Versiegeltes Licht / Slayers Fanfiction (Filia / Xellos / Valtier)

Wenn man auf "Was sich neckt, das liebt sich" geht, würde man denken, ja. Aber im Anime ist Xellos der undurchsichtigste Typ überhaupt und es ist unmöglich zu sagen, was er wirklich gefühlt hat, wenn überhaupt etwas...
 
Ich kann mich irren, aber es scheint, als wären auch hier Beiträge verloren gegangen. Daher setzte ich diesen Teil der Story nochmals rein:

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„Verdammt!“ Hellglare schmetterte die Türe hinter sich ins Schloss und trat nach dem Stuhl, der ihr als erstes vor die Füße kam. „Somil, wo steckst du?“
Das Monster kam eifrigst herbei gewieselt. „Wie ist es gelaufen, Meisterin?“
„Frag lieber nicht! Diese Zellas Metallium ist so etwas von unberechenbar, dass man graue Haare bekommen könnte!“
„Hat sie Xellos also nicht verteidigt, als ihr seine Untaten offen gelegt habt?“
„Nicht die Spur!“ Hellglare fixierte den Stuhl mit zornigem Blick, woraufhin das unschuldige Möbelstück Feuer fing und binnen Sekunden zu einem Häufchen Asche verbrannte.
„Am liebsten würde ich sie rösten, in kleine Scheiben schneiden und den Fischen füttern“, grollte Hellglare und ließ sich auf den nächsten Stuhl fallen. „Sie besitzt doch tatsächlich die Frechheit, anzudeuten, dass Xellos nur dank meinem Einfluss zum Verräter geworden ist. Vor allen Monstern hat sie offiziell verkündet, dass Xellos nicht mehr zu ihrem Gefolge gehört, nicht mehr unter ihrem Schutz steht und ein verunreinigtes Monster sei. Was immer sie damit sagen wollte, der Rest hat applaudiert, ich schätze, dass da so ziemlich einige noch Rechnungen mit Zellas’ ehemaligem Schoßhund Nummer eins zu begleichen haben. Auf jeden Fall ist jetzt offiziell zur Jagd auf Xellos geblasen worden und wer zuerst seinen Kopf bringt, kann mit einer dicken Belohnung rechnen. Die halbe Belegschaft hat ihre Jobs hingeschmissen und rennt Kopflos in der Gegend rum, in der Hoffnung zufällig über Xellos zu stolpern.“
„Immerhin gebührt die Belohnung euch, denn ihr wisst ja, wo ihr ihn finden könnt“, beruhigte Somil. „Ihr werdet diejenige sein, die seinen Kopf Zellas Metallium vor die Füße wirft und die Belohnung fordert. Sie wird diese Botschaft sicher verstehen.“
„Klingt nicht übel. Klingt sogar ganz gut. Einverstanden. Ich mache mich auf die Socken und werde Xellos höchstpersönlich einen Kopf kürzer machen.“ Sie erhob sich und suchte in ihrer Erinnerung nach dem Namen, den die Krähe auf ihren Spionageflügen aufgelesen hatte. „Salacia. Ich will nach Salacia!“ Etwas Konzentration, ein dunkler Wirbel entstand aus dem Nichts und verschlang sie. Kaum hatte der Wirbel sich verzogen, war auch sie verschwunden.
Somil nickte zufrieden und schlurfte aus Hellglares Bereich hinaus, in die neutrale Zone, wo alle niedern Chargen, egal welchem finsteren Lord sie dienten, sich versammelten um zu tratschen. Doch Somil war nicht nach einem Schwätzchen über das Wetter zumute. Langsam aber unbeirrt steuerte er ein ganz bestimmtes Monster an, das ein rotes Armand am Handgelenk trug.
„Sie ist auf dem Weg nach Salacia", sagte er, kaum dass er in Hörweite war und schlufte dann einfach weiter. Das grauhäutige, rotäugige Monster nickte kurz und huschte aus der neutralen Zone, um die Nachricht Zellas Metallium zu überbringen.

