Vision of Escaflowne FF

Phibby

New Member
Hallo ich bin neu im Forum, und habe ein FF geschrieben.
Ich hoffe euch gefällt sie und ihr schreibt mir Komments.



When I ride to you

1. Durchgang

ERDE

Es war gegen 22.00 Uhr als Sie in ihrem Zimmer ihr Fenster öffnete. Hitomi war größer geworden, anmutiger, schöner, ihre Dunkelblonden Haare hatte sie schwarze Strähnen machen lassen. Gedanken verloren blickte sie zum Himmel. Sie versuchte ihn zu finden, den Planeten wo sie vor 2 Jahren war und ihre große Liebe fand. Ja, da versuchte sie vor zwei Jahren ihren Rekord in sprinten zu brechen und anstatt die Ziellinie zu erreichen rannte sie gegen diesen sehr überheblichen, sturen Jungen.

Sie erinnerte sich noch daran als sie Amano den Anhänger gab, als Yukari kam und sie anheuerte. Dann stand sie auf der Laufbahn. Sie atmete tief, in diesen Moment gab es nur noch sie und die Zeit. Sie musste es schaffen die Zeit auszutricksen.
„Für jeden Läufer“, hatte Amano mal zu ihr gesagt ,“ist die Zeit der größte Feind, aber sie kann auch ein guter Verbündeter sein. Jedoch nicht beim laufen. Da seid ihr Feinde, die Zeit nimmt keine Rücksicht auf dich.“

Gerade daran dachte sie damals als sie sich hinkniete und in Position ging. „Keine Rücksicht“ , murmelt sie. Dann kam das Startzeichen. Hitomi fetzte los. In diesen Moment dachte sie an gar nichts, alles war weg. Keiner war für sie da, weder Yukari noch Amano, noch die Bäume. Es gab einfach nur sie die Strecke und die Zeit.
Plötzlich rammte Hitomi etwas . Sie viel zu Boden. Es dauerte ein paar Sekunden bis sie ihre merkte was passiert war. Als sie sich aufwandte sah sie ihn.
Van! Ja er war auf Drachenjagd. Anstatt die Ziellinie zu erreichen hatte sie tatsächlich diesen Jungen gerammt. Dann kam der Drache, sie rettete ihm das Leben und er konnte nicht mehr als Sie anzumeckern. Da vergaß Hitomi ihre gute Erziehung . Die damals 15- jährige dankte es ihm mit einer Ohrfeige.
Bei dem Gedanken wurde sie leicht verlegen. „ Ja so haben wir uns kennen gelernt“, flüsterte sie zu sich selbst. Sie hätte niemals gedacht das sie so ihre erste große Liebe kennen lernt, geschweige den damals so unhöflichen Kerl. Sie konnte damals nicht begreifen warum er so unnahbar war. Heute tat sie es. Er wollte einfach nicht verletzt werden. Nicht körperlich sondern seelisch. Er hatte schon soviel seelisches Leid erlitten. Erst stirbt der Vater dann die Mutter und zum Schluss der eigene Bruder. Sie hätte sich in dieser Situation bestimmt ähnlich verhalten. Wenn es ihrer Familie passiert wäre. Sie hätte sich auch sehr verschlossen und sich in ihrer Traurigkeit ertränkt.
Irgendwann wuchs in Gaia auch der Wunsch in ihr das der junge König nie wieder leiden soll, sie wollte immer für ihn da sein.
<Und jetzt> dachte sie <habe ich ihn doch allein gelassen>.
Allein gelassen war nicht der richtige Ausdruck, schließlich sah sie ihn ja in ihren Träumen. Doch sie wusste auch das sie damals einfach nach Hause MUSSTE. Sie wollte es zwar nicht direkt., doch ihre Heimat war nun mal die Erde. Sie war ein Teil dieses Planeten. Dort war ihre Familie, sie konnte nicht zulassen wie ihnen das Herz an ihrem verschwinden zerbrach. Van allein lassen ? Familie allein lassen? Egal für was sie sich damals auch entschieden hätte, es wäre egoistisch von ihr gewesen, irgendjemand hätte doch leiden müssen. Eine sogenannte Zwickmühle, wie bei dem Spiel Mühle. Nur das dies die Realität war, und kein Zeit Vertreib bei stürmischen Regennächten, wo man verliert und mal gewinnt, und immer wieder von vorne beginnen konnte, und die Fehler die man in der letzten Runde machte zu vermeiden und um die nächsten Züge bedachter zu überlegen.
Aber dies war die Wirklichkeit !!! Hier konnte sie ihre Fehler nicht rückgängig machen, sie konnte nur daraus lernen. Das blöde war nur das aus Fehlern lernen schrecklich schmerzte. Und sie wünschte sich, wie schon so oft, das diese Gefühle aufhören würden. Das eine höhere Macht es ihr nimmt.
Obwohl sie wusste das man Fehler nie ganz verzeihen würde. Selbst nach Jahren holen die Erinnerungen einen immer wieder ein. Ständige Begleiter der Seele.
Wieso sollten sie gehen wollen, wo ihre Schuldgefühle doch die beste Nahrung für sie waren, und sie langsam aber sicher innerlich zerfetzten. Warum auch? Sie hatte Mist gebaut, sie verdiente diese seelische Erniedrigung.





Hitomi schloss das Fenster, ging durch ihr Zimmer oder besser gesagt durch ihre Unordnung. Überall lagen Schulbücher, Mädchenzeitschriften , Kleidungsstücke usw. Sie steuerte direkt auf ihren Schrank zu. Sie öffnete ihn und man sah eine Menge CDs viele Kosmetiksachen. Aber in diesen Augenblick galt ihre Aufmerksamkeit einen blauen Kästchen, das ihr ihre Großmutter geschenkt hatte.
>Meine Erinnerungen > hallte es ihr durch den Kopf, als sie es öffnete so wie man ein neugeborenes Kind nahm. Sie machte es auf und holte ihre Tarotkarten heraus. Vorsichtig betrachtete sie jede einzelne von ihnen. Die Zukunft wollte sie nicht mehr vorhersagen. Es waren einfach zu viele schmerzliche Erinnerungen. Erinnerungen die Leben retteten aber auch den Lauf der Geschichte dramatisch veränderten. Aber vor Gaia war das Tarot legen, auch noch ein Spiel, ein Hobby, eine Ablenkung, eine geliebte Leidenschaft. Doch nach Gaia sah sie das anders. Hitomi hatte doch nicht darum gebeten diese Kräfte zu erhalten, genau wie Van nichts dafür konnte oder auch darum gebeten hätte das er vom Drachenvolk war. Und doch ist es ein atemberaubendes Gefühl sich von den anderen zu unterscheiden. Man Füllt sich als wäre man etwas besonderes, besser als alle .....
Doch weiter wollte sie gar nicht denken.
Nach einiger Zeit des Betrachtens legte sie die Karten wieder in das Kästchen zurück. Dann holte sie aus ihren Rucksack eine lange weiße Feder, die an einer Schnur befestigt war.

