Was haltet ihr vom Christentum?

Original geschrieben von Takumi
@Dr Tomoe: Kreuzzüge, Hexenverbrennung, jahrhundertelange Unterdrückung waren also nur Ausnahmen für die christliche monotheistische Religion? Das Christentum war doch die längste Zeit seiner Existenz fanatisch.
Habe ich etwas anderes behauptet? Monarchie war auch die größte Zeit ihrer Existenz unterdrückend, trotzdem schreit heute keiner nach der Abschaffung von Monarchien... Es kommt immer auf die Umsetzung einer Idee an.
 
Original geschrieben von Dr Tomoe
Habe ich etwas anderes behauptet? Monarchie war auch die größte Zeit ihrer Existenz unterdrückend, trotzdem schreit heute keiner nach der Abschaffung von Monarchien... Es kommt immer auf die Umsetzung einer Idee an.
ich sagte das weil du sagtest "daß Fanatismus nicht typisch für monotheistische Religionen ist."
und man ist doch für die abschaffung der monarchien (england etc. zählt jetzt nicht dazu da nur repräsentativ)? oder gibt es von demokratischer seite etwa befürwortung von einer ~anderen umsetzung~ von autokratien?
 
Original geschrieben von Takumi
ich sagte das weil du sagtest "daß Fanatismus nicht typisch für monotheistische Religionen ist."
und man ist doch für die abschaffung der monarchien (england etc. zählt jetzt nicht dazu da nur repräsentativ)? oder gibt es von demokratischer seite etwa befürwortung von einer ~anderen umsetzung~ von autokratien?
nein, er ist nicht typisch. Weil es ihn auch anderswo gibt. In polytheistischen Religionen, bei politischen Weltanschauungen, usw.
Monarchie != Autokratie. Genau deswegen habe ich dieses Beispiel gewählt. Die meisten Leute unterstellen sofort, daß Christentum gleichbedeutend mit Submission und blindem Gehorsam der Obrigkeit gegenüber ist. Genau das gleiche könnte man auch von Monarchie sagen; beides ist falsch.
 
Original geschrieben von Dr Tomoe

nein, er ist nicht typisch. Weil es ihn auch anderswo gibt. In polytheistischen Religionen, bei politischen Weltanschauungen, usw.
Monarchie != Autokratie. Genau deswegen habe ich dieses Beispiel gewählt. Die meisten Leute unterstellen sofort, daß Christentum gleichbedeutend mit Submission und blindem Gehorsam der Obrigkeit gegenüber ist. Genau das gleiche könnte man auch von Monarchie sagen; beides ist falsch.
also wenn man das christentum insgesamt oder die monarchie insgesamt seid ihrer existenz ansieht, so waren beide die meiste zeit genau so, was du als letztes sagtest (gehorsam usw). ich denke genau das sagt es, wenn man etwas insgesamt betrachtet als typisch bezeichnet. und ok, fanatismus ist danach nicht nur für das christentum typisch, aber auch. man könnte ja vielleicht sagen das für das >heutige< christentum fanatismus nicht typisch ist (weil andere fanatischer sind).
 
Original geschrieben von Takumi
also wenn man das christentum insgesamt oder die monarchie insgesamt seid ihrer existenz ansieht, so waren beide die meiste zeit genau so, was du als letztes sagtest (gehorsam usw). ich denke genau das sagt es, wenn man etwas insgesamt betrachtet als typisch bezeichnet.


und ok, fanatismus ist danach nicht nur für das christentum typisch, aber auch. man könnte ja vielleicht sagen das für das >heutige< christentum fanatismus nicht typisch ist (weil andere fanatischer sind).
Was uns dazu führt, daß die Leute frpüher fanatischer waren ;)



Ok, mit dem Kompromiß kann ich gut leben :) Insofern sind die meisten tollen Ideen ja schon häufig versaut worden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt immer auf die Umsetzung einer Idee an
Wie war! so einfach dieser Satz doch ist, soviel wahrheit und Schwierigkeiten er doch beinhaltet...
Besser kann man es gar nicht ausdrücken..
Es stimmt nicht nur in mono- sondern auch politheistischen Religionen gibt es erschreckenden Fanatismus..
Um menschlich zu sein, brauch ich weder biblische Gebote noch sonst eine Religion
Du bist und handelst menschlich, weil du im Unterbewussten diese "Regeln" akzeptierst und danach handelst.. Oder besitzt du etwa keine Hemmschwelle um Menschen zu töten etc. pp.
Diese "Regeln" sind aus dem menschlichen Verständnis für humanität heraus aufgeschrieben worden und nicht nur damit du später von gott oder wer weiß wem aufgenommen wirst..
sie sind doch hilfsmittel im Umgang mit anderen Menschen..
Früher besaßen sie nur 100% mehr Bedeutung da es noch nicht so etwas wie ein Grundgesetz gab und der Gott noch einen größeren Stellenwert besaß..
 
