Wahrer Engel

an alle die nur lesen und nix schreibe: BITTE VERSUCHT DOCH MAL NE KRITIK ZU SCHREIBEN, JA?
 
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hiiiiiiii!!!

so, ich hab schon einen neuen teil vorbereitet.

@Drengi: Ich hab schon vor Abandon und dieser FF solche Geschichen geschrieben, aber noch nciht sonderlich gut.
Eine über meine doofe Family [Monsterpartyfamily^^] und dann noch ne Vampirstory, die nicht lang wahr.

@Gari: Yade ist katholisch und sehr streng erzogen worden, aber in die Kirche geht sie nur einmal pro Monat [ ich tus nie]

So, dann aber mal weita!

Der nächste Tag.
Yade wachte durch ein Geräusch auf, welches aus der dunklen Zimmerecke kam. Mit grässlichen Kopfschmerzen stand sie auf und sah sich um. In der Ecke war nichts zu sehen und Yade kümmerte sich nicht weiter drum. Schnell zog sie sich ihr gewohntes Zuhause-Outfit, eine kurze schwarze Hose und das Top, an und schlurfte zur Küche. Die Vorfälle kamen ihr vor, als wären es nur schreckliche Alpträume, doch ihr Verstand schärfte ihr immer wieder ein, das Coco niemals wieder lachend durch ihre Zimmertür kam und gutmütigen Spott austeilte.
Nachdem sie gefrühstückt hatte, ging sie ins Badezimmer und wusch sich erst mal das Gesicht mit eiskaltem Wasser. Dann zog sie die Vorhänge auf und versuchte ein wenig die Sonne zu genießen, doch sie schmerzte in ihren Augen, sodass Yade sich vom Fenster zurückzog und auf einen Stuhl fallen ließ. Es sollte ihr letzter Tag sein, an dem sie wie ein normaler Teenager den ganzen Tag vor der Glotze oder Computer saß.
Gegen Nachmittag kam die Post und damit auch eine Einladung zu Cocos Begräbnis in der nächsten Woche. Auch die Zeitung, die das Mädchen abonniert hatte. Dort stand seltsamerweise nichts über den Vorfall des letzten Tages drin. Was war da wohl passiert. Yade beschloss nachzusehen, was da passiert war.
Es war nicht so weit und Yade brauchte nur zehn Minuten mit dem Bus zu fahren, bis sie vor dem Heim stand. Es war so, wie immer. Alles schien ruhig und Yade betrat das Foyer. Die Empfangsdame lächelte freundlich und fragte, wen Yade besuchen wolle.
„Meine Großmutter. Sie heißt Sheila Bakerfield.“ Antwortete Yade und sah einige Sekunden lang auf die Uhr. 16 Uhr und 38 Minuten. Hätte sie vielleicht kurz zur Empfangsdame gesehen, hätte Yade sie spöttisch grinsen sehen.
„Miss Bakerfield. Hm... Ah ja, sie befindet sich derzeit im Zimmer 13.“ Die Empfangsdame hieß Legna Black [ Seltsamer Name, aber er bedeutet etwas g-a-n-z bestimmtes^^. Ihr dürft erraten was. ] „Vielen Dank.“ Gab Yade zurück und machte sich auf die Suche nach dem Zimmer. Es befand sich im ersten Stock am Ende des Korridors.
Es war ein recht hübsches Zimmer. Yades Großmutter saß am Balkon und strickte. Als sie Yade bemerkte fing sie an zu reden.
„Hallo mein Engel. Na wie geht es dir und deinen Eltern? Sie sind doch hoffentlich wohlauf? Haben sie den gestritten, du bist ja noch so jung. Hach, ich muss dir unbedingt was erzählen. Setz dich doch neben mich.“ Sie wies auf einen weißen Plastikstuhl. „Gestern, da hat Frau Cray, du weißt doch, meine Zimmernachbarin, diese verrückte Schachtel, also die hat folgendes gesagt, zu mir! Also, sie hat gesagt: Hey Alte! Tu doch nicht so blöd reden. Deine Tochter und Schwiegersohn sind tot! Kapier es doch endlich. Oh mein Gott, hab ich mich vielleicht aufgeregt. Diese alte Schachtel will doch tatsächlich behaupten, meine liebe Tochter und ihr Mann sind tot. Sag mal Schätzchen, wieso sind deine Eltern nicht mitgekommen? Ach, lass mich raten, sie arbeiten. Tjaja, sind eben Arbeitstiere. Da kann man nichts machen. Also, einmal, da warst du noch nicht geboren, da.....“
So ging das in einer Tour weiter. Es war für die alte Frau wie eine Krankheit. Wenn sie einmal anfing, hörte sie nur auf, wenn sie bemerkte, dass niemand mehr da war. Auch wenn Yade die Geschichten schon tausendmal gehört hatte, blieb sie. Sie wusste, das ihre Großmutter verletzt sein würde, wenn sie einfach ging.
Eine Stunde später, als Yades Großmutter Luft holte, verabschiedete sich das Mädchen schnell, winkte noch einmal und verließ im Eiltempo das Zimmer.
Nachdem sie noch weitere zehn Minuten im Bus verbrachte und anschließend in das Haus ging, ließ sie Wasser in die Badewanne laufen und zog sich aus.
Fünf Minuten verbrachte sie damit, sich zu entspannen und ein wenig mit dem Schaum zu spielen. Dann wusch sie sich die Haare und duschte sich ab.
Nachdem sie aus der Wanne gestiegen und das Bad gesäubert hatte aß sie noch etwas und legte sich schlafen. Aus einem Gefühl heraus wusste sie, der nächste Tag würde anstrengend werden.
Yade wachte durch das ungestüme Klopfen an ihrem Zimmerfenster auf. Als sie den Vorhang beiseite zog und hinaussah, drehte sich ihr der Magen um.
Es war Lee, doch er war nicht der Grund, das was hinter ihm war, das ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Es hob seine klauenbesetzte Pranke und...
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Dieser Beitrag ist genau 4784 Zeichen lang.
Yahya
 
