lounalily
Shanté
So ich konnte nicht anders. Mir spuckt schon seit geraumer Zeit eine neue Geschichte im Kopf herum, die ich jetzt loswerden will. Ich weiss nicht obs was wird. Mal sehen, wie ihr es so findet. Na, dann fang ich mal an.
War – Hope – Peace
(*gg* Ich weiss nicht ob der Titel so passend ist, aber was solls
)
Laila: Sie ist 17 Jahre alt und hat vier kleine Schwestern. Fabienne, Irina, Shirin und Ivory. Sie ist eine Kämpferin und Wissenschaftlerin. Sie hatte sich vor ein paar Jahren ein eigenes Zimmer angelegt, das einem Turm gleicht, welches sie aus einem Metall baute, das durchsichtig war. Von aussen nicht sichtbar.
Son Goten: Ihr kennt ihn ja schon. Sein Charakter ist ein wenig verändert. Er ist nicht ganz so begriffstutzig wie er normalerweise dargestellt wird. Er und Trunks sind beste Freunde.
Trunks: Denn kennt ihr ja eigentlich auch schon.
Situation: Die Erde hat nun mittlerweile Ausserirdische entdeckt und handelt mit ihnen. Die USA hat einen Vertrag mit einem Kriegervolk, das darauf hinaus war, das Universum zu beherrschen, errichtet und unterschrieben. Sie hatten abgemacht, dass sie der USA alle Mittel geben würden, dass sie eine Weltmacht werden und die Erde beherrschen können. Die Arakoner (so heissen die Ausserirdischen) bekommen Europa, darauf wollen sie Soldaten ausbilden und Stützpunkte errichten. Auch diverse Gefängnisse für die Krieggefangenen sollten errichtet werden. Und nun musste Europa geräumt werden....
1.Teil
Es war Winter. Die Gärten wurden von einer weissen Schicht überdeckt. Die Abendsonne tauchte die glitzerne Landschaft in ein zartes orange. Von meinem Zimmer aus konnte ich unseren Garten in seiner schönsten Winterpracht bewundern. Aber diesmal konnte ich es nicht wirklich. Zu abgelenkt war ich. Meine kleine Schwester Ivory lag auf meinem Bett und schlief bereits, während ich vor dem Fenster sass. Hin und wieder fuhr ein Autor, vollbepackt mit Koffern, durch den Schneematsch. Ich fragte mich, warum wir nicht auch gingen. Mutter sagte, wir hätten keine Chance rechtzeitig Europa zu verlassen und zudem konnte sie nicht Auto fahren. Also beliessen wir es dabei und sagten den Kleinen, sie sollten schlafen gehen. Fabienne teilte sich ihr Zimmer mit Irina , Shirin und meiner Mutter. Sie hatten alle Angst allein zu schlafen. Es war erst 9:30 aber meine Mutter hielt es für das Beste, wenn wir jetzt schon schlafen gehen würden. Die Anderen waren bereits eingeschlafen, das wusste ich. Urplötzlich musste ich an meinem Vater denken. Was er jetzt wohl machte? Er sass bestimmt schon im Auto und fuhr mit seiner Freundin und dessen Kinder aus der Schweiz. Ich redete mir immer ein, es wäre mir egal. Doch tief im innern wusste ich, dass es nicht stimmte. Aber was sollte ich schon tun. Wir konnten das auch allein. Irgendwie!
Ich fragte mich, wann wohl die Soldaten kommen würden, um uns zu holen. Warum hatte wir eigentlich Krieg? Warum lernte die Geschichte nicht aus diesen Dingen. Ich hatte nur so teilweise mitbekommen was wirklich los war. Ich hatte gehört, dass man uns wegbringen würde. Einige sagten, man wurde in ein Exekutionslager bebracht. Mutter meinte aber, es wären nur Wohnorte vorübergehend, bis die Leute etwas anderes für uns gefunden hätten. Ich wusste nicht was ich glauben sollte. Ich hatte Angst, vor dem was kommen würde. Tief drinnen hatte ich sogar grosse Angst. Aber ich zeigte sie niemanden, nicht einmal meiner Familie gegenüber. Sie hatten selbst Angst, deswegen fühlte ich mich verpflichtet sie zu trösten und ihnen die Angst zunehmen. Ich versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren. Ivory spürte natürlich das etwas nicht stimmte. Sie hatte wieder Alpträume und fragte Muter dauernd komische Sachen. Sie war die jüngste von allem und ich die älteste. 17 und sie sieben.