Wo ihre Kette sei hatte Yukari sie einmal in der Schule gefragt.
„Ich hab sie getauscht“ hatte ihr Hitomi erwidert. Yukari sah sie mit offenen Mund an. Sie konnte nicht glauben was sie da hörte. Dieses Stück, dieser Anhänger den Hitomi von ihrer verstorbenen Großmutter bekam. Fast nie hatte sie Hitomi ohne Anhänger gesehen. Es war ihr ein und alles.
„ Getauscht “, stammelte sie verdutzt. Hitomi nickte. „Gegen was“ sprudelte es aus Yukari.
Hitomi griff in ihre Tasche und holte eine Schneeweiße Feder hervor. Hitomis Freundin starrte erst auf die Feder dann wieder auf Hitomi. Gerade als Yukari was sagen wollte meinte Hitomi gelassen : „ Ach Yukari ich weiß was du jetzt denkst, wie kann man einen Anhänger nur durch ein Feder tauschen. Ich bereue meinen Entschluss
nicht. Diese Feder ist mein neuer Talisman und die Kette die seine.“ Yukari war verdutzt. Genau das wollte sie Hitomi fragen , jedoch fühlte sie sich bestätigt in ihrer Freundschaft zu Hitomi . Sie fand es gut das ihre Freundin sie so gut kannte. > Jetzt fehlt nur noch dieser mysteriöse er. >
„ Wer ist er “,fragte sie neugierig. Hitomi sah ihre Banknachbarin an doch bevor sie etwas sagen konnte klingelte die Schulglocke und der Unterricht begann.

Die 17-jährige legte die Feder IHRES SERAFIM wieder ein. Hitomi schloss die Schublade. Gerade als die Schranktür zuklappte hüpfte ein großer Hund auf ihr Bett legte sich an das Bettende und ließ sich von Hitomi kraulen. Sie blickte zum Fenster und sah wieder zum Himmel. „Gute Nach, Van “, meinte sie schließlich. Dann holte sie ihren Schlafanzug und verzog sich ins Bett.
Lange Zeit lag sie da und studierte ihre Gefühle. Zu sich selber zu ihren Freunden , zu Van, sein einsames Wesen, sein schwarzes Haar, seine lieben braunen Augen wo man aufpassen musste das man sich nicht ihren Bann verfiel und sich in ihrer Schönheit verirrte.
Auf einmal fühlte Hitomi wieder diesen zweiten großen Schmerz in sich. Sonst war er immer klein, aber jetzt war er auf einmal so groß geworden.
Yin und Yang nannte sie es inzwischen. Yin und Yang, gut und böse ,weiß und schwarz ,Wahrheit und Lüge, Alles und nichts , negativ und positiv. Yin und Yang eben , nur mit dem großen Unterschied das es bei ihren Yin und Yang kein Positv gab. Beide Seiten waren negativ, jedoch unterschieden sie sich gehörig voneinander , und doch gehörten sie zusammen. Wie Yin und Yang eben. Ein anderes unangenehmes Gefühl war es, auch ein weiterer Begleiter ihres Leidensweges. Sie vermisste Van mehr als zuvor.
Warum? Warum weinte sie jetzt? Die ganzen letzten 2 Jahre wollte sie weinen, aber nein es ging nicht ,das einzige was sie spürte war dieser nicht enden wollende Schmerz, diese Leere, Unvollständigkeit.
War es ihre aufgestaute Traurigkeit ,die jetzt raus wollte, die dieses schmerzliche Gefühl versuchte zu verdrängen? Aber nun war es egal, endlich würde sie diesen Schmerz raus lassen. Sie würde weinen bis sie nicht mehr konnte, und morgen oder übermorgen würde sie wieder stark sein. Vielleicht gab es in ihren Yin und Yang doch ein positiv.
Nein, eigentlich nicht. Nicht wirklich! Sie würde irgendwann wieder dieses Gefühl verspüren, und dieser Teufelskreis würde von neuem beginnen. Es ist ein Weg der nie enden würde, außer sie würde.............
Sie drehte sich auf den Bauch und weinte in Ihr Kissen. Keiner konnte sie hören Ihre Eltern waren geschäftlich aus der Stadt ihr Bruder bei Verwandten. Der einzige der da war, war Schiriki, der Hund.
Es war ein großer Hund brauner Hund. Hitomi hatte ihn vor einem Jahr ausgesetzt an einem Baum bei einen Familientreffen in einer anderen Stadt gefunden. Sie wollte darauf zugehen doch er knurrte sie nur an. Durch ihr Handy verständigte sie das Tierheim. Als diese kamen und sich dem Tier näherten, wollte das Tier sie anspringen. Hitomi sah das Leid des Tieres seine Angst und seine Unsicherheit. Wahrscheinlich hatte es schlechte Erfahrungen mit Menschen gesammelt. Als sie hörte das die vom Tierheim den Hund einschläfern wollten ging sie auf das Tier zu. Einer versuchte sie aufzuhalten doch Hitomi riss sich los. Langsam ging sie auf das Tier zu und sprach beruhigend darauf ein. Angst hatte sie schon doch irgendetwas sagte ihr das der Hund nicht böse sei. Sie sahen sich beide in die Augen, dann fasste Hitomi ihren ganzen Mut zusammen und streichelte das Tier ihre ganze Angst war verflogen genau wie die des Hundes. Er schleckte an ihrer Hand. „Es lässt sich nicht alles mit Gewalt lösen“, hatte sie der neugierigen Menschenmenge gesagt die sich dort angesammelt hatte gesagt.
Doch daran dachte sie gerade nicht sie weinte, es waren Tränen die einfach raus mussten, die sie lange in ihrer Einsamkeit in sich vergrub, und mit niemanden, nicht einmal mit Van teilte.
 
