Meine Meinung zu dem Thema ist klar, ich bin nicht der Typ der Menschen schlachtet, da ich mir davon keinen Vorteil ersehe. Ich esse Tiere, da ich diese zu meinem eigenen Verzehr gedenke. Das man von Fleisch hier zu Lande im Überfluss lebt und es eigentlich eine schreiende Ungerechtigkeit ist, dass man bedenkenlos mal das ein oder andere Kottelet liegen lässt, ist eine andere Sache. Ich befürchte nur, dass ihr mal wieder Gegenargumente finden werdet. So ist das halt, der Gegner schläft nie. Egal! ich meine doch, dass der erste Satz, das meiste klärt. Falls jetzt dennoch jemandem die Frage quält, warum Tiere grundlos töten und Menschen nicht, ist die Begründung (erst einmal) einfach: Das menschliche Sein hat seine Wurzeln in der Intelligenz Sachverhalte in geordeter Weise zu erfassen und sich daraus eigene Bilder zu machen. Und neben den spätestens seit Herbert Grönemeyers "Mensch" bekannten positiven Aspekten des humanen Sinnverstandes, nämlich "Freude", "Liebe", "Trauer", "Stolz" und etlichen weiteren emotional geprägten Typiken, ist der Mensch in seiner vertrauten Weise auch der Aggression und dem Hass verfallen. Da wir Menschen jedoch immerhin einen klugen Verstand und insbesondere einen spezifischen Human- und Lebenssinn besitzen, den viele wahrscheinlich als das "Leben und leben lassen-Prinzip" kennen, sind wir der restlichen biologischen Vegetation auf unserem Heimatplaneten Erde bisher weit vorraus. Das tut man nun mal so... als Mensch!