Plötzlich hörte ich ein Wimmern. Das wimmern einer verzweifelten Frau, die in ein auto gezerrt wurde. Sie wehrte sich heftig. Ich sah wie die Frau auf den Rücken geschlagen wurde, Danach hatte sie einer gepackt und ins Auto gedrückt. Wobei sie sich den Kopf anstoss. Die werden uns umbringen. Mutter lag falsch, wir werden wirklich sterben. Sie behandelten die Leute wie Dreck. Und als ich näher hinsah, wusste ich was es für Soldaten waren. Zur Hälfte bestanden sie aus Amerikanern, aber es waren auch andere da. Sie sahen zwar fast gleich aus, aber sie hatten eine etwas dunklere Hautfarbe als wir und ihre Augen hatten einen roten Schimmer. Das konnte ich von da aus sehen. Sie waren schon in unserem Quartier. Meine Ungeduld wuchs allmählich. Ich konnte doch nicht einfach hier sitzen und nichts tun. Aber alle zusammen fliehen wäre keine gute Idee. Dann würden wir es bestimmt nicht schaffen. Mein Blick schweifte zu meiner kleinen Schwester. Auch sie würde sterben, wenn ich nichts tun würde. Wir haben keine Chance von diesem Lager zu fliehen, wenn alle darin sassen und auf ihren Tod warten. Mir fiel das zusätzliche Zimmer ein, das ich oberhalb von meinem gebaut hatte. Es bestand aus einem Metall, welches durchsichtig war. Man konnte dieses Zimmer oder besser gesagt Turm von aussen nicht sehen, aber von innen konnte man alles beobachten. Eine eigene Errungenschaft auf die ich sehr stolz war.
Es hämmerte an die Tür. Ich hörte verzweifelte Stimmen, die wimmerten, schrieen und weinten. „Sofort aufmachen. Oder wir brechen die Tür ein.“, schrie eine männliche Stimme mit eiserner Härte.
Ich dachte nicht daran zu öffnen. Stattdessen schüttelte ich Ivory aus dem Schlaf. „Was ist?“, fragte sie verschlafen. „Wir müssen weg. Schnell beweg dich.“ „Wir müssen Mama wecken“, sagte sie ängstlich. „Ich verspreche dir, du wirst sie wieder sehen. Aber wenn wir mit den anderen mit gehen, werden wir sterben.“ Mir war klar dass sie das noch nicht verstehen würde. Aber ich konnte sie jetzt nicht noch mehr überzeugen, dafür war die Zeit zu knapp. Ich hörte, wie die Tür aus den Angeln gerissen wurden und Leute durch das Erdgeschoss stampften. „Schnell.“ Ich öffnete meine grossen zweiteiligen Kleiderschrank und riss Ivory am Arm hinein. „Schliess die Tür schnell“, sagte ich aufgeregt. Zitternd tat sie was ich ihr sagte und sah mich dann wieder mit weit aufgerissenen Augen an. Ich hantierte an einem mechanischen Schloss herum. Mit zitternden Händen gab ich den Code ein und betrat mit Ivory ein keines Räumchen. Es hatte einen Boden von nur 1 m2. Die zweite Tür schloss sich zischend und setzte sich mit einem Ruck der Raum in Bewegung. „Was ist das?“, fragte sie panisch. „Eine Art Lift. Wir kommen jetzt in ein anderes Zimmer. Dort ist es nicht so eng und wir können uns verstecken bis sie weg sind. Nachher suchen wir die anderen ok? Keine Angst, wir schaffen es schon. Und jetzt musst du ganz still sein. Sonst hören sie uns!“ Ich legte den Finger auf meine Lippen, damit sie auch wirklich verstand. Ich hatte nämlich das Gefühl dass sie mir nicht richtig zu gehört hatte. Was ja auch verständlich war.