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Der Weg zog sich dahin. Mit dem Gefühl, dass über ihren Köpfen der Ozean lag warfen Filia und Valtier immer wieder vorsichtige Blicke an die Decke. Gab es verdächtige Risse? Tropfe es vielleicht an einer Stelle? Der Gedanke, dass die Decke einbrechen und das Meer sie alle davon spülen würde, behagte den beiden kein bisschen. Xellos und Aradna hingegen schienen ganz anderen Gedanken nachzuhängen.
Xellos wurde das Gefühl nicht los, dass irgend etwas oder jemand hinter ihm war, doch jedes Mal, wenn er sich umdrehte, verschwand dieses Gefühl wieder und hinter ihm lag nur die schweigende Finsternis.
Sie waren bereits eine gute halbe Stunde unterwegs, da machte der Gang eine scharfe Biegung nach links und Aradna, welche mit der Lampe in der Hand voran gegangen war, blieb mit einem erschrockenen Ausruf plötzlich stehen.
„Aradna!“ Sogleich waren Filia und Valtier an ihrer Seite. „Was ist los?“
Das Mädchen hob die Laterne höher und das Licht fiel auf die Seitenwand des Tunnels. Filia sog scharf die Luft ein und Valtier sträubten sich die Schuppen. In den Fels eingelassen war die versteinerte Gestalt einer Drachin, die gewaltigen Schwingen weit gespreizt, die Augen geschlossen und das Maul wie zu einem lautlosen Schrei geöffnet. Zahlreiche grausame Wunden übersäten den mächtigen Körpger.
„Sie muss sehr gelitten haben“, sagte Aradna stockend, ihre Hand mit der Lampe zitterte und Tränen rannen ihr über die Wangen. „...so sehr gelitten...“
Xellos, den das Leid von Drachen bislang mehr amüsiert wie betroffen gemacht hatte, verspürte angesichts des versteinerten Todeskampfes zu ersten Mal so etwas wie Bedauern. Erstaunt über sich selbst schüttelte er den Kopf und trat näher an die Wand heran. Dabei fiel sein Blick auf etwas, das unterhalb der Drachenklauen aus der Wand ragte. Er stieß einen scharfen Pfiff aus. „Schaut euch das an!“ Filias Blick folgte seinem ausgestreckten Arm und ihre Augen wurden weit.
„Eine Amphore!“ Sie kniegte sich neben Xellos nieder und tastete über die elegant geschwungene Form. Die Amphore war nicht versteinert wie die Drachin, aber ohne Zweifel war sie gemeinsam mit ihr in die Wand gedrückt worden. „Das Zeichen da, was bedeutet es?“, fragte Xellos und tippte auf einen verschlungenen Schnörkel gleich unterhalb des Randes.
„Ver... versiegeltes Licht“, übersetzte Filia erstaunt. Sie und Valtier wechselten einen bedeutungsvollen Blick. Nun sah sich auch Aradna die Amphore genauer an. „Sie sieht aus wie jene, die mein Vater gemacht hat, diese Zierleiste da, das war sein Lieblingsmotiv.“
„Aber ...“, Filia sah Aradna verwirrt an, „es ist bestimmt schon Jahrhunderte her, dass die Amphore in den Fels eingeschlossen worden ist. Sie kann unmöglich von deinem Vater stammen.“
„Auf jeden Fall sollten wir sie da wieder heraus bekommen“, lenkte Valtier das Gespräch angesichts des Unbehagens auf Aradnas Gesicht auf andere Bahnen. „Ich habe das Gefühl, dass dieses Versiegelte Licht sehr wichtig ist.“
„Nur wie?“ Filia traut sich ohne weiteres zu, mit ihrer Keule Kleinstein aus dem Felsen zu machen, aber das wäre auch das Ende der Amphore.
„Lass es mich versuchen“, mischte sich Xellos ein und seine Augen leuchteten.
„Sei bitte vorsichtig“, sagte Filia nur während sie Aradna zur Seite zog. „Beschädige die Amphore nicht.“
„Und auch nicht den Drachen“, bat Aradna mit leicht zitternder Stimme.
„Ich bin ja nicht Filia“, gab Xellos zurück und richtete die Handfläche auf die Amphore. Ein nadeldünner Energiestrahl bohrte sich in den Felsen und während Xellos ohne Zögern seine Hand bewegte, schnitt der Energiestrahl die Amphore aus dem Felsen. Das Gefäß kullerte zu Boden und rollte Xellos vor die Füße. Er bückte sich und hob es auf. „Das wolltest du doch, Filia, oder?“ Eine nachlässige Bewegung und die Amphore flog auf Filia zu, die einen Satz nach vorne tat und das Gefäß auffing. „Das war verdammt gefährlich, du Idiot!“, rief sie verärgert, die Angst, dass das kostbare Teil zerbrechen könnte, saß ihr in den Knochen.
„Ts, ts!“, Xellos hob mahnend den Zeigefinger. „Ist das eine Art sich bei jemandem zu bedanken?“
Filia bekam sich wieder unter Kontrolle und seufzte. „Schon gut, ich bin dir dankbar, aber deswegen brauchst du mich nicht immer so zu reizen!“
„Darf ich mal?“ Aradna nahm Filia die Amphore ab. Sie war oben tatsächlich mit einem grünlich schimmernden Metalldeckel versiegelt. Doch dafür interessierte sich Aradna nicht. Ihr ging es nur um den Boden und sie fand, was sie suchte.
„Hier!“, ihr Zeigefinger tippte auf ein eingeritztes Kürzel, „das ist das Zeichen meines Vaters. Er hat diese Amphore gemacht.“
„Wie kann das sein?“, Valtier verstand die Welt nicht mehr. „Wenn dein Vater das versiegelte Licht geschaffen hat, dann war auch die andere Amphore von ihm, wo wir die Karte gefunden haben ...“
„Welche Karte?“, hakte Xellos nach.
„Mist!“ Valiter hielt sich die Klaue vors Maul, aber es war schon zu spät. Filia warf ihm einen verärgerten Blick zu.
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Danke fürs Lesen!
 