du das war ein super teil! *gg* also so wie ich das jetzt sehe hat ihre Großmutter wohl doch nichts mit diesen "erscheinungen" zu tun! aber Lee ist wohl ein ganz schlimmer ich bin ja mal gespannt was er jetzt von ihr will und was ist da nur noch vor dem fenster? (mein erster gedanke war 'oh ne katze' mein zweiter irgendwas undefinierbares) also schreib doch bitte bald weiter

Bussy Gari
 
Legna heißt rückwärts gelesen Angel. Angel Black - Black Angel also. Elementar, lieber Watson ;)
Zum Teil: Ganz OK, ich frag mich nur, was denn jetzt mit dieser Explosion war. Ich meine, die fährt doch da hin, um rauszufinden, was passiert ist. Aber sie fragt dann nicht mal, scheint auch nicht übermäßig verwirrt zu sein, sondern geht einfach ihre Oma besuchen...
Bewertung: 3+
 
Ich hab mich auch ein wenig gewundert, daß über die Explosion gar kein Wort gefallen ist, aber ansonsten war der Teil mal wieder richtig gut, und vor allem schön laaaaang! Nur das Ende, das hast Du aml wieder ganz schön fies spannend offen gelassen:D

Schreib bitte bald weiter, will wissen, was jetzt passiert;)
 
