Man lese und staune: Erst war es einer (wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt) und jetzt sind es schon gleich 7. ^^
@ stLynx: Also das 7. wäre ja wohl ein SuperGAU gewesen... O_O *geschockt sei*
Du hast die Sätze am Anfang nicht verstanden?! Aber warum denn nicht?!

""" Naja, ich weiß nicht, wie ich es noch deutlicher machen soll... Es ist auch für die Geschichte nicht weiter wichtig, sollte eben nur etwas den Zustand von ihr zeigen... Ach ja, da mit den Wertsachen habt ihr schon recht, daß hätte ich deutlich schreiben können...
Zur Ausstellung: Ähm... ich habe doch schon beschrieben... Soll ich noch einen genauen Lageplan anfertigen oder was?

"
Da, verbesserter Gedankengang zur Wertsache: <<Ich sollte dieses Teil wohl besser hier lassen, es sicherlich sehr wertvoll und wird vermißt. Außerdem wenn die mich damit erwischen, gibt’s richtig Ärger...>>
@ Tiara: Das "So" wird besonders betont und mit dem "sie" liegst du richtig. ^^ Naja und den Rest erfährst du noch, achja, danke fürs Erinnern, ansonsten hätte ich komplett vergessen zu schreiben, wie's in ihre Hand gelangt ist... -.-"
Und mit dem Wertgegenstand: Selbe wie bei stLynx. ^^
Sehr aufmerksame Leser. ^^
@ Magic_Dragon: Hm nein, mit Griechen hat des jetzt nichts zu tun. ^^ Auf b)?! Ahja... *lol*
@ Chinda-chan: Tjaja...

Also naja, einen Ambos wird sie bestimmt nicht finden...
@ Fallen_Angel: Danke, Schläge brauchst du mir keine anzudrohen. ^^
@ Ferry: Jetzt, eher gesagt: Ich posten weiter. XD
@ Nosferatu: Sehr freundlich. ^^ Sie ist auch leicht zu übersehen. *auf Titel rumhack* -.-
Langsam und sehr vorsichtig zog sie das Pharaonenmasken-Amulett hervor.
<<Ich - ich habe es doch gar nicht mitgenommen! Ich habe das Teil doch wieder ins Gebüsch gelegt!>> Ein kalter Schauer lief über ihren Rücken und hinterließ eine Gänsehaut. Das wurde ja immer unheimlicher! Wie kam der Anhänger in ihre Hosentasche, wenn sie ihn
nicht mitgenommen hatte?!
Plötzlich drängte sie irgendetwas etwas, daß Amulett weg zu stecken. Sie schaute auf, ihr Blick fiel auf einen schlaksigen Jugendlichen mit weißen, strubbeligen Haaren. Sein finsterer Blick schien die ganze Umgang zu röntgen zu wollen, offensichtlich suchte er etwas. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Minuten lief ihr ein eisig kalter Schauer über den Rücken. Sein Blick wanderte in ihre Richtung, Lydia hielt den Atem an, dann streifte er sie, kehrte zurück und verharrte auf der Bank, auf der sie saß. Seltsamer Weise hatte sie das Gefühl, er würde durch sie hindurch sehen. Der Blick des Jungen lag noch einige Sekunden auf der Bank, dann drehte er sich abrupt herum und ging mit schnellen Schritten davon. Hastig steckte sie das Amulett weg und stand mit weichen Knien auf, sie war recht beunruhigt, um es noch Milde auszudrücken.
Nach einigen tiefen Luftzügen lief sie los und suchte sich nun endlich etwas zu Essen. Die umher eilenden Menschen und das Alltägliche beruhigten sie wieder etwas und auch ihr Magen war nicht sonderlich von den Erlebnissen beeindruckt. Die Ereignissen verschwanden zwar nicht aus ihrem Kopf, rückten aber merklich in den Hintergrund.
Schon bald entdeckte sie ein kleines Mädchen, daß auf seinen Hund aufpaßte und auf irgendjemanden zu warten schien. Die vielleicht 6-jährige kaute gelangweilt an einem äußerst lecker aussehenden Brötchen herum.
Lydia wühlte in ihrem Rucksack herum, fand ihre Tauschschachtel und ging zu dem Mädchen. „Tauschen wir?”, fragte sie geschäftsmäßig und blickte auf das Brötchen, „Du kannst dir war aussuchen!” Sie öffnete die Schachtel und bot sie dem Mädchen an. Die 6-jährige blickte sie an, überlegte und stimmte mit einem: „Na gut!”, zu. Anschließend nahm sich einen Schlüsselanhänger raus und übergab Lydia das Brötchen. Glücklich betrachtete die das Brötchen, winkte dem Mädchen zu und verschwand in der Menge.
Nach einem sichernden Rundumblick, setzte sich Lydia auf eine Bank, schlug die Beine überkreuz und dachte dann wieder über diese seltsamen Erlebnisse nach, während sie an dem Brötchen die angebissenen Stellen vorsichtig entfernte. Doch es kam weder eine logische Erklärung noch sonst irgendetwas anderes. <<Entweder ich werde wirklich allmählich verrückt oder da erlaubt sich jemand einen ganz üblen Scherz mit mir...>> Ein lautes und forderndes Knurren ihres Magens brachte ihre Gedanken wieder auf materiellere Bahnen und sie verdrängte diese unangenehmen und seltsamen Gedanken nun endgültig, vorläufig...
Kauend schaute sie sich um und betrachtete die vorbei laufenden Leute. <<Wie Ameisen... oder so...>> Sie blickte den Leute mit zwiespältigen Gefühle hinterher, einerseits Verachtung, anderseits Neid. Sie wußten, wohin sie gehen wollten und konnte jederzeit umkehren... Sie nicht. Nach einiger Zeit stand sie auf, setzte den Rucksack wieder auf und lief mit dem Skateboard unter dem Arm weiter. Inzwischen war es um 1 Uhr herum und in den ruhigeren Vierteln der Stadt waren die Straßen wie ausgestorben. Sie grübelte noch darüber, bis ihr einfiel, daß man um diese Zeit eigentlich zu Mittag aß. Es hatte mal eine Zeit gegeben...
Sie versteifte sich leicht und schüttelte den Gedanken ab. Das brachte sowieso nichts...
Ein Blick auf die Uhr eines Schaufensters verriet ihr, daß es kurz vor 3 Uhr war. Die Straße füllten sich allmählich wieder mit Leuten und in der Innenstadt ging es wieder wesentlich belebter zu. Lydia verbrachte des Rest des Tages mit den üblichen Beschäftigungen. Vor Schaufenstern herum lungern, in Läden herum schnüffeln und Leute beobachten. Desinteressiert schlenderte sie über eine Straße.
So... Ich hoffe, jetzt ist niemand enttäuscht, daß wieder der Alltag kurz eingebrochen ist, aber wessen Leben ist schon voller Action?
Jetzt habt ihr auch mal einen Einblick in ihre genauen Beschäftigungen erhalten. ^^
Der Teil ist nicht so das Wahre, aber es gibt schlimmere...