Vision of Escaflowne FF

Asturia
Schlossgarten


„Allen, jetzt mach dich doch nicht noch schlechter!!“
Allen hatte Gades von seinen kleinen Streitgespräch mit Serena erzählt.
Gerade in diesen Augenblick schmunzelte Gades, auf welcher Seite sollte er nun stehen, auf der Seite von Serena, er verstand sie nur zu gut, sie wollte eben frei sein, eigene Entscheidungen treffen, sie war zu lange von Dilandau unterdrückt worden. Oft stellte er sich vor wie es wohl gewesen wäre wenn er in der gleichen Situation gewesen wäre.
Andrerseits, machte sich Allen wirklich große Sorgen um Serena.
Allen musste damals als seine Mutter starb ,unheimlich schnell erwachsen werden. Das war auch die Zeit wo er sich wirklich einsam fühlte. Er HASSTE seinen Vater, er trauerte um seine Mutter, er vermisste seine Schwester.
Und viele Leute stellten Allen damals als Problemkind da, es gelang keinen zu ihm durchzubrechen, und im innersten zu verstehen, wie könnten sie auch, schließlich hatten sie alle noch Familie.
Etwas das ihnen Kraft gab.
Jedoch hatte Allen damals nicht vor jemals wieder irgendeine Person als wichtig zu betrachten.
Dann würde es auch keinen Trennungsschmerz mehr geben.
Und doch gab ihm dieser Mann, damals im Wald wieder das, das er schon lange nicht mehr gespürt hatte.
Vargas hörte ihn zu, er sagte nicht „Ach du armer junge“ oder „Das tut mir aber leid“ wie die meisten Leute die ihn so ansahen und Allen diesen mitleidigen Blick zuwarfen.
Vargas war anders, er versuchte ihn zu verstehen, er zeigte ihn das es das wert wäre andere wieder zu lieben.
Wie meinte er das ?
Vielleicht meinte er einfach das Schmerz im Leben dazugehöre, Freundschaft, Liebe, Endtäuschung.
Und er meinte damals noch zu Allen, das man daran reifen würde.

„Du solltest sie aber auch verstehen!“, sagte Gades schließlich nach einer längeren Pause.
„Schließlich hat sie doch auch ihren eigen Kopf, so wie du !!!“ und dabei musste er an Allens unerlaubten Ausflug nach Fraid denken, im Zaibacher Krieg.
Allen stellte sich unwissend. „ Ich weis überhaupt nicht was du meinst ?“, antwortete der Ritter des Himmels.
„Wegen ein bisschen Kampftrainig muss sie doch nicht gleich wieder zum Killer werden.“
Verteidigte Gades Serena. Eigentlich wollte er sich neutral halten, aber jetzt musste er einfach zu Serena stehen.
„Glaubst du etwa ich hielte sie noch für diesen Mistkerl.“, schrie Allen und stand von der Bank auf. Gades blieb ruhig auf der Bank sitzen ,im innersten überraschte es ihn schon, Allen so in rage, eigentlich hatte Allen immer einen klaren Kopf doch nun ?
Gades hatte ebenfalls mitbekommen wer Serena einst war. Und er machte ihr wie die anderen keine Vorwürfe, wieso auch schließlich konnte Serena nichts dafür.
„Nein das denke ich nicht.“ Konterte Gades geschickt. „Was denkst du dann Gades ?“
Gades blieb ruhig auf de Bank sitzen, er hatte die Augen geschlossen. Dann stand er auf, und stellte sich vor Allen.
„Du, willst meine Meinung?“
Allen nickte
„Nicht als Unteroffizier, sondern als Freund“ fragte Gades.
„Ja!“ antwortete der blonde Ritter.
„Ich finde es nicht falsch, das sie ein bisschen Kampftraining hat. Jeder hat seine eigene Charakter,......sie ist alt genug um selbst zu bestimmen. Und falls du es vergessen haben solltest, hast du mir auch einmal gesagt das Waffen nicht nur zu Angriff dienen.
Denk mal drüber nach, ich gebe dir diesen Rat als Freund!“, dann, wandte sich Gades, zum gehen.
Allen, hatte sich nie gedacht das Gades solche Weisheiten auf Lager hatte.
Auf halben Weg blieb Gades stehen.
Er drehte sich noch einmal zu Allen um bevor er verschwand.
Gades letzte Worte, waren der Grund, warum Allen sich den ganzen Tag in sein Gastzimmer im Schloß verzog. Er sagte:
„Zu deiner Frage von vorhin, ich glaube nicht das du sie für Dilandau haltest. Ich denke du stehst kurz davor !“




Erde
Nächster Tag


Es war so gegen 14.00Uhr als sie von Hitomi kam. Sie wollte Hitomi erst Morgen wieder besuchen, und mit ihr und ihren neuen Freunden, den morgigen Tag, genießen. Und Merle und Milerna hatte sie in die Trickkiste der Wanderern eingeweiht. Sie würden ihr später, wenn sie etwas auf Gaia waren die Zutaten dafür geben. Yukari sah keine richtigen Abschied, sie würden sich nicht mehr zu oft sehen, aber sie würden zusammenbleiben.
Doch innerlich schrie sie , wie damals als Amano ging.
Ihr Amano, der seine Liebe gestand.
Allerdings hatte damals Hitomi ihre Schwärmerei für Amano schon längst unter den Teppich gekehrt.
Und den Grund warum erfuhr Yukari, dann aber erst später.

„Yukari!“, kam es von unten. „Telefon!“
„Wer ist es, denn?“ schrie sie gelangweilt von ihren Bett.
„Amano!“ kam es von unten.
Sofort war Yukari hellwach. Sie stürmte die Treppe herunter, und riss ihrer kleinen Schwester das Telefon förmlich aus, der Hand.“
„Hallo Amano.“ Schrie sie fröhlich ins Telefon.
Ihre kleine Schwester spitzte neben ihr die Lippen, und küsste die Luft.
Yukari, war aber viel zu gebannt vom Telefonieren als das sie es bemerkte.
„Wie, geht’s dir; Schatz?“ fragte Yukari.
„Sehr gut und dir?“ kam es aus den Hörer.
„Mir geht es auch sehr gut. Du ich hab nicht sehr viel Zeit.“
„Nie hast du Zeit !“ nörgelte Yukari
„Ich hab eben noch viel Stress, außerdem, es ist eben nicht so billig das telefonieren!“
„Das weis ich auch!“ , meinte Yukari, „Aber ich möchte eben einfach öfter von dir hören!“
„Ich hab eine Überraschung!“
„Eine Überraschung?“ wiederholte Yukari.
„Ich komme übermorgen, zurück!“
„Waaaas, das ist ja großartig.“
„Wie lang kannst du bleiben, Wie lang....“
„Du ich muss jetzt leiden aufhören, also dann bis Übermorgen Tschüß.“
Und weg war er .
Yukari war im siebten Himmel, und träumte vor sich hin, doch dann spiegelte sich der Schrecken in ihren Gesicht.
Amano würde Hitomi verpassen