Original geschrieben von NenYa
Du bist und handelst menschlich, weil du im Unterbewussten diese "Regeln" akzeptierst und danach handelst.. Oder besitzt du etwa keine Hemmschwelle um Menschen zu töten etc. pp.
ich handle so, weil ich so fühle. nicht weil da irgendwas in der bibel von steht. was ich sagen wollte ist: niemand braucht das christentum oder die bibel (braucht auch nichts davon gehört zu haben), um menschlich zu sein. es genügt eine gesunde, völlig unchristliche einstellung zum leben :D
 
Original geschrieben von Takumi
ich handle so, weil ich so fühle. nicht weil da irgendwas in der bibel von steht. was ich sagen wollte ist: niemand braucht das christentum oder die bibel (braucht auch nichts davon gehört zu haben), um menschlich zu sein.

es genügt eine gesunde, völlig unchristliche einstellung zum leben :D
Wußtest du, daß inzwischen sogar Leute vom Vatikan als "gute Christen" eingestuft werden, die nie Christen waren? :D Wie gesagt, es geht um die Einstellung, und dafür muß man natürlich die Bibel nicht kennen...


unchristlich? :dodgy: Naja, deine Einstellung ist ja anscheinend doch sehr christlich :biggthump Nur nicht christlich :dodgy: <--- wenn du verstehst, was ich meine :D
 
Original geschrieben von Dr Tomoe

Wußtest du, daß inzwischen sogar Leute vom Vatikan als "gute Christen" eingestuft werden, die nie Christen waren? :D Wie gesagt, es geht um die Einstellung, und dafür muß man natürlich die Bibel nicht kennen...


unchristlich? :dodgy: Naja, deine Einstellung ist ja anscheinend doch sehr christlich :biggthump Nur nicht christlich :dodgy: <--- wenn du verstehst, was ich meine :D
nanana :D
dann bin ich aber genauso moslem oder buddhist (oder eine andere nicht-fanatische religion), die haben ja auch einen grundkonsens was ethik an geht. aber religion ist doch weitaus mehr als nur "du sollst nicht töten" oder sowas. ich bin atheist, und sind denn jetzt alle atheisten gleich christen nur weil sie keine mörder sind?

ich brauche keinen gott, keinen jesus, keine bibel, kein ~himmelreich~ und keine fremden regeln :)
 
Original geschrieben von Takumi

nanana :D
dann bin ich aber genauso moslem oder buddhist (oder eine andere nicht-fanatische religion), die haben ja auch einen grundkonsens was ethik an geht. aber religion ist doch weitaus mehr als nur "du sollst nicht töten" oder sowas. ich bin atheist, und sind denn jetzt alle atheisten gleich christen nur weil sie keine mörder sind?


ich brauche keinen gott, keinen jesus, keine bibel, kein ~himmelreich~ und keine fremden regeln :)
Es geht ja darum, ob jemand, der kein Christ war, sich in seinem Handeln an gewissen Werten orientiert hat. Z.B. mutiger (aber möglichst gewaltfreier!) Kampf für Unterdrückte, aufopferungsvolle Hilfe für andere.... natürlich ist man dann auch ein guter Muslim z.B. Daswegen sind ja alle Religionen so ähnlich :)


Aber so fremd sind dir die Regeln dann ja nicht, oder? ;)
 
Original geschrieben von Dr Tomoe

Es geht ja darum, ob jemand, der kein Christ war, sich in seinem Handeln an gewissen Werten orientiert hat. Z.B. mutiger (aber möglichst gewaltfreier!) Kampf für Unterdrückte, aufopferungsvolle Hilfe für andere.... natürlich ist man dann auch ein guter Muslim z.B. Daswegen sind ja alle Religionen so ähnlich :)