Wieder mit einem Ruck blieb der Lift dann stehen und wir betraten das zweite Zimmer. Es war rund und geräumig. An der Wand standen verschiedene Computer, Mikroskope und sonstiges Zeug. „Man kann ja alles sehen. Die finden uns doch trotzdem!“, rief sie panisch und mittlerweile hatte sie Tränen in den Augen. „Nein, von aussen sieht man uns nicht. Auch den Turm nicht. Nur wir können die Leute draussen sehen. Komm zu mir. Na los komm schon!“ Ich hatte mich auf den kalten Boden gesetzt und hielt nun Ivory in den Armen. Sie hatte zu weinen begonnen. Ich drückte sie fest an mich und flüsterte ich zu, dass sie still sein müsse, wenn wir nicht entdeckt werden wollen. Sie schreckte sofort auf, als Schüsse durch das Haus zischten. Wir hörten das Weinen von Fabienne und Shirin. „Wir müssen ihnen helfen!“ und riss mit aller Kraft an meiner Umarmung. „Um Himmels Willen hör auf. Wir können ihnen nicht helfen, wenn du jetzt uns verrätst. Ich weiss es ist schwer, aber du musst jetzt stark sein. Wir werden sie befreien, hörst du? Irgendwie werden wir es schaffen.“ Mit diesen Worten schien ich sie überzeugt zu haben. Sie sank zurück in meinen Schoss und sah gebannt auf die Lifttür. Als ob sie jemanden erwartete. „Wo sind diese Rotzgören, diese verdammte Nutte hat nicht so ausgesehen als hätte sie alle Kinder, dabei gehabt. Hier müssen sich noch ein paar verstecken.“, schrie eine zornige Stimme. Ich hörte wie sie wütend durch mein Zimmer polterten. Möbel wurden umgeschmissen und dann kam es wie es kommen musste. Auch der Kleiderkasten wurde umgekippt. Ich konnte nur noch beten. Natürlich hatte ich die Tür in der Wand versenkt und auch gut versteckt. Das kleine Gerät für den Zahlencode hatte ich nachher wieder in der Wand versenken lassen. Hoffentlich entdeckten sie nichts. Was mich am meisten erschreckte war die aufkommende Stille.
Kein Wimmern, keine Schreie, keine wütende Stimmen, nichts. Es war totenstill...
So, wie wars. Bitte Kommis schreiben
War – Hope – Peace
(*gg* Ich weiss nicht ob der Titel so passend ist, aber was solls

Laila: Sie ist 17 Jahre alt und hat vier kleine Schwestern. Fabienne, Irina, Shirin und Ivory. Sie ist eine Kämpferin und Wissenschaftlerin. Sie hatte sich vor ein paar Jahren ein eigenes Zimmer angelegt, das einem Turm gleicht, welches sie aus einem Metall baute, das durchsichtig war. Von aussen nicht sichtbar.
Son Goten: Ihr kennt ihn ja schon. Sein Charakter ist ein wenig verändert. Er ist nicht ganz so begriffstutzig wie er normalerweise dargestellt wird. Er und Trunks sind beste Freunde.
Trunks: Denn kennt ihr ja eigentlich auch schon.
Situation: Die Erde hat nun mittlerweile Ausserirdische entdeckt und handelt mit ihnen. Die USA hat einen Vertrag mit einem Kriegervolk, das darauf hinaus war, das Universum zu beherrschen, errichtet und unterschrieben. Sie hatten abgemacht, dass sie der USA alle Mittel geben würden, dass sie eine Weltmacht werden und die Erde beherrschen können. Die Arakoner (so heissen die Ausserirdischen) bekommen Europa, darauf wollen sie Soldaten ausbilden und Stützpunkte errichten. Auch diverse Gefängnisse für die Krieggefangenen sollten errichtet werden. Und nun musste Europa geräumt werden....