Stimmt auffallend. Ich hatte den Teil schon kommentiert *grummel*. Also noch mal:

Da wird die Spannungsschraube dank Hellglares Einmischung doch gleich ein paar Takte fester angezogen... Offenbar hat Xellos ein paar Feinde zuviel... Hoffentlich muss Filia da nicht bald bereuen, dass sie ihn gerettet hat! Und hoffentlich passiert ihm nichts, ich mag den Typ inzwischen nämlich richtig gern.

Und Valtier auch... Offenbar hat der Drache trotz seines Wissens eine etwas lose Klappe!
 
Dann habe ich mich nicht geirrt. Hier ist gleich der nächste Teil, damit auch was Neues zum Lesen da ist:

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„Darüber sprechen wir später“, sagte sie bestimmt und nahm die Amphore wieder an sich, um sie in ihre Tasche zu stecken. „Auf jeden Fall will ich zuerst wissen, wohin dieser Tunnel führt.“
Damit nahm sie Aradna die Laterne ab und marschierte betont forsch voran. Xellos runzelte die Stirn, doch da Filia auf stur machte, blieb ihm vorläufig nichts anderes übrig, als ihr zu folgen.
„Lass uns auch gehen“, forderte Valtier Aradna auf und flatterte auf ihre Schulter. „Wenn du sagst, dass es deines Vaters Amphore ist, wird es so sein. Irgendwann wirst du uns hoffentlich genug vertrauen, um uns die ganze Geschichte zu erzählen.“
Sie sah den kleinen Drachen dankbar an. „Ich möchte euch ja so gern alles sagen“, murmelte sie und sah die versteinerte Drachin an. „Aber mir ist so, als erwachte ich langsam aus einem Traum, den ich immer für die Wahrheit gehalten hätte und als wären meine Träume dabei, Realität zu werden. Ich bin so verwirrt...“
„Wenn wir am Ende des Ganges finden, was wir glauben, dass hier unten verborgen sein könnte, werden sich auch für dich neue Antworten erschließen“, versprach Valtier fest.
„Du bist echt lieb!“ Ehe er sich versah, drückte ihm Aradna einen Kuss auf die Wange und der kleine Drache wurde rot.
„Wo bleibt ihr?“, rief Filia und schwenkte die Laterne.
„Wir kommen!“, gab der kleine Drache zurück.
Der Gang machte einen weiteren Bogen nach links und so geriet die versteinerte Drachin außer Sichtweite. Aradnas Schritte stockten und sie sah über die Schulter nach hinten in die Finsternis. Ihr war, als ließe sie etwas sehr Kostbares aber auch sehr Schmerzhaftes zurück.
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Was sie alle vier nicht ahnten war, dass in der schützenden Dunkelheit sich eine schlanke Gestalt vor der Versteinerung materialisierte.
„Interessant“, murmelte Hellglare und ihre Katzenaugen funkelten. „Vielleicht sollte ich Xellos und seine Freunde noch eine Weile am Leben lassen, wer weiß, was noch geschehen wird...“
„Hoffentlich eine ganze Menge“, mischte sich eine zweite, weibliche Stimme ein. Hellglare zuckte zusammen. „Zellas Metallium!“
„Du hast doch nicht geglaubt, dass ich es dir den Ruhm an Xellos Tod überlasse, oder?“ Die zierliche Gestalt, gut einen Kopf kleiner wie Hellglare fuhr mit dem Fingern über die versteinerten Schuppen der Drachin. „Es ist gut möglich, dass Xellos uns hier einen allerletzten Dienst erweist.“
„Du denkst wohl das gleiche wie ich“, sagte Hellglare mit widerwilliger Bewunderung für Zellas Verschlagenheit.
„Ganz genau. Die Form der Flügel und vor allem die Schwimmhäute zwischen den Zehen, das hier war weder ein Schwarzer noch ein Goldener Drache. Das war eine aus dem Volk der Meeresdrachen, die sich während der letzten Schlacht aus dem Staub gemacht haben. Wenn es hier unten noch mehr davon gibt, brauchen wir allerdings ein bisschen Unterstützung von den anderen Lords und ihrer Gefolgschaft.“
