Weihnachten, das Fest der Hiebe

Lord Vader

Sith Lord & dunkler Jedi
Im Wisky-Sparky Board sollte mal eine Challenge rund um das Thema Weihnachten bei DBZ stattfinden. Darum haben ich und LittelBlackAnge uns hingesetzt und angefangen zu tippen. Tja leider ist die Challenge geplatzt, aber das hat uns nicht aufhalten können. Die folgende Geschichte, ist das was dabei heraus gekommen ist. Das Ganze spielt umgefähr 12-14 Jahre, nachdem Boo vernichtet wurde.
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Weihnachten, das Fest der Hiebe

Im Hause Briefs herrschte rege Betriebsamkeit. Das Weihnachtsfest stand vor der Tür und Bulma hatte alle Hände voll zu tun. Wohl bekam sie Unterstützung von ChiChi und Bra. Aber es gab trotzdem eine Menge zu erledigen. Schließlich sollte es in diesem Jahr ein unvergessliches und vor allem perfektes Weihnachtsfest werden, das die Familien Briefs und Son mit ihren Freunden gemeinsam in der Hütte in den Berg feiern wollten. Bulma wischte sich die Haare aus der Stirn. Sie war furchtbar ärgerlich und schnaubte missmutig. Diese Männer. Eine schöne Hilfe. Die waren natürlich wieder nirgendwo aufzufinden. Wie konnte es auch anders sein. Sie hatten sich gleich im vornherein verdrückt. Und der Grund: Arbeit. Es gab zu backen und zu kochen, der Weihnachtsschmuck wurde gesichtet und in handliche Kartons verpackt, die Geschenke mussten zugeordnet und hübsch eingepackt werden. Nicht zu vergessen die Ablauforganisation des Festes. Bulma wollte in diesem Jahr nichts dem Zufall überlassen. „Ich hatte Vegeta eigentlich gebeten, dass er sich etwas überlegt, wer diesmal den Weihnachtsmann gibt. Aber er hat nur die Augen verdreht, geknurrt und dann vor sich hingegrinst.“ flüsterte Bulma ChiChi zu, damit Bra die am anderen Ende des Tisches die Etiketten für die Geschenke beschriftete, nichts mitbekam. ChiChi kicherte. Bulma wurde langsam nervös. Immer wieder überdachte sie die Sachen, die noch zu erledigen waren, damit ihr auch ja nicht das kleinste Detail entging. Sie seufzte auf und fuhr sich mit der flachen Hand über die Stirn. „Ich werde hier noch verrückt. Irgendwie beschleicht mich das ungute Gefühl, dass ich etwas Wichtiges vergessen habe. Wenn ich nur wüsste, was?“ Wieder seufzte sie auf.

„Mama? Ich wäre dann jetzt fertig. Was soll ich noch tun?“ fragte in diesem Moment Bra und lenkte Bulma von ihren schweren Gedankengängen ab. „Was hast du gesagt, mein Schatz?“ fragte diese zerstreut. „Ich will wissen, was ich jetzt machen soll.“ wiederholte Bra ungeduldig ihre Frage. „Puuuh.“ machte Bulma. „Im Moment ist nichts weiter. Du kannst gehen und spielen. Ich rufe dich, wenn noch was sein sollte.“ Die Kleine verschwand ins große Wohnzimmer und schob sich „Die Geister, die ich rief – Eine Weihnachtsgeschichte“ in den DVD-Player. Zwischendurch blickte sie immer wieder aus dem großen Fenster hinaus in den Garten. Es regnete seit Tagen Bindfäden und der Himmel hing voller grauer Wolken. Von Schnee keinen Spur. „Ohne Schnee wird das echt ätzend. Weihnachten ohne Schnee. Wo gibt es denn so was?“ maulte sie vor sich hin und lümmelte sich in dem großen Sessel zurecht. Aber bis Heiligabend waren es ja noch zwei Tage. Da konnte noch viel passieren. Wieder blickte sie auf den Fernseher und lachte herzhaft. Gerade schlug der Geist der Gegenwart Bill Murray den Toaster vor den Hals. Sie amüsierte sich köstlich. Der Film war echt „schräg“, wie sie immer sagte. Sie wollte nocheinmal zurückfahren, als…

