Guten Tag!... Oder besser gesagt, guten Morgen.
Nach vielen Jahren bin ich mal wieder zu meinem Stammforum gestoßen und habe auch erstmal vor zu bleiben.
Vielleicht kennt mich ja noch der ein oder andere.

Naja, genug von mir.
Das Thema scheint doch recht interessant zu sein.
Ich habe mir, wenn ich ehrlich bin, nicht alle posts bezüglich dieses Themas durchgelesen. Ich versuche daher einfach mal meine Ansicht bezüglich Gott zu erläutern, da ich nicht glaube, dass hier jemand meine Ansicht vertritt.
Die Frage lautet: Wer erschuf Gott?
Laut aller Religionen ist Gott das Leben und die höchste auf Erden bekannte Lebensform. Somit müsste ja noch etwas, oder jemand, wie auch immer, über Gott stehen, falls von einer Erschaffung die Rede ist. Also sollte man die Frage noch ein wenig verifizieren.
Aber um beim Thema und ganz sachlich zu bleiben:
Wer gab uns den Glauben an Gott?
- Propheten/Kirche/Religion
Woher wissen wir auf welche Waage wir die Worte anderer nehmen sollen?
- Das liegt bei uns.
Also liegt die Erschaffung Gottes beim Mensch.
Jedem das Seine, wer an das glaubt, was seine Religion sagt, ohne jegliche Hintergründe zukennen, der sollte sich aber schon Gedanken machen.
Gott ist eine Erschaffung des Menschen in ferner Vergangenheit. Zurückzuführen auf große manipulative Machtkämpfe geprägt von Lügen und Aberglaube, die aus reinem Eigennutzen hervorgehen. Man muss keine historischen Kenntnisse haben um die Beweggründe, jener Pazifisten und Scheinheiligen zu anylisieren und zu verstehen.
Doch Glaube an Gott lässt ihn letzten Endes exestieren - in unserem Geiste, versteht sich, nach meiner Meinung.
Der Glaube an etwas Höheres, das uns erhört und für alles und jenes verantwortlich ist, gibt uns Menschen Kraft und Hoffnung. Diese Regel, eingeschweißt in den Verstand eines Jeden, exestiert schon seit der Steinzeit und der Geburt des Menschen. Es liegt schließlich in der Natur des Menschen, etwas Höherem zu obliegen.
Wenn nun alle Menschen an einen Gott glauben, hat das Folgen für uns.
Diese große Ansammlung von Energien, lässt ihn womöglich zu einem wirklich höheren Wesen hinauf steigen. Obgleich welcher Religion man unterliegt, der Glaube beläuft sich letzten Endes nur auf ein höheres Wesen, auf die Erlösung durch dieses Geschöpf und durch die Pein, die uns zu Teil kommt, falls wir uns nicht untwerfen und unseren Glauben auf den Allmächtigen zu konzentrieren. Gott ist das was zu Gott machen. Auch kann man sagen, dass jeder sein eigener Gott ist, da man die Freiheit besitzt, seinen eigenen Glauben zuformen und auch auf seine Art und Weise zuerschaffen.
Wenn nun beispielsweise alle Christen versammelt, hat man eine große Masse gläubiger Menschen. Dieser ganze Glauben, auf ein Ziel gerichtet, kann nur produktiv wirken. Inwiefern jedoch, das kann euch nur der Papst erzählen. ^^
Um meine persönliche Einstellung bezüglich Gott und der Religion noch mal Kund zu geben: Ich bin meines Erachtens Agnostiker. Das heißt, ich glaube an meine eigene Kreation eines Gottes und unterliege keinem erdlichen Glauben und keiner Religion.
Religion ist für mich Quatsch. Nur Unterwerfung eines Trugbildes und Erhalt der Menschen.
Doch der Glaube versetzt Berge, da ist wohl Einiges dran...