Wiedergeburt oder Jenseits?

Meiner Meinung nach hat jeder Mensch eine Seele, da manche Entscheidungen oder Voraussagen einfach ohne großes Nachdenken geschehen, man kann es in diesen Fällen aber auch nicht Intuition nennen...
Diese Seele, das Unsterbliche im Menschen wandert meiner Ansicht nach in eine Astralebene, die sich aber gewissermaßen auch auf der Erde befindet, was bedeuten würde, dass wir die ganze Zeit von Geistern umgeben sind....es spukt quasi überall ;)
Wissenschaftler haben vor einiger Zeit im All angeblich eine Photonenspur entdeckt, die den Weg zu Gott darstellen soll....vielleicht ist es aber auch nur das Portal zur besagten Astralebene, wer weiß?
Schließlich geht es hier ja nicht um feststehende Fakten, sondern ganz einfach nur um Spekulationen, die im Grunde jeder mit ein wenig Grundwissen (davon schließe ich mich mal aus *g*) anstellen kann, denn es ist ja ein Philosophie-und kein Wissenschaftsforum ;)
Also, bis dann, c-ya
 
Ich denke (oder besser: ich bin davon überzeugt) das es eine Seele in jedem menschlichen Körper gibt, und dort verhaftet ist. Nach dem Tod, löst sich die "Silberschnur" und die Seele tritt aus dem Körper. Danach sucht die Seele sich einen neuen physischen Körper (ein Tier, Mensch, [Pflanzen]...) Naja, oder für die die es einfach mögen: Geburt - Leben - Tod:D
 
Aber was sollte es uns bringen immer wieder geboren zu werden, wenn wir uns an unsere vorigen Leben gar nicht erinnern können? Gut ich weiß zwar nicht was der Sinn des Lebens(wennns ein hat) ist aber das wir immer wieder geboren werden glaube ich trotztdem nicht, da ist es für mich ja warscheinlicher das es ein Leben nach dem Tod gibt, an das ich ja wie gesagt auch nicht mit fester Überzeugung glauben kann. Aber was das angeht hat ja jeder seine eigene Meinung und man sollte nicht versuchen einen von seiner persönlichen Meinung abzubringen wenn er fest daran glaubt.
 
Wer sagt dir das es sowas wie eine Seele überhaupt gibt?
Während des lesens dieses Threads habe ich zwanghaft darüber nachgedacht wie ich mich einmischen könnte:D . Und als ich deinen Satz laß viel mir ein abschnitt aus irgendeinem buch ein, den ich hier einmal beschreiben möchte:

In den 30er oder auch 20er Jahren haben eine Hand voll Wissenschatler eine sehr unorthodoxe Methode entwickelt herauszufinden, ob es eine Seele gibt oder irgendetwas anderes das den Körper nach dem Tod verlässt. Sie legten schwerkranke Menschen deren Tod vorprogrammiert war inklusive Bett auf eine Waage und warteten deren sterben ab. Nach ihrem Ableben wurden Bett und Körper des Menschen urplötzlich 200 bis 400 Gramm leichter!

Leider ist mir während ich den Text schrieb eingefallen in welchem Buch diese tolle Erkenntnis stand. Johannes v. Buttlar berichtete in seinem Buch "Zeitreisen" kurz über dieses Experiment. Wer sich etwas in dieser Szene auskennt weiß, dass Buttlar kein sonderlicher Ruf hinterhinkt weshalb man sich nicht daraufverlassen kann ob jenes Experiment jemals stattgefunden hat.
 