26.Durchgang

Erde
Der Tag war gekommen, nun würde Hitomi gehen. Sie würde auf diese erst fremde Welt kommen.
Sie würde ein zweites Mal ihre Familie verlassen, ihre Freunde alleine lassen.
Aber sie wollte es so.
Sie wollte Van sehen, sie sehnte sich nach seiner Nähe. Sie wollte ihn real vor sich sehen, und ihm alles sagen was sie ihn in den letzten Jahren durchgemacht hatte. Wie sehr sie ihn vermisst hat, wie sehr auch sie damals bei der Trennung litt.
Und sie konnte ihn sagen, wie sehr sie ihn liebte, wie sehr sie ihn bräuchte.
Gerade saß sie in ihren Zimmer, und packte ihre letzten Sachen zusammen.
Von einigen Dingen aber verabschiedete sie sich ganz.
Ihre Tarot Karten.
Sie hielt diese Erinnerungen in der Hand und schaute sich noch einmal jedes Bild genauer an.
Wie hatten sie die anderen damals beneidet, als sie die Zukunft voraussagte.
Wie hatten damals all die anderen um ihre Fähigkeit geschwärmt. Und sie damals das Tarot und Vorhersagen als Spiel betrachten konnte.
Aber nun nicht mehr. Es war nun etwas vor das sie sich auf ein bestimmte Weise fürchtete.
Auch wenn sie die Karten nur ansah, kamen ihre ganzen Erinnerungen wieder hoch.
Hätte sie die Karten nicht gelegt, hätte sie dann die vielen Opfer verhindern können?

Milerna kam ins Zimmer. Hitomi bemerkte dies nicht sie war viel zu gebannt auf ihre Tarot Karten.
„Bist du wieder in der Vergangenheit?“, fragte die blonde Prinzessin.
„Teilweise. “ Hitomi sah auf „Ich denke ich hätte den Tod vieler Leute verhindern können“
„Wie meinst du das ?“ Milerna, setzte sich neben Hitomi.
„Wenn ich damals nicht hellsehen, konnte........“ fing Hitomi an, „......dann wären nicht so viele Menschen gestorben.“
„Das war doch nicht deine Schuld, du wusstest doch nichts! “ Milerna überlegte „.......Hitomi, du hast doch damals bei meiner ersten Hochzeit gesagt , das es für mich keinen anderen außer Allen geben kann.
Und nun sie mich an, ich betrachte Allen nur noch als guten Freund. Mein Herz hat sich das endlich eingestanden.......Ich glaube wenn man denkt das etwas so geschieht dann geschieht es auch so, man sollte sich nicht von anderen irritieren lassen. Du auch nicht.
Nicht mal von deinen Träumen....Es war alles nicht deine Schuld“
Milerna drückte Hitomi sanft an sich und wippte sie hin und her. Hitomi hielt immer noch die Karten in der Hand. Für Milerna war Hitomi wie eine kleine Schwester, die sie nie hatte.
Aufeinmal stand Hitomi auf.
„Du hast recht, man sollte nicht in alten Erinnerungen schwelgen......Danke“,
Hitomi legte die Karten wieder zurück in die Kiste.

„Bist du fertig ?“ fragte Milerna, und sah auf ihren Rucksack und ihre zwei Taschen.
„Ich weis es ist etwas viel“, verteidigte sich Hitomi „Aber ich habe alles mitgenommen das mir wichtig erscheint.......Ich werde Schikari ebenfalls mitnehmen.“
„Den Hund, aber warum ?“
„Schikari, würde nicht hier bleiben, er ist wahnsinnig treu, einmal war ich ein paar Tage bei meiner Freundin, und meine Eltern haben mich angerufen, das er die ganze Zeit heult, und nicht frisst.
Ich bin natürlich gleich Heim, und er war wieder ruhig und so wie immer wenn ich bei ihm war.
Er ist schon komisch.“
„Da hast du recht.“ erwiderte Milerna. „Kommen Yukari und Hajatee dann später vorbei?“
„Sie wollten spätestens um 16.00 Uhr hier sein.“ Erwiderte Hitomi.
Und dann trugen sie die Sachen nach unten.



Asturia

Allen und Dryden, beobachteten von einer kleinen Terrasse den Mond der Illusionen.
„Dann kommen sie also heute.“ hörte man Allen sagen, und er nahm den Blick nicht von der Erde.
Dryden nickte nur stumm dazu.
„Wir sollten bald aufbrechen zum Wald und sie abholen.“, meinte Allen.
„Ich frage mich wie es den beiden auf diesen Planeten ergangen ist?“, dachte Dryden laut.
„Wahrscheinlich genauso wie Hitomi, als sie auf Gaia ankam!“ antwortete der asturianische Ritter.
„Sie muss sich sehr fremd vorgekommen, sein.“ sprach Dryden weiter, doch dieses mal blickte er Allen ins Gesicht.“
„Ja, das ist sie. Sie hat oft von ihrer Heimat gesprochen, und auch geweint.“ Erzählte Allen.
Er hatte sie wirklich oft weinen, hören.
In Asturia, in Fraid. Und er hatte damals auch immer wieder das verlangen einfach zu ihr zu gehen und sie zu trösten.
„Dryden !!!!“
Dryden schrak hoch.
„Wenn dieses Mädchen noch einmal wegen ihrer Heimat weinen muss........dann bringe ich sie persönlich wider zurück. Und keiner würde mich aufhalten, .....nicht einmal Van.“ Allens zuerst freundliches Gesicht wurde Hart.
„Dieses Mädchen musste schon genug leiden.“, sprach er dann sanft weiter.
„So wie Audrina?“
Allen wurde rot. „Du weist es also?“
„So wie du dich vor ihr benimmst. Würde es jeder sehen.“ Dryden schenkte ihm ein ehrliches Lächeln.
„Sie ist meine beste Freundin Allen, bitte pass auf sie auf......“ Erwiderte Dryden und sah zum Himmel. „Sie ist was besonderes.“
„Oh ja das ist sie.“, Allen strahlte.
Stille
„ Wir sollten dann mal los.“, Dryden schaute wieder zu Allen.
„Es ist nämlich bald soweit!“



Erde

Bald würde es dämmern, und Hitomi würde, wie die Sonne verschwinden.
Sie würde zurück nach Gaia gehen, zurück zu Van. Wie er wohl aussah? Sie wusste es nicht.
Und obwohl ein Teil von ihr es nicht wollte, freute sich das Mädchen auf ihr neues Zuhause.
Milerna freute sich auch schon sehr auf den Tag der Rückkunft. Das sah man ihr förmlich am Gesicht. Sie lachte und tobte wie ein Kind am Weihnachtsabend.
Merle jedoch nicht sie saß den ganzen Tag nur auf der Couch und grübelte vor sich hin.
Sie reagierte kaum auf Milerna, oder Hitomi.
Beide Damen wussten genau was mit ihr los war.
Sie hatte sich eben verliebt. In diesen Jungen. Milerna und Hitomi verstanden sie nur zu gut.
Sie hatten auch ihre Traumpartner gefunden, und Merle sollte auch jemanden haben mit dem sie zusammensein konnte. Einen Gefährten, einen Seelenpartner.
Sie konnten ihr also nicht helfen.
Hitomi legte ihren Eltern noch einen Abschiedsbrief auf den Tisch. Es tat ihr weh als sie es machte.
Sie wollte und konnte sich nicht von ihnen verabschieden.
Denn wenn sie sich persönlich verabschiedet hätte, wäre sie vielleicht doch nicht mit nach Gaia zurückgegangen.
 
