Ai Shiteru – Ich Liebe dich (schonen ai / BBA)

Endlich! Sie haben sich wieder! Der Teil war echt schön! Ich bin ja mal gespannt wie lange die anderen brauchen um es zu kapieren! :lol2:
 
Konnichi wa,

danke für die netten Kommis. Es freut mich, dass die Geschichte euch gefällt.

@GreenJinjo: Danke für den Hinweis.

6.Kapitel: Eisessen

Als Kai und Tala zurück im Gemeinschaftsraum sind, setzen sie sich mit zu Takao und Max auf die Couch, wobei die anderen sie fragen anschauen.
„Was habt ihr zwei eigentlich so lange gemacht?“, fragt der Junge mit dem Cappy.
„Das geht dich überhaut nichts an.“, faucht Kai zurück.
„Ach. Und warum nicht?“, kontert Takao grinsend zurück, wobei er sich etwas über Max beugt, da dieser zwischen ihm und Kai sitzt.
Der Silberhaarige verdreht nur genervt die Augen und Tala meint: „Wir hatten noch was zu klären.“
„Und was?“, fragt Max, den die Nähe seines blauhaarigen Freundes unangenehm war.
„Das geht euch einen Scheiß an!“, keift Kai zurück, wobei er Tala noch einen Blick zuwirft, der ihm zuweist, den Mund zu halten. Worauf hin der Rothaarige ihn beleidigt anschaut. Als Kai das sieht, muss er grinsen. Tala wurde dadurch nur wütend und blaffte: „Ich finde das nicht komisch.“
„Ich aber.“
„Ach ja?“
„Ja!“, erwidert der jüngere, wobei er leise kichert und ergänzt: „Sorry, aber du siehst nun mal richtig süß aus, wenn du beleidigt bist.“ (Bin ganz deiner Meinung Kai!!!)
Der ältere schaut daraufhin seinen Koi nur verwirrt an. Er hat nie gedacht, dass Kai so offen sein kann, wenn andere dabei sind. Als Kai das sieht, muss er grinsen. Takao hingegen ist bei der letzten Bemerkung von Kai umgekippt, und dass auch noch so, dass er nun sein Gesicht in Max’ s Schoß vergräbt. Dieser ist sofort knall rot geworden. Oliver, Ray, Kenny und Enrico schauen sich das Geschehen mit gemischten Gefühlen an. Unser anderes Liebespaar hingegen tuschelt miteinander.
„Was geht denn hier ab?“, fragt Jonny.
„Hmm. Vielleicht sind die zwei ja auch ein Paar!“, erwidert Robert.
„Oder Kai hat Tala gesagt, dass wir zusammen sind und die Beiden machen sich jetzt über uns lustig!“
Der Deutsche schaut nachdenklich zu den zwei Russen rüber und bemerkt, dass das Grinsen aus Kai’s Gesicht verschwunden war. Dafür lächelt er Tala jetzt an und auch der Rothaarige lächelt sein Gegenüber an, wobei er ihm in seine Augen schaut.
„Jonny. Du siehst schon wieder Gespenster. Sieh dir die beiden doch mal an.“
Nun wandert auch der Blick des Schotten zu den anderen Beiden. Nach einer Weile seufzt er und meint: „Ja. Du hast Recht. Die zwei sind wohl wirklich ein Paar.“

Langsam wird Ray merkwürdig zu mute, da er merkt das Kai und Tala kurz davor sind sich zu küssen. ‚Das gibt es doch nicht. Tala und Kai? So wie es scheint, hat noch kein anderer was davon mitbekommen. Ich muss irgendwas unternehmen, dass es auch so bleibt. Sonst gibt es noch ein großes Chaos und ich will nicht wissen, wie die anderen reagieren. Also muss ich es verhindern. Aber wie? Mensch, Denk nach Ray. Komm schon. Dir muss etwas einfallen. Und zwar so schnell wie möglich. Die zwei dürfen sich nicht küssen. Auf keinen Fall. Denk nach. Dir muss doch irgendwas einfallen. ………. Ich hab’s!’
„Hat jemand Hunger auf Eis? Also ich schon!“
Damit hatte er die volle Aufmerksamkeit der anderen. Selbst Takao ist aus seiner kurzzeitlichen Bewusstlosigkeit erwacht und blickt nun auf den Chinesen.
„Was ist nun mit Eis?“, fragt Ray nach einer Weile des Schweigens.
„Klar! Bin dabei!“, ruft der Blauhaarige, wobei seine Augen leuchten. Auch die anderen stimmten diesem Vorschlag zu. Außer Kai. Der schüttelt den Kopf und fragt: „Wie wäre es mal wieder mit Training?“
„Ach Kai. Komm schon.“, bettelt Takao und Tala meint. „Ich würde auch gen mal wieder ein Eis essen!“ Der Silberhaarige schaut überrascht zu seinem Freund, der diesen Blick bettelnd erwidert. „Biiiitteeeee!!!!!!“, fleht der Rothaarige und schaut seinem Koi tief in die Augen. Kai muss schlucken. Diesen Blick kann er einfach nicht wiederstehen. (Ich auch nicht!) Und das weis Tala. Der Silberhaarige schließt kurz seine Augen, Atmet einmal tief durch und meint schließlich: „Na gut. Gehen wir Eisessen.“
„Jippieh!!!“, das kommt von Takao und Tala wirft sich seinem Freund glücklich um den Hals.