Damit war sie verschwunden. Hellglare unterdrückte einen Fluch und fragte sich, wie Zellas ihr so einfach hatte folgen können. „Somil“, zischte sie nach ein paar grüblerischen Minuten, „du wirst mir einiges zu beichten haben, wenn ich wieder zurück bin!“
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„Hier ist der Gang zu Ende!“ Filia konnte es nicht so recht glauben, aber tatsächlich ragte vor ihr eine Felswand auf, als hätten die Erbauer des Tunnels keine Lust mehr gehabt, diesen zu vollenden.
„Ich kann fast riechen, dass es hier irgendwo weiter gehen muss“, fauchte Valtier und flog bis zur Decke hinauf. „Irgendwo...“
„Habt ihr das hier schon gesehen?“ Xellos wischte den Staub von einer in den Felsen eingelassenen Metallplatte.
„Eine Nachricht?“ Filia trat an seine Seite und hielt die Laterne dicht an die Metallplatte, sodass die eingravierten Schriftzeichen sichtbar wurden.
„Das ist eine Art Anweisung“, murmelte Filia und zog die Augenbrauen zusammen. „Hier steht etwas von einem Schlüssel.“
„Das bezieht sich wohl auf das hier“, meinte Xellos und deutete auf eine tropfenförmige Einbuchtung.
„Nur leider haben wir keinen Schlüssel“, seufzte Valtier. „Und wenn wir es mit Gewalt versuchen...?“
„Ohne zu wissen, ob wir nach vorn, oben, unten, links oder rechts müssen hat es wenig Zweck Wände einzureißen“, sagte Filia seufzend. „Ich hasse es, so kurz vor dem Ziel aufgeben zu müssen.“
Valtier wollte sich bei Aradna wegen seines voreilig gegebenen Versprechens entschuldigen und drehte sich zu dem schweigenden Mädchen um. „Aradna, ich ...es tut mir..“, fing er an und verschluckte die letzten Worte, denn das Mädchen schien ganz in Gedanken versunken zu sein. Da sie eher im Hintergrund stand, konnte er deutlich erkennen, dass unter ihrem Kleid etwas so stark leuchtete, dass es der Stoff kaum abzuschirmen vermochte.
„Aradna!“ Er flatterte auf ihre Schulter und zupfte an ihren seidigen Haaren. „Aradna, was ist los?“
Durch das Drängen in seiner Stimme wurden auch Filia und Xellos aufmerksam. Aradna schreckte hoch. „Wie? Ich weiß auch nicht, es ist, als versuchten viele Stimmen in meinem Kopf mir etwas zuzuraunen, aber ich verstehe die Botschaft nicht.“
„Vielleicht hat sie etwas mit dem Leuchten da zu tun“, meinte Valtier.
„Leuchten?“ Aradna sah an sich herunter und schluckte. „Mutters Anhänger!“ Sie griff nach der kaum sichtbaren Schnur, die sie die ganze Zeit um den Hals gehabt hatte und zog sie hervor. Am unteren Ende baumelte ein blau leuchtender Anhänger in Tropfform.
Xellos und Filia sahen sich an. „Der Schlüssel!“, riefen sie gleichzeitig.
Aradna nahm den Anhänger ab und reichte ihn Filia, die ihn in die Mulde der Metallplatte drückte. Er passte.
Ein nicht zu überhörendes Klicken und plötzlich begann der Boden unter ihren Füßen zu beben. Die scheinbar natürliche Felswand vor ihrer Nase erzitterte und wie zuvor in der Höhle, glitt auch hier der Fels auseinander. Mildes, blaues Licht strömte in den Tunnel und vor ihnen tat sich eine gewaltiger Dom auf, eine halbkugelförmige Halle, in der hunderte von blauschuppigen Drachen lagen und schliefen.
„Das verschollene Volk!“, flüsterte Filia ehrfurchtsvoll.
„Daher haben sie sich also verkrochen!“, zischte Xellos und seine Augen glühten. „Diese Memmen!“
„Das haben wir gehört, Monster!“ Der größte aller blauen Drachen öffnete seine Meergrünen Augen. Sein klarer, kalter Blick streifte über Filia und Valiter und blieb an Aradna hängen. Seine Augen wurden weit vor Überraschung. „Verdorbenes Blut!“, zischte er.
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Ich freue mich auf eure Kommentare.
 