Hört sich gut an! Mehr kann ich jetzt auch noch nicht sagen, dafür is noch nicht so viel passiert! Du solltest auch auf deine Reichtschreibung achten!
Ich rede ja nur negative Sachen! :(
Es is cool, wie du Hitomis Gefühle und Erinnerungen beschreibst! Ich wünschte ich könnte das so!;)
 
Jo, hört sich doch schon mal ganz gut an.
Die Beschreibung von Hitomi's Gefühlen ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Zur Story kann ich noch nicht so viel sagen, da ja im Prinzip noch gar nichts passiert ist...
Schreib ganz schnell weiter :)
 
Hier kommt der nächste Teil.
Freut mich das er euch gefällt.

2.Durchgang

GAIA Fanelia
Van wurde langsam unruhig. Heute war Hitomi wirklich sehr komisch drauf. Sie sagte zwar durch ihre Gedanken das sie glücklich war, aber sie war es nicht. Sie spielte nur die glückliche für ihn. Und als sie vorhin ihren letzten Gedanken schickte spürte er geradezu ihren Schmerz. Oft hatte er sie gefragt was los sei aber sie meinte es sei nichts wichtiges. Als ob er nicht merken würde das es ihr nicht gut ginge.
Van der auf seinen Bett lag und aus dem Fenster zu dem Mond der Illusionen starrte wusste nicht wie er ihr hätte helfen können. Er vermisste sie sehr. Sie konnten sich zwar in ihren Träumen und Gedanken treffen aber es war nicht so als ob sie bei ihm wäre, er wollte sie berühren, sie immer um sich haben, ihr Fanelia zeigen. Es war zwar noch ihm Aufbau aber wunderschön.
Sie hatten sich oft in ihren Träumen getroffen. Jedoch sah er sie nur so wie er sie in Erinnerung hatte, Ihre kurzen Dunkelblonden Haare, ihr lächeln das so gut zu ihrer gesamten Gesichtsmimik passte. Und diese Augen die Wärme Geborgenheit, und diese Unschuld spiegelten. Er fragte sich oft wie sie nun aussah. Sie allerdings kennt ihn auch nur als 15.
Jetzt war er aber 17 Jahre alt, jedoch hatte er sich nicht groß verändert. Er war ruhiger geworden, bevor er irgendetwas unternahm dachte er genauer darüber nach. Sein Amt als regierender König hatten ihn reifen lassen. Größer war er auch geworden , er machte Allen darin Konkurrenz. Der einst schmächtige Junge hatte mehrere Muskeln angesetzt. Das einzige was ihn noch mit damals verband waren seine Frisur, Sturheit, Modegeschmack und seine Augen.
Van seufzte tief.
Dann drehte er den Kopf zur Seite und betrachtete die kahle Wand.
Am Anfang war Hitomi einfach nur da. Sehr viel hatte er mit ihr erlebt. Sie hat ihm immer wieder Hoffnung gegeben und ihm Mut gemacht und irgendwann hatte er sie richtig gern. Van schloss die Augen.
Ja irgendwann liebte er sie.
Am liebsten hätte er ihr bei ihrem Abschied einen Kuss gegeben. Doch er wusste genau wie sie , das es ihnen danach schwergefallen wäre sich voneinander zu verabschieden. Hätte er es tun sollen ?
Aber er wusste wie wichtig ihr ihre Familie und ihre Freunde waren, und doch hatte sie noch einen weitern Grund der sie zum gehen zwang.
Van öffnete die Augen, er konnte nicht schlafen. Er stieg aus seinem Bett holte sich sein geliebtes rotes Hemd und seine weiße Hose heraus und zog es an. Als er fertig war verließ er leise den Raum. Das Schloss war zwar noch ihm Aufbau aber fast fertig. Der Palast war seinen Vorgänger sehr ähnlich gebaut. Es war zwar sehr hübsch , aber nicht so schön wie das alte. Van wusste noch genau wie fremd er sich bei seinen ersten Nächten in diesem Schloss fühlte. Er hasste es nicht, er fühlte sich einfach nur fremd in diesen Gemäuern , doch mit der Zeit lebte er sich hier ein und akzeptierte es als neues Zuhause.
Er schlenderte durchs Schloss, es war sehr still keine Zofen und Soldaten waren zu sehen. Sonst war das Schloss immer sehr beschäftigt, wegen den Bauarbeiten. Aber am Abend lag eine Ruhe im Schloss das man gar nicht meinen könnte das Tagsüber immer soviel los war.
Als Van an Merles Zimmer vorbei kam schlich er förmlich. Auf keinen Fall wollte er sie wecken. Er hatte heute einfach keine Lust mit Anhängsel durchs Schloss zu spazieren. Als er die zahlreichen Gänge durchquert hatte blieb der Junge vor einer Tür stehen. Er atmete tief, dann öffnete er die Tür. Nun betrat er einen Raum. Ein Zimmer das genauso aussah wie das von Hitomi als sie in Fanelia ankam. Er hatte es extra für sie errichten lassen. Van marschierte geradewegs zum Bett beugte sich runter und zog Hitomis Tasche heraus. Sie hatte sie hier auf Gaia vergessen als sie zurück in ihre Heimat ging. Van behandelte ihre Sachen wie einen Schatz. Er machte die Tasche auf und zog eine von Hitomies T-Shirts heraus. Erst betrachtete er das blaue Hemd, dann hob er es an seine Nase und schnupperte er daran. Obwohl schon 2 Jahre vergangen sind, konnte er ihren Duft immer noch riechen. Er konnte den Geruch zwar nicht einteilen nach was es genau roch , aber er liebte diesen Duft. Es roch einfach nach Hitomi.
Da saß er nun eine weile und schnupperte an der Vergangenheit bevor auch ihn die Müdigkeit übermannte und er am Fuß des Bettes mit dem Kopf auf der Matratze einschlief.