Also ich glaube eher an Dinge wie das Jenseits, eine Wiedergeburt schliesse ich zwar nicht aus, aber Jenseits wär mir irgendwie auch lieber, wer will schon in so einer Welt wiedergeboren werden. Ich glaube an die Geburt in einer besseren Welt, ob Jenseits oder was anderes is mir dabei schnuppe... :indiffere
 
Ich habe auch ein Buch von diesem Johannes v. Buttlar es heißt "Adams Planet (das Paradis lag auf Phaethon)" ich finde es eigendlich sehr gut(habs leider noch nicht durch) er versucht zu beweisen das es einen 10 Planeten im Sonnensystem gab und das wir da vieleicht herkommen u.s.w.
wieder zum Thema da ich durch das lesen dieses Buches gemerkt habe das nicht alles wahr sein kann(obwohl es auch sehr interessante Fakten gibt) denke ich dass das mit dem leichter werden nach dem Tod nicht stimmt und es nie jemand geben wird der in der lage ist zu beweißen ob es eine Seele gibt, entweder man glaubt dran oder nicht.
 
also was diesen 10. planeten betrifft....
darüber hab ich auch schon gelesen. sind aber für mich nich weiter als leere vermutungen und hypothesen, verziert mit verschiedenen, total frei auslegbaren indizien.
 
Darüber könnten wir jetzt sicher diskutieren, aber das gehört nicht hier her. Hier geht es ja schließlich um Wiedergeburt oder Jenseits und das soll auch so bleiben. (Ich denke übrigens das es diesen Planten wirklich gab, so jetzt nichts mehr zu diesem Thema von mir)
 
Meiner persönlichen Meinung nach ist es nach dem Leben nicht einfach aus, das wäre viel zu unlogisch. Natürlich hat man Erinnerungen nach einer Wiedergeburt, aber diese sind tief in einem verborgen, sodass sie nur unter bestimmten Umständen (Meditation, Retrokognitation) hervortreten. Bei manchen Menschen sind die Erinnerungen so stark oder heftig, dass sie unter "normalen" Umständen in Erscheinung treten (beispielsweise jemand, der in einem Autounfall ums Leben kam und anschließend durch "Zufall" (?) in den Körper eines neuen Menschen hineingeboren wurde, kann sich höchstwahrscheinlich an den Ort, an dem er ums Leben kam erinnern, wenn er diesen wiederantrifft). Denn stellt euch mal vor, wir hätten keine Erinnerungen, das Leben wäre nach dem Tode aus. Dann wäre eine persönliche, subjektive Existenz überhaupt nicht möglich (beispielsweise Alzheimer ... das ist wirklich schlimm). Wir würden alle ohne Erinnerungen nichts als leblose Dinge sein.
 
öhm... wärs net besser den Thread umzubenennen in

"was kommt nach dem Tod?"

MOOOOODIS!

@Thema:

Direkt nach dem Tod kommt nichts. Du bist halt tot.

Du kannst aber danach auferweckt werden von Gott.

das ist meine Meinung.
 
arkuel, es klingt für dich nur unlogisch, weil du einfach nicht wahrhaben willst, dass nach dem tod alles aus ist. dabei ist es alles andere als unlogisch, was sollte daran auch unlogisch sein? das leben endet nun mal, du zerfällst, alle zellen sterben ab, und wenn die letzte zelle tot ist, spricht man vom absoluten tod. davor gibts halt noch den hirntod. dann biste halt weg, nada.

und das mit diesem ominösen buch: das würde ja implizieren, dass die seele (jetzt mal angenommen, es gibt so etwas übernatürliches) würde was wiegen... :rolleyes:
na ja, nicht sehr überzeugend, hm? außerdem gibt's 'ne wissenschaftliche erklärung dafür, die ich dir mit dem zellverfallen geliefert habe.

das wir immer wieder geboren werden ohne erinnerungen klingt auch ziemlich weit hergeholt, lässt sich aber natürlich sehr einfach vertreten, weil man sich ja an nichts erinnern kann...

ich denke, dass der ganze humbug mit wiedergeburten und jenseits nur auf der allgemeinen inneren angst vor dem tod basiert und man sich selbige mit abstrusen, imaginären jenseits-konstrukten nehmen will. mehr nicht. klingt auch viel logischer oder?
 