„Nein!!!“ Erschrocken kniff sie die Augen zu und wollte wegrennen. Doch keine drei Meter weiter stand jemand, den sie mit voller Wucht hineinrannte.
Die Frau, Yade erkannte sie als Legna Black sah mit halbwegs besorgtem Blick auf das verstörte Mädchen. „Was ist denn los? Wieso hast du geschrieen?“ erkundigte sich die Sekretärin und sah durch die offene Zimmertür aus dem Fenster hinaus. Ein kurzes Grinsen huschte über ihr Gesicht.
„L… Lee!“ stammelte Yade und wischte sich die plötzlich gekommenen Tränen ab.
„Da draußen ist niemand, das war sicher nur ein Tagtraum. Gucken wir doch einfach mal nach!“ meinte Legna Black und ging voraus zum Garten.
Woher weiß sie, wo der Garten ist und wie konnte diese Frau in mein Haus, ich hatte doch die Tür abgeschlossen. Da stimmt was nicht.
Für diese Situation war der Scharfsinn des Mädchens ungewöhnlich. Eigentlich hätte Yade verschreckt sein müssen, doch sie verstand selber nicht, was los war, mit ihr.
Im Garten war absolut kein Blut zu sehen. Nur Lee, der scheinbar an der Wand gelehnt schlief.
Was macht der denn hier? Ich dachte der wäre in seinem Apartment. Aber zum Glück lebt er und das vorhin war wirklich nur ein Tagtraum. Genau wie das mit dem Pflegeheim und die Stimme. Alles nur Einbildung. Ich bin doch nicht etwa Schizophren?
Yade lief zu dem 17-Jährigen und rüttelte an seiner Schulter. „He Aufwachen, du Schnarchnase!“ rief sie und sah zu, wie er verschlafen die Augen öffnete.
„W… Was mache ich hier?“ fragte er verwirrt.
„Dasselbe könnte ich dich fragen! Also, was machst du in meinen Garten?“ erwiderte Yade und sah ihn ein wenig böse an. „Dank Legna Black weiß ich dass du hier pennst…!“
„Ich habe eine Frau…. Äh ich habe zuviel getrunken und bin dann wohl hier eingeschlafen…“ gab Lee zurück und grinste dabei verlegen.
„Diese Ausrede mein Lieber, kannst du dir sparen, was suchst du hier?“ murrte Yade und wartete bis Lee aufgestanden war. „Du hast gesagt, Legna Black hat dich auf mich aufmerksam gemacht?“ Yade nickte. „Hast du dich auch schon mal gefragt was ihr Name bedeutet?“ Das Mädchen verneinte und fragte, worauf er hinauswolle. „Ich erklär’s dir. Ich bin schon ziemlich lange hier, in diesem Punkt habe ich dich angelogen. Seit vier Wochen verfolge ich dich und mir ist aufgefallen, dass immer eine Frau mit langen schwarzen Haaren in deiner Nähe stand. Sie heißt Legna Black! Ihr Name bedeutet rückwärts gelesen Angel. Also Black Angel. Sagt dir das was?“
„Nicht so laut, Legna ist doch hier!“ mahnte ihn Yade und deutete auf den Platz wo die Frau stehen sollte. Da war niemand. „A… Aber eben war sie noch da!“ murmelte Yade und sah sich hilfesuchend um. „Ich vermute, diese Frau ist ein gefallener Engel und sie will was von dir. Nur leider weiß ich nicht wie sie mit richtigen Namen heißt und wie gefährlich sie ist.“
„Sag mal, hast du irgendwelche Drogen genommen? Engel zeigen sich nur Auserw… nein!“
Ich habe in einer Zeitschrift gelesen, alle zweitausend Jahre wird ein Ausgewählter geboren. Er/sie ist in der Lage alles Mögliche zu tun. Aber auch das Böse will ihn/sie haben. Könnte ich… nein… ich bin nur ein normales Mädchen. Ich habe nichts damit zu tun!

„Du bist die Auserwählte Yade, du!“ Die Worte trafen das junge Mädchen wie ein Faustschlag.
„Nein! Niemals!“ keuchte sie und stolperte einen Schritt zurück.

>Yade ist die Auserwählte… Sie wird uns retten! Die Auserwählte! Yade…sama! Erwacht Messias! Erwacht… <

„Verdammt! Ich will nicht! Lasst mich doch in Ruhe!“ schrie Yade und hielt sich die Ohren zu, was nichts nutzte, den die Stimmen von Gequälten, Gepeinigten halten weiterhin in ihrem Kopf wieder.
Lee beobachtete sie. Die Tränen liefen über ihre Wangen hinunter und sie schien etwas zu hören. Am liebsten würde er sie in den Arm nehmen, doch er durfte es nicht, es war ihm verboten, ihm waren Gefühle verboten. Mit Mühe unterdrückte er den Drang und sagte mit seiner warmen Stimme: „Es ist nicht leicht sein Schicksal zu akzeptieren, weißt du das? Ich wollte meins zuerst auch nicht annehmen. Aber du bist stark Yade, du bist die Auserwählte. Bald wirst du erwachen, bald!“
Seine Worte hatten einen beruhigenden Klang und Yade sah ihn mit Tränenverschmierten Gesicht an.
„Wieso ich?“ hauchte sie.
„Weil du ein wahrer Engel bist, ein wahrer Engel“
Das war nicht Lees Stimme, diese Stimme kam vom Himmel.
Über ihnen schwebte…
 
Ha, Erste!