„Braaa, Braha.“ rief Bulma aus der Küche. „Kommst du mal bitte zu mir?“ ‚Menno. Ausgerechnet jetzt.’ Bra verdrehte die Augen, legte die Fernbedienung auf das Tischchen und schlenderte, die Hände auf dem Rücken verschränkt auf ihre Mutter zu. „Hm? Was gibt’s?“ Bulma lächelte ihre Kleine an und strich ihr über das Haar. „Sei doch mal so gut und sieh nach, wo dein Herr Vater sich herumdrückt. Ich brauche mal seine Hilfe. Würdest du das tun?“ fragte sie. „Klar.“ antwortete das Kind und rieb sich die Nase. Dann tippelte sie in Richtung GR, um ihren Vater zu suchen. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war er dort, wie fast immer, anzutreffen.
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Soviel erst mal dazu.
 
Tolle Idee,endlich mal ne Weihnachtsstory...was Schreibstil anbelangt gibt es wirklich keine Mackel,Länge des Teils stimmt und auch sonst ist mir nichts negatives aufgefallen...also freu ich mich ma auf den nächsten Teil!^^
 
sodele jetzt hatte ich zeit den teil zu lesen...
hmm ne weihnachtsgeschichte... hört sich interessant an... tja die männer sind wohl überall gleich... wenn es arbeit gibt verdrücken sie sich... he he he

der stil gefällt mir und mit der rechtschreibung klappt es auch... vielleicht könnte man mal einige abschnitte einführen, aber das ist halb so wild...

dann bin ich mal gespannt auf den nächsten teil... schreibt schön weiter
 
Seufz. Toll. Ich dachte schon, hier postet gar niemand mehr. :D Jetzt bin ich erleichtert. Hättet ihr uns zweien doch nicht antun können. Immerhin haben wir uns ein Bein ausgerissen und ich bekomm Ärger mit den Lesern meiner Geschichte, weil ich schon seit zwei Wochen nix gemacht hab. :rolleyes:

Danke für die Commies und nun geht es weiter. Da der erste Teil von mir war, kommt jetzt ein Teil den Vaderli geschrieben hat. Lustig. :p Wie posten gegenseitig unsere Teile. *lol*

Weiter geht es.

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Vegeta griff sich sein Handtuch, wischte sich den Schweiß von der Stirn und schloss die schwere Eisentür des Gravitationsraumes. Auf seinem Weg zur Dusche, tänzelte Bra auf ihn zu und gab ihm einen Klaps auf den Hintern. Erbost drehte sich Vegeta herum und ballte die Fäuste. Als er jedoch seinen liebsten Schatz erkannte, nahm er sie in den Arm und zwickte sie sanft in ihre Seite. Bra kicherte. „He du. Erschreck mich nicht so, das kann ins Auge gehen.“ frotzelte er. „Wieso bist du nur immer so schreckhaft Papa?“ Vegeta zog ein nachdenkliches Gesicht. „Ich glaub das ist uns Saiyajins angeboren. Bei drohender Gefahr sind wir so schnell wie möglich einsatzfähig.“ „Und warum ist das bei Goku nicht so? Der ist doch auch ein Vollblutsaiyajin wie du.“ Jetzt musste Vegeta grinsen. „Ja aber Kakarott ist auch gegen nen Stein geknallt. Seit dem ist er nicht ganz dicht.“ Verwundert blickte die Kleine ihn an, während er sie wieder auf dem Boden absetzte. Vegeta lief weiter, in der Hoffnung, Bra würde ihn in Ruhe duschen lassen, aber sie tippelte ihm hinterdrein. Bra zupfte an seiner Hose? „Papa? Sag mal, wie habt ihr eigentlich Weihnachten gefeiert? Also da, wo du herkommst.“ „Auf Vegeta Sai?“ fragte Vegeta nach und Bra nickte zustimmend. Gespannt schaute sie ihren Vater an.