Kai sitzt ziemlich perplex da und weis im ersten Moment nicht, wie er reagieren soll. Doch dann drückt er den Rothaarigen sachte von sich und Takao fragt: „Wow. Kannst du das mal öfters machen Tala? Vielleicht kriegen wir dann auch mal ein paar trainingsfreie Tage mehr.“
Der junge Russe schaut den Blauhaarigen nur unverständlich an und Kai wirf seinem Teamkolegen einen Halt-die-Klappe-oder-ich-Bring-dich-um-Blick zu. Und bevor wirklich noch ein Unglück passiert erkundigt sich Max: „Wollten wir nicht Eisessen gehen?“
Einige nicken und von Kai kommt ein Grummeln als Antwort, doch nach ein paar Minuten fragt er: „Wo ist eigentlich Mr. Dickenson?“
„Er ist im Nebenzimmer und telefoniert gerade mit den Bloody Angels, um einen Termin für unseres Turnier auszumachen.“, berichtet Max. In diesem Augenblick ging die Tür zum Gemeinschaftsraum auf und der Manager kommt rein. Alle schauen ihn nun erwartungsvoll an.
„Die Bloody Angels haben sich gefreut, dass ihr angenommen habt. Das Turnier findet in 3 Wochen statt. Nächste Woche, am Montag, fliegen wir hin. Der Flug geht um 8:00. Wir treffen uns dann um 7:00 am Flughaven. Ein Hotel habe ich auch schon gebucht. Ach ja, bevor ich es vergesse, Robert, wenn du und dein Team nichts dagegen habt, könnt ihr mit.“
Die Majestics beraten sich ein paar Minuten, dann meint Robert: „Klar kommen wir mit.“
„Dann ist das ja auch geklärt. Ich bleibe die Woche in der Stadt, falls ihr noch Fragen habt. Wir sehen uns dann Montag.“
„Ja, geht klar.“, erwidert Kai und Mr. Dickenson verläst das Haus der Bladbrakers. Eine Weile schweigen sich alle nur an, bis Tyson fragt: „Was ist nun mit Eisessen?“
Kai verdreht daraufhin nur seine Augen, meint jedoch: „OK. Aber erst Nachmittag und morgen wird aber wieder trainiert.“

Als die zwei Teams, am Nachmittag, in eine Eisdiele ankommen müssen sie drei vierer Tische zusammenstellen, da sie sonst getrennt sitzen müssen. Um zu bestellen müssen sie vor an die Theke.
Dazu schickten sie Tala und Jonny. Alle sagte den zwei was sie für ein Eis haben möchten außer Kai.
„Willst du kein Eis?“, fragt Oliver überrascht.
„Ich bin nicht so ein großer Eisesser.“, erwidert dieser.
„Wir können es doch wieder so machen, wie beim letzten Mal.“, schlug der rothaarige Russe vor. Kai überlegt einen kurzen Moment, dann stimmt er zu: „Gut. Auch dasselbe Eis wie da, ja?“
„Geht klar!“
Als Jonny und Tala an der Theke waren, erkundigt sich der Schotte: „Was habt ihr beim letzten Mal gemacht und was für Eis nehmt ihr?“
„Lass dich überraschen.“, grinst der Russe. Gerade als der Rotbraunhaarige was erwidern will, erscheint die Kellnerin und fragt: „Was wünschen Sie?“
„Also: einen Apfeltraum, einen Annanassahneeisbecher, einen Brombeerenwald und einen Kirschenalleeisbenecher.“, antwortet Jonny und Tala ergänzt: „Dazu kommen noch einmal den Strizaeisbecher, einen Zitroschock, den Haselnusssahne, einen Halloweeneisbecher und einen Vanillefreundschaftseisbecher mit Kiwis und Erdbeeren, wenn machbar ist.“
„Geht klar. Wollen sie zu den Freundschaftseisbecher einen oder zwei Löffel?“, erkundigt sich die Kellnerin.
„Ähm? Moment. Da muss ich mal Nachfragen.“, antwortet Tala und rennt zu Kai.
„Nehmen wir einen oder zwei Löffel?“, fragt er den Silberhaarigen leise, so dass kein anderer es versteht.
„Hmmm! Einer reicht!“, antwortet dieser grinsend.
„Geht klar.“, somit ging Tala wieder zur Theke und sagte der Kellnerin bescheid. Jonny schaut ihn darauf hin nur verwundert an, was Tala aber ignoriert.