Aber so fremd sind dir die Regeln dann ja nicht, oder? ;)
hm das klingt es so als ob das christentum quasi die menschlichkeit für sich gepachtet hat. ich meine menschlichkeit gab es schon lange vor dem christentum oder sonstiger religion. daß das christentum sowas (aber auch eher selten in ihrer gesamten geschichte) aufgreift, und mit (für mich) weltfremden hypothesen vermischt, die ich nicht nachvollziehen kann (z.b. existenz eines gottes usw) ist für mich noch lange kein grund christ zu werden..

ich meine menschlichkeit ist eine menschliche, keine christliche eigenschaft. daher ist für mich jede religion überflüssig :)

(abgesehen davon das schon z.b. die 10 gebote auch nicht alle menschlich sind, siehe gebot 1 & 2, gegen das ich permanent und mit absicht verstosse ;) )
 
..Wahrscheinlich habe ich mich wiedereinmal zu mißvertsändlich ausgedrückt..
Ich bin vollkommen deiner Meinung,dass du kein christ und oder keiner Religion angehören musst um menschlich zu sein..
Wollte nur sagen , dass diese Gebote aus dem menschlichen Verständnis heraus aufgestellt wurden und du somit selbst wenn du nicht aktiv der christlichen Religion angehörst trotzdem einen Großteil dieser Regelm im Unterbewussten befolgst:D
Egal, korinthenkackerei..

muaaar christentum und menschlichkeit...
Was haben die bitte mit mit den Germanen etc. gemacht, die lange vorher schon gesellschaftliche Regeln etc. besaßen, wie du schon sagtest..
Brutal (so gut wie) ausgerottet bestimmt Bräuche übernommen (Ostern Nikolaus etc. pp ) und "christlich" umgewandelt..
Aber das geht dann wieder auf unsere Anfangsdiskussion zurück, es kommt immer auf die Umsetzung einer Idee an...
 
Original geschrieben von Takumi

hm das klingt es so als ob das christentum quasi die menschlichkeit für sich gepachtet hat. ich meine menschlichkeit gab es schon lange vor dem christentum oder sonstiger religion. daß das christentum sowas (aber auch eher selten in ihrer gesamten geschichte) aufgreift, und mit (für mich) weltfremden hypothesen vermischt, die ich nicht nachvollziehen kann (z.b. existenz eines gottes usw) ist für mich noch lange kein grund christ zu werden..

ich meine menschlichkeit ist eine menschliche, keine christliche eigenschaft. daher ist für mich jede religion überflüssig :)

(abgesehen davon das schon z.b. die 10 gebote auch nicht alle menschlich sind, siehe gebot 1 & 2, gegen das ich permanent und mit absicht verstosse ;) )

Naja,also ich glaub, das ohne die Religionen(oder zumindest Propheten) die Menschen niemals zur Menschlichkeit gekommen wären.
Früher galt so ziemlich das Prinzip, der stärkere überlebt.
Und jeder war sich selbst der nächste.
Die heutige Gesellschaft ist so stark von den vielen Religionen geprägt(ich glaub das alle Religionen von ein und der selbern Quelle stammen-----> Gott), dass man heutzutage die Menschenrechte(die ja zum Großteil schon in den 10 Geboten standen) als selbstverständlich ansieht.

Meine Theorie:

Die Menschen brauchten immer Propheten von Gott die ihnen den Weg zeigten, und werden sie auch in Zukunft immer brauchen. Deshalb glaube ich, dass auch jetzt die Menschen wieder einen neuen Glauben/Bewusstsein brauchen(die auch für die heutige Zeit angemessen ist, also auch mit den entsprechenden Regeln die nicht schon veraltet sind) um ihre Probleme zu bewältigen.
 
Naja ich glaube eigentlich schon an Gott, aber Kirchen und den ganzen anderen Krimskrams drumrum mag ich auch nicht. Ob Firmung oder Kommunion, das ging mir damals ziemlich alles auf den Geist. Heut sieht mich die Kirche nur noch gezwungenermassen zu Weihnachten und an Ostern ^^ Oh neine bald ist Weihnachten :eek2: x_X
 
Ich glaube nicht an Gott oder sonst so einen übersinnlichen Schnickschnack!

