Enfant terrible
Freak
Ich weiß, der Titel ist nicht besonders orginell... aber es standen nur noch 2 andere zur Verfügung, der eine war nichtssagend und der andere hätte zuviel verraten.
Ich hoffe ihr lest die FF trotz des dummen Titels...
Viel Spaß!
Eine Yu-Gi-Oh! Fanfiction
I. Konfliktpunkte
„Es war doch nur ein Spiel!” Lydia Anderson lächelte unschuldig und hob abwehrend die Hände vor den Körper.
Sie war, mal wieder, in ernste Schwierigkeiten geraten und stand im wahrsten Sinn des Wortes mit dem Rücken zur Wand. Der Grund ihrer Schwierigkeiten war, wie so oft, ein Spiel namens Duel Monsters, ein äußerst populäres Kartenspiel. Fast jeder spielte es, Lydia war da keine Ausnahme.
Der eine der jugendlichen Schläger, ein fetter, riesenhafter Kerl mit Hängebauch und kleine Schweinsaugen stemmte die dicken Händen in die unförmige Hüfte und erwiderte mit einem hämischen Grinsen auf den Lippen: „Du hast Den Boß besiegt Kröte! Der Boß mag das nicht!” Sein Kumpel, ein brutaler, grobschlächtiger Muskelprotz, lachte nur dumpf, stierte sie aus seinen trüben, rot-geäderten Augen an und ließ seine beachtlichen Armmuskeln spielen.
Lydia lachte nervös und betrachtete ängstlich seine Muskeln, während sie weiter an die Betonwand zurück wich, bis sie dagegen stieß. Jetzt war guter Rat teuer... Sie schluckte mühsam und tastete mit ihren Händen den rauhen Beton ab.
Fieberhaft dachte sie nach, doch es wollte ihr einfach nichts einfallen. Eher unbewußt faßte sie in ihre Hosentasche und bekam etwas Rundes zu fassen. Da kam ihr eine Idee...
<<Hoffentlich klappt’s...>>
Plötzlich begann es schrill zu piepen. Verwirrt schaute sich die beiden Schläger um. Woher kam dieses Geräusch und was hatte es zu bedeuten? Lydia riß erschrocken die Augen auf und schrie hysterisch: „Wir werden gleich geröstet! Wir werden gleich geröstet!” Panisch rannte sie mit den Armen in der Luft fuchtelnd im Kreis herum.
„Was ist hier los?!”, brüllte der Fettsack und trat drohend auf sie zu. Lydia betrachtete ihn mit vor Entsetzen geweiteten Augen und schrie ihn an: „Das ist der Feueralarm, der Feueralarm!” „Aber ich sehe gar keinen Rauch.”, erwiderte der Muskelprotz nur und kratze sich mit einem dümmlichen Gesichtsausdruck am Hinterkopf.
„Es brennt ja auch wahrscheinlich auf der anderen Seite! Wir werden alle sterben, steeeeeerben!”, krakeelte Lydia aus vollem Leib und fuchtelte so mit den Armen in der Luft herum, daß man meinen könnte, sie würde gleich abheben.
„Du, Bob, laß uns lieber abhauen!”, sagte der Muskelprotz mit dumpfer Stimme und schaute seinen Kumpan mit beunruhigten Blick an. Beim Angesprochenen schien sich auch allmählich der Denkapparat in Gang zu setzen und seinen aggressiven Schweinsaugen flackerten unsicher.
„Wir werden elendig verrecken!”, theatralisch vergrub Lydia den Kopf in den Händen und ging von Schluchzern geschüttelt in die Knie. Der Fettsack warf noch einen letzen Blick auf die schmächtige, zusammengekrümmte Gestalt des Mädchens, dann drehte er sich herum und rannte mit seinem hohlköpfigen Kumpel, so schnell ihn seine fette Beine trugen, weg.
Lydias Körper war zuletzt nicht mehr von unechten Schluchzern sondern von sehr echten Lachkrämpfen geschüttelt. Nachdem von den beiden Dummköpfen nichts mehr zu sehen war, schaltete sie den Spielzeugpieper, den sie irgendwo hatte mitgehen lassen, aus.
Dann holte sie sehr tief und erleichtert Luft, rannte aus der düsteren Seitengasse, trat auf ihr Skateboard und flitze die leicht abschüssige Straße hinunter. Über Autos brauchte sie sich hier keine Sorgen zu machen...