Etwa 15 Minuten später kam die Kellnerin mit den ersten Eisbechern. Die waren für Max, Oliver, Ray und Jonny. Nach 5 Minuten hatten dann Enrico, Robert, Tyson und Kenny ihr Eis. Sie fingen schon mal an zu essen, bis die Restornatkraftfrau noch einmal kam und meint: So, und der Vanillefreundschaftseisbecher ist sicherlich für die beiden Herren.“ Dabei schaut sie Tala und Kai an. Die zwei Jungs nicken nur und die Kellnerin geht wieder. Die anderen schauen die zwei Russen verdutzt an, außer Jonny, der dass ja schon vorhin bei der Bestellung mitbekommen hatte.
„Was ist?“, fragt Kai, der sich unter den vielen Blicken unwohl fühlt.
„Nichts!“, rufen alle gleichzeitig und essen weiter, jedoch beobachten sie Tala und Kai aus den Augenwickeln. Jonny und Robert schauen sich wissend an und Ray denkt: ‚Anscheinend legen sie es darauf an, dass die anderen bescheid wissen. Na ja. Mal sehen wie sie darauf reagieren, wenn sie es merken. Und wie lange sie dazu brauchen.’

Als das geklärt ist, fängt Kai an Tala zu füttern, der sich das nur zu gerne gefallen lässt. Auch Kai gönnt sich ab und zu ein Löffel von dem Eis. Wobei er sich alle Kiwis schnappt.

Nach 2 Stunden waren alle mit ihrem Eis fertig. Einige haben sich noch ein zweites bestellt und noch ein drittes. (ein Eis reicht manchmal nicht!! Weis ich aus eigener Erfahrung! ) Sie bezahlen und gehen wieder zurück zum Haus der Bladebrakers.

„So, und was machen wir jetzt?“, fragt Oliver, als sie alle wieder im Gemeinschaftsraum sind.
„Wie währe es mit einem Spielabend mit Flaschendrehen?“, fragt Ray.
„Keine schlechte Idee!“, meint Max. Auch die anderen stimmten diesem Vorschlag zu. Nur Tala, der fragend in die Runde schaut. „Was ist das?“
„Ein Spiel!“, antwortet Kai kurzbündig.
„Toll, das hab ich auch schon mitgekriegt. Aber wie geht das?“
„Sag nur, du kennst das nicht?“, fragt Tyson ungläubig.
„Nein, woher denn. Du glaubst doch wohl nicht, dass Boris uns so was beibringt“
„Ähm…...“, mehr brachte Tyson nicht heraus.
„OK. Dann erkläre ich es dir halt. Es gibt eh noch einige Spielregeländerungen.“, fängt Ray an zu erklären, „Also, zuerst müssen wir alle einen Kreis bilden. Dann fängt einer an eine Flasche zu drehen und auf dem die Flasche zeigt muss zwischen Wahrheit, Tat und Pflicht entscheiden. Bei Wahrheit, stellt man ihm eine Frage die er ehrlich beantworten muss, bei Tat hat man die Auswahl zwischen 3 Tätigkeiten, die man dann machen muss, z. B. 10 Liegestützen machen, oder mit jemanden tanzen oder jemanden einen Kuss geben. Bei Pflicht wird dir eine Aufgabe gestellt, die du ausführen musst. Wenn du es nicht machst muss du einen Pfand abgeben und dann am Ende des Spieles, der selber beschlossen wird, eine Aufgabe, lösen. Sie kann aber gemeiner sein als die bei Pflicht oder die bei Tat. Und damit sich keiner beschweren kann, werden wir Zettel mit Nummern drauf austeilen und wenn so eine Aufgabe kommt, wo man einen zweiten braucht, muss man eine Zahl zwischen 1 und 10 sagen und wer sie hat muss mit machen, ob er will oder nicht, sonst muss auch er einen Pfand abgeben. Alles verstanden?“
„Ja, alles klar.“
„Und die anderen? Seid ihr einverstanden damit?“
Alle nickten und Tyson hatte sogar schon eine Flasche geholt. Somit konnten die Spiele beginnen.


Und wie war das Kapitel?

Ya mata nee
Vampirgirl
 
jaja der freundschaftsbecher!^^
der teil war super...jetzt ma schauen wer wen küsst!^^
 
Konnichi wa,

danke für die lieben Kommis.

@Inntegra12: Nein, so ist das nicht. Ich habe hier nur 4 Paarings geplant. Zweie kennt du ja schon. Die abderen beiden werden auch noch aufgeklärt.