Ich finde das vielleicht früher(vor ein paar hundert Jahren) der Glauben(egal welcher) wichtig war, aber heutzutage sind die Menschen intelligenter als noch vor hunter Jahren und da brauchen wir sowas wie Glauben/Kirche/Religion nicht mehr!

Es können ja von mir aus Menschen dran glauben(ist ja deren Problem;)) aber, wir wären alle besser dran wenn es niemals sowas wie die Kirche/Glauben/Religion gegeben hätte!

Wir wären jetzt schon mehrere hundert Jahre mit der Technik weiter und es hätte niemals so viele Kriege gegeben!(wenn man sich das mal richtig nachdenkt, hätte es nur extrem wenige Kriege gegeben, nur die wo es um Terretorium ging hätte es gegeben)
Und für mich ist die Kirche(die Leute die die Kirche darstellen) nur an der Weltherrschaft interessiert. Zumindestens war es früher so! Wie das jetzt ist kann man nicht sagen weil die sowas ja nie freiwillig zugeben würden!

Und helfen tut die Kirche auch nicht wirklich, irgendwem! Das "Rote Kreuz" hilft in der gesamten Welt mehr Menschen als es die Kirche tut! Die sitzen doch nur auf ihren fetten Ärschen und sammeln das Geld und spenden dann mal "verhältnismäßig" kleine Summen!
Und nur irgendwo eine Kirche aufzubauen rettet auch keine Kinder vor dem verhungern!
Also ich hab noch nie erlebt das in den Nachrichten gesagt wurde das die Kirche z.B. irgendwelchen Ländern wo es eine Überschwemmung oder so gab Geld gespendet hat! Nachher kommen die noch mit dem Spruch das war alles Gotteswille!
 
Original geschrieben von Ezekiel
(wenn man sich das mal richtig nachdenkt, hätte es nur extrem wenige Kriege gegeben, nur die wo es um Terretorium ging hätte es gegeben)
Da wette ich jetzt einfach mal gegen. Diese was-wäre-wenn-Dinge sind eh nur schlecht aufzudecken, aber wenn man sich das mal anschaut: Seit dem Ende des Mittelalters sind die Kriege eh normalerweise nicht mehr religiös motiviert. Und im Mittelalter, wenn du jetzt vor allem auf die Kreuzzüge anspielst: interessanterweise waren die Kreuzzüge meist ein Mittel, die sich in Europa zwischen den einzelnen Gruppierungen abspielende Gewalt nach außen abzuleiten. Sie waren durchaus auch religiös motiviert, aber den politischen Hitnergrund der Beruhigung Europas durch Abführung der sich gegenseitig bekämpfenden und das Land ruinierenden Kräfte nach außen darf auch nciht vernachlässigt werden. Ich will damit jetzt nicht die damaligen Päpste in Schutz nehmen ;) Das waren schon alles unangenehme Burschen.

Und helfen tut die Kirche auch nicht wirklich, irgendwem! Das "Rote Kreuz" hilft in der gesamten Welt mehr Menschen als es die Kirche tut! Die sitzen doch nur auf ihren fetten Ärschen und sammeln das Geld und spenden dann mal "verhältnismäßig" kleine Summen!
Also, mit der Amtskirche, die du da anprangerst, hab ich auch so meine liebe Not! Vor allem die oberen Ränge sind mir extrem unsympathisch. Aber hier würde ich Glauben, Religion und Institution trennen.
Also ich hab noch nie erlebt das in den Nachrichten gesagt wurde das die Kirche z.B. irgendwelchen Ländern wo es eine Überschwemmung oder so gab Geld gespendet hat!
Naja, es gibt natürlich die kirchlichen Hilfswerke... und da spenden mit Sicherheit auch Bischöfe rein. Aber du hast schon recht, die Kirche ist verdammt reich, auch wenn das meiste Sachgegenstände sind, die man natürlich nicht so einfach los wird wie Bargeld.

Nachher kommen die noch mit dem Spruch das war alles Gotteswille!
:dodgy: Also, den Spruch habe ich in dem Zusammenhang noch von keinem aus den oberen Rängen gehört...

Dazu kommt natürlich, daß man nicht verkennen darf, daß das Christentum gerade in neuerer Zeit viele Menschen in ihren Überzeugungen vorangetrieben und unterstützt hat, ich nenne hier jetzt nur mal Mutter Theresa, Dietrich Bonhoeffer und Martin Luther King. Man darf hier also nicht verkennen, daß gerade das "moderne" Christentum auch einen sehr positiven Faktor beinhaltet. Wie schon oben gesagt: man muß unterscheiden zwischen Religion und Institution.
 