Es dämmerte
Der Sportplatz strahlte eine wunderbare Ruhe aus. Der Wind blies über das Fußballfeld.
Und vier Personen, und ein Hund saßen auf einer Bank.
„Ich bin sicher das Hajatee noch kommt, Merle.“, versicherte Yukari und klopfte Merle sanft auf die Schulter. Dann fügte sie Sarkastisch hinzu „ Sonst lernt er meine Faust kennen.“, und dabei ballte sie die Hand, und drohte der Luft damit.
Merle teilte diesen Sarkasmus nicht mit Yukari, und starrte geradeaus, ins Leere.
Milerna tippte nervös mit den Fingern auf dem davor stehenden Tisch.
Hitomi: „Milerna, du machst mich ganz nervös!!!!“.
Milerna schrak aus ihren Gedanken, und Entschuldigte sich bei Hitomi.
Dann schwiegen sie sich alle eine Zeit lang an.
„Wie lange gibst du ihn noch Hitomi?“, fragte Milerna. „10 Minuten.“ antwortete Hitomi entschlossen. Dann blickte sie zu Merle „tut mir Leid wir können nicht ewig warten.“
Merle nickte, vor zwei Jahren hätte sie anders reagiert. Da hätte sie rum gemosert und rum gezickt. Merle war erwachsener geworden.
In diesen Moment nickte sie zu Hitomi hinüber.
„Ja“ antwortete sie kleinlaut, „In 10 Minuten“
„Was ist in 10 Minuten ?“
Erschrocken drehte Merle sich um. Da stand Hajatee.
„Hajatee!“, hörte man alle Mädchen rufen.
„Das du es immer so halb dramatisch machen musst!“, meckerte Merle. Eine Träne lief ihr vom Gesicht. Dann viel sie ihm instinktiv um den Hals.
„Ich werde dich vermissen.“
„Wieso vermissen Merlchen ?“ sagte er keck und sprich ihr eine rosa Haarsträne aus dem Gesicht. „Ich komm doch mit!“
Merle staunte
„Was!! Du kommst mit“ rief sie freudig und sah die anderen an die ebenfalls staunten.
„Dich kann man doch nicht alleine lassen.“ antwortete er cool wie immer.
„Da muss ich dir recht geben.“ Gab Hitomi hinzu. „Aber bist du dir wirklich sicher?“
„ Ja, Hitomi sieh es doch einfach mal so, dann bist du nicht die einzige von der Erde.“
Dann zeigte er ihnen seinen Rucksack und seinen Koffer.
„Und was ist mit deiner Familie?“ fragte Milerna.
„Ich habe ihnen einen Brief hinterlassen.“ Sagte er. „Ich bin mir sicher das ich mitwill!“
Hitomi nickte.
„Dann müssen wir aber los.“, antwortete sie.
Milerna richtete ihre Zutaten her wie beim ersten Mal als sie herkamen. Und genau wie beim ersten mal trugen sie ihr COOLES OUTFIT.
„Bis Bald.“, sagte Yukari, und drückte Hitomi an sich.
„Ich werde dich vermissen ,Yukari.“, Hitomi war den Tränen nahe. „Hitomi, das einzige was zählt ist das du glücklich bist. Amano hat es zwar nicht geschafft aber wir werden dich besuchen kommen. Ich weis ja wie es geht............................. Also keine Sorge.“
Stumm und immer noch etwas traurig nickte Hitomi.
Dann ging Yukari zu Merle, und drückte sie, nach einiger Zeit, machte sie bei Milerna das gleiche.
Zum Schluß nahm sie noch Hajatee ganz langsam in die Arme, und flüsterte ihm ins Ohr das er auf Merle aufpassen solle.

Sie nahmen sich alle an den Händen, Schikiri, und das Gepäck waren in der Mitte
Únd dachten an Gaia. Bis auf Hajatee, er dachte nur an seine Freunde, und den Gedanken, das er dort hin wolle wo sie hingingen.
Da war es auf einmal wieder dieses violette Licht.
Und es entführte sie alle, bis auf ein rothaariges Mädchen in die fremde Welt.
„Ich hoffe das du endlich richtig glücklich wirst.“, sagte Yukari zu sich selbst , als das violette Licht sich langsam löste.




Gaia

Der Mond und die Erde leuchteten am Firmament.
Hajatee schaute sich etwas konfus um. Hitomi schnauft die frische Luft ein und wunderte sich über die Luftunterschiede, der beiden Welten.
Schiriki jedoch war ganz nah an Hitomi getreten, und betrachtete misstrauisch die Gegend.
Hitomi streichelte ihn sanft.
„Ist das die Erde.“, fragte Hajatee und deutete auf den blauen Planeten.
„Wir nennen ihn Mond der Illusionen.“, antwortete ihm Merle. „Ich war auch sehr erstaunt, über diesen Namen.“ Hitomi schritt heran.„Aber er passt irgendwie zu diesen Planeten, nicht wahr?“
„Ja, du hast recht!“ erwiderte Hajatee.
„Und was machen wir jetzt“, fragte Hitomi. „Ich habe Dryden mit meinen Herzen verständigt das wir kommen.“ erwiderte die Prinzessin.
„Sie müsste also bald da sein ?“, dachte Hitomi laut.
„Hoffentlich! es wird allmählich kalt“, klagte Hajatee.
Nächte konnte in Gaia wirklich unheimlich kalt werden. Es gab zwar auch Warme Nächte
Aber heute war dies nicht der Fall.
Merle ging zu Hajatee.
„Keine Sorge.“ beruhigte sie den Jungen „Dryden ist wahnsinnig zuverlässig, er denkt an alles.“
„Ich glaub dir ja aber es ändert trotzdem nicht das ich friere.“
„Warum ziehst du dir eigentlich nie eine Jacke an Hajatee.“ fragte Hitomi genervt. „Jeder hatte heut eine Jacke an. Bloß du wieder nicht.“
„Na hör mal ich bin ja nicht so empfindlich !“ sagte er.
Hitomi starrte ihn an.
„Gut bis auf heute, aber ich habe nicht gewusst das es so kalt wird. Außerdem brauche ich keinen Jacke wenn ich ins Mittelalter ziehe.“
>Wo er recht hat. hat er Recht > dachte sich Hitomi.
Milerna hatte sich auf einen Baumstamm niedergelassen, und beobachtete Ein Eichhörnchen das auf einen Baum saß und an einer Nuß knabberte.
„Er müsste bald da sein!“ meinte sie.
Merle sah sie an
„Ich spüre es deutlich!“ belehrte sie die verwirrte Menge.
Und kurz darauf konnte man wiehernde Pferde hören.


