Was haltet ihr von Morden?

Naja über eine freie Entscheidung hat man vorher nachgedacht, man hatte also die Gelegenheit sich genau zu überlegen was man tut.
Aber ich weiß jetzt gar nicht, wo die Diskussion grad stand, wollt nur mal Mord so ein bissl nach dem Strafrecht definieren ^^
 
Lustigerweise ist natürlich mal wieder, wie so oft in der Juristerei, semantisch vollkommen unklar, was niedrige Beweggründe sind.
Das ist also dem Gusto der Juristen überlassen. In Deutschland bezeichnen sich die Juristen trotzdem immer wieder gerne als objektiv.

Die Definition von Mord ist also nicht so klar, wie es den Anschein hat. ;)
 
Ich soll gerade ermordet werden, und ich will jetzt auch keine namen nennen.
Jedenfalls davon halt ich nicht viel- was auch?
:rolleyes:
 
Konterfeit schrieb:
Lustigerweise ist natürlich mal wieder, wie so oft in der Juristerei, semantisch vollkommen unklar, was niedrige Beweggründe sind.
Das ist also dem Gusto der Juristen überlassen. In Deutschland bezeichnen sich die Juristen trotzdem immer wieder gerne als objektiv.

Die Definition von Mord ist also nicht so klar, wie es den Anschein hat. ;)
Ja aber dass unser gutes Gesetz dehnbar wie Gummi ist, ist ja eh klar. Das wird doch täglich im Gerichtssaal bewiesen. Ich wollt ja nur mal die offizielle Definition zum besten geben. ;)
 
Wie wir in Extremsituationen reagieren können wir schlecht Vorhersagen, halte ich aber nicht für ausschlaggebend.

hr redet von 'angeborenen rechten' ohne das näher zu begründen. weder warum es angeboren ist, und nicht erst zbsp nach 30 tagen oder bei der zeugung 'aus irgend einem mystischen ort angeflattert kommt und zum attribut eines fleischklumpens wird', noch was ein 'recht auf' überhaupt ist. und begründet den wert des lebens damit, dass man nur eines davon hat. aber ALLES auf der welt ist einmalig. die zigarette, die der raucher halb fertig geraucht vor die strassenbahn wirft, die barby die im mülleimer landet, etc.
die einmaligkeit bringt also ganz offensichtlich keinen wert. keinen materiellen. einen emotionalen? für angehörige vieleicht. aber wenn ich keiner bin, ist es kein wert für mich. ob personen die ich nicht kenne und von denen ich nicht abhängig bin sterben oder nicht ist mir egal.
So kann man durchaus argumentieren, aber wie die Einzigartigkeit keinen Wert hat, so hat es diese Argumentation auch nicht, da sie fern jeder Realität ist. Morden ist scheisse, jeder Mensch hat ein Recht auf Leben, ein Naturrecht, das jeder anzuerkennen hat. Wer dies nicht tut hat mit Sanktionen zu rechen.
 
fern jeder realität? es ist meine realität.
und du behauptest wieder einfach 'jeder mensch hat ein recht auf leben'. woher soll das recht kommen? warum MUSS is es anerkennen? ich kann auch nicht töten, ohne es anzuerkennen. aber nur schon der begriff 'naturrecht' ist so herrlich widersinnig.
schliesslich ist es ja gerade in der natur draussen so, dass sich jeder nimmt, was er will, solange er nicht daran gehindert wird. das ganze mit den starken und den schwachen, und so.
 
Würde dieses Recht nicht jedem Menschen zugesprochen könnte ich dich jederzeit umlegen. Ich halte die Sicherheit, die dieses Recht gibt, für sehr wichtig. Diese Rechte wurden natürlich von Menschen festgesetzt, sie sollen eine lebenswerte Gesellschaft ermöglichen und können sich auch ändern, je nach Empfinden der Menschen. Es macht wenig Sinn ernsthaft zu hinterfragen ob ein Mensch das Recht auf Leben hat und dann noch zu dem Ergebnis zu kommen er habe es nicht. Auf dieser Ebene lässt sich alles rechtfertigen, selbst die Judenverfolgung usw. Mit dem Verstand alleine kommt man hier nicht weiter.
 
Würde dieses Recht nicht jedem Menschen zugesprochen könnte ich dich jederzeit umlegen.
versuchs :P

für den schutz der menschen und ermöglichung einer gesellschaft haben wir gesetze. das ist etwas völlig anderes als ein 'naturrecht'.

und wenn man mit dem verstand nicht weiterkommt nimmt man die eigenen anerzogenen gefühle und wertvorstellungen, verallgemeinert die und postuliert sie als allgemeingültig?
ausserdem kann mir auch niemand beweisen, dass eine gesellschaft, in der das töten völlig frei erlaubt ist nicht funktionieren KANN. dass sie völlig anders wäre ist selbstverständlich klar.

ich sage ja auch nicht, dass es gut wäre, wenn jeder jeden töten kann. ich sehe nur keine notwendigkeit, die gesetze mit so einem - imho - fantastischen (von fantasie) konstrukt rechtfertigen zu müssen.
 