„Nun ja wie eigentlich...“ Vegeta blickte an die Decke und lief dabei weiter zum Bad. „Bei uns war der Tag auch was Besonderes. Es war der Tag wo nicht gekämpft wurde. Nur war der nicht wie auf der Erde am 24. Dezember sondern ... lass mich rechnen ... am 27. Mai.“ „Was? Mitten im Frühjahr. Und wie habt ihr nun gefeiert?“ Bra war sehr erstaunt und sah ihren Vater mit großen Augen an. Vegeta grinste sie an. „Also bei uns war es immer warm, somit gab es keinen Schnee, egal ob Sommer oder Winter. Und wir hatten auch keine Tannebäume oder so was in der Richtung.“ „Habt ihr dann wenigstens geschmückt?“ „Nö. Warum auch. Im Palast sah es doch immer irgendwie gut aus.“

Die beiden hatten in der Zwischenzeit das Schlafzimmer erreicht, wo Vegeta auch gleich anfing, den Brustpanzer abzulegen. Bra hüpfte auf das Bett und lies sich immer wieder hinein fallen und sprang wieder heraus. „Wie habt ihr denn nun Weihnachten gefeiert?“ Vegeta lies sich auf das Bett sinken und hielt Bra fest, damit sie endlich aufhörte, das Bett als Trampolin zu benutzen. „Weißt du, das war so ziemlich der einzige Tag an dem ich mal meine Eltern zusammen gesehen habe. Mein Vater war andauernd unterwegs, und ich habe ständig trainiert. Meine Mutter hab ich auch oft nicht gesehen, da ich mich meist um mich selbst kümmern musste. Aber an diesem einen Tag im Jahr sind wir zusammengekommen. Wenigstens ein Mal eine Familie.“ Vegeta wirkte sehr nachdenklich. Bra ließ sich neben ihm nieder und blickte ihn von unten her an. „Sie fehlen dir, nicht wahr?“ „Ja, sehr sogar.“ Bra stupst ihn an und Vegeta ließ sich nach hinten aufs Bett fallen. „Sie sind doch immer bei dir.“ Bra malte einen Kreis am Herz und legt ihre Hand darauf. „Hier drin. Wenn du sie nicht vergisst, dann sind sie im Herzen immer bei dir.“ Vegeta legte seine Hand auf die seiner Tochter. Mit der anderen griff er oben in seinen Kampfanzug und holte ein Bild heraus. Es war schon etwas wellig und unten leicht angesengt. „Das trag ich immer bei mir.“

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Jetzt wird es richtig schön. Snief.
Und ich bitte um Kommentare. Sonst machen wir hier nicht weiter.
:rolleyes: Immer diese leeren Versprechungen, was? *lol*

Bis denne.
Angel
 
Auch der Teil war wieder tadellos geschrieben...ist ja ganz ungewohnt wie freundlich Vegeta mal sein kann...:rolleyes:...schreibt bald mal weiter,möchte ja erfahren ob dieses Bild welches Veggie immer bei sich trägt, seine Eltern zeigt!?
 
Die Teile waren echt schön! Ich hätt nicht gedacht, dass Veggie so gefühlvoll is! :D Ich bin mal gespannt was jetzt passiert!?
 
*taschentuchaushosentaschehervorzieht*.....*schneuz*

sodele... jetzt gehts besser... also das kann ich ja gar net glauben... vegeta ist ja wie ausgewegselt bei seiner tochter!!!

und dann erzählt er ihr auch noch völlig frei von seiner kindheit.... und seine eltern.... *erstauntbin*

da bin ich ja mal wieder gespannt wie er sich dann bulma gegenüber verhält....

schreibt schön weiter
 
Ich bin auch zum Lesen da.*hereingestürmtkommt*
Wurde ja auch Zeit, dass ihr uns mit eurer triefenden Besinnlichkeit auf die richtige Spur für die Feierlichkeiten schickt. *grins* Und das gleich noch mit Sentimentalitäten von Vegeta.*grins* Ich schmeiß mich weg. *lacht* Ja, Kinder können knuffig sein. *sicherist*Chichi undBulma sollen mal nicht die Plätzchen anbrennen lassen. *grins* Was esse ich denn sonst? *grummel*
Danke, eure Rekama. *knuddel*
 