28. Durchgang


Gaia

Die Pferde kamen immer näher.
Mit jeder Sekunde wurde Hitomi aufgeregter, sie konnte spüren das es sich bei den Reitern um Allen und Dryden handeln musste.
Hajatee war sehr unruhig geworden, er schaute sich immer wieder um, so als würde ihn jemand beobachten.
Merle nahm ihn am Arm. „Hast du etwa Angst Hajatee?“, flüsterte sie.
„Ich und Angst.“ meinte Hajatee immer noch mit den Blick in die Richtung aus der die Geräusche zu hören waren.
„Keine Sorge!“, Merle nahm nun beide Hände von ihm und sah ihn ins Gesicht, „Ich werde dich beschützen!“
Der Junge sah das Katzenmädchen überrascht an. „Nein, Merle ich werde dich beschützen!“
Flüsterte er ihr ins Ohr.
Milerna betrachtete verträumt die beiden Verliebten, endlich hatte Merle auch jemanden gefunden.
Ihre FAMILIE wuchs also wieder. Und wieder freute sie sich das alles nun gut war, es waren schon schwere Zeiten damals mit den Zaibachern, und das würde nie einer vergessen.
Nun halfen Fraid , Asturia und Farnelia sich gegenseitig............................ und den Resten der Zaibacher. Sie waren der Meinung das jeder eine zweite Chance verdiente.
Allerdings war Van anfangs stur, ihn schmerzten immer noch die Bilder die sich damals vor seinen Augen abgespielt haben, den Tod vieler unschuldiger Menschen, Männer, Frauen, und Kinder. Sie waren feige angerückt. Und zum Schluß starb auch noch Vargas.
Wie gesagt, Van brauchte seine Zeit um das alles zu verdauen. Es hätte bestimmt noch länger gedauert. Aber da gab es ja auch noch Chied.
Chied, konnte zwar auch die schmerzlichen Bilder des Verlustes seine Volkes nicht ertragen,
wollte aber schon nach einiger Zeit sich den anderen anschließen.
Sie hatten eben für das gekämpft an das sie glauben, so wie wir für das gekämpft hatten, an das wir glauben.
Allen war damals sehr stolz auf seinen Sohn, diese Weisheit hätte er den damals neun- jährigen gar nicht zugetraut.
Van hatte oft darüber nachgedacht, und sich schließlich auch entschieden zu helfen, und zwar nach den Motto: Das jeder seinen eigenen Glauben haben kann, jedoch andere nicht damit bedrängt, oder belehrt.
So kam es auch das es nur noch wenige Aufrührer in Zaibach gab.

Milerna schaute immer noch in die Ferne, und dann sah sie zwei gestalten herreiten.
Es waren Allen und Dryden.
„Dryden!!“ schrie sie, und winkte ihren Verlobten.
Von weiten hellte sich Drydens Gesicht, die Göttin seiner Träume war wieder da !
„Milerna!“ schrie der zukünftige Monarch. Allen warf Dryden ein glückliches Gesicht zu!
„Endlich sind sie wieder da!“, meinte er kleinlaut.
Seine Freude war riesig, doch wie Allen nun mal war, behielt er seine sogenannte Würde.
Und obwohl jeder einzelne Muskel ihn dazu bewegte ihnen um den Hals zufallen, blieb er ruhig auf seinen schwarzen Pferd sitzen.
Nun standen sie vor der kleine Gruppe und sahen herab.





„Dryden!“
Milerna, viel den gerade herabsteigenden ehemalige Kaufmann um den Hals.
„Milerna !!“ Dryden drückte sie an sich. „Ich werde dich nie wieder gehen lassen.“
Milerna tränte, und so was sagte er auch noch in der Öffentlichkeit, obwohl Dryden nicht der Typ war der solche Gefühle vor anderen zeigte.
„Unsere Vermisste!“, Allen starrte auf Hitomi. „Hallo Allen.“ Hitomi strahlte ihn an.
„Du bist noch schöner geworden.“ meinte er ohne den Blick abzuwenden.
Dann konnte er sich nicht mehr zurückhalten und umarmte sie. Hitomi erwiderte sie freundschaftliche Geste.
Hajatee schaute zu Merle. „Ist das Van ?“
„Nein!!!!! Das ist Allen, Ritter des Himmels.“ Verbesserte sie ihn.
„Und der braunhaarige ist Dryden, Milernas Verlobter.“
„Und wo ist dieser Van ?“
„In Farnelia !“, schrie Merle, so das die Vögel die vorher friedlich in den Bäumen saßen, davonflogen.
„Das sag ich dir jetzt schon zum 100sten Mal Hajatee!!“ Merle war wirklich sauer.
Doch das konnte sie nicht lange, den Hajatee setze wieder sein süßes Lächeln auf und Merle floss dahin.
„Wer seid ihr eigentlich?“
Allen hatte sich aus der Umarmung gelöst, und schaute zu Hajatee.
„Ich bin Hajatee.“ konterte dieser. „Und ich komme von der Erde!“
„Dann bist du auch vom Mond der Illusionen?“ Dryden war zu der Gruppe getreten.
„Äh ja.“ sprach Hajatee sichtlich verwirrt.
Er hasste es von anderen andauernd angegafft zu werden. Hitomi spürte wahrscheinlich seine Unsicherheit und ging dazwischen.
„Ich erzähl euch alles später.“, beruhigte sie die beiden neugierigen Männer.
„Hitomi ?“
„Ja, Dryden.“ und Hitomi schaute ihn an. „Ich weis wir beide kennen uns noch nicht so lang, und wir haben auch nicht immer oft miteinander gesprochen.... aber ich hab dich auch sehr vermisst.“
„Ach Dryden, ich hab dich auch vermisst!“ ,und Hitomi meinte es nicht nur aus Höflichkeit so.
Dryden war ihr in der Kriegszeit sehr ans Herz gewachsen. Er wirkte zwar oft kalt, hatte jedoch ein wahnsinniges warmes Herz, und ist sehr einfühlsam.
„So und wo wohnt ihr jetzt.“, fragte Hajatee so laut das in jeder hören konnte.
Allen trat auf den Jungen zu, der wich jedoch einen Schritt zurück. „Keine Sorge Hajatee, Allen beißt nicht.“, meinte Merle verspielt. Schallendes Gelächter folgte.
„Ha, Ha, Ha sehr witzig.” schimpfte der Junge. Allen reicht ihm zum Zeichen der Freundschaft die Hand.
„Ich bin Allen Schezar , Ritter des Himmels.“ Und ich heiße Hajatee Niwara.“ meinte der Junge ernst. Nun kam auch Dryden „Hitomis Freunde sind auch meine Freunde, Ich heiße Dryden Fassa.“ Und auch der Zukünftige Bräutigam reichte ihm die Hand. Und Hajatee erwiderte diese freundschaftliche Geste ein zweites Mal.
„Du hast den ersten Schritt in unsere Familie gemacht.“, sagte Milerna.
„Ich will jetzt aber auch heim.“ meint sie nach einer Weile, lasst uns jetzt nach Hause reiten“
„Aber die Pferde werden nicht reichen!“ warf Merle dazwischen.
„Dann verstauen wir eben Hitomis Gepäck darauf und gehen zu Fuß, es ist ja nicht weit.“
Alle nickten, bis auf Hajatee. „Ui toll Fußmarsch.“
 
