Konfusyvi schrieb:
Also beides: Nein
ich begründe später. muss los^^
Also, ich machs aber wieder kurz, vergess das irgendwie tagsüber immer^^
Wie erwähnt, zum Morden an sich. Also, wenn man jemanden im Affekt tötet ist das kein mord, sondern Totschlag. Ein Mord passiert
geplant, aus niedrigen Beweggrüngen (z.B. sexuelle Motive, rache etc.), besitzt eine gewisse kaltblütigkeit etc.
Ich denke schon, dass jeder Mensch in der lage ist, einen anderen zu töten, nicht gerade zu ermorden, aber doch zu töten. In bestimmten Situationen kann es aussetzen oder eben aus Notwehr. Warum sollte mich so was nicht auch einmal passieren? Das macht es trotzdem nicht richtig. Und dennoch verwerfe ich Toschlag längt nichts so sehr, wie einen geplanten Mord.
Zur Todesstrafe.
Im Vorfeld: Bevor jetzt jemand meinen Glauben angreift, dass seht halt an Stelle von "Gott" Begriffe wie: Schicksal oder Natur etc.
Jedenfalls hat kein Mensch das Recht, einen anderen zu ermorden. Punkt.
Weiter im Text gilt das ganz BESONDERS für eine Regierung. Man stelle sich das vor, eine Regierung die kaltblütig, geplant und rachsüchtig Leute umbringt. Wie darf das in unserer pseudohumanitären welt sein? wie kann man Mittel anwenden, die im Mittelalter modern waren und gleichzeitig mit raumschiffen durch die Gegend fliegen. Das ergibt für mich keinen fortschrittlichen Sinn.
Kein Mensch hat das Recht Leben zu nehmen oder zu geben. Niemand!
Deswegen ist die todesstrafe für mich kein Thema, dass in irgendeiner Form eine Debatte verdient. IIn dem Moment, wo Richter die todesstrafe aussprchen und die Henker sie vollziehen, sind auch sie Mörder, weil sie ganu die Mordkriterien erfüllen (Rache, geplant u.s.w.) und begehen schlicht und ergreifend damit eine schwere Straftat. Aber diese wiederrum werden nicht der todesstrafe zum Opfer gestreckt.
Weiter zum Finaziellen Faktor: 1. Wie viel Geld glauben die Menschen, die damit kommen, dass es billiger ist einen menschen umzubringen, ist ein wesen wert? mit wie viel Geld wollen sie sich das Recht von Gott erkaufen leben zu nehmen (Gilt auch fürs geben, aber das ist eine andere Diskussion)? "0 Doller pro Bundesbürger? 10? 50? Eine moralisch verwerfliche Frage! Trotzdem: Tatsache ist, wenn man jede Moral außer Acht lässt, dass in amerika die Verurteilten bis zu 20 Jahren auf ihre Hinrichtung warten. Die Kosten hierfür statistisch erwiesen größer, als für Lebenslange Freiheitsstrafen, sogar in der Foremsik (Komm ich gleich noch drauf zurück).
Ein letzte Punkt: Die rache, die Genugtuung der Angehörigen, der Schutz der Gemeinschaft.
Gut Ok ein einziger Punkt in dem ich mit mir diskutieren lasse. Ein wenig. Bevor das wieder kommt: ja ich stelle mir vor, ich habe eine kleine Tochter, und die wird brutal mitbraucht und erdrosselt. Würde ich nun die todesstrafe für den täter etwa nicht wollen? Nun ja, das gibt trotzdem niemanden das recht zu töten. wahrscheinlich würde ich es tun, ich könnte mir vorstellen, dass ich den Täter per Blutrache selbst rächen würde. Und die Konsequenz wäre, dass auch ich verurteilt werden würde. und so wäre es gerecht. Wer Leben nimmt, sollte bestraft werden, jedoch nicht, in dem ein neuesleben genommen wird, und schon gar nicht als staatlich garantiertes Siegel! Infam!
Ich bin für den Aubau der Forensiken (Strafvollzug für psychisch Kranke)
Wahh doch so viel...