Oh man es werden ja immer mehr Leser. *freu*
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Bra ergriff das Bild und rutschte auf seinen Schoß hinunter. Andächtig flüsterte sie: „Sind sie das?“ Sie schielte über den Rand des Bildes und erblickte ihren Vater, der sichtlich nach Fassung rang. „Ja, das Bild hab ich immer bei mir, es gibt mir Kraft.“ Bra lächelte, griff in die Tasche ihres Anzuges und hielt Vegeta auch ein Foto unter die Nase. Es zeigte Vegeta wie er die kleine Bra das erste Mal nach der Entbindung im Arm hielt. „Das hab ich immer bei mir.“ Vegeta lächelte wieder, sein Herz machte Sprünge in seiner Brust und einige Freudentränen kullerten über seine Wange hinunter. „Stimmt was nicht?“ „Nein mein Schatz, alles Bestens, alles Bestens.“ Er nahm seine Bra in den Arm, drückte sie fest an sich und murmelte an ihrer Schulter: „Du bist das Liebste was ich habe und mit Bulma und Trunks sind wir doch eine Familie.“ Bra gab ihm einen Kuss auf seine Wange. „Die perfekte Familie.“ Beide strahlten sich an. Vegeta erhob sich, steckte sein Bild wieder ein und setzte seine Tochter auf dem Boden ab. „Los mach dich fort und hilf deiner Mutter bei den Vorbereitungen. Und das hier,“ Vegeta klopfte mit einem Finger an seine Brust, an die Stelle, an die er das Bild geschoben hatte. „bleibt unter uns.“ Bra zwinkerte ihm zu und flitzte hinaus. Doch sie kam noch einmal zurück und rief aufgeregt. „Hab ich doch glatt vergessen, dir zu sagen, dass du mal zu Mama kommen sollst. Sie will irgendwas von dir.“ Vegeta nickte, ging ins Badezimmer, stellte sich warmes Wasser an und schloss die Tür.

Bulma öffnete den Kühlschrank, holte eine größere Edelstahlschüssel hervor und stellte sie auf dem Tisch ab. Bra schlurfte gerade um die Ecke und schloss den Kühlschrank. „He danke.“ meinte Bulma. „Was ist mit deinem Vater?“ „Oh ja, ja er kommt gleich. Er ist grad mit seinem Training fertig und duscht noch.“ Bulma nickte, und holte Teig aus der Schüssel. Diesen ließ sie auf den Tisch in einen Teppich aus Mehl fallen. Es staubte etwas und Bulma griff zum Nudelholz. Sie rollte den Plätzchenteig schön dünn aus und Bra blickte interessiert zu. Kaum dass Bulma das Nudelholz beiseite gelegt hatte, verteilte Bra auch schon die Ausstechformen auf dem Tisch und fing an Sterne, Monde, Weihnachtsmänner und noch vieles mehr auszustechen. Bulma nahm sich einen schmalen Tortenheber und legte die ausgestochenen Formen auf das vorher schon gefettete Backblech. Bra war recht flink beim Ausstechen, so dass Bulma fast nicht nachkam. Schließlich war das Blech voll und Bulma bestrich die Plätzchen mit Eiweiß, bevor sie sie in den Ofen schob. Sie öffnete gerade die Ofentür, als Vegeta um die Ecke in die Küche geschlurft kam. Er hatte sich eine weite, dunkelblaue Trainingshose angezogen und ein ebenso blaues Hemd darüber, aus dem seine muskulösen Arme heraustraten. Er fuhr sich noch einmal mit einem Handtuch durch die Haare und legte es in seinem Nacken ab. Bulma beugte sich gerade in den Herd hinein und bemerkte ihn zunächst nicht. Bra deutete er an, dass sie ruhig seine sollte, was sie auch mit einem breiten Grinsen bestätigte. Bulma schob das Backblech auf die mittlere Schiene im Ofen und schloss die Tür. Vegeta schlich sich hinter sie und piekste mit seinen Zeigefingern in ihre Rippen. „IEEKS“ Bulma stieß einen spitzen Schrei aus und fuhr herum. Mit einer komischen Mischung aus grimmigem Dreinblicken, Grinsen und ein wenig Wut schaute sie Vegeta an. Bra kringelte sich inzwischen auf ihrem Hocker und schnappte nach Luft. „Du wolltest was von mir?“ Bulma rang nach Fassung. „Äh, ja. Würdest du bitte die unendliche Güte besitzen und das Auto voll packen? Ich danke dir vielmals. Und tu mir einen Gefallen. Halt die Klappe und schleich dich. Ich hab noch genug zu tun und will jetzt nicht mit dir diskutieren. Also bitte.“ Vegeta sah Bulma mit offenem Mund an und verließ kopfschüttelnd die Küche. ‚Die spinnt doch. Die ist völlig überspannt. Weiber.’ dachte er noch bei sich und verdrehte die Augen.
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Tja gefühlvoll wie ein Elch unser Veggi :D
 
aha... vegeta ist gerührt und weint??? seit wann das denn???

und bra hat ein bild von ihrem lieben papiliein immer dabei???
kaum zu glauben...