Gaia
Hajatee sah sich überrascht in der Stadt um. Überall waren Menschen in den verschiedensten Kleidungen. Einige warfen ihnen grimmige Blicke zu, andere lächelten sie wieder an.
Milerna die ihr Antlitz, genau wie Dryden unter einen Mantel verbarg, schaute der Jungen an.
Auch Hitomi konnte ihren Blick nicht von der Stadt wenden. Es war schon einige Zeit her als sie das letzte Mal nach Astoria kamen. Und sie hatte damals keine schönen Erfahrungen mit dieser Stadt gemacht. Die Leute sind furchtbar reizbar, doch mit Milerna und Dryden würde sich das sicher bald ändern.
„Wann kommt Van ?“ platzte es aus Hitomi heraus. „ In 10 Tagen müsste er hier sein, er wollte noch ein bisschen vor der Hochzeit hier sein.“ Gab Dryden ihr als Antwort.
Und dabei streichelte er den Hund, der mit den neuen Bekanntschaften recht zufrieden war.
Die ganze Zeit lief das Tier hinter der Gruppe her.
Allen wanderte mit den Pferden etwas voraus. Er dachte an Audrina, sie war sehr aufgebracht als er sich vorhin noch von ihr verabschiedete. Hatte Serena von ihren Streit erzählt? Nein daran lag es sicher nicht, und an Hitomi auch nicht. Gut er hatte einst sehr starke Gefühle für dieses Mädchen gehabt. Aber nun liebte er Audrina.
„Sag mal Allen ?“, fragte Hitomi.
Allen wurde aus seinen Gedanken gerissen und schaute auf das braunhaarige Mädchen.
„Ja was ist denn Hitomi ?“, gab er zurück
„Wie geht es eigentlich deiner Schwester Serena.“
„Gut“, war Allens knappe Antwort.
Hitomi bemerkte sofort das etwas nicht stimmte, verlor aber keinen Gedanken daran Allen zu fragen. Es ging sie nichts an. Und sie konnte sich auch gut vorstellen das beide gestritten hatten. So war es nämlich bei ihr und ihren Bruder auch.
Hitomi schluckte. Warum musste es nur immer ungewollt Streit geben?
„Jetzt sind wir gleich da!“ schrie Milerna freudig. Sie hatte ihre Familie wahnsinnig vermisst.
Ihren Vater ...........Eries ihre strenge Schwester.
Und nun würde sie, sie wieder sehen. Es waren nur noch ein paar Schritte bis zum Schlosstor, es standen keine Wachen davor.
„Das ist eigenartig.“, flüsterte Dryden. „Irgendetwas stimmt hier nicht.“
„Du hast Recht.“, versicherte ihm Milerna. „Aber wir werden herausfinden was hier nicht stimmt.“, und sie traten misstrauisch durch das Tor. König Aston würde ihnen sicher alles erklären.
Auch der Schlosshof war ruhig. Nirgends standen Wachen. Keine Zofen.
„Irgendetwas stimmt hier nicht.“ schrie Milerna aufgeregt. „Mein Vater würde niemals so viele Wachen, feuern oder beurlauben, dazu ist er zu misstrauisch.“
Dryden nickte ihr zu. „Lasst uns verschwinden.“, flüsterte er in die Gruppe.
Und sie machten sich leise auf den Weg zurück zum Schlosstor. Es waren noch einige Meter bis zum Tor als dieses plötzlich fiel. Milerna schrak zurück.
Das war ein Hinterhalt.
„Ihr seid verhaftet.“, schrie eine Wache. Und kam hinter einen Baum hervor.
„Das ist ja wohl die Höhe.“, brüllte Milerna ihn an, und zog ihren Mantel aus. „Erkennst du mich nicht.“
Keine Reaktion.
„Milerna Sarah Aston.“, belehrte sie ihn.
„Ihr seid trotzdem verhaftet.“
Und wie aus dem nichts traten Wachen von allen Ecken des Schlosses hervor.
Dryden blieb als einziger ruhig.
„ Was ist hier los ?“, war das einzige was er noch sagte.





Sie lag auf einen Berg von Kissen.
Prina.
Neben ihr standen Cocorat, und Slentia, in ihrer Katzenform. Prinas Gesicht hellte sich als Hitomi und die anderen die Türe herein gebracht wurden. Alle starrten sie auf Prina. „Willkommen!“, begrüßte sie die Gruppe. “Ich habe mich schon gefragt wann ihr kommt.“
„Wer bist du?“, fragte Milerna aufgebracht. „Und wo ist mein Vater?“
„Keine Sorge, deinen Daddy geht’s gut. Er schläft nur eine Runde! “Sie lachte.
Hitomi wandte den Blick von ihr ab und schaute sich die Katzenwesen, genauer an.
„Ohh, gefallen sie dir. Das sind Katzenmenschen.“ Und dabei schaute sie ihre Diener an.
„Aber nicht von Gaia, sondern von der Erde.“
„Von der Erde?“ kam es von Milerna. „Kommst du auch vom Mond der Illusionen?“ und dabei musste Milerna unweigerlich an Dornkirk denken.
„Aber wo denkst du hin. Ich komme weder von Gaia, noch von der Erde, noch von einen anderen Planeten.“ Sie hielt eine Pause.
„Ich bin Prina !“ Ihr Gesicht wurde ernst.
Alle sahen sie entgeistert an. Bis auf Hitomi und Hajatee.
„Oh ich vergaß, auf der Erde habe ich ja einen anderen Namen, unter den kennt ihr beide mich bestimmt.“
Sie stand auf und ging zu der kleinen Gruppe, die immer noch von Wachen belagert wurden.
Vor Hajatee und Hitomi blieb sie stehen.
„Die Menschen gaben mir den Namen vor Tausenden von Jahren......... Sie nannten mich BASTET.
Hitomi schrak hoch. „Du bist Bastet!“
„Hitomi, wer ist das?“ flüsterte ihr Hajatee ins Ohr.
„Warum kannst du in Geschichte nicht einfach besser aufpassen.“ meckerte Hitomi.
„Sie ist eine ägyptische Göttin, und wurde sehr stark von den Ägyptern verehrt. Weil Katzen die Mäuse töteten, die sonst die Lebensmittel der Ägypter fraßen, gab es damals sehr große Feste, für die Katzengöttin, also Bastet.“
„Sehr gut zusammengefasst, alle Katzenartigen Wesen sind mir Untertan.“ Sie schloss die Augen.
„Ich nicht!!“ Merle hatte das Wort ergriffen. „Ich bin immer noch normal.“
„Weil du geschützt wirst!“ versicherte ihr Prina. „Und zwar durch die Macht der Wanderer.“
„Der Wanderer?“ fragte Allen.
„Ja, genau! Sie waren so was ähnliches wie diese Atlanter, nur stellten sie sich nicht mit uns Göttern gleich, oder gaben groß vor den anderen an. Weil wir grad bei den Wanderern sind.
Hol sie Cocorat.“
„Jawohl“ und das Katzenwesen verschwand um die Ecke.
„Was willst du eigentlich?“ , knurrte Hitomi.
“Ich will, nein wollte nur nach Hause ! Aber in meiner Zeit auf Gaia sah ich das Leiden der Katzenmenschen, getrieben von den Rassismus der anderen Lebewesen........ Genau wie deine Eltern Merle.“
„Du kanntest meine Eltern ?“, fragte Merle aufgebracht.
„Aber natürlich, ich kenne von euch allen die Lebensgeschichte......... Sie waren wunderbare Katzenmenschen die zwei, sie glaubten an ein friedliches zusammenleben mit den Menschen. Doch dazu kam es nicht. Sie wurden von Menschen umgebracht.
Nur weil sie anderen ihresgleichen, vom Sklaven Markt retteten.“
Sie sah beschämt zu Boden. „Ich hätte das alles schon viel früher erfahren müssen, dann wären eine Menge Leid meiner Kinder erspart geblieben.“
„Aber was ist mit Van, und Hajatee , und Hitomi und meinen anderen Freunden.
Sie sind für mich da!“ Schrie Merle.
„Was ist mit ihnen?“








Etwas verständnislos schaute Bastet auf Merle.

