen sehen. Sie wirken so traurig, richtig ungewohnt, da ich sie nur fröhlich kenne. Doch jetzt bilden sich in den Ozeanblauen Augen tränen, die langsam seinen Wangen hinunter kullern. (*schnief* Ich fang ich gleich an zu flennen. Aber ich Blödian muss ja auch Westernhagen hören und dann auch noch ein Liebeslied! *drop* *versuch die Gedanken wieder auf die Geschichte zu lenken*) Sachte wische ich ihm die Tränen von den Wangen, woraufhin er mich verwundert und irritiert (ist dat nich dasselbe? *verwirrt bin* *nur noch Schrott schreibe* *drop*) anschaut. Ich lächle ihn sachte an und meine: „Das brauchst aber nicht. Ich meine Angst haben. Ich könnte dir nie wehtun!“ Jetzt lächelt auch er wieder, wenn auch nur leicht und seine Augen strahlen eine gewisse Wärme aus, die ich bis jetzt noch nicht kannte. Wir schauen uns tief in die Augen und schweigen uns an. Doch wir brauchen auch nichts zu sagen, da wir uns jetzt auch ohne Worte verstehen.
(Max)
Als ich Takao in die Augen schaue, weis ich, dass er mir verzeiht. Nach einer Weile merke ich, dass mein Freund mir immer näher kommt, bis wir nur noch einige Zentimeter von einander getrennt sind. Unsere Nasenspitzen berühren sich sanft und ich kann seinen Atem auf meiner Wange spüren. Mein Herz schlägt jetzt ziemlich schnell und Takao überwindet auch die letzten Zentimeter. Vorsichtig legt er seine Lippen auf die meinen, wobei er seine Augen schließt. Auch ich schließe meine Augen und erwidere den Kuss des Blauhaarigen. Vorsichtig stupse ich mit meiner Zunge an seine Lippen. Er versteht mich sofort und gewährt mir Einlass. Sofort fange ich an, seine Mundhöhle zu erforschen, dann fordere ich seine Zunge zu einem Tanz auf. Leider müssen wir uns nach wenigen Minuten wieder lösen, da uns beiden die Luft wegblieb. Als ich wieder zu Sauerstoff gekommen bin beuge ich mich zu Takaos Ohr vor und flüstere: „Ai schiteru!“
(Takao)
Oh man! Max hat mir gerade persönlich gesagt, dass er mich liebt. Jetzt ist es wohl offiziell. „Ich liebe dich auch!“, flüstere ich ihm ebenfalls ins Ohr. Daraufhin grienst Max mich an und meint: „Jetzt wo alles geklärt ist, sollten wir lieber wieder zu den anderen zurück. Sie machen sich sicherlich schon sorgen.“ Ich nicke nur, grinst aber ebenfalls. Mein Koi schnappt sich meine Hand und zieht mich vom Bett hoch und dann Richtung der Tür, die er auch in kurzer Zeit geöffnet hat und schon sind wir aus meinem Zimmer.
(Erzähler)
„Und was machen wir jetzt?“, fragt Tala, als Max in Takaos Zimmer verschwunden ist.
„Am Besten wir hören auch auf, bevor noch mehr passiert.“, schlägt Ray vor.
„Wie spät ist das eigentlich?“, erkundigt sich Robert. Kai schaut auf seine Uhr und meint: „Genau 19:00 Uhr! Also Abendbrotzeit.“
Der Rest schaut den Russischen Blader verdutzt an, so einen Satz sind sie von ihm nun
Mal nicht gewohnt.
„Was ist?“, kommt es sauer von Kai.
„Nichts!“, antworten die anderen.
„Hey, wie wäre es, wenn wir heute in das neue Restoraunt, hier in der nähe gehen, essen gehen?“, fragt Ray.
„Keine schlechte Idee.“, meint Olivia.
„Bin einverstanden!“, stimmt Kai zu. Auch die anderen waren dafür.
„Gut, dann fehlen jetzt nur noch Takao und Max.“, meint Robert.
„Ja. Ich hoffe, die zwei können ihr kleines Problem lösen.“, sagt Ray und schaut besorgt zur Zimmertür, wohinter sich die beiden Teammitglieder befinden. Daraufhin weis keiner was er sagen soll und es entsteht eine lange Schweigezeit. Diese wird erst durch das öffnen einer Tür gestört, aus der Max und Takao kommen. Na ja, Max zieht seinen Freund aus dem Zimmer raus, dennoch lächeln sich beide an.
„Wie es aussieht, haben die beiden ihr Problem gelöst.“, meint Jonny. Die anderen nicken nur, dann sagt Kai: „Hey ihr zwei! Hört mal her!“ Die angesprochenen drehen sich zu Kai um und Takao fragt: „Was gibt’s Chef?“
„Wir haben, in euerer Abwesenheit, entschieden ins neue Restoraunt zu gehen. Seit ihr einverstanden?“
„Klar!“, grinsen die zwei Freunde.
„Na dann ist ja alles geklärt.“, meint Robert.
Kurze Zeit später gingen sie dann auch schon los. Das Abendessen verläuft ganz normal. (Takao blamiert mal wieder alle bis auf die Knochen!

Nee, kleiner Scherz). Sogar Der Cappiträger benimmt sich. Wobei das kein Wunder ist, da er und Max sich abwechselnd füttern. Kai und Tala rissen sich diesmal zusammen, grinsen das Liebespaar aber ab und zu an. Jonny und Robert ärgern sich, da sie sich auch zurückhalten müssen, schließlich wollen sie ihre Beziehung ja geheim halten. (Warum? Weiß keiner! Selbst ich nicht! Und sagen tun sie es mir auch nicht!)
Und wie war der Teil?
Ya mata nee,
Vampirgirl