Sie suchte ihn. Sie suchte ihn schon die ganze Zeit. Das ganze Schloss durchsuchte sie. „MAAAIIIIIIJJJJJJJJJEEEEEESSSSSSSSSTTTTTÄÄÄÄTTTT“ Sie war da. Merle vom Volk der Katzenmenschen. Vans Freundin , Kumpanin, seine Gefährtin.
Sie wusste eigentlich wo er steckte, jedoch hoffte sie ihn dort nicht zu finden. Aber schließlich machte sie sich doch auf den Weg in Hitomis Zimmer das er extra für sie bauen ließ. Sie beneidete Hitomi. Von Anfang an wusste Merle schon das sie ihr in Sachen Van gefährlich werden konnte. Mit der Zeit ist Hitomi ihr aber auch ans Herz gewachsen, das sie jedoch für sich behielt. Hitomi war da wenn die kleine Halbkatze Angst hatte. Auch wenn Hitomi und sie stritten war sie froh das sie da war. Ja Hitomi war ihre Freundin und Konkurrentin, und letztendlich hatte sie auch gewonnen, in Sachen Liebe. Jedoch hasste sie Hitomi auch, dafür das sie nicht hier ist, dafür das sie Van fast immer in diesem Zimmer vorfand. Van zeigte Hitomi seine Einsamkeit wohl nicht.< Was sollte aus ihm werden was sollte aus ihr werden........und was sollte aus ihr Merle werden< hallte es ihr durch den Kopf. Merle vermisste sie wirklich. Eine Welle der Traurigkeit übermannte das Katzenmädchen dann immer wenn sie an sie dachte. Aber wenn Merle schon so darunter litt wie musste dann erst Van leiden? Merle war sich in dieser Frage unklar.
Wie schlimm ging es ihm eigentlich wirklich? Seit sie gegangen war hatte sie Van nicht mehr richtig Lachen sehen.
Merle bog um die Ecke öffnete die Tür und sah das Van immer noch schlief. Sie hatte ihn schon oft schlafen sehen.

Als sie noch Kinder waren hatten sie oft zusammen in einen Zimmer geschlafen. Merle erinnerte sich noch genau daran als sie damals diesen Alptraum hatte. Sie war zu Vans Zimmer gegangen und hatte ihm davon erzählt. Da hatte er ihr das Angebot gemacht bei ihm die Nacht über zu bleiben. Merle machte es sich auf den gegenüberliegenden Sofa bequem ( damit keine Missverständnisse auftauchen) und schlief beruhigt ein.

Es war erst 4.00 Uhr Morgens. Sie wollte nur einen Rundgang machen, weil sie ja auch halb Katze ist, ist sie ja auch Nachtsaktiv. Als sie bemerkte das Vans Tür zu seinem Gemach offen war machte sie sich Sorgen und suchte ihn.
„OH mein Van“ , Merle sah den schlafenden Jungen an. Und wieder viel dieser Neid auf Hitomi. Merle bemerkte die Sachen von Hitomi die Van immer noch in der Hand hielt. Die treue Freundin nahm die Decke vom Bett und deckte damit den früheren Thronerben zu. Dann setzte sie sich neben ihn und betrachtete den Raum. Ja hier hatte sie, sie das erste mal kennen gelernt. In genau so einen Raum hatte sie ihr diese Kette geklaut.
Wo war diese Kette überhaupt? Van müsste sie haben. Sie erinnerte sich noch genau daran das er in den Ersten Monaten nach ihrem Gehen die Kette immer trug, und meistens Stundenlang nur auf darunter hängenden Stein starrte. Irgendwann hatte er sie dann gar nicht mehr dabei. Ja, wenn er wieder an Hitomi dachte sollte man ihn besser in Ruhe lassen. Dann war er nämlich wirklich nicht mehr ansprechbar. Merle wusste dies und obwohl sie ihn gerne auf ihre Art getröstet hätte wusste sie das sie es besser bleiben lassen sollte diese Zeit brauchte er nämlich nur für sich. Oft fragte sich Merle ob sie sich auch so verlieben kann, nicht ihn Van, als sich die beiden Ihre Liebe gestanden zerbrach ein Teil in Merles Herzen, doch mit der Zeit erkannte sie das sie eigentlich auch lieber seine beste Freundin sein wollte .
Ihr Blick fiel auf Hitomis Tasche. < Ob sie immer noch so viel Müll hat > überlegte Merle, dann stand sie auf, warf einen letzen Blick auf Van , der immer noch schlief. Merle wandte sich zu Tür, ging hinaus machte sie leise zu und lehnte sich an die Wand. Sie sah zur Decke „ Ich vermisse sie auch“, flüsterte sie traurig.
 
Sehr gelungen der Teil!:)
Du kannst echt gut die Gefühle der Charaktere beschreiben, nur vielleicht solltest du langsam anfangen, auch eine klare Handlung zu beginnen. Bis jetzt ist ja nur rausgekommen, dass sich Van und Hitomie verliebt und Sehnsucht nacheinander haben.
Also: Weiter!!:D
 
@ Roudrunner5k
Die Handlung kommt in den nächsten teilen. Ich wollte damit nur die Gefühle der einzelnen Charas vermitteln




3. Durchgang

ERDE

“Fräulein Kanzaki!“ Hitomi schrak von der Schulbank hoch. „Ja“ ,waren ihre Worte als sie den wütenden Lehrer ansah. Yukari warf ihr ein gequältes Lächeln zu. Nach einigen leichten Stoßen ans Bein durch ihre Freundin Yukari bemerkte Hitomi was los ist.
Hatte sie es schon wieder getan, sie hatte mal wieder nicht aufgepasst, sie hang mal wieder ihren Gedanken nach. Der Lehrer war restlos fertig mit den Nerven :“ Fräulein Kanzaki, schon wieder träumen sie in meinen Unterricht. Wenn sie nicht aufpassen fallen sie in Geschichte durch, und wenn sie in Geschichte durchfallen fällt das irgendwann auf mich zurück“. Hitomi starrte den Lehrer an. <Was fällt dem ein es wäre schlimm für mich wenn ich durchfalle> waren ihre Gedanken.
„Mir ist schlecht, kann ich schnell an die frische Luft“ ,fragte die 17-jährige. Der Lehrer sah sie fragend genauer an, schüttelte den Kopf und sagte der verwirrten Hitomi : „ Nun gut ,da will ich mal Gnade vor Recht ergehen lassen.“ Hitomi stand auf und ging zu Tür, sah noch einmal auf die Klasse dann verließ sie das Zimmer. Der Lehrer schaute ihr nach. Dann wandte er sich einem anderen Mitschüler zu.