:rough: Kein Problem ^^

Bei dem Begriff Naturrecht waren einige Leute wohl etwas übereifrig.
Selbst diese Rechte sind nicht immer und allgemeingültig, deswegen ist der Name wohl ziemlich daneben und bietet gute Angriffspunkte.

Ja, genauso macht mans. Anders gehts nicht. Natürlich nicht die Gefühle eines Einzelnen sondern die der Gemeinschaft für die dann die Gesetze gelten sollen.

Ich kann dir nicht beweisen, dass eine solche Gesellschaft nicht funktionieren würde, ich weiss es nicht, ich weiss nur, dass ich die unsere bevorzuge.
 
Ich verabscheue Mord und denke das niemand das Recht hat einem anderen das Leben zu nehmen. Aber das ist meine Meinung, ich hab auch nicht das Recht meine Meinung für allein gültig zu erklären. Andererseits hat das auch nicht die Regierung. Mörder ins Gefängnis zu sperren oder sogar selbst umzubringen und sich damit zum Mörder machen? Wer gibt denen das Recht sowas zu entscheiden? Sollte wir uns alle nicht viel mehr darum bemühen Mördern zu helfen wieder mit ihrem Leben klar zu kommen? Eigentlich brauchen wir für das alles doch gar keinen Staat!
 
jeder muss schlussendlich mit seinem leben und seinen taten selber klarkommen.

um das mit dem anderen thread zu 'kombinieren':
das recht auf körperliche unversehrtheit (und leben) ist ein grundgesetz. ein grundgesetz ist von menschen und deren institution (staat). menschen geben das 'recht auf leben', keine metaphysische kraft, kein gott, keine natur oder sonstwas. menschen geben es, und was menschen geben können menschen auch wieder nehmen.
und hier haben wir die legitimation der todesstrafe.
der staat, der als institution von menschen, das recht gegeben hat, nimmt es wieder und vollstreckt auch gleich dazu noch das todesurteil. ich als einzelperson, der nicht vom staat das recht gegeben wurde, anderen das recht auf leben zu entziehen, darf niemanden töten.

so einfach ist das ^^"
 
Anderson schrieb:
Ich verabscheue Mord und denke das niemand das Recht hat einem anderen das Leben zu nehmen. Aber das ist meine Meinung, ich hab auch nicht das Recht meine Meinung für allein gültig zu erklären. Andererseits hat das auch nicht die Regierung. Mörder ins Gefängnis zu sperren oder sogar selbst umzubringen und sich damit zum Mörder machen? Wer gibt denen das Recht sowas zu entscheiden? Sollte wir uns alle nicht viel mehr darum bemühen Mördern zu helfen wieder mit ihrem Leben klar zu kommen? Eigentlich brauchen wir für das alles doch gar keinen Staat!
Was wäre deine Alternative zu einem Staat ?
 
Mord, ist das vorzeitige beenden eines menschlichen Lebens....
Man beisst sich selbst in den Hintern, wenn man wüsste was dieser Mensch noch hätte volbringen können.

Mal ehrlich,Mord ist das schlimmste überhaupt, es ist feige, hinterlistig, heimtückisch, und dumm...
Mich würds ziemlich wurmen auf die art mein leben zu verlieren..... aber das geht mir bei jeder art so, auf die ich keinen einfluss nehmen kann^^
 
mord ist nicht das gleiche wie ein unfall zbsp, bei dem auch leben beendet wird.
die besondere herausstellung des MENSCHLICHEN lebens ist auch nicht wirklich ... erklärt?
und oh ja. es wäre richtig schade drum, wenn adolf oder stalin nicht älter als 2 jahre geworden wären. ...

aber naja. viel spass beim älter werden und so. bringst du dich dann irgendwann um, nur um nicht in gefahr zu geraten zu entschlafen? oh halt. du könntest ja morgen auf der strasse überfahren werden. bring dich lieber sofort um.
 
Lässt man alle moralischen und ethischen Gesichtspunkte weg, ist Mord nur eine weitere Möglichkeit Probleme aus der Welt zu schaffen. Ob Mord schlimm ist oder nichtk, ist doch im Grunde bedeutungslos. Solange es Menchen gibt wird es immer wieder Gewalt und Grausamkeit geben. Das liegt nunmal in der menschlichen Natur.
Man kann höchstens versuchen sich nicht in eine Situation zu bringen in der man das Leben eines anderen Menschen auslöschen muss. Denn in bestimmten Situationen kann jeder zum Mörder werden.
 