Natürlich muß man den Glauben und die Institution trennen! Aber kann man das immer?
Und das ist eine sehr schwere Frage. Meistens hat die Institution es auf den Glauben geschoben!

Und ich hab ja auch nichts dagegen wenn jemand an etwas glaubt. Aber ich finde es einfach nicht richtig wenn, der Glaube in Politik oder Wirtschaft mit ein bezoen wird. Passiert bei uns zwar nicht mehr aber in anderen Ländern ist das ja immer noch so!

Um nochmal auf Kriege zurück zu kommen! Ok, so ein Krieg wie Golf Krieg oder der erste und zweite Weltkrieg währen wohl nicht verhindert worden!

Aber die meisten Streitigkeiten zwischen Ländern sind im Ursprung meistens durch unterschiedliche Glauben ausgelöst worden! Vielleicht nicht so hier in Europa! Aber schau dir Asien an! Da gibt es viele verschiedene Glaubensrichtungen!
Oder was ist da los in Irland? Die bekämpfen sich auch nur weil die einen Protestanten sind und die anderen Katholisch! Und das ist eigentlich der gleiche Glaube! Und da bringen sie sich schon deswegen um!
Oder Juguslawien: Da gab es auch nur diese Völkertrennung wegen dem Glauben! Wären die Serben alle autodockse(aufjedenfall falsch geschrieben) Christen sind, sind die Albaner alle Moslem!
Und von den ganzen Kämpfen der verschiedenen Glaubensrichtugen gegen die Juden ganz zu schweigen!
 
Original geschrieben von Ezekiel
Natürlich muß man den Glauben und die Institution trennen! Aber kann man das immer?
Und das ist eine sehr schwere Frage. Meistens hat die Institution es auf den Glauben geschoben!
Naja, ich denke, man kan es schon trennen, wenn es auch manchmal schwer ist.

Und ich hab ja auch nichts dagegen wenn jemand an etwas glaubt. Aber ich finde es einfach nicht richtig wenn, der Glaube in Politik oder Wirtschaft mit ein bezoen wird. Passiert bei uns zwar nicht mehr aber in anderen Ländern ist das ja immer noch so!
Das unterschreibe ich sofort!

Oder was ist da los in Irland? Die bekämpfen sich auch nur weil die einen Protestanten sind und die anderen Katholisch! Und das ist eigentlich der gleiche Glaube! Und da bringen sie sich schon deswegen um!
Oder Juguslawien: Da gab es auch nur diese Völkertrennung wegen dem Glauben! Wären die Serben alle autodockse(aufjedenfall falsch geschrieben) Christen sind, sind die Albaner alle Moslem!
Es heißt Orthodoxe ;) Von griechisch orthos = wahr/richtig, doxos= glaube oder so... also schon ein echt großes Selbstbewußtsein :D
Hmm... du hast schon recht, da spielt der Glauben auch eine Rolle, aber der Glauben allein würde da glaub ich nix reißen. Man darf nicht verkennen, daß da immer noch andere Faktoren eine sehr große Rolle spielen: In Nordirland ist es z.B. die politische (ich will nicht sagen Unterdrückung) Unterrepräsentierung der (katholischen) republikanischen Iren in der Verwaltung, Polizei. Politik usw. In Jugoslawien ist es auch eine rassistische Sache. Da wird dann die Religion (leider!), wenn sie unteschiedlich ist, häufig als Trennlinie benutzt.
 
Aber wie unterscheidet man oft Rassen?

Oft durch den Glauben! Wenn die Albaner und Serben schon immer an das gleiche geglaubt hätten, hätts da glaub ich nicht so große Probleme gegeben!

Oder das Prob mit Israel ist auch nur eine Situation die durch den Glauben entstanden ist! Wenn die Juden eben keine Juden wären sondern einfach nur Menschen die an nichts Göttliches glauben würden die auch nicht durch die Welt gezogen sein um zu ihrem heiligen Land zu kommen!

Also in einem müssen wir uns aber klar sein! Die Kirche und auch der Glauben selbst haben schon viele Tote gefordert!
 
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