Hitomi ging es wirklich nicht gut. Sie sah blass aus. Sie marschierte geradewegs auf den Pausenhof und setzte sich auf eine Bank.
„Ich bin so ein Idiot“, hörte sie sich selbst sagen, bevor sie das Gesicht in den Händen vergrub, bald wäre Stundenwechsel und Mathe würde für sie anstehen. Darauf hatte sie eigentlich wirklich keine Lust. Ihr Blick viel über den Hof. Sie sah 2 andere Schüler auf dem Hof , wahrscheinlich hatten sie gerade Freistunden. Den einen kannte sie er war ein Jahr jünger als sie und er hatte sich die letzten Monate als ihren festen Freund beworben. Hitomi hatte abgelehnt. Sie hatte ja Van.
Sie mochte keinen anderen, Ja einseitige Liebe ist was schreckliches. Sie hatte damals auch gedacht das Van ihre Gefühle nicht erwidert. Und doch, nein zum Glück, tat er es.
Plötzlich hörte Hitomi das stampfen und das Geschrei der Mitschüler.
Stundenwechsel.
Sie hatte das Leuten nicht gehört. Gerade als sie aufstehen und sich in die nächste Stunde stürzen, zwingen wollte wurde sie angesprochen.
“Hitomi“
Oh Gott da stand er ihr ehemaliger Bewerber. “Hallo Hajatee“ sagte Hitomi ohne große Anteilnahme. Hajatee war für sein Alter ziemlich groß. Ein schmales Gesicht blaue Augen, dunkelbraunes Haar. Und er trug die Schuluniform. Ja andere Mädchen würden wirklich nicht nein sagen. Bis hier hatten wir die große Ausnahme, Hitomi.
“Na wie geht’s“, meinte er lässig. „Gut“, bemerkte Hitomi,und ging langsam Rückwerts „du tut mir leid aber ich hab jetzt Mathe, unglaublich wichtig, sehr interessant, weißt du“. Mit diesen Worten lies sie den Jungen neben der Bank stehen, und rannte ins Gebäude. Ihr war es unangenehm den dieser Kerl wollte sie immer noch als feste Freundin. Das wusste sie schon die art wie er sie ansah sprachen Bände.
Oft meinte sie wenn sie Van nicht kennen gelernt hätte wäre sie tatsächlich mit diesen Jungen zusammen. Sie mochte ihn irgendwie schon, doch der Platz in ihrem Herzen gehörte nun mal Van. Hajatee wäre wirklich toll als ein fester Freund.
Mehr als eine normale Freundschaft würde sie ihm aber nicht anbieten können.
„Ach Hajatee, das nächste mal klappt es ganz sicher“. Sein rothaariger Freund war neben ihm getreten. „ Ich werde sie noch mal fragen, Asanuma“ dann sah er zu seinen Freund. „Diesmal krieg ich sie“ , sagte er zu ihm.

GAIA Asturia

Allen Shezar , Ritter des Himmels war guter Dinge. Zurzeit war er einfach nur glücklich Er hatte sein Schwester Serena wiedergefunden, und König Aston hatte ihn ganz verziehen und erweist den Ritter auch mehr Respekt. Gerade war er dabei mit seiner Schwester Lebensmittel einzukaufen. Beide genossen das fröhliche Treiben auf den Markt. Die verschiedensten Händler boten ihre Waren an. Kinder spielten fangen, und jagten sich gegenseitig hinterher, und wenn sie fielen standen sie schnell wieder auf und hetzten weiter oder versteckten sich in der Menschenmenge. Allen hatte sich nicht verändert er trug die Haare immer noch lang und hatte auch noch den alten Modegeschmack. Er wurde immer noch von Frauen umringt. Doch im Moment gab es nur Serena für ihn.
Stop, da war ja noch Hitomi, diese Frau die ihn so beeindruckt hatte, sie sagte was sie dachte und riskierte alles um anderen zu helfen. Als er sie kennen lernte war sie für ihn nur ein einfaches Mädchen zu dem er höflich sein wollte, wie zu den anderen Frauen, als sie ihm von ihrer Heimat erzählte fühlte er sich mit ihr verbunden, sie vermisste ihre Familie genau wie er. Sie fühlte sich auch einsam genau wie er, gut sie war nicht alleine aber so fühlte sie sich die meiste Zeit.
Genau wie er.
Van war damals als er in traf für Allen ein naiver Junge der seine Züge besonders in Kendo nicht gut überlegte doch der Junge hatte Potential zu dieser Sportart ,ein richtiges Nachwuchstalent. War Allen als er klein war nicht auch so naiv?
Van hatte sich öfters die Meinungen des Ritters wiedersetzt und sich so in Gefahr gebracht. Und anfangs so kam es Allen vor sah der junge König Hitomi auch nur als eine Klette, eine Belastung. Er war fast unreif. Trotzdem viel in Sachen Liebe Hitomis Blick auf Van. Allen akzeptierte sie als Paar. Oft hatte er sich jedoch gefragt warum sie Van wollte, Van hatte sie doch immer nur als Werkzeug angesehen und nicht auf ihre menschlichen Werte geachtet. Sowie ein Kind
>Sowie ein Kind< hallte es ihm durch den Kopf. Der Ritter blieb stehen. Serena bemerkte dies und sah ihn an. Allen wandte seinen Blick zum Himmel. >Vielleicht war es das ein weitere Grund was damals Hitomi an Van so beeindruckte dieses, kindliche, leichtsinnige aber irgendwie liebenswerte Verhalten.>.
„Allen“, Serena gab ihren Bruder einen leichten Stoß in die Rippen. Völlig verdutzt sah Allen auf seine kleine Schwester, die ihn anlächelte. Allen erwiderte die Zuneigung und legte seine Hand über ihre Schulter. Seine Schwester hatte sich ihr Haar lang wachsen lassen. Geflochten vielen sie ihr über den Rücken. Dazu trug sie ein wunderschönes blaues Kleid. „Kuck mal, sind die nicht schön“ , hörte Allen sie sagen. Völlig irritiert folgte er ihren arm zu ihrer Hand zu ihren Finger der auf einen Stand mit Perlenketten zeigte. „Oh ja sehr schön, willst du eine haben“, fragte er Serena. Die sah ihn nun schief an. „Nein , ich wollte nur nicht das du weiterhin so angestrengt nachdenkst, amüsiere dich doch mal!“ befahl sie ihren großen Bruder. Allen schloss die Augen dann öffnete er sie wieder. „ Du hast wohl recht, kleine Schwester“, erwiderte der Blonde Mann, „Lass uns noch die Stände da ansehen und dann nach Hause gehen.“
Glücklich hakte sich Serena bei seiner Schulter ein. Zusammen gingen sie weiter bis sie in der Menge verschwanden.
 
4. Durchgang

Fanelia

Das Katzenmädchen streifte immer noch durch den Palast. Inzwischen waren einige Stunden vergangen seit sie Van gefunden hatte.
Sie wollte sie holen, sie wollte das Hitomi wieder auf Gaia kam. Sie wollte sogar auf diesen fremden Planeten den Hitomi Erde nannte kommen. ABER WIE??? Das war ihre große Frage. Hitomi hatte ihr einst erzählt das es auf ihren Planeten keine Katzenmenschen gab. Höchstens Katzen. Außerdem müsste sie Hitomis merkwürdiges Kluft anziehen. Schon bei dem Gedanken sich in einer von Hitomis Schuluniform zu sehen wurde der kleinen schlecht. Außerdem würde es mit der Sprache haken. Trotz allem wollte sie zu ihr.