Ich hoffe ihr lest die FF trotz des dummen Titels...
Viel Spaß!
Eine Yu-Gi-Oh! Fanfiction
I. Konfliktpunkte
„Es war doch nur ein Spiel!” Lydia Anderson lächelte unschuldig und hob abwehrend die Hände vor den Körper.
Sie war, mal wieder, in ernste Schwierigkeiten geraten und stand im wahrsten Sinn des Wortes mit dem Rücken zur Wand. Der Grund ihrer Schwierigkeiten war, wie so oft, ein Spiel namens Duel Monsters, ein äußerst populäres Kartenspiel. Fast jeder spielte es, Lydia war da keine Ausnahme.
Der eine der jugendlichen Schläger, ein fetter, riesenhafter Kerl mit Hängebauch und kleine Schweinsaugen stemmte die dicken Händen in die unförmige Hüfte und erwiderte mit einem hämischen Grinsen auf den Lippen: „Du hast Den Boß besiegt Kröte! Der Boß mag das nicht!” Sein Kumpel, ein brutaler, grobschlächtiger Muskelprotz, lachte nur dumpf, stierte sie aus seinen trüben, rot-geäderten Augen an und ließ seine beachtlichen Armmuskeln spielen.
Lydia lachte nervös und betrachtete ängstlich seine Muskeln, während sie weiter an die Betonwand zurück wich, bis sie dagegen stieß. Jetzt war guter Rat teuer... Sie schluckte mühsam und tastete mit ihren Händen den rauhen Beton ab.
Fieberhaft dachte sie nach, doch es wollte ihr einfach nichts einfallen. Eher unbewußt faßte sie in ihre Hosentasche und bekam etwas Rundes zu fassen. Da kam ihr eine Idee...
<<Hoffentlich klappt’s...>>
Plötzlich begann es schrill zu piepen. Verwirrt schaute sich die beiden Schläger um. Woher kam dieses Geräusch und was hatte es zu bedeuten? Lydia riß erschrocken die Augen auf und schrie hysterisch: „Wir werden gleich geröstet! Wir werden gleich geröstet!” Panisch rannte sie mit den Armen in der Luft fuchtelnd im Kreis herum.
„Was ist hier los?!”, brüllte der Fettsack und trat drohend auf sie zu. Lydia betrachtete ihn mit vor Entsetzen geweiteten Augen und schrie ihn an: „Das ist der Feueralarm, der Feueralarm!” „Aber ich sehe gar keinen Rauch.”, erwiderte der Muskelprotz nur und kratze sich mit einem dümmlichen Gesichtsausdruck am Hinterkopf.
„Es brennt ja auch wahrscheinlich auf der anderen Seite! Wir werden alle sterben, steeeeeerben!”, krakeelte Lydia aus vollem Leib und fuchtelte so mit den Armen in der Luft herum, daß man meinen könnte, sie würde gleich abheben.
„Du, Bob, laß uns lieber abhauen!”, sagte der Muskelprotz mit dumpfer Stimme und schaute seinen Kumpan mit beunruhigten Blick an. Beim Angesprochenen schien sich auch allmählich der Denkapparat in Gang zu setzen und seinen aggressiven Schweinsaugen flackerten unsicher.
„Wir werden elendig verrecken!”, theatralisch vergrub Lydia den Kopf in den Händen und ging von Schluchzern geschüttelt in die Knie. Der Fettsack warf noch einen letzen Blick auf die schmächtige, zusammengekrümmte Gestalt des Mädchens, dann drehte er sich herum und rannte mit seinem hohlköpfigen Kumpel, so schnell ihn seine fette Beine trugen, weg.
Lydias Körper war zuletzt nicht mehr von unechten Schluchzern sondern von sehr echten Lachkrämpfen geschüttelt. Nachdem von den beiden Dummköpfen nichts mehr zu sehen war, schaltete sie den Spielzeugpieper, den sie irgendwo hatte mitgehen lassen, aus.
Dann holte sie sehr tief und erleichtert Luft, rannte aus der düsteren Seitengasse, trat auf ihr Skateboard und flitze die leicht abschüssige Straße hinunter. Über Autos brauchte sie sich hier keine Sorgen zu machen...