Der mensch ist ein raubtier und er ist mit der Fähigkeit zu Töten geboren worden. Der mensch hat schon immer getötet und wird es auch immer tun.
Der mensch ist das einzige Tier, dass seine eigenen Artgenossen tötet (oder?)
und dass nur weil sie vielleicht nicht immer einer Meinung sind oder aus rache oder sonst was. Die Todesstrafe sollte es nicht geben, niemand hat das recht jemand anderen zu töten, auch wenn dieser jemanden getötet hat.
Man kann einem Menschen nicht sein leben weg nur weil dieser eins genopmmen hat. meiner Meinung nach hat jeder Mensch das recht selbst zu entscheiden wie er stirbt und wann.
Und jetzt mal zu den psychisch kranken: Wer hat das recht einen Menschen als krank einzustufen, nur weil er nicht den Richtlinien der Gesellschaft entspricht?! Ok, es ist nicht normal wenn ein Mensch freude am tötenempfindet, aber hat deshalb ein anderer das recht deisen einzusperren, weil er nicht freude für die dinge empfindetr wie alle anderen?
Das leben jedes Einzelnen wird viel zu sehr von der gesellschaft beeinflusst.
Andersdenkende werden gleich verurteilt.
Ich finde das töten nicht schlimm, wenn man einen Grund dafür hat, selbst wenn es das Töten aus Spaß ist. Wer sind wir denn jemand anderem das recht auf Spaß/Freude zu verbieten? Es gibt halt verschiedene Typen von Menschen, ich z.b. träume auch oft vom töten, werdeich deshalb gleich weggesperrt, wil ich eine Bedrohung für die Gesellschaft bin? Die Menschen sind eine Bedrohung für scih selbst, da es kein anderes dominierenderes Wesen gibt, dass die Menschheit bedrohen könnte.
Ich frage mich auch: Wäre es so schlimm, wenn man das Morden zu lassen würde? Nur der Stärkere überlebt, so ist das in der Natur und der mensch gehlört immer noch zu ihr, wie jedes andere Tier auch, auch wenn er sie zerstört. Ich denke eigentlich hätte überhaupt kein mensch mehr das recht auf Leben, da die Menschheit sich nicht mehr in die Natur eingliedert.
Unsere Intelligenz wird uns noch einmal dazu führen, dass wir uns alle gegnseitig auslöschen oder das die Natur uns von dieser Welt tilgt.
Doch wir könne nichts dagegn tun, das Töten gehört zum menschen, wie das laufen und sprechen. Außerdem was macht es schon wenn es ein paar menschen weniger auf der Welt gibt? Denn bei der wachsenden Bevölkerungszahl überrennen wir uns irgendwann noch selbst.
Ich finde die Welt wäre besser dran, wenn es uns nicht gebe.
 
meiner Meinung nach hat jeder Mensch das recht selbst zu entscheiden wie er stirbt und wann.
was kompletter blödsinn ist.
einzig selbstmörder kommen dieser entscheidung halbwegs nahe.

Ok, es ist nicht normal wenn ein Mensch freude am tötenempfindet, aber hat deshalb ein anderer das recht deisen einzusperren, weil er nicht freude für die dinge empfindetr wie alle anderen?
die freude daran ist völlig egal. eine moralische rechtfertigung ist unnötig. diejenigen, die nicht von sojemandem getötet werden wollen müssen vor ihm geschützt werden.

Es gibt halt verschiedene Typen von Menschen, ich z.b. träume auch oft vom töten, werdeich deshalb gleich weggesperrt, wil ich eine Bedrohung für die Gesellschaft bin?
kommt auf die träume drauf an.

Wäre es so schlimm, wenn man das Morden zu lassen würde? Nur der Stärkere überlebt, so ist das in der Natur und der mensch gehlört immer noch zu ihr, wie jedes andere Tier auch, auch wenn er sie zerstört.
es ist nicht 'der stärkste'. es sind 'die stärksten'. menschen sind rudelwesen.
ein rudel ist nicht stark, wenn es zu grosse interne streitereien duldet. wenn jemand also einen aus der eigenen gruppe tötet, weil er einfach mal lust drauf hat, wird er wohl nicht mehr lange teil der gruppe sein. agressionen werden nach aussen gerichtet und gelenkt, solange es ein aussen gibt.

Ich denke eigentlich hätte überhaupt kein mensch mehr das recht auf Leben, da die Menschheit sich nicht mehr in die Natur eingliedert.
es ist kein göttliches recht auf leben. die gesellschaft (verkörpert durch den staat) gibt es, und in ländern mit der todesstrafe kann es wieder genommen werden. die eingliederung in die natur spielt dafür keine rolle.

Ich finde die Welt wäre besser dran, wenn es uns nicht gebe.
lauf amok. scheint deinen prinzipien am meisten zu entsprechen. aber vergiss nicht, dich am ende umbringen zu lassen.
aber machs irgendwo weit weg von mir und jemandem, den ich kenne und dem ich net den tod wünsche, ja?
 
Morde sind abnormal. Vllt meinen Menschen dass sie auch nur Tiere sind, trotzdem hat jeder ein Recht auf das Leben. Ich kapier nicht, wie jemand so krank sein kann und andere umbringen kann.
Dann muss man schon im Kopf krank sein, man kann doch nicht einfach wildfremde oder auch bekannte Menschen umbringen!
 
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