7. Kapitel: Wahrheit, Tat oder Pflicht? (Teil 1)

Paar Minuten späte haben sie einen Kreis gebildet. Tala hat sich neben Kai gesetzt, neben ihm sitzt Takao, daneben Max, dann kommen Jonny und Robert, neben dem Deutschen sitzt Kenny, neben ihm Enrico und Oliver, dann kommt Ray.
„OK. Und wer dreht als erster die Flasche?“, kommt die Frage von Takao.
„Der Älteste von uns.“, entscheidet Ray.
„Und wer ist das?“
„Tala!“, antwortet Kai, bevor die anderen noch anfangen, jeden nach dem Alter zu fragen. (Das kann nämlich Stunden dauern, bei dem Durcheinander dann.)
„Gut!“, meint Takao und drückt dem rothaarigen Russen die Flasche in die Hand. Dieser guckt nur verdutzt in die Runde und weis nicht so Recht, was er jetzt zu machen hat.
„Los dreh schon die Flasche!“, fordert Max.
‚Flasche drehen? Ähm, ja. Hä? Das ist ja Kindergartenniveau.’, denkt sich Tala. Kai, der die Unsicherheit seines Freundes bemerkt, nimmt ihm die Flasche aus der Hand und meint beim drehen: „Da Tala noch Anfänger in dem Spiel ist, übernehme ich das drehen, als Zweitältester hier.“
Nach kurzer Zeit bleibt die Flasche stehen und zeigt auf Takao.
„OK. Was nimmst du?“, fragt Kai.
„Hmm. Mal überlegen. Ich glaub ich nehme …, hmm, … Wahrheit!“
„Gut. Dann müssen wir uns jetzt eine Frage über legen.“, sagt Ray.
„Egal über was?“, erkundigt sich Tala.
„Ja, dass ist egal. Kannst über Hobby, Familie, Freunde oder Liebesleben fragen. Aber immer nur eine Frage.“
„Aha!“
„ich hab eine!“, meldet sich Max, „Bist du zurzeit in jemanden Verknallt?“ ‚Oh man, bin ich jetzt nervös. Bin echt auf seine Antwort gespannt.’
„Ob ich verliebt bin?“ ‚Hä? Was soll die Frage jetzt?’ „Na ja, ähm… schon!“, kommt es stotternd von dem Blauhaarigen. (Takao und stottern? *Hände über Kopf schlag* Was schreib ich hier bloß?)
„So eine Antwort geltet nicht. Entweder ja oder nein und nicht ‚schon’!“, stichelt Kai. (Ähm! Kein Kommentar!)
„Hä? Wie jetzt?“, erkundigt sich Takao verwirrt.
„Kai meint, du sollst die Frage mit einem Ja oder Nein beantworten.“, erklärt Ray.
„Das weis ich auch.“, schnaubt der Japaner zurück, dann holt er einmal tief Luft und sagt: „Ja. Ich bin zurzeit verliebt.“ Als er das sagt, bekommen seine Wangen einen leichten Rotschimmer.
„Och wie süß, jetzt wird er auch noch Rot.“, neckt Kai seinen Teamkollegen. Dieser wird darauf hin noch Röter und senkt seinen Kopf.
‚Takao ist also verliebt. In wen wohl? Das würde ich nur zu gerne wissen.’, träumt Max vor sich hin. Der Blauhaarige hingegen dreht jetzt die Flasche. Diesmal bleibt sie bei Oliver stehen. Alle schauen ihn nun erwartungsvoll an.
„Ich nehme Pflicht.“, meint dieser.
„Bist du dir sicher?“, fragt Kenny vorsichtshalber nach.
„Ja. Bin ich.“
‚Der kennt unser Team nicht. Man merkt es. Das wird er noch bereuen.’, denkt Kenny und säufst. Ray hingegen grinst fies und überlegt: ‚Das wäre doch eine gute Gelegenheit mich bei ihm für heute Morgen zu rächen. Dafür das er mich für ein Mädchengehalten hat. Weis sogar schon wie.’ „OK. Ich weis was. Du musst dich heraus putzen wie ein Mädchen. Also mit schminken und allem drum und dran.“
„WAS!!! Auf keinen Fall.“, empört sich der Franzose.
„Doch. Als Rache für heute Morgen, dafür, dass du mich für ein Mädchen gehalten hasst.“
‚Na super! Hätte mir denken können, dass da noch was kommt. Na gut, dann spiel ich halt mit.’ „OK. Ich mach es. Aber ich kann so was wie schminken nicht.“
„Keine Uhrsache, das mache ich. Kenn mich damit aus, durch Mariah.“, sagt Ray, dann meint er noch zum Rest gewand: „Ihr könnt ja solange weiterspielen.“
„Geht klar. Oliver würdest du noch die Flasche drehen?“, fragt Max.
Der Junge mit den grünen Haaren säufst und dreht dann die Flasche. Diesmal bleibt Sie bei Kai stehen.