Also, meine liebe Yahya, das war Dein bis jetzt bester Teil! TOTAL GENIAL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Du übertriffst Dich selbst!

Ich finde es zwar ein bißchen komisch, dass sich Yade nicht weiter weiter über Legnas Auftauchen wundert, aber egal.

Sag mal, kann es sein, daß Lee auch ein Engel ist? Mann, jetzt bin ich aber auf den nächsten Teil gespannt! Ich hab übrigens auch grad weitergeschrieben...
 
Recht guter Teil, nur ein paar Sachen haben mich gestört. Zum Beispiel Lees "wahre Stimme". Wenn er vorher also nicht mit seiner wahren Stimme gesprochen hat, wüsste ich doch jetzt gerne, wie sich die neue anhört...
Und im Übrigen find ich es nun wirklich daneben, dass sie das von der Auserwählten in einer Zeitschrift gelesen haben will :dodgy:
Immerhin reagiert sie recht nachvollziehbar.
Bewertung: 2-
 
@stLynx: Ichweiß, das mit der zeitschrift war so was von daneben, aber mir is nix besseres eingefallen. Hätt ich etwa ne Fernsesendung nehmen sollen?
Ach ja, wer weiß, vielleicht ist Lee gar nicht das, was ihr euch vorstellt.....

Ich träume. Wenn das die Wirklichkeit wäre, dann sehe ich einen Engel, einen wunderschönen Engel in der Realität? Ich kenne dieses Wesen, aber woher, woher bloß. WIe war sein Name? Ich kann mich nicht erinnern...

Yade starrte mit aufgerissenen Augen in den Himmel. Es war so real, so unglaublich echt.

"Du hast Angst vor mir, ich spüre es. Aber das musst du nicht haben, ich tue dir nichts, ich bin nur hier um dir etwas zu sagen, was sehr wichtig ist."

Diese Stimme war von einer wundervollen Wärme erfüllt und klang vertraut.
"Was? Was willst du mir sagen?"

"Das Jahr ist bald zu Ende, du weißt das. Doch der Herrscher der Dämonen, der gefallenen Engel will sein Reich vergrößern. Dazu..."

Etwas Schwarzes, sehr Spitzes schoß durch die Brust des Engels und riss sein Herz heraus. Er war tot, bevor er den Satz zu Ende sprechen konnte. Das Blut breitete sich rasend schnell auf seinem Gewand aus und während der Engel fiel, geschah etwas Merkwürdiges.
Anscheinend hatte er ihr was geben wollen, mit seinen Worten. Es fiel aus seiner Hand direkt vor Yades Füße. Das Mädchen hob es hoch.
"Ein silbernes Kreuz mit einem schwarzen Diamanten. Ein Talisman." sagte Lee, der die ganze Zeit stumm zugehört hatte und anscheinend kein bisschen erstaunt war.
Der Engel löste sich auf und verschwand.

Oh! Diese achso schönen Wesen wollen dich warnen, Yade! Hör gut zu, was ich, der Dämonenkönig zu dir sage: ...

Yade erschrak. "DU! Du hast den Engel getötet!" schrie Yade und ihr Gesicht verfinsterte sich.

Wer den sonst? ..... Pass bloss auf, mit wem du dich anlegst, es könnte ein Unglück geschehen....

"Monster!" zischte Yade.

Nur ein düsteres Lachen erscholl.

"Leg dich lieber nicht mit ihm an, er ist sehr mächtig, außerdem würde ich ihm selbst gerne in den goldenen A.rsch treten!" meinte Lee und setzte ein fieses Grinsen in sein Gesicht, welches ihn noch gefährlicher wirken ließ, als er es schon war.
"Du hast ihn gehört? Ich dachte nur ich kann diesen Fiesling hören und außerdem: Du wirkst kein bisschen überrascht!"

"Sollte ich etwas überrascht sein? Achja, ich habe ihn gehört, weil er direkt zu dier gesprochen hat. DU kannst aber anscheinend auch seine Gespräche belauschen, nur passiert das anscheinend nur zufällig oder er will das du ihn hörst."