„ Du glaubst also ebenfalls an die Menschen, Merle ?“, fragte die schwarzhaarige Göttin, „ Es sind zu wenige!“, erwiderte sie weiter.
„ Das sagt gar nichts!“ , warf Merle ein. „ Es gibt welche die Nett zu uns sind, und die haben deinen Zorn nicht verdient!“ verteidigte Merle die anderen Lebewesen auf ihren Heimatplaneten.

Prina schien auf diese Feststellung nicht einzugehen, und sprach unbekümmert weiter.
„ Sei es wie es Sei! Die sind jetzt nicht mehr wichtig, hier zählt nur das abschlachten von anderen Lebewesen, und der Erfüllung der eigenen Wünsche!“, sie nickte einen ihrer menschlichen Sklaven zu, der dann einen Jungen in den Raum, genau vor Prina schleuderte.

„ Nicht wahr, Rydro ?“, fragte sie gespielt unschuldig. „ Du dachtest wohl du könntest mich ärgern?“
Rydro allerdings keuchte nur.

Dann schubste eine zweite Wache Audrina in den Thronsaal.

„Rydro !“, schrie das Mädchen. Dann wanderte ihr Blick zu Hitomi und den anderen, und zum Schluß zu Prina.

„ Ich habe gefunden wonach ich suchte!“, meinte sie und hielt einen blauen Kristall hoch.
„ Danke Slentia!“, sie nickte ihrer Dienerin zu.
Diese hatte nach langen suchen Rydro mit den Stein in einer Lagerhalle ausfindig gemacht,
schließlich hatte sie beim durchforsten, der Stadt den Stein sofort gespürt und hatte ihrer Meisterin, sofort Bescheid gegeben.
Diese hatte sich sofort nach Asturia teleportiert und duch Hirnwäsche sich halb Asturia zu
Untertan gemacht.

„ Warum erzählst du es deiner Cousine nicht endlich Rydro ?“ keifte sie.
Verwirrt blickte Audrina auf Rydro.
„Was erzählen....?“ fragte sie ihn vorsichtig. Der besagte drehte sich zu ihr um.
„ .......Ich habe AIDS!“
Audrinas Augen weiteten sich.
„ NEIN!“, flüsterte sie zu sich selbst. Eine einsame Träne ringte sich ans Freie.


„ Was ist AIDS!“, fragte Merle verwirrt.
Hitomi zitterte: „ eine unheilbare Krankheit! Rydro wird an ihr sterben!“
Merle blickte geschockt zu Hitomi.


Prina jedoch wandte sich wieder den Kranken zu.

„Dein Traum wird wahr!“, sagte sie.

>>Dein Traum wird wahr<<
Diese Worte hallten noch in Rydros Gedächtnis.
Doch sie wurden langsam stiller als er ihr näher kam. Er ging freiwillig. Er wollte sterben.
Was brachte ihn das Leben, wenn er sowieso bald sterben würde. Hinter ihm hörte er noch das Geschluchzte von Audrina. Er warf einen letzen Blick auf seine Verwandte. Und seine Augen füllten sich mit Tränen. Er würde sie vermissen, sie alle, seine Freunde hatten ihn bereits verlassen als Bastet ihr Versteck stürmte, und sie hätte auch ihren Kristall wieder.
Warum ging sie nun nicht einfach?
Wollte sie wirklich Rache für die gestorbenen Katzenmenschen?
Oder wollte sie doch noch auf die Menschen vertrauen?
Schließlich war Bastet auch eine ~barmherzige~ Göttin.

Rydro stand nun direkt vor ihr. Er schaute ihr in ihre gelben Augen, und wusste das es gleich zuende gehen würde.

Hitomi betrachtete alles von ihren Blickwinkel aus.
Plötzlich musste sie an Folken denken, wie sie ihm sagte das er sterben würde, wie es dann auch geschah.
Und er hatte es gewusst. Durch sie. Er wusste das er gehen musste. Dann sah sie Van wie er an seinen Grab stand, und mit den Tränen kämpfte.
WAR DAS ETWA ALLES?
Alles was dieses Leben zu bieten hatte.
Freundschaft............Vertrauen
Und zum Schluß leidet man doch nur wieder unter ihr.
Hitomi war sich in dieser Sache unschlüssig. Bis ihr die Erleuchtung kam.
Das Leben muss noch einen anderen Sinn haben.
Einen Sinn für den es sich zu leben lohnen würde.
Nun konnte sie wieder an sich und an die anderen glauben. Und dieser Glaube erfüllte sie mit unheimlich viel Kraft.


Plötzlich tat es ihm leid. Einfach alles.
Wie er Serena behandelte, wie eine Gefangene. Er hatte Angst um seine kleine Schwester..................... Sie war alles was ihm noch von seiner Familie geblieben war.
Allen strich sich ein paar blonde Strähnen aus dem Haar.
Falls sie es überleben sollten, würde er sie um Entschuldigung bitten.

Sie wollte doch Heiraten.
Endlich hatte sie ihn gefunden, ihre Liebe. Ihre wahre.
Es war keine Liebe auf den ersten Blick, sie musste sich erst noch entwickeln.
Sie sah sich selber auf einer Hochzeit in der sie Dryden küsste. Sie sah wie sie ihre Liebe den ganzen Bewohnern von Asturia verkündeten.

Eine Träne bangte sich ins freie.

Warum sollte es jetzt so enden. So ging doch auch keines dieser schönen Märchen aus.
Zwei Menschen kommen sich näher verlieben sich ineinander und dann leben sie glücklich bis an ihr Lebensende.
Märchen würde einfach nie wahr werden, egal wie schön sie sind.


Nun hatte er sie endlich gefunden, ein Mädchen das er von ganzen Herzen liebte.
Die durch ihre Dynamik, und ihrer leichten nervigen art, sein Herz an das ihre gebunden hatte.

Hajatee schaute zu Merle, die angespannt das geschehene betrachten.

Was würden wohl seine Eltern sagen, wenn sie wüssten das er eine halbe Katze liebte.
Und komischer weise stellte er sich gerade in diesen Moment vor , wie zwei ¼ Katzenmenschen, das Haus seiner Eltern stürmten, und beide ihre Großeltern mit „OMI, OPI!“
Begrüßten, ansprangen und umarmten.
Die geschockten Gesichter seiner Eltern, und die seines Bruders, sah er jetzt noch klarer.

Er wollte nicht sterben, er wollte mit Merle zusammen sein, und um diese Liebe, würde er ganz sicher kämpfen.


Rydro schloss die Augen, jetzt war es soweit, jetzt würde er sterben.

Prina hatte damals durch ihre eingeschleuste Dienerin erfahren das sich ihr eigen in dieser Stadt befindet.
Schnell war sie angekommen, und hatte alle, und auch den König in ihren Bann gezogen, sie hypnotisiert.
Rydro wusste das wohl, das sie zu so was im Stande war, wieso auch nicht, schließlich war er ihr Hohenpriester.


Prina holte mit ihrer Hand, nein es war keine richtige Hand mehr, eher eine Klaue, schwarz mit gelben ~SPIKES~ und holte zum Schlag aus.