1.Teil
Es war Winter. Die Gärten wurden von einer weissen Schicht überdeckt. Die Abendsonne tauchte die glitzerne Landschaft in ein zartes orange. Von meinem Zimmer aus konnte ich unseren Garten in seiner schönsten Winterpracht bewundern. Aber diesmal konnte ich es nicht wirklich. Zu abgelenkt war ich. Meine kleine Schwester Ivory lag auf meinem Bett und schlief bereits, während ich vor dem Fenster sass. Hin und wieder fuhr ein Autor, vollbepackt mit Koffern, durch den Schneematsch. Ich fragte mich, warum wir nicht auch gingen. Mutter sagte, wir hätten keine Chance rechtzeitig Europa zu verlassen und zudem konnte sie nicht Auto fahren. Also beliessen wir es dabei und sagten den Kleinen, sie sollten schlafen gehen. Fabienne teilte sich ihr Zimmer mit Irina , Shirin und meiner Mutter. Sie hatten alle Angst allein zu schlafen. Es war erst 9:30 aber meine Mutter hielt es für das Beste, wenn wir jetzt schon schlafen gehen würden. Die Anderen waren bereits eingeschlafen, das wusste ich. Urplötzlich musste ich an meinem Vater denken. Was er jetzt wohl machte? Er sass bestimmt schon im Auto und fuhr mit seiner Freundin und dessen Kinder aus der Schweiz. Ich redete mir immer ein, es wäre mir egal. Doch tief im innern wusste ich, dass es nicht stimmte. Aber was sollte ich schon tun. Wir konnten das auch allein. Irgendwie!
Ich fragte mich, wann wohl die Soldaten kommen würden, um uns zu holen. Warum hatte wir eigentlich Krieg? Warum lernte die Geschichte nicht aus diesen Dingen. Ich hatte nur so teilweise mitbekommen was wirklich los war. Ich hatte gehört, dass man uns wegbringen würde. Einige sagten, man wurde in ein Exekutionslager bebracht. Mutter meinte aber, es wären nur Wohnorte vorübergehend, bis die Leute etwas anderes für uns gefunden hätten. Ich wusste nicht was ich glauben sollte. Ich hatte Angst, vor dem was kommen würde. Tief drinnen hatte ich sogar grosse Angst. Aber ich zeigte sie niemanden, nicht einmal meiner Familie gegenüber. Sie hatten selbst Angst, deswegen fühlte ich mich verpflichtet sie zu trösten und ihnen die Angst zunehmen. Ich versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren. Ivory spürte natürlich das etwas nicht stimmte. Sie hatte wieder Alpträume und fragte Muter dauernd komische Sachen. Sie war die jüngste von allem und ich die älteste. 17 und sie sieben.
Plötzlich hörte ich ein Wimmern. Das wimmern einer verzweifelten Frau, die in ein auto gezerrt wurde. Sie wehrte sich heftig. Ich sah wie die Frau auf den Rücken geschlagen wurde, Danach hatte sie einer gepackt und ins Auto gedrückt. Wobei sie sich den Kopf anstoss. Die werden uns umbringen. Mutter lag falsch, wir werden wirklich sterben. Sie behandelten die Leute wie Dreck. Und als ich näher hinsah, wusste ich was es für Soldaten waren. Zur Hälfte bestanden sie aus Amerikanern, aber es waren auch andere da. Sie sahen zwar fast gleich aus, aber sie hatten eine etwas dunklere Hautfarbe als wir und ihre Augen hatten einen roten Schimmer. Das konnte ich von da aus sehen. Sie waren schon in unserem Quartier. Meine Ungeduld wuchs allmählich. Ich konnte doch nicht einfach hier sitzen und nichts tun. Aber alle zusammen fliehen wäre keine gute Idee. Dann würden wir es bestimmt nicht schaffen. Mein Blick schweifte zu meiner kleinen Schwester. Auch sie würde sterben, wenn ich nichts tun würde. Wir haben keine Chance von diesem Lager zu fliehen, wenn alle darin sassen und auf ihren Tod warten. Mir fiel das zusätzliche Zimmer ein, das ich oberhalb von meinem gebaut hatte. Es bestand aus einem Metall, welches durchsichtig war. Man konnte dieses Zimmer oder besser gesagt Turm von aussen nicht sehen, aber von innen konnte man alles beobachten. Eine eigene Errungenschaft auf die ich sehr stolz war.
Es hämmerte an die Tür. Ich hörte verzweifelte Stimmen, die wimmerten, schrieen und weinten. „Sofort aufmachen. Oder wir brechen die Tür ein.“, schrie eine männliche Stimme mit eiserner Härte.