„Hmm. Ich nehme Tat.“, entscheidet sich der Blauhaarige.
„OK. Dann mal überlegen.“, meint Takao. ‚Aber was schön fieses.’
„Ich hab es. Die erste Aufgabe ist, er muss jemanden von uns Küssen.“, schlägt Max vor.
„WAS!!!“, schreit Kai, der damit überhaupt nicht einverstanden ist.
„Ja, genau.“, stimmt Takao zu, „Und als zweites steht ihm zur Auswahl, dass er uns die nächsten zwei Tage frei gibt.“
„Takao, wir haben in 3 Wochen ein Turnier, da können wir uns keine freien Tage leisten.“, beschwert sich der Russe.
„Ach komm schon Kai. Zwei Tage bringen dich schon nicht um.“
„Und was ist die dritte Auswahl?“
„Wie wäre es wenne wiere ihn aus dem Fenster rufene lassene: Iche bine der schlechteste Blader der Welte! He.“, schlägt Enrico vor. (Ich hasse seinen Akzent!!!)
„DU HASST WOHL NEN KNALL!!!!“, empört sich Kai.
„Super Idee. Also, was nimmst du nun von den 3 Aufgaben?“, fragt Max.
„Grrrr. Dann nehme ich doch lieber noch die erste.“
„Also das mit dem Küssen. Gut, dann brauchen wir zwei Würfel und denjenigen, der die Augenzahl der Würfel zusammen gerechnet auf seinem Zettel zu stehen hat, musst du küssen.“, erklärt Jonny.
„Hmm. Na dann, gib die Würfel her.“, erwidert Kai und Tyson überreicht ihm das Verlangte. Der Silberhaarige würfelt eine 2 und eine 5.
„OK. Wer hat die 7?“, erkundigt sich Kai.
„Ich.“, sagt Tala. (Was für ein Zufall!) Zur Bestätigung zeigt er Kai seinen Zettel mit der Nummer drauf. Dieser beugt sich gerade vor um den älteren Russen einen Kuss zugeben, als Takao noch rein ruft: „Ähm Kai, bevor ich es vergesse. Du musst ihn auf den Mund küssen.“
„Das war nicht abgemacht.“, beschwert sich der Angesprochene.
„Ich dachte auch, dass wäre klar.“
Kai knurrt vor sich hin gab dann aber doch nach und berührte die Lippen von Tala mit seinen. (Mit was sonst1? Schreib heut echt „sinnvolle Sätze“ *drop*) Beide haben noch ihre Augen geöffnet und so kommt es, dass Kai in denen von seinem Geliebten versinkt und auch dem Rothaarigen ergeht es nicht anders. Tala erwidert den Kuss und beide vergessen die Welt um sich herum. Nun fängt Kai an mit seiner Zunge über Talas Lippen zu streichen. Dieser verstand die Geste sofort und gewährt ihr Einlass, dabei schloss er seine Augen und Kai tat es ihm gleich. Der Silberhaarige durchforscht die Mundhöhle seines Geliebten, dann fordert er dessen Zunge zum Tanz auf. Tala geht darauf ein und es entflammt ein heißes Zungenspiel.

Die anderen Schauen die beiden Russen gebannt zu. (Als wenn das so Interessant ist, wenn sich zwei küssen!) Takao kriegt den Mund vor Staunen nicht mehr zu und Max fragt verwirrt: „Was geht denn jetzt ab?“
„Dase wöchte iche auch gerne wissene!“, meint Enrico. Takao und Kenny stimmten mit Enrico ein. Robert enthielt sich eines Kommentars und Jonny legt, die Arme unterm Kopf verschränkt, auf dem Boden und meint: „Oh man, dass sieht doch ein Blinder mit nem Krückstock, was mit den beiden los ist!“
„Ach und was? Du Schlaumeier!“, kontert Takao.
„Na, die zwei sind voll in einander verschossen!“
„WAS???“, kam es von 4 noch mehr verwirrten Bladern. (Wer damit gemeint ist kann sich ja jeder denken.) Kai und Tala, die sich notgedrungen von einander lösen müssen, bekommen die letzte Frage mit und drehen sich irritiert zu ihren Freunden um, von denen sie fragend angesehen werden.
„Stimmt das? Seid ihr wirklich in einander verliebt?“, fragt Takao immer noch verwirrt.

So dass, war es mal wieder von mir. Und, hat es euch gefallen?

Ya mata nee,
Vampigirl
 
Konnichi wa,

Danke für die lieben Kommis!