Original geschrieben von Cronox
arkuel, es klingt für dich nur unlogisch, weil du einfach nicht wahrhaben willst, dass nach dem tod alles aus ist. dabei ist es alles andere als unlogisch, was sollte daran auch unlogisch sein? das leben endet nun mal, du zerfällst, alle zellen sterben ab, und wenn die letzte zelle tot ist, spricht man vom absoluten tod. davor gibts halt noch den hirntod. dann biste halt weg, nada.

und das mit diesem ominösen buch: das würde ja implizieren, dass die seele (jetzt mal angenommen, es gibt so etwas übernatürliches) würde was wiegen... :rolleyes:
na ja, nicht sehr überzeugend, hm? außerdem gibt's 'ne wissenschaftliche erklärung dafür, die ich dir mit dem zellverfallen geliefert habe.

das wir immer wieder geboren werden ohne erinnerungen klingt auch ziemlich weit hergeholt, lässt sich aber natürlich sehr einfach vertreten, weil man sich ja an nichts erinnern kann...

ich denke, dass der ganze humbug mit wiedergeburten und jenseits nur auf der allgemeinen inneren angst vor dem tod basiert und man sich selbige mit abstrusen, imaginären jenseits-konstrukten nehmen will. mehr nicht. klingt auch viel logischer oder?

Es klingt deshalb so unlogisch, weil es mir so scheint. Alles, was der Mensch hat, was ihm den Beweis gibt das er "gelebt hat", sind ja seine Erinnerungen. Nur seine Erinnerungen. Ohne diese würde man nicht leben, ganz einfach.
 
richtig, aber du "lebst" in den erinnerungen anderer weiter, wie in denen deiner kinder, zum beispiel.
deine eigenen erinnerungen werden für immer verschwinden und du selbst mit ihnen, weil du halt tot bist.
 
Ich denke nicht das wir durch unsere Erinnerungen leben, wir leben durch unseren Geist und der ist ja das was unser Gehirn so tut und macht. Also ist nichts mehr wenn wir sterben, wenn unser Gehirn nicht mehr funktioniert ist alles vorbei. Zum Thema Alzheimer ich habe solche Leute kennen gelernt sie haben durchaus noch Erinnerungen (wenn auch sehr wirr) aber sie haben keine Persönlichkeit, keinen Geist mehr weil ihr Gehirn nicht mehr richtig arbeiten kann, deswegen wirken sie so leblos, das ist für mich auch ein Zeichen das mit dem Tod alles vorbei ist und es kein Jenseits oder die Wiedergeburt gibt.
 
Ich denke, dass mit dem Tod einfach alles schwarz wird und dann Ende ist. Ich glaube nicht an Gott und daher auch nicht an Himmel und Hölle. Was mich interessiert, ob meine Seele vielleicht dann den Körper verlässt und ich rumschweben kann, wohin ich will... (ich hab schon einen eigenartigen Glauben)
 
Original geschrieben von Erzengel Arkuel
So, meine Frage, die ich euch stelle lautet:

Glaubt ihr an die Wiedergeburt? Oder glaubt ihr an das Jenseits (Himmel/Hölle)? Habt ihr vielleicht vage Erinnerungen an euer "altes" Leben?
weder noch
tot ist tot, entgültig, schwarz, aus...

würde es ein leben nach dem tod geben würde sich niemand vor dem tod fürchten weil man ja eh nicht stirbt...aba wenn man nich sterblich ist kann man auch nicht leben...
alles ist vergänglich, warum sollte ausgerechnet der mesch ne ausnahme sein ?!?
nur weil er intelligent/blöd genug ist sich solche fragen zu stellen und ne antwort zu suchen ohne es zu testen ?!?
na ich weiss ja nicht...
 