Yade verschränkte die Arme: "Ah, der Experte redet. Wie heißt dieser Oberwichser eigentlich?" Lee bekam große Augen.
"Seit wann redest du denn so, Prinzesschen? Zuerst ängstlich und dann cool. Bist wohl total verdreht, was?" gab Lee zurück.

Yade hob ihr Näschen in die Höhe und stolzierte davon.

"Doofe Pute!" murmelte der Junge und atmete tief durch. Dieses Mädchen konnte einen ganz schön nerven...

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Sorry für die hässlichen Worte, aber ich musste endlich mal eine solche Szene einbauen. Yade will eben ja doch nicht dastehen, wie eine verwöhnte Göre, die übermässig Angst hat. Aber sie hat sich nicht verändert, so habe ich sie eben eingeplant gehabt. JEtzt is se eben auf nem Egotrip. Naja, das wird sich schon legen...hihi.

Bussy Yahya
 
Also, "Oberwichser" geht mir doch etwas zu weit. Warum kein altmodisches Schimpfwort (z.B. Po :rolleyes: )? Fand ich etwas derb.
Auch die Erklärung von Lee, warum sie den Bösen manchmal hören kann, fand ich etwas schnell heruntergeleiert. Insgesamt aber doch ein recht guter Teil, wenn auch der Tod des Engels noch etwas intensiver hätte beschrieben werden können.
Bewertung: 3+
 
schade das ich nur von stLynx antwort gekriegt habe.

Ich bitte hiermit um weiter Comments, danke.

Es geht leider erst nächste Woche weiter:bawling: Yahya
 
Soooorryyyyyyyyy!!! Keine Zeit gehabt... nicht sauer sein, ok?:rolleyes:

Der Teil war leider ein bißchen kurz, aber trotzdem interessant. Ich bin sehr gespannt, was für eine Rolle dieser Lee in dem Geschehen spielt...
 
Yade war nun wirklich erschrocken, zutiefst erschrocken über sich selbst. Es war einfach nicht ihre Art so gemein zu sein. Als sie sich mit Lee stritt, fühlte sie, wie ihr Geist von ihren Körper abrückte und etwas anderem Platz machte. Ähnlich einer Bewusstlosigkeit.
Ihr Füße trugen sie automatisch zurück zu dem Haus in dem sie lebte, wo Coco gestorben war.
Coco…
Irgendwo da draußen stand noch immer Lee. Er sah Yade hinterher und seufzte. „Sie ist doch genauso schwach wie die anderen…“
Yade holte aus dem Kühlschrank eine große Packung Eiskrem und einen Löffel aus der Schublade links neben dem Herd. Damit huschte sie ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein. Irgendwie fühlte sie sich alleine, auch wenn sie sich sicher war, dass Lee sie nicht verlassen hatte. Es lief gerade eine dieser japanischen Animeserien, die das Mädchen so gern ansah. Doch diesmal waren ihre Gedanken bei ihrer besten Freundin. >Ich vermisse dich Coco! Ganz viel…< Mit dem Löffel schob sie immer wieder etwas von der Eiskrem in den Mund und ließ sie sich auf der Zunge zergehen.
Nach einer dreiviertel Stunde ging ihr das Eis aus und Yade hatte leise vor sich hingeschluchzt. Es war ihr eben nicht gleichgültig, dass Coco tot war und man ihr irgendein Schicksal aufbürdete. Mit dem Handrücken wischte sie sich die Tränen von der Wange und marschierte in ihr Zimmer, nur um das Radio so laut wie möglich aufzudrehen und wieder hinauszuspazieren.
Es war schon spät. Der Tag war schnell vergangen, mit Essen und Fernsehen. Die Schrecken der vorherigen Stunden hatte Yade verdrängt und versucht zu vergessen.
Nun, wo sie wieder alleine war, in ihren Bett lag und nicht einschlafen konnte, kamen all die verwirrenden Stunden, die sie erlebt hatte wieder in ihr Gedächtnis. Erst nach einigen Stunden des schrecklichen Wachseins, sank Yade in einen unruhigen Schlummer.