8. Kapitel: Wahrheit, Tat oder Pflicht? (Teil 2)

Ray und Oliver bekommen von den Geschehnissen im Gemeinschaftsraum nichts mit. Der Chinese mustert sein Opfer und überlegt wie er ihn am besten herrichten soll. „Hmm. Mal überlegen, am besten ich verpasse dir einen lilanen Liedschatten und einen dunkelrosanen Lippenstift. Und deine Wimpern werden wir auch noch aufpeppen. Eine andere Frisur währe auch nicht schlecht.…“
„Ähm Ray, ich unterbreche dich ja nur ungern, aber mit was willst du das machen. Ich meine, du hast sicherlich kein Schminkkasten oder so!“, fragt Oliver mit etwas Hoffnung in der Stimme, noch ml mit heiler Haut davon zu kommen.
„Stimmt, eigentlich habe ich so etwas nicht. Doch als die Whit Tigers letztens hier waren, hat Mariah einen Teil ihres Schminkzeuges hier vergessen. Also, du siehst, es gibt keine Chance hier raus zu kommen!“, erklärt Ray mit honigsüßer Stimme und einem hämischen Grinsen. Oliver seufzt nur niedergeschlagen.
„OK. Und andere Sachen brauchst du auch noch, jedenfalls etwas, was einigermaßen als Mädchen aussieht. Also am besten wäre ja ein eng anliegendes Top und eine Schlaghose. Figur betonend natürlich!“
‚Oh nein, bitte nicht! Nichts eng anliegendes, dann weis ja jeder mein Geheimnis!’, denkt Oliver entsetzt, dann fragt er Hoffnungsvoll:. „Und wo willst du das herbekommen. Ich glaube nicht, dass einer von uns so was hat.“
‚Scheiße, da hat er Recht. Obwohl, da fällt mir doch gerade noch was ein…’, schoss es Ray durch den Kopf. „Warte hier, ich muss mal kurz mit jemanden reden.“, sagt der Chinese und rennt aus dem Zimmer. Als er die Tür wieder von außen schießt, härt er gerade, wie Takao fragt: „Stimmt das? Seid ihr wirklich in einander verliebt?“ Erstaunt und verwundert dreht er sich um und verfolgt die sich abspielende Szene.

Kai und Tala starren Takao mit offenem Mund an. ‚Wie kommt er denn jetzt darauf? Das hätte ich nie erwartet. Oder, hat es ihm jemand gesagt?’, überlegt Kai und bei dem letzten Satz schaut er auf Jonny, der ihn frech angrinst und sein Blich scheint zu sagen: „Los sag es ihm.“ Der Russe grinst Jonny ebenfalls an, dann dreht er sich zu Tala um. Dieser schaut ihn auch an und fragt auf Russisch: „Sollen wir es ihnen jetzt sagen?“
„Ja. Das ist wohl das beste.“, antwortet der Gefragte ebenfalls auf Russisch.
„Hey, Jetzt sprecht nicht Russisch, da verstehen wir euch doch nicht!“, empört sich Takao über das Verhalten seiner Freunde.
„Das ist auch besser so, aber um deine Frage zu beantworten. Ja, wir sind ein Paar und wenn jemand was dagegen hat, soll er es jetzt sagen!“, erwidert Kai in einem kalten Ton. Keiner der Anwesenden verliert nur ein Wort, sie schauen nur verblüfft zwischen den beiden Russen hin und her. Nach einer Weile, unterbrach Ray die Stille: „Kai?“
Der angesprochene dreht sich langsam um und fragt mit einen lauernden Unterton: „Was ist?“
„Das ist jetzt wahrscheinlich unpassend, aber könnte ich dich mal kurz was fragen? Es geht um Olivers Aufgabe!“
Kai sah sein Teammitglied fassungslos an und meint: „Das ist jetzt wirklich unpassend, aber wenn es unbedingt sein muss. Worum geht’s?“
„Es ist besser, wenn wir allein sind.“
„OK, dann komm mit!“, antwortet der Silberhaarige und führt Ray in sein und Talas Zimmer.


Und wie war das Kapitel? Bei 5 Kommis schreib ich weiter!

Ya mata nee,
Vampirgirl
 
No.3

Schön, vielleicht ein bisschen kurz, der Teil.
Was ist denn das für ein kleines Geheimnis seitens Oliver???
Schreib mal schnell weiter!
Bye,GreenJinjo
 
Das wird ja immer besser!!! Oliver hat echt Pech! Ich frag mich, was er da verstecken will????? Ray is ja auch echt cool! WEITER! :lol2:
 
Konnichi wa,

meine Lieben. Danke für die vielen netten Kommis. Es sind sogar 6! :-) Hier ist wie versprochen das nächste Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!