Van der inzwischen wach war und sich schon wieder seinen königlichen Pflichten stellte, war gerade auf den Weg in sein Arbeitszimmer. Begleitet wurde er von einer jungen hübschen Dame. Nein Prinzessin. Ihr blondes Haar wehte beim Gehen. „ Ich freue mich für euch, Milerna“, sagte er zu ihr. Merle betrachtete beide von eine Ecke aus. „Ich auch ich hab mich schon gefragt wann er mich fragt“, sprudelte Milerna heraus „Alles läuft in Hochtouren in Asturia Van, ihr müsst auch kommen“. „Aber ich habe keine Zeit ,die ganzen Bauarbeiten“ , konterte Van.
Milerna sah ihn an dann sprach sie weiter : „Sieh es einfach als eine Art Verbesserung der Freundschaft der beiden Königreiche.“. Van sah ihr in die blauen Augen dann sah er auf den Boden. „ Gut ich komme“ antwortete er schließlich. „Wunderbar“ entgegnete Milerna mit einem Lächeln im Gesicht.
Merle sah beide an sich vorbeigehen. Van warf ihr einen freundlichen Blick zu , den sie natürlich erwiderte. Vor den Arbeitszimmer blieb Van stehen und verabschiedete sich von Milerna und Merle.
Als die Tür zu war wandte sich Milerna Merle zu. „Er sieht traurig aus“ . Merle nickte zustimmend. Auf einmal warf die Prinzessin einen merkwürdigen Blick au die Halbkatze. „Merle bist du krank“. „Was“, Merle schrak auf, „Wieso sollte ich krank sein“. „Weil du dich sonst immer bei ihm einhängst und heute?“ erwiderte die Blondhaarige verdutzt. Merle platzte innerlich vor Wut, hielten sie den alle für eine ewige Klette. Sie wollte zwar was sagen, ließ es aber dann doch bleiben. Sonst hätte sie ziemlich gemeine Sachen über sie und Allen gesagt.
Wie war den Milerna damals?
Aber schließlich sorgte sich die Prinzessin nur um Merle.
„Ihm geht’s nicht gut“ meinte das Kätzchenmädchen schließlich traurig. „ Hitomi“, kam es ohne Nachzudenken aus der Prinzessin heraus. „Ach wenn sie doch auch zu meiner Hochzeit kommen könnte“, Milerna blickte kurz zu Merle, direkt auf ihren bösen Blick , „und natürlich zu Van“.
„Leider kommt sie nicht zu deiner Märchenhochzeit“, meint Merle sarkastisch .
“Was hast du da gesagt“ ,platzte es aus Milerna. Auf einmal war die Adelige furchtbar aufgeregt..
„HÄHHH“ gab die Katze von sich. „Was hast du da gesagt“. “ Das Van traurig ist“, schimpfte Merle. „ Nein den Satz von vorhin“, klärte sie die asturische Schönheit auf. „Leider kommt sie nicht zu deiner Märchenhochzeit“, sagte die nun ebenfalls aufgeregte Merle. „ Das ist es Merle du bist ein Genie“ freute sich Milerna und lief zurück zu ihren Zimmer. Die neugirig gewordene Merle folgte Ihr.


ERDE

Die Schule war vor ein paar Minuten aus, gewesen. Hitomi stand gedankenverloren, neben einen Baum. Hier war Yukaris und Hitomis Treffpunkt. Da sie Mittwoch und Donnerstags die letzen Stunden nicht teilten. Heute war Donnerstag. Da hatte Hitomi Latein und Yukari französisch. Yukari wollte unbedingt französisch lernen, sie hatte damals bei den Wahlen der Kurse eine Brieffreundin aus Frankreich, da dachte sie könnte sie sich mit ihr auch in französisch schreiben, oder ihr bei der Sprache helfen. Sonst schrieben sie sich immer in Englisch. Außerdem liebte sie den Klang der französischen Worte.
Letztens hatte sie sogar zu Hitomi gesagt das Amano sie in den Ferien nach Frankreich einladet, und sie 5 Wochen miteinander verbringen werden.

„Endlich machen sich die vielen Stunden und das viele pauken bezahlt“ sagte sie als sie seine Nachricht bekam, und sie Hitomi zeigte. Sie freute sich 5 Wochen nur mit ihren Freund der derzeitig in Frankreich arbeitete zusammen zu sein.
Hitomi durchflutete Schmerz, sie wollte nicht das Yukari ging was sollte sie fünf Wochen ohne sie machen.
„Das freut mich für dich“, meinte Dunkelblonde, „Ich werde dich aber ganz schön vermissen“.
Auf einmal fiel ihr ein das Hitomi ja dann ganz alleine wäre.
„Ich kann auch Hier bleiben Hitomi, Amano hat meine Antwort noch nicht“ , kam es von der Rothaarigen.
„Das musst du nicht, du musst mir aber versprechen das du dich amüsierst, und mir schreibst“, befahl Hitomi der Freundin.
„Ich werde dir ganz oft schreiben“ , sagte sie zu Hitomi, und viel ihr um den Hals.