der teil war wieder total klasse... tja bei den weihnachtsvorbereitungen gibts immer höllisch viel zu tun... das ist dann immer mit ner hetzerei verbunden... kein wunder ist bulma so gehässig und gestresst.... da hat nicht mal ein saiyajin chancen dagegen anzukommen... *grins*

na dann schreibt mal schön weiter
 
Super FF!
Ne tolle Idee mal was über Weihnachten zu schreiben. Echt süß der einfühlsame Vegeta. Bin ja gespannt wie es weiter geht. Bitte schnell witerschreiben!
Beide Daumen nach oben!!!! :biggthump :biggthump
 
Unglaublich..Vegeta ist zu Tränen gerührt..:eek:..süsssss *quietsch*
Sowas kommt wohl wirklich nur in der Weihnachtszeit vor!!
Freu mich wenns weiter geht :lol2:
 
Hi ihr zwei.

Tjaha, meine Meinung kennt ihr ja bereist ausm WSB :kawaii:

Naja, ihr habt ne Gute FF hingebracht, muss euch schon loben!

Greetz, Wisky
 
Kompliment!

Das habt ihr beide richtig gut hinbekommen(ich meine Lord Vader und LittleBlackAngel)!Ich find die FF und die Idee klasse!Schreibt bitte schnell weiter....
 
...

ja,ein großes Lob.Ist eine echt gute
Weihnachtstory !!!Also schreib weiter
(mir fehlt auf :ich schreibe bei fast
jedem Eintrag hier:Schreib schnell weiter).
Bin wohl süchtig;) ....

Sunny
 
Ja Wahnsinn. :eek2: Bin ja ganz weg und hin. So viele Kommentare. Und dann noch so liebe. Danke, danke, danke. Auch in Vaderlis Namen. Und damit ihr nicht weiter warten müsst, geht es gleich weiter. Bitteschön.

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Vor der Capsule Corp. stand der wunderschöne, silberfarbene Van, den Bulma konstruiert hatte und der immer dann benutzt wurde, wenn es zu einem Familienausflug ging. Um das Auto herum standen massenhaft Pakete und Päckchen, Koffer, Kisten, Körbe und und und. Vegeta stand daneben und betrachtete „den Müll“, der da zu verladen war. Ärgerlich schielte er über seine rechte Schulter zum Haus. „Warum ich. Warum ausgerechnet ich? Kann das nicht einer dieser Dienstroboter tun, wie sonst auch?“ maulte er vor sich hin und verschränkte die Arme vor der Brust. „Und wie zum Teufel, soll ich das alles in diesen Kleinstwagen bekommen. Die Alte hat doch ein Rad ab. Die hat doch nen Knick in der Optik.“ schimpfte er laut vor sich hin. „Meinst du damit zufällig mich?“ Erschrocken drehte sich Vegeta um und stand einer säuerlich dreinblickenden Bulma gegenüber, die ihre Nase kraus gezogen und beide Hände in die Hüften gestützt hatte. „Ähm? Nein…Ich…Öhm?...“ begann Vegeta herumzustottern. Bulma machte einige Schritte auf ihn zu. „Ach nein? Wirklich nicht?“ fragte sie in einem für sie äußerst ruhigen und sehr gefährlichen Tonfall. Vegeta verschränkte wieder beide Arme vor der Brust. „Und wenn schon.“ maulte er wieder. „Hast du dir das mal angesehen? Wer soll das da rein bekommen.“ fragte er entrüstet und deutete mit dem Kopf zuerst auf das Gepäck, dann auf das Auto. Bulma lächelte und legte ihre Arme um seinen Nacken. „Weil in diesen Tagen jeder etwas mithelfen muss. Ist so viel zu tun. Allein schaff ich das nicht alles. Aber du, du bekommst das schon hin, mein großer Prinz. Wenn nicht du, wer sonst? Außer dir kann das keiner so gut.“ schmeichelte sie ihm. Und siehe da, Vegeta konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er verdrehte die Augen nach oben und lachte kurz auf. „Ist ja gut. Hör auf zu schleimen. Ich mach’s ja schon.“ Bulma gab ihm ein Küsschen auf die Nasenspitze und lächelte schelmisch. „Warum nicht gleich so.“ Eilig ging sie zum Haus zurück, drehte sich aber noch mal kurz um. „Ach ja, bevor ich es vergesse, in drei Stunden ist Abfahrtszeit. Bis dahin müsste alles drin sein, wenn du so lieb wärst.“ Sie warf ihm noch einen Handkuss zu, lachte über sein dummes Gesicht und rief: „Ich liebe dich trotzdem.“ Kurz darauf war kein Schatten mehr von ihr zu sehen.