9. Kapitel: Geheimnisse

Als sie im Zimmer ankamen, fragt Kai: „OK. Was willst du?“
„Na ja, wie du weist soll sich Oliver doch als Mädchen verkleiden und da brauchen wir noch ein paar Sachen. Um genau zu sein, ein eng anliegendes Top und eine Schlaghose.“
„Und wie kommst du da ausgerechnet auf mich?!“
„Ähm. Das… ist …weil ich…einen Abend mal gesehen habe, wie du dich heimlich aus dem Haus geschlichen hasst. Da hasst… du… so was… getragen.“, antwortet Ray stotternd. Kai schießt seine Augen und atmet einmal tief durch.
„So ist das also! Und du willst mich jetzt fragen, ob du dir die Sachen für diese Aufgabe ausleihen kannst?“
„Ja, genau, das wollte ich!“
„Auf keinen Fall!“
„Aber warum denn nicht?“
„Da ich keine Lust habe mich vor den anderen Bloß zu stellen!“
„Aber, Oliver zieht das doch an und nicht du!“
„Ja schon, aber was willst du den anderen sagen, woher du die Klamotten hast?“
„Ich hab sie mir mal gekauft.“
„Du willst das dann also auf deine Kappe nehmen?“
„Ja!“
„Hmm. Und das bleibt wirklich unter uns? Alle anderen lassen wir in den glauben, dass es deine Sachen sind?“
„Ja!“
„OK.“, mit diesem Wort ging Kai zum Schrank und holt die Sachen raus. Er übereicht sie Ray und verlässt das Zimmer wieder. Der Chinese geht nach einer Weile auch aus dem Zimmer und geht unbemerkt von den anderen wieder in sein Zimmer, wo Oliver schon wartet.

Bei den anderen ist immer noch berücktes Schweigen. Doch nach einer Weile fragt Takao: „Was Ray wohl von Kai will?“ Die anderen zucken entweder mit den Achseln oder reagieren erst nicht darauf. Als Takao das bemerkt zog er einen Schmollmund. (och, wie süß!!!) Max, der das als einziger zu bemerken schien lächelt sanft, wendet sich dann aber Tala zu und fragt ihn: „Ihr seit also ein Paar?“
„Ja!“, kam es als Antwort von dem Rothaarigen.
„Und wie lange schon?“, bohrt Max weiter.
Tala überlegt einen Moment, dann meint er: „Seit einem Jahr.“
„WAS??? Und da erfahren wir das jetzt erst?“, erkundigt sich der Blauhaarige empört.
„Tja, Kai ist halt nicht der gesprächigste.“, meint Tala.
„Ja, das weis ich, aber uns so was zu verheimlichen? Er könnte sich doch denken, dass wir so was gerne gewusst hätten.“, erklärt Takao.
„Hmm. Vielleicht hat er es euch ja auch deshalb nicht gesagt. Weil er es wusste.“
„Na ja. Iche kann Takao verstehene. Würde ese nämlich auch gerne wissen wenn einer meiner Teamkameradene siche verliebte hat, ne.“, sagt Enrico. Als Jonny und Robert das hören, schauen sie sich nur verlegen an, was aber keiner von den anderen bemerkt. Kai, der den Rest des Gespräches noch mitbekommt, setzt sich wieder neben Tala. Der ältere Russe schaut seinen Koi an und fragt: „Was wollte Ray von dir?“
„Nichts besonderes, nur einen Tipp, wegen Olivers Aufgabe.“
„Ach so. Na dann bin ich mal auf das Ergebnis gespannt.“, lacht Max.
„OK. Wo das jetzt geklärt ist, können wir dann endlich weiter spielen??!“, erkundigt sich Takao ungeduldig. Der Rest ist einverstanden und Kai dreht die Flasche.