Ich dachte nicht daran zu öffnen. Stattdessen schüttelte ich Ivory aus dem Schlaf. „Was ist?“, fragte sie verschlafen. „Wir müssen weg. Schnell beweg dich.“ „Wir müssen Mama wecken“, sagte sie ängstlich. „Ich verspreche dir, du wirst sie wieder sehen. Aber wenn wir mit den anderen mit gehen, werden wir sterben.“ Mir war klar dass sie das noch nicht verstehen würde. Aber ich konnte sie jetzt nicht noch mehr überzeugen, dafür war die Zeit zu knapp. Ich hörte, wie die Tür aus den Angeln gerissen wurden und Leute durch das Erdgeschoss stampften. „Schnell.“ Ich öffnete meine grossen zweiteiligen Kleiderschrank und riss Ivory am Arm hinein. „Schliess die Tür schnell“, sagte ich aufgeregt. Zitternd tat sie was ich ihr sagte und sah mich dann wieder mit weit aufgerissenen Augen an. Ich hantierte an einem mechanischen Schloss herum. Mit zitternden Händen gab ich den Code ein und betrat mit Ivory ein keines Räumchen. Es hatte einen Boden von nur 1 m2. Die zweite Tür schloss sich zischend und setzte sich mit einem Ruck der Raum in Bewegung. „Was ist das?“, fragte sie panisch. „Eine Art Lift. Wir kommen jetzt in ein anderes Zimmer. Dort ist es nicht so eng und wir können uns verstecken bis sie weg sind. Nachher suchen wir die anderen ok? Keine Angst, wir schaffen es schon. Und jetzt musst du ganz still sein. Sonst hören sie uns!“ Ich legte den Finger auf meine Lippen, damit sie auch wirklich verstand. Ich hatte nämlich das Gefühl dass sie mir nicht richtig zu gehört hatte. Was ja auch verständlich war.
Wieder mit einem Ruck blieb der Lift dann stehen und wir betraten das zweite Zimmer. Es war rund und geräumig. An der Wand standen verschiedene Computer, Mikroskope und sonstiges Zeug. „Man kann ja alles sehen. Die finden uns doch trotzdem!“, rief sie panisch und mittlerweile hatte sie Tränen in den Augen. „Nein, von aussen sieht man uns nicht. Auch den Turm nicht. Nur wir können die Leute draussen sehen. Komm zu mir. Na los komm schon!“ Ich hatte mich auf den kalten Boden gesetzt und hielt nun Ivory in den Armen. Sie hatte zu weinen begonnen. Ich drückte sie fest an mich und flüsterte ich zu, dass sie still sein müsse, wenn wir nicht entdeckt werden wollen. Sie schreckte sofort auf, als Schüsse durch das Haus zischten. Wir hörten das Weinen von Fabienne und Shirin. „Wir müssen ihnen helfen!“ und riss mit aller Kraft an meiner Umarmung. „Um Himmels Willen hör auf. Wir können ihnen nicht helfen, wenn du jetzt uns verrätst. Ich weiss es ist schwer, aber du musst jetzt stark sein. Wir werden sie befreien, hörst du? Irgendwie werden wir es schaffen.“ Mit diesen Worten schien ich sie überzeugt zu haben. Sie sank zurück in meinen Schoss und sah gebannt auf die Lifttür. Als ob sie jemanden erwartete. „Wo sind diese Rotzgören, diese verdammte Nutte hat nicht so ausgesehen als hätte sie alle Kinder, dabei gehabt. Hier müssen sich noch ein paar verstecken.“, schrie eine zornige Stimme. Ich hörte wie sie wütend durch mein Zimmer polterten. Möbel wurden umgeschmissen und dann kam es wie es kommen musste. Auch der Kleiderkasten wurde umgekippt. Ich konnte nur noch beten. Natürlich hatte ich die Tür in der Wand versenkt und auch gut versteckt. Das kleine Gerät für den Zahlencode hatte ich nachher wieder in der Wand versenken lassen. Hoffentlich entdeckten sie nichts. Was mich am meisten erschreckte war die aufkommende Stille.
Kein Wimmern, keine Schreie, keine wütende Stimmen, nichts. Es war totenstill...
So, wie wars. Bitte Kommis schreiben

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