„Meister, dieser Engel, der ihr erschienen ist, es war Hagiel. Er hat ihr zum Glück nicht alles sagen können. Ich habe es verhindert.“ Berichtete eine schwarzhaarige Frau einem Mann, der fast nur als Schatten erkennbar war. Sie befanden sich in einer kleinen Seitengasse in der Nähe der Donau.
„Was ist mit Gabriel. Hat er sich irgendwie in ein Gespräch eingemischt, war er da?“ erkundigte sich der Mann mit seiner Jugendhaften Stimme.
„Ja, er war zugegen. Aber er hat sich versteckt gehalten, zum Glück.“ Antwortete Legna und sah den Mann an. Sie erwartete einen weiteren Befehl.
„Behalte sie weiter im Auge, Azazel - nein, wie war dein Deckname doch gleich? Legna Black.“
Die Augen der Frau glänzten und mit einer Geste gab sie zu verstehen, dass sie den Befehl ohne zu zögern weiterhin befolgte. „Gut, nun geh, Legna Black.“

Lee sah der jungen Frau, die immer wieder ein Blütenblatt fallen ließ an. Es war Caliel, seine Angebetete. Ihre wunderschönen blauen Augen, ihr weicher Schmollmund und ihre perfekte Figur hatten es ihm angetan. Er liebte sie, ohne jeden Zweifel.
„Wieso starrst du mich so an, Lee. Bist du besorgt wegen Yade?“ Fragte sie ihn mit ihrer wunderschönen sanften Stimme und blickte ihn mit gut gemeintem Spott in die Augen. „Ja, sie verändert sich immer mehr. Ach Caliel, was soll ich bloß tun?“ Das Mädchen, das nur wenig jünger war als Lee sah ihn mit ihren typisch lieblichen Lächeln an. „TU was du immer tust, beschütz sie!“ Lee nahm Caliel in seine Arme. „Was würde ich tun, wenn du nicht wärst…“ Caliel lachte. „Anscheinend nur jammern, also geh jetzt endlich zur Erde und beschütz sie, die Feinde warten immer auf eine Gelegenheit!“ Schweren Herzen machte sich Lee auf den Weg zu Yade.

Die Wolken waren dunkel und kalter Regen strömte hinab auf die Erde. Yade befand sich in dem kleinen Wohnzimmer und starrte geistesabwesend auf eine Fotografie. Sie zeigte Yades Eltern, Yade, Coco und Cocos älteren Bruder Kat. Das war vor vielen Jahren gewesen. Damals waren sie auf einen Ausflug in einen Zoo. Nun aber hatte sich alles geändert. Yades Eltern waren für tot erklärt worden, obwohl man niemals ihre Leichen fand, Kat war irgendwo in Tokio und studierte und Coco… sie war ebenfalls weit fort. Viele Freunde hatte Yade nicht gehabt. Und jetzt waren die letzten, die ihr geblieben waren auch fort. Wieder und wieder tropfte eine Träne auf das Bild. Nachdem sie die Fotographie zurückgelegt hatte, verschwand das Mädchen unter einer weichen Decke, wodurch auch ihre Schluchzer gedämpft waren.
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Ich hoffe der Teil ist mir gelungen. Würde mich über Commänts freuen^^

Bye eure Yahya
 
Gut. Endlich wurden auch mal die Gefühle von Yade näher beschrieben, das ist dir recht gut gelungen. Die große Enthüllung bzgl. Legna Black war nett gemacht, kam aber nicht wirklich überraschend.
 
Na, und ob Dir der gelungen ist!!! Ich finde, das war bis jetzt Dein bester Teil. Mir ist jetzt so einiges klarer geworden, auchw er Lee ist.

Mach weiter so, es wird ja immer besser und spannender!!!
 
also ich hab dein ff nicht vergessen hatte gestern nur kaum zeit zum komm schreiben! net böse sein

also Yade scheint jetzt ja ganz schön fertig zu sein erst der Tod von coco und jetzt diese erscheinungen und stimmen! Aber so wie sich das grade angehört hat könnte es sein das ihr eltern noch leben wenn man die leichen nie gefunden hat! vieleicht würde es fragen aufklären wenn sie wieder auftauchen aber das ist auch nur ne vermutung von mir als sehen was yade jetzt macht!