„Drei Stunden?“ heulte Vegeta auf. „Das schaff ich nicht mal in drei Tagen.“ Genau in diesem Moment seiner tiefsten Qual: „Hallo Vegeta. Bulma sagte, du könntest Hilfe gebrauchen.“ Vegeta erstarrte. ‚Nein. Nicht der. Der hat mir zu meinem Unglück noch gefehlt. Gleich raste ich aus.’ dachte er geschockt und drehte sich zu Goku um. „Ich brauch deine verdammte Hilfe nicht. Verzieh dich.“ brüllte er den armen Goku an. „Ist ja schon gut. Entschuldige. War ja nur so ein Gedanke.“ beschwichtigte der. „Gedanke? Das Wort aus deinem Mund ist ja schon der reinste Witz. Ich pack das allein.“ donnerte Vegeta. Goku steckte die Hände in die Taschen seiner Jeans, blickte nach oben und zuckte mit den Schultern. „Auch gut. Setz ich mich halt da hin.“ Sprach es, schlenderte zur Einfassungsmauer des Grundstückes und platzierte sich da so, dass er die Szenerie gut im Auge behalten konnte. Er stütze die Ellebogen auf seine Knie und legte den Kopf in die geöffneten Hände. Vegeta hatte in der Zwischenzeit begonnen, die Weihnachtspäckchen im Font des Wagens, auf der letzten Sitzreihe zu verstauen. Dann kamen die Koffer, Körbe, Kisten. Als die Hälfte davon verstaut war, war das Auto voll. Oder war das Auto voll und noch die Hälfte des Gepäcks übrig. Jedenfalls begann Vegeta, alles wieder auszuräumen. Goku schaute grinsend zu. „Soll ich nicht vielleicht doch…?“ fragte er feixend. „Nein.“ kam es wütend zurück. Nach zwei Stunden vergeblichen Mühens und mehreren Versuchen, das Fahrzeug einigermaßen ordnungsgemäß und verkehrssicher zu bestücken, ließ sich Vegeta erschöpft neben Goku auf der Mauer nieder. „Ich hab die Schnauze voll. Ich habs doch gewusst, dass das alles nie und nimmer da rein geht.“ Er schielte auf Goku. „Verkneif dir zu deiner eigenen Sicherheit jeden Kommentar und hör endlich auf, so bescheuert zu feixen.“ herrschte er los. „Hmm?!“ machte Goku und dann saßen sie etwa 15 Minuten nebeneinander auf der Mauer und betrachteten das Auto, das Gepäck, die Pakete und Päckchen, die Koffer, Kisten, Körbe. Vegeta sprang auf und ballte die Fäuste. „Muss doch hinzukriegen sein. Ist bestimmt irgendein Trick dabei.“ Goku sah ihn verdutzt an. „Ein Trick?“

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Och nö. Der begreift mal wieder gar nichts.

So. Und nun kommentiert mal schön.
Bis denne.
Angel.
 
Diese beiden Schusseltüten haben ja wohl noch nie was von Hoipoi-Kapseln gehört. *grins*
*sichebenfallsaufdiemauersetztundfeixt* Das Schauspiel ist seine Zeit wert. *lacht* Und vor allem so Varianten reich: Auto vollladen, Hälfte das Gepäcks dalassen, ohne Familie losfahren, äh, ach nee, das geht ja nicht. *grübel* Naja, mein Pröhl ist es ja nicht. *schadenfrohunkt* Irgendwer wird den aber schon abholen, wenn der stehen bleibt. *sicherist*
Bulma ist natürlich heilfroh, das der Prinz beschäftigt ist und ihr zwischen den Beinen herumläuft. *grins*
Danke, eure Rekama. *knuddel*
 
wie schön ein neuer teil ist da... und klasse wie alle anderen auch...
vegeta lässt sich ja ganz schön von seiner bulma um den finger wickeln.... tsss

und dann taucht auch noch goku auf und vermiest vegeta den tag.... der hat jetzt schon keine nerven mehr.... oder er hatte noch nie welche... *grins*

ja vermutlich ist da schon ein trick dabei... aber da muss vegeta jetzt durch... bleiben ihm noch ca 45 min.....
na dann mach mal schön

und ihr könnt schön fleissig weiter schreiben....
 