Hitomi nahm damals Latein ihr gefielen die ganzen Wörter. Sie betrachtete die Sprache als eine Herausforderung und jetzt gehörte es sogar zu ihren Lieblingsfächern.
Als Hitomi so am Baum gelehnt war betrachtete sie die kreischende Meute. Schüler unterhielten sich. Gestresste Lehrer gingen vollgepackt zu ihren Autos.
Mit einem Blick wurde Hitomi Kreidebleich aus der Eingangstür wo sie vorhin die ganze Zeit gestarrt hatte tauchte Hajatee auf.
Mit einem Ruck war Hitomi hinter dem Baum verschwunden
Hoffentlich hatte er sie nicht gesehen sie wollte ihm aus dem Weg gehen, in letzter Zeit war der Kerl äußerst nervig geworden.
Hitomi sagte ihm zwar oft er solle sich mit einer normalen Freundschaft zufrieden geben aber er tat es nicht
Vorsichtig spähte Hitomi zu ihm herüber.
Puhh er hatte sie nicht gesehen, er unterhielt sich wieder mit seinen Freund von heute Morgen dann ging er mit ihm Richtung Bushaltestelle.
Hitomi seufzte erleichtert, und lehnte sich an den Baum. Dann schloss sie die Augen und ließ sich von der Sonne die Nase kitzeln.
„Sag ihm doch endlich das er dich in Ruhe lassen soll“ , hallte es von der Seite. Hitomi musste die Augen gar nicht öffnen um zu wissen das es Yukari war. „Wie oft meinst du hab ich das schon getan“, belehrte sie Ihre Freundin. Yukari ging neben sie. „Wo warst du heute eigentlich ich Geschichte“, fragte die Rothaarige weiter.
Hitomi wusste das Yukari ihre Gedanken meinte. Sie sah Yukari an als wüsste sie die Antwort .Und Hitomi hatte Recht , Yukari wusste es. „Nicht schon wieder Hitomi du machst dir dadurch deine ganze Schullaufbahn kaputt“, hallte es aus Yukari , „Es geht doch um IHN, oder“ .
Die dunkelblonde bejahte stumm. Hitomi war inzwischen in die Hocke gegangen und Yukari ging auch runter und lächelte sie an. Hitomi hatte ihr vor einiger Zeit von gaia und Van erzählt. Zuerst glaubte Yukari ihr nicht doch als sie ihn dann beschrieb wie er aussah, musste Yukari feststellen das es genau der gleiche Junge ist wie der aus ihren Traum mit den Drachen. Genau der ,der letztendlich das Vieh besiegte.
Jetzt wusste Yukari das es überhaupt kein Traum war. Es war real, so wie diese Liebe von Hitomi zu ihm Real war. Yukari legte die Schulter auf die nun zusammengekauerte Hitomi. „Ich bin sicher er denkt auch ganz oft an dich Hitomi“ beruhigte sie ihre Freundin, „und ich denke er möchte auch das du dich nicht so selbst fertig machst.“
Hitomi schaute zu ihrer Freundin auf. „Ich vermisse ihn, und es tut so weh“. „Ich weis, Ich weis“. Sagte Yukari bevor sie Hitomi in die Arme nahm.
 
2 Super Teile.
ICh frage mich nur, was Milerna für eine Idee hat und wie Hitomie wieder nach Gaia kommt...
Ach ja: Es heißt "fiel" (von fallen) und nicht "viel" (Bsp: ...sagte sie zu Hitomi, und viel ihr um den Hals.) Der Fehler kommt öfters vor, stört aber auch nicht wirklich.
Schreib schnell weiter...:D
 
Also, bisher gefällt mir deine FF sehr gut. Ich finde es gelungen, wie du die Gefühle der Figuen beschreibst. Z.B. das Van immer wieder in das Zimmer geht und sich Hitomis Sachen anschaut. Und das Merle, obwohl Hitomi ja eigentlich eine Konkurrentin um die Zuneigung Van´s, das andere Mädchen dennoch als Freundin betrachtet.

Aber ich habe auch ein wenig Kritik. Also, du könntest manchmal vielleicht mehr auf den Ausdruck und auf die richtigen Zeitformen achten. Z.B. diese Stelle:

Original geschrieben von Phibby Letztens hatte sie sogar zu Hitomi gesagt das Amano sie in den Ferien nach Frankreich einladet.[/B]

Für mich klang das ein bissl komisch. Müßte es nicht vielleicht heißen: Letztens hatte sie sogar zu Hitomi gesagt das Amano sie in den Ferien nach Frankreich eingeladen hatte?

Ach ja, und ab und an hast du auch kleine Rechtschreibfehler. Aber die fallen nicht weiter ins Gewicht ;) . Aber ich will dir keine Vorschriften machen. Ich finde die Geschichte bisher wirklich gut. Also,mach weiter so.
 
also ganz ehrlich, eigentlich bin ich ja nicht so überzeugt davon, dass fortsetzungen einer solch komplexen story wie vision of escaflowne gut sind, aber bei deiner war ich echt überrascht - positiv ;) die gedanken der personen machen das ganze sehr interessant, auch wenn bis jetzt noch kein eindeutiger handlunsstrang erkennbar ist. aber die ansätze sind gut. pass nur auf, dass du mit den gedanken nicht zu langatmig wirst und schreib bald mal wieder weiter :)
 
Der FF ist sehr gut geschreiben finde ich zu meckern gibt es nichts also schreib mal wieder einen teil denn ich bin ein Escaflowne-Fan !!!!
Ciao Avril!!!!!
 
Original geschrieben von canola
also ganz ehrlich, eigentlich bin ich ja nicht so überzeugt davon, dass fortsetzungen einer solch komplexen story wie vision of escaflowne gut sind, aber bei deiner war ich echt überrascht - positiv ;) die gedanken der personen machen das ganze sehr interessant, auch wenn bis jetzt noch kein eindeutiger handlunsstrang erkennbar ist. aber die ansätze sind gut. pass nur auf, dass du mit den gedanken nicht zu langatmig wirst und schreib bald mal wieder weiter :)

Jo, bin ganz ihrer Meinung.
Also schreib endlich weiter!!!!!!!;)
 
5. Durchgang
Asturia

„Ja ich werde sie noch mal heiraten“ , meinte Dryden.
Serena schenkte ihm noch mal etwas Wein ein. „Das freut mich für dich“ sagte de blonde Ritter glaubhaft. Er freute sich, er freute sich wirklich für Dryden und Milerna. Beide hatten sie das Recht glücklich zu werden.
Bei sich zu Haus waren nur er, Serena und Dryden. Es war Abend geworden. Allens Eule war ausgeflogen, das machte sie eigentlich immer Nachts, am nächsten Morgen wenn Allen aufstand war sie meistens wieder da und saß auf ihren Platz und schlief und drehte dabei manchmal ihren Kopf. Es war eine schöne Eule.
„Und König Aston“ , fragte der Ritter. „ Der ist auch restlos begeistert antwortete der Braunhaarige, bevor er weiter trank. „Wann wird denn gefeiert“, meldete sich Serena. „In drei Wochen“ , hörte man Dryden sagen.
„Ach wenn Hitomi das wüsste“. Schweigen breitete sich aus.
Das vorher so frohe Treiben war verschwunden.
„Entschuldigt“, Dryden bereute seinen Spruch von gerade. „ Mach dir nichts draus, wenigstens spricht einer die Sache mal an“. Antwortete Allen und blickte dabei in die Runde, „ Ich war letztens in Fanelia und wollte Van fragen wie es Hitomi geht, aber als ich in dann so traurig sah wollte ich es gar nicht erst ansprechen.“
„Weil wir gerade von Fanelia sprechen, Milerna ist unten um die Einladung zur Hochzeit persönlich zu überbringen, ob Hitomi uns auch vermisst“ , dachte Dryden laut.
„Sicher“, schaltete sich Serena ein. Allen und Dryden warfen einen Überaschenden Blick auf das Mädchen. Serena rettete sich mit dem Satz : „Ja nach allem was ihr von ihr erzählt habt.“
Die Überraschung im Gesicht der beiden verschwand. Allen stand auf ging hinter Serena und umarmte sie, dann fragte er Dryden: „Willst du heute Nacht hier bleiben“. Daraufhin meinte Dryden das er noch eine Menge für die Hochzeit vorbereiten müsste. Und noch Einladungen zu schreiben hatte. Dryden stand auf und wandte sich zur Tür. Allen und Serena waren auch eingeladen.
„Sag mal Allen, meinst du Hitomi kommt irgendwann zurück.“ Allen sah sie nicht an, er starrte auf den Tisch. „Das liegt bei ihr Serena, welche Gründe sie auch hatte zu gehen“, meinte er nach langen zögern.