Rydro wartete auf sein Ende doch dieses kam nicht. Ein kleiner Aufrschrei, löste ihn von seiner Trance.
Als er sie öffnete, sah er Merle vor sich stehen. Alle anwesenden waren geschockt. Prina hatte anstatt Rydro ,Merle erwischt. Nach einigen Sekunden brach Merle auf den Boden zusammen.
 
Ein dumpfer Aufprall war zu hören.
Das Katzenmädchen lag regungslos am Boden. Unter ihr bildete sich langsam eine Blutlacke.
Unfähig das gerade eben geschehene richtig zu registrieren, starrten Allen Hitomi, Milerna und die anderen auf ihren Körper. Immer noch tief geschockt, merkten sie auch nicht wie sich auch die Blutlake immer weiter ausbreitete.
Hajatee löste sich als erstes von seiner Starre.
Mit Tränen in den Augen wollte er sich zu ihr schlagen, sie halten, ihr sagen das alles wieder gut sein würde...... sich vergewissern das sie nicht Tod war.
Er wollte zu ihr. Doch die asturianischen Wachen waren zu schnell.
Voller Verzweiflung rief er ihren Namen.


MERLE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Um das Katzenmädchen herum war es dunkel.
Merle schwebte alleine in der Dunkelheit. Komisch? Irgendwie fühlte sie sich in der Dunkelheit geborgen. Und doch sagte ihr irgendetwas in ihren inneren das sie hier noch nicht sein dürfte.

MERLE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Da! Da war schon wieder diese vertraute Stimme. Sie wusste wem sie gehörte, und zwar Hajatee. Eine einsame Träne bannte sich ins freie. Er rief sie! Er rief sie aus Verzweiflung.
Er rief sie aus tiefsten Herzen, aus Liebe zu sich. Er wollte das sie wiederkehrte.
Merle wollte gerade zurückschreien, doch sie bemerkte das sie beobachtet wurde, und zwar von zwei gelben Augen.
Prina trat auf das Katzenmädchen zu. „Warum hast du das gemacht ?“
Merle schaute Prina fragend an. „Was gemacht?“
„Ihn gerettet ? Warum wo er doch euren Heimatplaneten zerstören wollte.“
Merle schaute sie fragend an. Warum hatte sie den Jungen eigentlich gerettet. Was trieb sie dazu, sie KANNTE ihn nicht mal.
„Ich weis es nicht !“ antwortete sie nach langen zögern.
„Du weist nicht warum du ihn gerettet hast“ , Prina überlegte. „ Warum wirfst du für einen sowieso tot geweihten dein Leben Weg“
„Weil KEINER es verdient so zu sterben!“ , offenbarte sie ihr „ Ich habe damals im Krieg genug Leute gesehen die sich opferten, die grausame Tode starben, weil sie sich nicht nach regeln eines anderen hielten, weil sie verschiedene Meinungen vertraten. Zu viele mussten sterben, nur weil sie so waren wie sie waren.“
„Du gehst also lieber selbst als das du noch einmal sehen müsstest wie einer stirbt.
Wenn du noch einmal sehen müsstest wie sie leiden............. Aber damit rennst du vor deinen ganzen Problemen nur weg !“ ein Schweigen trat ein „Merle, gib mir eine Antwort auf meine Frage : Warum hast du dich vor diesen Jungen gestürzt?“
„Weil ........................................ weil........................... weil mir mein Instinkt sagt, das er nicht böse ist“, plötzlich wusste Merle warum sie es tat. Und selbstbewusst schritt sie auf Prina zu.
Ich glaube das kein Lebewesen einen bösen Kern hat.“
„Was macht dich so sicher Merle ?“ fragte sie ernst,
„Ich weis es einfach, ich habe es im Gefühl!“ , meinte Sie, „Du vertraust also deinen Gefühlen.“, fragte Prina.
Merle nickte.

„Dann bleibt mir keine andere Wahl!“ meinte sie mit bedrohlicher Stimme, und in ihrer Hand
formte sich eine kleine Weise Energiekugel.

Merle sah ihr Ende vor sich, sah ihr Leben an ihr vorbeiziehen.

Dann breitete sich das weiße Licht aus, und hüllte sie beide ein. Es war ein warmes beruhigendes Licht.

Merle glaubte noch ihre Stimme zu hören.

„ Genau wie ich! In Wirklichkeit sagen mir meine Gefühle auch das es nicht richtig ist! Danke das du mich daran erinnert hast das kein Lebewesen perfekt ist !“

Merle dachte noch einen Umrisse von Prina zu sehen, bis das gleißende Licht verschwand und sie in Dunkelheit einhüllte.



Langsam öffnete Merle die Augen.
Sie lag auf einen großen Himmelbett, und neben ihr saß Hajatee auf einen Stuhl und schlief.
Merle grinste.
Er sah wirklich süß aus.
Schlagartig öffnete der Junge die Augen.
„ Du bist wach !!“, freute sich der Junge. Merle nickte.
„Wir haben uns solche Sorgen gemacht !“, erklärte er ihr. Merle lächelte.
Dann packte sie die Neugier. „ Was ist den passiert?“

Hajatee lehnte sich zurück, dann begann er zu erzählen : „ Einige Minuten nachdem du verletzt wurdest erschien uns Bastet wieder heilte die Wunde, nahm den Fluch von den Leuten und verschwand mit den beiden anderen Katzenmenschen von hier!“

Dann setze er sich zu ihr aufs Bett.

„ Dank dir!“, flüsterte er ihr zärtlich ins Ohr.
„ Was ist mit Rydro ?“, fragte Merle weiter. „ Er ist wieder mit seiner Cousine in ihrer Heimat, und wird dort einiges zu erklären haben, doch sterben wird er so oder so!“
Dann schaute er ernst zu ihr.
„ Mach solche Dinge nie wieder !“ „Welche Dinge?“, fragte sie.
„Das du dich für andere opferst, ich will dich nicht velieren!“ , meinte er weiter. „.......den........“
Mehr konnte er nicht sagen, den schon spürte er Merles Lippe auf der seinen.
Eine unendliche Wärme durchfuhr ihn.
Er erwiderte ihn.
Und so saßen sie noch einige Zeit am Bett und küssten sich.




Einige Tage später waren sie alle aufgebrochen um Van zu treffen. Er würde heute mit dem Crusador ankommen.

Hitomi schwitzte schon halb als sie zum Landeplatz gingen.

Hajatee versuchte inzwischen während sie auf den Weg waren eine Saftquitte.

„ Igitt!“ Hajatee verzog das Gesicht. Merle kicherte kleinlaut. „ Was hast du den ?“

„ Das Zeug hat mir meine Geschmacksnerven weggeächzt!“, schimpfte er.
„ Ach was !“ , Merle zog an seinen Strohhalm. „ So sind sie genau richtig, belehrte sie den Jungen.
Hajatee sah sie nur entgeistert an.



Nun war er da König von Farnelia, Retter Gaias.
Vorsichtig stieg er aus dem Crusador und betrachtete Pallas, und das Meer.
Etwas streite an seinen Füßen. Eine kleine braune Katze forderte Streicheleinheiten.
Van nahm das Tier hoch. Und zu seiner Verwunderung trug es ein Halsband.
Van grinste :“ Hallo Kara, jemand vermisst dich!“, dann streichelte er die Katze und hielt sie sanft in seinen Armen.


