Moin Moin
Hach, wieder nur zwei Kommis -sfz- Danke für eure Treue ihr zwei *g*
Was wäre ich auch ohne meine gerechten, vernünftigen, lieben und ehrlichen Leser? *blaze zuzwinker*
Hier gehts mal weiter, ist zwar nicht so arg lang, aber naja...:
Lara ging voraus und führte sie zu der Treppe über die man zu den Verliesen kam. „Max und ich gehen vor, ich bin seine Geisel. Die Wachen sollen denken, es sei ein heimtückischer Angriff von euch Saiyajins gewesen, wenn sie wieder aufwachen. Sobald wir an Wachen vorbei kommen, setzt du sie außer Gefecht, Max. Aber sei vorsichtig und schlag nicht zu fest zu, sie sollen bewusstlos werden, mehr nicht, okay!? Rico du hältst dich hinter uns, sie brauchen dich nicht unbedingt zu sehen.“ Gab Lara Anweisungen. Beide nickten und Max griff nach Laras zierlichen Handgelenken um seine „Geisel“ festzuhalten.
Alle Wachen, an denen sie vorbei kamen, wurden von Max mit einem gezielten Schlag ins Land der Träume geschickt. Und so erreichten sie bald die unteren Kellergewölbe, in denen sich die Zellen ihrer Freunde befanden. „Vegeta“ rief Lara und sprang die letzten Stufen der Treppe hinab. Der Gerufene war wach gewesen und trat an die Gittertür heran. „Lara.“ Ein müdes Lächeln huschte über seine Züge. „Ich hab die Schlüssel mitgebracht.“ Grinste Lara. „Schlüssel?“ fragte Vegeta perplex. Sie trat einen Schritt zur Seite und deutete hinter sich, wo gerade Rico mit dem König über der Schulter die letzten Treppenstufen zurücklegte. Für einige Sekunden war Vegeta baff. „Wie...?“ brachte er schliesslich heraus, doch bevor Lara Näheres erklären konnte, kam Danny die Treppe herunter. „Lara?“ rief er fragend. „Jap, alles okay.“ Antwortete diese. „Der...“ zischte Vegeta aggressiv, als er Danny erkannte. Lara lächelte begütigend und strich ihrem Saiyajinprinzen über die Wange. „Reg dich nicht auf. Danny ist ein Freund von uns, er hilft uns.“ Erklärte sie. „Er hilft uns?“ wiederholte Vegeta reichlich verwirrt und betrachtete den vermeintlichen Nebenbuhler argwöhnisch. „Aber er ist einer von denen...“ So ganz konnte er ihre Worte nicht glauben. „Ja, aber er ist auch mein ehemals bester Freund. Ohne ihn wären wir jetzt nicht hier um euch zu befreien. Und deshalb darf auch keiner von euch Hand an ihn legen, versprochen?“ Sie sah ihn aus grossen Augen bittend an. „Ja, ja. Ihm passiert nichts. Aber jetzt hol mich endlich hier raus.“ Verlangte Vegeta. Lara winkte Rico zu sich her und auch Danny trat neben sie. „Welcher Finger?“ fragte Rico. „Öhm... ist das nicht egal? Nimm den Zeigefinger.“ Meinte Lara. Rico fasste den König am rechten Handgelenk und drückte seinen Finger auf die dafür vorgesehene Fläche des Geräts, das sich an der Zelltür befand. Nachdem ein grünes Licht aufgeblinkt war, gab Danny noch ein paar Zahlen ein und die Zelltür sprang auf.
Vegeta trat heraus und fing seine Freundin auf, die ihm vornüber in die Arme stürzte. „Vegeta.“ Wisperte sie und schmiegte sich zärtlich an ihn. Er drückte sie an sich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, ohne auf die erstaunten Blicke der anderen Saiyajins zu achten. Nur Max grinste in sich hinein, er hatte mit seiner Vermutung also voll ins Schwarze getroffen...
Dann wandte sich Vegeta an Danny. „Ich schätze, ich habe dich zu Unrecht verurteilt. Wir stehen wohl in deiner Schuld.“ Meinte er. Danny lächelte und winkte ab, „Ach, lass stecken. Das geht schon in Ordnung. Meine einzige Bitte ist weiterhin, dass ihr unseren Planeten verschont. Die Bewohner Mokubas sind unschuldig, was die politischen Geschehnisse betrifft. Und auch die Wachen handeln nur auf Befehl meines Vaters. Deswegen bitte ich darum, dass ihr niemandem etwas tut.“ Entgegnete er. Vegeta ballte die Hände zu Fäusten während er innerlich mit sich rang. Er war es Danny schuldig, dieser Bitte nachzukommen. Andererseits hasste er den König und die Wachen und wünschte sich nichts sehnlicher, als sich an ihnen zu rächen, für alles, was sie ihm angetan hatten. „Bitte, Vegeta.“ Flüsterte Lara und legte die Hand auf seinen Oberarm. „Einverstanden. Es wird niemanden etwas geschehen.“ Stimmte er zögerlich zu. Unterdessen hatte Rico Darvors Fingerabdruck auch auf den anderen Schlössern hinterlassen und Danny öffnete die Türen mit den Codes.
Als alle Saiyajins frei waren und sich um ihren Prinzen versammelt hatten, ermahnte Vegeta sie noch einmal, niemanden zu töten. „Keiner von euch wird irgendjemanden von diesem Planeten hier anfassen oder gar töten, kapiert?“ ordnete er an und sah in die Runde. „Das ist ein Befehl.“ Fügte er hinzu. Darauf folgte zustimmendes Nicken aus den Reihen der Saiyajins und Lara strahlte ihn glücklich an. Sie war froh, dass er sich an die Abmachung hielt. „Okay, dann sollten wir mal zusehen, dass ihr möglichst schnell von hier weg kommt. Je eher, desto besser.“ Schaltete sich nun Danny ein. „Moment mal. Was machen wir denn jetzt mit dem?“ machte sich Rico bemerkbar und deutete auf Darvor, der immer noch schlapp über seiner Schulter hing. „Wir nehmen ihn mit und setzen ihn auf einem einsamen Planeten aus.“ Kicherte Lara. „Wenn er als verschollen gilt, kannst du König werden!“ sponn sie den Faden weiter. Danny schmunzelte, schüttelte dann aber den Kopf. „Das kann ich nicht machen. Er ist mein Vater...“ meinte er zögerlich und betrachtete das bleiche Gesicht Darvors, der eben von Rico auf einem Mauervorsprung abgelegt wurde.