Fanelia

„Was suchst du eigentlich“ , brüllte Merle Milerna an. Beide waren gerade in Milernas Zimmer das sie immer für ihre Besuche in Fanelia nutzte. Eigentlich war die Prinzessin immer sehr ruhig. Aber jetzt gerade nicht, sie kramte in ihren Sachen. Merle war das zu wider. Sie sprang auf Milernas Bett holte ihre Nagelfeile und schliff sich die Krallen spitz.
>Und wenn du mir nicht bald sagst was los ist>, dachte das Katzenmädchen >spürst du sie als erstes> . Und betrachtete dabei ihre Krallen. Milerna ließ sich neben sie plumpsen. „ Was suchst du eigentlich“ wiederholte Merle. „Ein Buch, aus dem mir Marlene früher oft vorgelesen hat“, sagte die Prinzessin. „ Und Ich dachte schon es ginge um Hitomi“, schimpfte die Halbkatze.
„Es geht ja auch um Hitomi, meine Schwester hat mir früher oft daraus vorgelesen. Es geht um den Mond der Illusionen“, verteidigte sich die Prinzessin, „ Ich habe lange nicht mehr darin gelesen, aber ich habe es auf all meinen Reisen dabei, es gibt mir das Gefühl als ob Marlene noch da wäre, dieses Buch beinhaltet ein Märchen da wo einer von unseren Planeten zu den Mond der Illusionen reist“ , hauchte Milerna. „Und ich dachte du glaubst nicht mehr an Märchen“ neckte Merle. „Seit ich Hitomi kenne tue ich es wieder, sie ist auch vom Mond der Illusionen gekommen“. sagte die mittlerweile wieder aufgestandene Prinzessin, ging zu ihren Taschen und suchte weiter. Merle starrte ihr nach, dann wollte sie ihr gerade beim suchen helfen , als etwas auf dem Nachttisch ihre Aufmerksamkeit fesselte.
„Du Milerna“. „ Ja was ist denn Merle“, sagte die Prinzessin gestresst. Sie mochte Merle schon aber sie war Äußerst nervig. Van musste wahnsinnige Nerven haben .
„Ist das Buch das du suchst vielleicht rot und hat die Aufschrift: Märchen“ , fragte sie Milerna lässig. Beinahe gelangweilt.
„Ja woher weist du das“, stammelte sie zu Merle, und drehte sich zu ihr.
Merle stand auf den Bett und hob triumphfierend ein rotes Buch in die Höhe. Milerna traute ihren Augen nicht. „Wo war es? “, war das einzige was sie rausbrachte.
„Es lag auf deinen Nachttisch, gut das ich da war sonst hättest du es Morgen immer noch nicht, gefunden “ ,maulte Merle dann gab sie das Buch Milerna, „Lies doch mal vor“.
Milerna blätterte die Seite um und sah eine Aufschrift wo stand: Für meine geliebte Schwester Milerna. Dann sah Milerna eine neuere Aufschrift wo stand : Sei nicht traurig, kleine Schwester und denk an mich wenn du dieses Buch liest.
Das hatte ihr Marlene reingeschrieben bevor sie nach Fraid gegangen war.

Für den Bruchteil einer Sekunde war Milerna wieder 5 Jahre sie hörte genau wie Marlene ihr aus dem Buch vorlas , diese Hingabe beim Lesen. Marlene spielte mit den Wörtern sie betonte jedes einzelne, oft kam es Milerna so vor als wäre sie auch ein Teil des Märchens. Besonders gut war auch immer.......

Doch sie wurde von Merle gestört. Die Halbkatze wollte das sie anfing zu lesen. „Na was ist jetzt willst du nicht, oder kannst du nicht“. Milerna blätterte in den Seiten fand die richtige Stelle, atmete tief durch und wollte gerade anfangen zu lesen als es klopfte ,
„Herein“, sagte die überraschte Prinzessin. Herein trat ihre Zofe.
„Ich wollte sie fürs Abendmahl fertig machen“, waren deren Worte. „Du liebe Zeit ,schon so spät“, brachte die verdutzte Prinzessin hervor. Sie legte das Buch zurück auf den Nachttisch. Dann wandte sie sich Merle zu: „Also wir schauen uns die Sache später an“. Merle nickte und wandte sich zum gehen .“ Und Merle kein Wort zu Van , verstanden. Noch sind wir uns nicht sicher. Außerdem hat er in nächster Zeit wichtige Audienzen, die er einhalten muss, da dürfen wir nicht mit Vermutungen auftauchen. Wir müssen das selber in die Hand nehmen“ ,das waren die letzen Worte der Prinzessin bevor Merle aus der Tür trat. >Keine Sorge , das hatte ich sowieso nicht vor.> waren die letzten Gedanken des Katzenmädchens.


Hier ist der nächste Teil, sorry das es so lange gedauert hat.
 
Hey, endlich hast du weiter geschrieben *freu*.

Ein paar Fehler sind mir aufgefallen, u.a. :


Das "f" in der Mitte ist falsch (also nur "ph") ^^°.

Aber sonst fand ich den Teil schön. Milerna will also Hitomi wieder zurück holen. Hoffentlich klappt es ^^. Das würde mich vor allen für Van sehr freuen. Auch wenn Merle es dann vllt. wieder satt hat *g*.
Was ich besonders gut finde: du verfolgst zwei Handlungsstränge gleichzeitig und bringst die jeweiligen Handlungen wirklich gut rüber.

Also, mach weiter so und lass uns nicht allzu lange auf den nächsten Teil warten.
 
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