Erstmal richtig dick DANKE, an alle unsere Leser. :)

Aber nun ganz schnell weiter im Text:
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„Was meinst du? Wie lange werden sie noch brauchen?“ fragte Bulma, die mit einer Tasse Kaffee und einer Zigarette am Fenster stand und schon eine geraume Weile die beiden Helden da draußen beobachtete und jetzt leise vor sich hin lächelte. ChiChi trat neben sie und blickte ebenfalls hinaus. „Ist doch wieder typisch. Die stellen sich an, wie ein Schwein beim Stabhochsprung. Du solltest ihnen sagen, dass es dafür Kapseln gibt. Sonst kommen wir hier nie weg.“ Bulma schüttelte den Kopf. „Nein. Ich lass sie noch eine Weile zappeln. Ist echt amüsant. Zwei so große Krieger und können nicht einmal ein Auto beladen.“ Sie lachte auf. „Schau dir das an, jetzt bauen sie sogar die letzte Sitzreihe aus. Ich könnte mich zerschießen. So viel Dusseligkeit hab ich ja schon ewig nicht mehr gesehen.“ Beide lachten jetzt lauthals und konnten sich eine ganze zeitlang nicht beruhigen. „So wie es aussieht, dauert es bei den beiden noch Stunden.“

Das Bild, welches sich den beiden bot, war ja auch zu lächerlich. Beide Männer rannten um den Van und versuchten, die diversen Gepäckstücke zu verstauen. Nebenbei stritten sie lauthals. Fast sah es so aus, als würden sie einander an die Gurgel gehen. Vegeta war vor Wut feuerrot im Gesicht und Goku schwitzte wie verrückt. Nach weiteren dreißig Minuten lehnten bei an der Fahrerseite und schüttelten resigniert den Kopf. „Das geht nie und nimmer alles da rein.“ jammerte Goku. „Ach du Schlauberger. Das hab ich auch schon gemerkt. Hör auf zu seiern und guck lieber mal auf die Uhr. Noch fünf Minuten. Kannst du dir vorstellen, was wir zu hören bekommen, wenn wir es nicht schaffen? Stell dir nur diese dummen Sprüche vor.“ Auf Vegetas Stirn pochte eine dickgeschwollene Zornesader. „Daddy.“ flüsterte es mit einemmal in der Nähe der Mauer. Vegeta schaute hinüber und sah versteckt in einem Busch Bra stehen und grinsen. Fragend sah er sieh an. Bra begann jetzt, irgendwelche komischen Zeichen zu geben. ‚Was will die von mir?’ Vegeta konnte sich keinen Reim darauf machen. Goku bekam natürlich davon nichts mit. Er war aufgestanden, stand wieder hinten an der Kofferraumklappe und kratzte sich am Hinterkopf. Man konnte förmlich die Gedanken in seinem Kopf hören.

Bra vollführte noch immer diese merkwürdigen Zeichen und Verrenkungen. Vegeta zuckte mit den Schultern. Seine Tochter griff sich an den Kopf und seufzte auf. Dann griff sie in die Hosentasche und war ihrem Vater etwas zu. Der fing es geschickt auf und betrachtete es. Was er in der Hand hielt, war eine dieser Hoipoi-Kapseln. Er stöhnte entsagend auf und klatschte sich mit der Hand gegen die Stirn. „Ich bin ein solcher Blödmann. Ja klar. Die Kapseln. Hätte ich auch früher drauf kommen können. Ich Riesenrindvieh.“ heulte er auf. „Was ist?“ fragte Goku und guckte um die Ecke des Wagens. Triumphierend hielt ihm Vegeta die Kapsel entgegen und grinste. Goku grinste zurück.
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Na wenigstens schaffen es die beiden Kämpfer den Van vollzuladen... Und die Frauen amüsieren sich noch darüber, wo gibts denn so was :D
 
ha ha ha.... das hab ich mir gerade bildlich vorgestellt... beide ohne nerven und tobend um den van und kriegen den wagen nicht voll....
ist aber auch zu komisch, dass denen das nicht eingefallen ist...

dann kann es ja bald losgehen...

schreibt schön weiter
 
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