Als Ray in sein Zimmer reinkommt sieht er Oliver auf seinem Bett liegen. ‚schläft er etwa?’, schoss es ihm durch den Kopf.
„Oliver?“
„Was?“, kam es von den Grünhaarigen.
‚OK. Er ist doch wach!’, stellt Ray in Gedanken fest. Oliver richtet sich auf und schaut nun zu den Chinesen. Dieser geht auf sein Bett zu und legt neben Oliver die Sachen, die er von Kai bekommen hatte, ab. Der Franzose mustert diese misstrauisch und fragt: „Was ist das?“
„Sachen, die du anziehen wirst und das jetzt gleich, bevor ich dich schminke, sonst verwischt alles!“
„Was? Aber das liegt doch viel zu eng an!“
„Soll es ja auch! Und da Mädchen ja etwas mehr Oberweite haben, müssen wir sehen, ob wir das irgendwie mit Papier hinbekommen.“
„Spinnst du? Da mach ich nicht mit!“
„Nun hab dich mal nicht so! Ist doch nur für das Spiel. Du musst so ja nicht auf der Straße rumlaufen!“
„Währe ja auch noch schöner! Trotzdem. Ich bleib dabei. Ich ziehe nichts eng Anliegendes an!!!“
„Nun zick hier mal nicht so rum. Du hast schließlich zugestimmt, also.“, kontert Ray und versucht Oliver seinen Pullover auszuziehen.
„Nein!!!“, schreit der Grünhaarige und stößt den anderen von sich. Ray landet auf seinen Hintern und schaut grimmig zu dem Majestic Mitglied.
„Man. So wie du dich benimmst, könnte man glauben, du bist wirklich ein Mädchen.“, meint Ray sauer. Oliver schaut ihn erschrocken an und er glaubt, dass sein Herz stehen geblieben ist. ‚Scheiße! Ob ich ihm es sagen soll? Er kommt so wie so noch dahinter, da er sicherlich keine Ruhe geben wird.’, ging es dem Franzosen durch den Kopf.
„Ähm Oliver. Ist alles in Ordnung mit dir? Hab ich jetzt irgendwas Falsches gesagt?“, fragt Ray seinen Freund, da dieser eine Zeit lang nichts mehr gesagt hat. Der Grünhaarige schüttelt den Kopf und meint: „Nein hast du nicht. Es ist nur…“
„Was?“
‚Soll ich es ihm nun sagen, oder doch lieber nicht? Ich hab Angst vor seiner Reaktion. Ach scheiße!’ „Kann ich dir was anvertrauen?“
Ray merkt, dass es Oliver sehr wichtig zu sein scheint, daher nickt er nur und wartet ab, was der andere ihm sagen will.
„Du musst mir aber versprechen, dass du es für dich behältst. Ich will nicht, dass die anderen es wissen.“
„Keine Sorge, ich werde es niemanden sagen.“
„Es ist nur.… Weist du, als du vorhin sagtest, dass ich mich wie ein Mädchen benehme. Na ja, dass liegt daran, … dass ich … eines bin.“ (*unschuldig im Zimmer um guck und pfeif*)
„Hä? Wie jetzt?“, fragt Ray und schaut Oliver ungläubig an.
„Ich bin ein Mädchen! Glaubst du mir etwa nicht?“, fragt der Franzose etwas sauer.
„Was? Nein. Ich bin nur etwas verwirrt.“
„Ach so.“
„Und was jetzt?“
„Die Aufgabe muss ich wohl trotzdem machen, hmm?“
„Ja, wir müssen nur Aufpassen, dass die anderen nichts merken.“
„Hmmm.“ Oliver nahm die Sachen, dann schaut er Ray an und meint: „Ähm Ray? Könntest du dich bitte umdrehen?“
„Ja, klar!“, antwortet dieser verlegen und dreht sich um. Oliver zog sich um und fragt dabei: „Wo hasst du eigentlich die Sachen her?“
„Hab ich mir mal gekauft.“
„Aha. Ähm, wofür!“
„Nur so. Sie haben mir gefallen.“ ‚Hör endlich auf zu fragen.’
„OK. Kannst dich wieder umdrehen.“, meint Oliver nach einer Weile. Das tat Ray auch.
„Wow!“, entwich es dem Chinesen, als er das Mädchen vor ihm mustert. Die Sachen saßen wirklich sehr eng und sind sehr figurbetonend. Sie nimmt ihre Mütze abgenommen, wodurch ihre Schulterlangen Haare nach unten fallen.
„Ähm. Gut, dann wird ich dich erst mal schminken.“
„Gut. Soll ich da irgendwie helfen?“
„Hm. Nein. Bleib einfach nur sitzen ich muss eh erst das Zeug suchen.“
„OK.“
Ray ging zu seinem Schrank und durchsuchte die ganzen Schubfächer und Regale. Nebenbei fragt er Oliver: „Sag mal, Oliver ist doch ein Jungsname, oder?“
„Ja. Ich heiße auch eigentlich Olivia.“
„Ach so. Ach da ist es ja.“, ruft Ray und geht wieder zu Olivia. Er legt neben ihr den Schminkkasten ab und fängt an. Nach ein paar Minuten Schweigen fragt Ray: „Warum soll keiner wissen, dass du ein Mädchen bist?“
„Weil ich dann nie in das Team rein gekommen wäre. Und wenn sie es jetzt erfahren würden, fliege ich raus. Sie haben irgendwie was gegen Mädchen. Außer Enrico. Und im Team wollen sie erst recht keine.“
„Verstehe. So fertig! Die Haare können wir ja so lassen. Nur noch mal durchkämmen, aber dass kannst du auch alleine.“
Ray gab Olivia eine Bürste. Wenige Minuten später war sie fertig und beide verließen das Zimmer.

Die anderen waren immer noch im Spiel. Gerade will Kenny die Flasche drehen, als sie einen Pfiff hören. Der kommt von Ray. Alle drehen sich zu ihm und Olivia, die sich hinter Ray versteckt, um.


Puh! Ich hoffe das ist lang genug! Und wie hat es euch gefallen?

Ya mata nee,
euer Vampirgirl
 
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