Plötzlich legten sich zwei Hände über seine Augen.
Wieder lächelte er ! Er kannte dieses Spiel noch von früher.

„ Merle !“, sagte er . „ Nein!“ , kam ihre Antwort. „ Ich Stehe vor dir und nicht hinter dir! Du hast noch zwei Versuche!“

„ Milerna?“

„Einen Versuch!“

„ Ich gebs auf !“ , meinte er weiter. Dann waren die Hände auch schon wieder Verschwunden.

Van sah das Merle und noch jemand anders vor ihm stand. Moment, hinter ihm stand auch noch jemand.

Zwei grüne Augen blickten in die seinen.

„Hitomi ?!“ , fragte er das Mädchen.
„ Hallo Van!“, grinste ihn Hitomi an.
Eine Flutwälle Wärme durchflutete seinen Körper, und noch bevor er wusste was er tat hatte er das Mädchen in die Arme geschlossen.

Auch Hitomi schloss ihn in ihre Arme.

Keiner sagte was! Alle waren sie überwältigt von ihren Gefühlen.

Van Augen tränten ! Nun war alles perfekt!






Ganz Asturia war diesen Tag sehr aufgeweckt.
In ein paar Stunden würden Prinzessin Milerna und Dryden sich erneut das Ja- Wort geben.
Und das Volk würde sie groß feiern, Dryden wegen seiner Klugheit und Führungsqualitäten,
und Milerna wegen ihrer Einfühlsamkeit und ihrer Sanftheit.
Allen und Audrina waren auch zu diesen Fest wieder angereist. Und Allen hatte auch ein ausführliches Gespräch mit seiner kleinen Schwester geführt. Sie hatten lange über ihre Probleme miteinander diskutiert, und waren schließlich zum Schluß gekommen, das sie beide ziemliche Dickschädel waren, und das jeder seine Freiheiten bräuchte.
Gemeinsam schlenderten sie die Straße Richtung Schloss entlang. Audrina sah in ihren Meergrünen Kleid wunderschön aus.
Sie war froh, ihren Bericht über Prina erstattet zu haben. Auch Rydro gab freiwillig zu, nicht ganz unschuldig daran gewesen zu sein. Darüber war Audrina sehr froh, schließlich würde das auch seine Strafe mindern.

„Bist du Glücklich ?“, Allen hatte sich zu ihr gewandt. Audrina dachte nach.
„Die Welt wäre beinahe untergegangen, und mein Cousin wird bald sterben................
ich weis nicht ob das ein Grund zum glücklich sein ist Allen.“
Sie blieb stehen, und schaute auf den Boden. „Aber komischerweise bin ich doch glücklich“, sie schauten sich gegenseitig in die Augen. „Das ist doch komisch?“, meinte sie dann weiter.
„Wieso bin ich nach so vielen Schrecklichen Dingen Glücklich?“. .........................................
...................................................................................................
„Du hast auch das Recht glücklich zu sein, dieses Recht hat jeder.“ ,fuhr Allen schließlich fort, „Vielleicht, bist du glücklich weil du nun von deinen Amt als Hohen priesterin entlassen worden bist.“
„Vielleicht hast du Recht, es ist mir aber trotzdem unangenehm“ sie wechselte das Thema“ ..................ich freue mich schon diese Hitomi und all die anderen richtig kennen zulernen“, versuchte sie das Thema zu wechseln.
„Du wirst sie lieben, wir sind zusammen so etwas .......................“
„Wie eine Familie?“, beendete Audrina den Satz. Allen nickte ihr zu.
„Meinst du ihr hättet noch Platz für mich in eurer Familie?“, fragte das Mädchen nun etwas ängstlich.
„Das weis ich nicht?“, gab er ihr Liebevoll zur Antwort.
„Aber in meinen Herzen, hast du auf jeden Fall, sehr sehr sehr viel Platz.“ Und dabei streichelte er ihre Wange und warf ihr seinen Spezielen Jede-Frau-dahin-Schmelz-Blick zu.
„Jetzt geht das hier auch schon los!“
Eine wütende Merle stand zwischen den beiden.
Sie waren ja schon am Schloß!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sie waren so in ihr Gespräch vertieft, das sie gar nicht bemerkten das sie schon an ihren Zielort waren. Und Merle beide beobachtet hatte.
„Ich dachte du wärst bei Van, Merle!“, meinte Allen etwas gestresst, so gern er das katzenmädchen auch hatte, nun hatte sie seine gute Verführung bei Audrina durcheinander gebracht.
„Seit Hitomi wieder da ist lässt er sie nicht mehr aus den Augen“ grollte sie.
„Aber Merle, du hast doch Hajatee !“ gab ihr Allen etwas gestresst zu verstehen.
„Trotzdem............“ Merle kräuselte die Nase. „ Sie stehen schon seit Stunden auf diesen Balkon“.
„Wenn sie so weiter machen verpassen sie noch die Hochzeit der beiden“ meinte Audrina.
„Die übrigens jede Minute beginnt. Also los!!!!!!!!!!!! Ich will doch nicht die Hochzeit meines besten Freundes verpassen“



Vom Schlossbalkon hatten sie eine wunderbare Aussicht auf das geschehen das sich in wenigen Minuten abbspielen würde, die Hochzeit von Milerna und Dryden.
Ein goldener Herzanhänger, genauer gesagt ein Teil davon baumelte um Vans Hals.
Auch Hitomi hatte diesen Anhänger um ihren Hals gelegt.
„Ein Zeichen das du mir und ich dir gehöre“ hatte Hitomi zu ihm gesagt.
Van legte seinen Arm um ihre Schulter. In seinen Rehbraunen Augen war das Leuchten seitdem sie da war noch nicht verschwunden.
„Ich liebe dich Van“, sagte das Mädchen.
„Ich weis ! Ich liebe dich auch!!“
gab er zurück.
Sie konnten sehen wie Audrina Merle Hajatee in der Menschenmenge standen und beobachteten wie Milerna langsam zum Altar schritt.
Der Priester hielt seine Predigt. Ein heiliger und unantastbarer Act im Leben.

„Sie sind wunderschön“, sagte Hitomi laut als sie das Geschehen betrachtete. „Eine Braut zu sein muss das schönste auf der Welt sein.“
„Vielleicht.........................“ Van wurde rot. „Vielleicht was.......?..“ fragte Hitomi neugierig.
„Nicht so wichtig“, werte Van ab.
„Sag schon“, Hitomi macht Hundeaugen. „Ich will es wissen“.
Van nahm seinen ganzen Mut zusammen: „Vielleicht wirst du ja irgendwann mal auch eine Braut“
„Meinst du?“ neckte Hitomi..................................... „Aber ich könnte mir nur einen Schwarzhaarigen temprament vollen dickköpfigen Jungen an meiner Seite vorstellen.“
„Ich weis gar nicht wen du mit dickköpfig meinst.“ Er wusste das sie ihn nur ärgerte.
„Vielleicht sollte ich ihn dir zeigen“, neckte Hitomi weiter, ihre Lippen kamen sich näher. „Das solltest du“, meinte auch Van. Und ihre Lippen trafen sich, genau wie ein Paar namens Milerna und Dryden die sich ebenfalls küssten. Und zwar als Mann und Frau.

ENDE
 
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