Antheon
Cometh the Hour
Marcus & Fate: Der Park vor Marcus' Wohnung
Blitzschnell zog sich Marcus an, dann ging er zu Aiolos und streichelte ihn. "Sorry wegen meiner Laune. Wir beide sind doch ein Team." Er hob Aiolos hoch und drückte ihn an sich. Dann hockte er sich hin und hielt ihm das Kissen vor die Schnauze. "Such die Fate! Such sie!" Aiolos schnupperte, während Marcus die Wohnungstür ansteuerte, aufschloss. Dann warf er das Kissen ins Wohnzimmer und schloss die Tür hinter sich und dem Wolfsjunges. "Such, mein Kleiner!" Er folgte Aiolos, war gespannt, ob da etwas bei rauskommen würde. Vielleicht führst du 1 zu 0 in deinem falschen Spiel, Fatie, dachte er sich und grinste. Fate hatte es immer gehasst, wenn er sie so genannt hatte. Aber ich habe dir ja gesagt, dass ich stürmen werde. Und ich werde sehen, dass ich das Spiel ausgleiche und dann gewinne. Aiolos schnüffelte eine Weile, dann hatte er die Witterung aufgenommen und rannte auch schon bellend los. Marcus rannte dem Wolfsjungen nach und war überrascht, sich im Stiegenhaus wiederzufinden. Dann wiederum war es nicht sonderlich überraschend für Fate, die Aufzüge schon immer gemieden hatte. Kurz vor dem Ausgang blieb der Wolf stehen und sträubte sein Fell, ehe er die Verfolgung wieder aufnahm. Der Junge lief vorbei an ein paar Unterschülerinnen, die gerade nach der Post sahen und ihn mit einer Mischung aus Verliebtheit und Verwirrung betrachteten. Draußen lief Aiolos einfach unter das Fahrrad von Mrs. Miller, die 87-jährige Pensionistin, die ihren täglichen Radausflug begann. Die Zeit um Marcus verlangsamte sich als er die Hundeleine losließ und sich hinter Mrs. Miller drehte und die Leine in einem Hechtsprung wieder in der Hand hielt. Der Wolf lief weiter Richtung Park, der nur wenige Minuten von seiner Wohnung entfernt lag. Dort hielt er das erste Mal inne und schien verwirrt zu sein, vermutlich verlor sich die Spur hier irgendwie. Aiolos schnüffelte weiter, während Marcus sich umsah. Er konnte Fußspuren im harten Erdboden ausmachen, die aber zu groß waren, um Fate zu gehören. Außerdem waren die Abdrücke tief, das musste ein Koloss gewesen sein, der sich hier herumtobte. Warum befanden sich diese Spuren aber nur inmitten des Parks? Wie kamen sie dorthin? Sein Spürhund führte ihn zum kleinen angrenzenden Wäldchen, was in der Realität zwei Dutzend Bäumen und ein paar Sträuchern entsprach. Marcus entdeckte ein paar tiefe Kratzer in den Rinden mancher Bäume, die frisch zu sein schienen. Außerdem waren ein paar kleinere Zweige abgebrochen worden. Nachdem der Wolf ihn hierher geführt hatte, blieb er plötzlich stehen und sah sein Herrchen mit wedelndem Schwanz an. "Nicht schlecht, O'Connor", ertönte es von einem Ast über ihm, auf welchem Fate saß und einen Apfel aß. Ihre Kleidung war an einigen Stellen etwas ramponiert, doch ansonsten schien es ihr blendend zu gehen. Sie warf ihm ihren angebissenen Apfel zu und zwinkerte schelmisch.
"Na, auch 'n Bissen?"
Blitzschnell zog sich Marcus an, dann ging er zu Aiolos und streichelte ihn. "Sorry wegen meiner Laune. Wir beide sind doch ein Team." Er hob Aiolos hoch und drückte ihn an sich. Dann hockte er sich hin und hielt ihm das Kissen vor die Schnauze. "Such die Fate! Such sie!" Aiolos schnupperte, während Marcus die Wohnungstür ansteuerte, aufschloss. Dann warf er das Kissen ins Wohnzimmer und schloss die Tür hinter sich und dem Wolfsjunges. "Such, mein Kleiner!" Er folgte Aiolos, war gespannt, ob da etwas bei rauskommen würde. Vielleicht führst du 1 zu 0 in deinem falschen Spiel, Fatie, dachte er sich und grinste. Fate hatte es immer gehasst, wenn er sie so genannt hatte. Aber ich habe dir ja gesagt, dass ich stürmen werde. Und ich werde sehen, dass ich das Spiel ausgleiche und dann gewinne. Aiolos schnüffelte eine Weile, dann hatte er die Witterung aufgenommen und rannte auch schon bellend los. Marcus rannte dem Wolfsjungen nach und war überrascht, sich im Stiegenhaus wiederzufinden. Dann wiederum war es nicht sonderlich überraschend für Fate, die Aufzüge schon immer gemieden hatte. Kurz vor dem Ausgang blieb der Wolf stehen und sträubte sein Fell, ehe er die Verfolgung wieder aufnahm. Der Junge lief vorbei an ein paar Unterschülerinnen, die gerade nach der Post sahen und ihn mit einer Mischung aus Verliebtheit und Verwirrung betrachteten. Draußen lief Aiolos einfach unter das Fahrrad von Mrs. Miller, die 87-jährige Pensionistin, die ihren täglichen Radausflug begann. Die Zeit um Marcus verlangsamte sich als er die Hundeleine losließ und sich hinter Mrs. Miller drehte und die Leine in einem Hechtsprung wieder in der Hand hielt. Der Wolf lief weiter Richtung Park, der nur wenige Minuten von seiner Wohnung entfernt lag. Dort hielt er das erste Mal inne und schien verwirrt zu sein, vermutlich verlor sich die Spur hier irgendwie. Aiolos schnüffelte weiter, während Marcus sich umsah. Er konnte Fußspuren im harten Erdboden ausmachen, die aber zu groß waren, um Fate zu gehören. Außerdem waren die Abdrücke tief, das musste ein Koloss gewesen sein, der sich hier herumtobte. Warum befanden sich diese Spuren aber nur inmitten des Parks? Wie kamen sie dorthin? Sein Spürhund führte ihn zum kleinen angrenzenden Wäldchen, was in der Realität zwei Dutzend Bäumen und ein paar Sträuchern entsprach. Marcus entdeckte ein paar tiefe Kratzer in den Rinden mancher Bäume, die frisch zu sein schienen. Außerdem waren ein paar kleinere Zweige abgebrochen worden. Nachdem der Wolf ihn hierher geführt hatte, blieb er plötzlich stehen und sah sein Herrchen mit wedelndem Schwanz an. "Nicht schlecht, O'Connor", ertönte es von einem Ast über ihm, auf welchem Fate saß und einen Apfel aß. Ihre Kleidung war an einigen Stellen etwas ramponiert, doch ansonsten schien es ihr blendend zu gehen. Sie warf ihm ihren angebissenen Apfel zu und zwinkerte schelmisch.
"Na, auch 'n Bissen?"