tschau Gari
 
Danke für die Comäntz

Der nächte Tag hatte begonnen und Yade wollte nicht so recht aufstehen. Ihre Augen waren leicht entzündet und in ihrem Kopf dröhnte ein pochender Schmerz. Die Zeit verging langsam und jede Sekunde wurde zu einer halben Ewigkeit. Erst nach einiger Zeit war der Schmerz verebbt und das Mädchen machte sich daran, etwas anzuziehen. Kurz danach saß Yade auch schon am Küchentisch und sah mit verträumten Augen den Sonnenaufgang an. Obwohl die Sonne ihr in den AUgen wehtat, sah sie hinein, vielleicht wollte sie sich beweisen, dass sie stark war. Es kam ihr aber trotzdem lächerlich vor. Geblendet wendete sie die Augen ihrem Früstück bestehend aus COrnflakes und Orangensaft zu. Auf dem Tisch lagen noch ein paar Kirschen, die Yade nicht mochte, aber Coco... Coco sehr gerne gegessen hatte.

Lee befand sich bereits auf den Weg zu Yade, als ihm ein schwarzer Schatten am Himmel auffiel. DIe böse Aura die ihn umgab lies ihn frösteln. Er kannte sie nur zu gut. Es war Luzifers Aura. JEtzt war sogar der Abtrünnige hier. Lee bemerkte, wie der Schatten anhielt und sich anscheinend umsah. Kalte unbarmherzige Augen blickten ihm direkt ins Gesicht.
>Glaube nicht, dass du mich aufhalten kannst, Lee!<
>Habe ich das jemals behauptet<
Gleich darauf verschwand der Schatten. Anscheinend hatte LUzifer nicht wie sonst Zeit, sich mit ihm zu streiten. Lee setzte seinen Weg fort, mit bösen Ahnungen, dass sich noch mehr von dieser Sorte hier herumtrieb. EIn eisiges Grinsen stand auf seinen Gesicht, welches seine Absichten kaum verbarg. Die dunklen Augen waren nnun auf Yades Haus gerichtetm, ja, er hatte da schon seine eigenen Pläne. Caliel würde ihm mit ihrer unschuldig, naiven Art sogar helfen. Aber töten würde er sie niemals, dazu liebte er sie zusehr.

"Miss Black! Miss Black!" rief eine jungeFrau mit blauen Haar und ebenso blauen Augen ihr hinterher.
"Was ist den los, Cho? Musst du den solchen Krach machen?"
Legna BLack war wie immer nciht besonders freundlich zu den Mitarbeiterinnen des Altenheims, was anscheinend auch von ihrer Abstammung kam. Sie fühlte sich ihhnen immer Haushoch überlegen, nur bei der 17-Jährigen Cho nicht, die immer von einer lieblichen Aura der Wärme umggeben war. Aber sie war ein Mensch, kein Engel, das wusste Legna.
"Es tut mir leid, Miss Black, aber da ist eben ein Telegramm für Sie gekommen" Atemlos stand sie vor ihr, verschwitzt, aber denoch freundlich lächelnd. Grob entriss Legna ihr den Zettel und Cho verschwand schon wieder, da sie ja noch andere Sachen zu erledigen hatte.
Auf dem Zettel stand: Er-ist-da. - Sieh-zu-dass-er-seine-Ziele-nicht erreicht!
Legna verstand schon, auf wen sich das bezog und ließ den Zetel in Flammen aufgehen.
"Na warte, Kleiner, ich werde dir ins Handwerk pfuschen" zischte der Engel und löste sich in Luft auf.

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Ist zwar nicht sonderlich viel aber ich konnte leider nciht mehr machen und sorry für die Rechtschreibfehler, aber mein WORD funktioniert leider nicht mehr, also musste ich mit dem alten Wordpat schreiben!

Greetings Yahya
 
Lesenswert. Nette Andeutungen drin, die Fehler waren aber schon starker Tobak, das allermeiste hätte man mit einmal Testlesen beheben können.
 
also so ne lehrerin will doch jeder! Nett bis zum geht nicht mehr! Also Lee will Yade helfen aber ob er das schafft tja weis man nicht! also mal sehen wies so weiter geht wer kommt eigentlich? was böses nicht?

Bye Gari
 
so, da bin ich. tut mir leid das heute kein teil dabei ist. Immerhin fahre ich ja in wenigen Minuten nach Kroatien und es wird vorraussichtlich erst in zehn bis dreizehn Tagen den nächsten Teil geben. also bis dann!!!
 
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