Meine Theorie ist, das streben nach perfektion.
Also um es mal zu erklären was sich da in meinem Psychopatenhirn zusammengebraut hat:
Ich denke dass wir alle so lange wiedergeboren werden, also praktisch eine neue Chance kriegen, bis wir begreifen worum es in diesem Leben wirklich geht.
Fragt mich jetzt nich worum, ich sehe mich als "Anfänger", der sich noch daran erinnern kann was die "Aufgabe" ist, das Ziel müssen wir aber alle selbst finden.
Nur die Macht, die die Menschen Gott nennen, weiss was das Ziel ist und entscheidet, welche Menschen eine weitere Chance brauchen und welche es kapiert haben, worum es geht.
Diese Menschen kommen dann in eine Art Paradies.
Allerdings geht die gesammte Menschheit so den Bach runter, dass wohl erst ein oder zwei, wenn überhaupt, in dieses Paradies gekommen sind.
So viel zu meiner Kleinkindertheorie. Klingt zwar total kitschig, aber wenn man mal darüber nachdenkt, logischer als, dass wir einfach weg sind!
 
was ist daran bitte schön logisch? es ist eine klischeetheorie, mehr nicht.

ihr findet es nur unlogisch, weil ihr total angst davor habt, dass ihr dann einfach weg seit. es ist nicht mehr als rational verständliche angst um die existenz. dann ist auch mit dem glauben an wiedergeburt und gott verbunden.
ich frage mich nur, warum ihr "gläubigen" diese erkenntnis so vehemmend inakzeptabel findet, auch nur reine angst oder einfach noch nicht drauf gekommen?
 
buddhismus

also da habe ich den buddhistischen glauben. nach dem tot wirst du wieder geboren, in einer lage, je nachdem wie du dich in deinem vorigen leben behauptet hast. genau wie in dem buch *im reich der engel* da muss ein mensch 600 lebenspunkte gesammelt haben um ein schutzengel zu werden. doch die meissten fallen zurück und müssen noch einmal leben. das leben sehe ich als eine art hölle oder fegefeuer. es kann sehr lange dauern bis man sich endlich darauf befreien kann. ich erinnere mich an einne film, da meinte ein mann zu gott. *ich habe einen wunsch frei, dieser lautet, zeige mir bitte die hölle* gott zeigte sie ihm und der mann erschrack denn er befand sich immer noch auf der erde.,...
 
Leben nach dem Tod

Original geschrieben von Cronox
was ist daran bitte schön logisch? es ist eine klischeetheorie, mehr nicht.

ihr findet es nur unlogisch, weil ihr total angst davor habt, dass ihr dann einfach weg seit. es ist nicht mehr als rational verständliche angst um die existenz. dann ist auch mit dem glauben an wiedergeburt und gott verbunden.
ich frage mich nur, warum ihr "gläubigen" diese erkenntnis so vehemmend inakzeptabel findet, auch nur reine angst oder einfach noch nicht drauf gekommen?

Glaubst du etwa, dass du durch deine Theorie, die eigentlich aus nichts anderem besteht, als dem Gegenteil von glauben, den anderen geistig überlegen bist ... dass du so und so weißt, was nach dem Leben kommt ... nämlich gar nichts? Es ist vielleicht eine Art sich etwas zu erklären ... und zwar dadurch, dass man es sich gar nicht erklärt. Manche Dinge im Leben sind einfach zweifelhaft und unerklärbar ... solche Dinge muss es geben, sonst ist das Leben nicht lebenswert. Das Leben ist ein Geheimnis genau wie der Tod und das solltest auch du akzeptieren.
Meiner Meinung nach ist der Tod ein natürliches Portal des Lebens, dessen Ankunft wir uns nicht widersetzen sollten. Wir Menschen sind halt wie Babys im Bauch der Mutter, die nicht wissen, was nach der Geburt (in diesem Sinne dem Tod) kommt, und uns nicht vorstellen können, was sich außerhalb des Mutterleibes befindet.
Viele Philosophen sagen ja ... Leben ist Kampf ... und das zurecht, denke ich ... vielleicht ist das Leben nach dem Tode eines, in dem man nicht mehr kämpfen muss. Ich kann und kann es einfach nicht erklären, sondern stelle nur Mutmaßungen, nur vage Vermutungen an. Man kann sich das Leben einerseits leichter machen, in dem man alles glaubt, oder indem man alles anzweifelt, auch das Nach-Leben nach dem Tod. Trotzdem sollte man an etwas höheres glauben, als sich selbst, auch wenn man es hier im irdischen Leben nur "erfühlen", jedoch nicht erleben kann.
 
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