Wow, ich hätte nicht gedacht, dass sie das Verschollene Volk so schnell finden... Schätze, ich kann mir schon denken, was Aradna ist. Und Hellglare haben sie auch noch im Nacken, zusammen mit dieser Zellas... Für Ärger ist gesorgt, obwohl ich hoffe, dass die sich doch nicht trauen werden, mitten in einem Haufen Drachen zuzuschlagen. Das sind doch schließlich Todfeinde, oder?
 
WoW! :jawdrop: Esy wird immer besser! *aus dem häuschen ist* Da haben sich Filia, Valtier und Xellos ja >einen< "ganz" >>kleinen<< Gegner ausgesucht^^" Mach schnell weiter!
 
Danke für eure Kommentare. Wir nähern uns dem Finale.

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„Verdorbenes Blut! Verdorbenes Blut!“ Ein Drachen nach dem anderen erwachte und sie alle starrten die zitternde Aradna an, als wäre sie etwas Ekelhaftes, schlimmer wie ein echtes Monster. Xellos schienen sie sonderbarer Weise nicht als Bedrohung zu erkennen und das obwohl dieser dafür bekannt war, im großen Krieg Dutzende von Drachen mit einem einzigen Angriff getötet zu haben. Ihre Aufmerksamkeit galt einzig und allein Aradna.
„Warum bist du nicht mit den Menschen von Salacia untergegangen? Wir haben gehofft, dass nach dem Tod der Verräterin die Fluch gebrochen wäre!“
Aradna klammerte sich an Filias Arm und weinte. „Wovon sprecht ihr? Woher kennt ihr mich? Was und wer bin ich überhaupt? Warum musste ich Jahrhunderte allein leben, warum bin ich nicht älter geworden und gestorben so wie mein Vater, so wie alle Menschen?“
„Weil du kein reiner Mensch bist“, sagte Xellos und trat ans Licht. Er hatte des Rätsels Lösung gefunden und freute sich diebisch darüber, dass Filia noch nicht dahinter gekommen war. „Ich habe es gespürt, als du den Abhänger abgenommen hast, er war wohl auch so eine Art Abschirmung um dich vor denen da zu schützen. Du bist ein Drachenhalbblut und die versteinerte Tote in der Wand ist deine Mutter, die das Verbrechen beging, sich mit einem echten Menschen einzulassen und dir das Leben zu schenken. Nur Dachen können so grausam sein.“
Aradna und Filia zuckten gleichzeitig zusammen. Filia sah das Mädchen scharf an und nickte. „Ja, jetzt kann ich es auch spüren. Du trägst das edle Blut der Meeresdrachen in dir.“
„Aber auch das verdorbene Blut der Menschen“, grollte der Führer der Meeresdrachen. „Die Prophezeiung sagte uns voraus, dass ein Mischling zwischen unserem Volk und den niederen Menschen, unser Untergang sein würde. Daher wollten wir dir und deinem Vater mit einem Schlag den Tod bringen.“
„Also habt ihr eine Flutwelle auf Salacia losgeschickt, nicht wahr“, fauchte Valtier und funkelte den riesigen Drachen wütend an. „Ihr habt tausende Unschuldiger Menschen nur getötet, um ein Kind eures Blutes zu ermorden. Ihr seid schlimmer als die Monster!“
„Sag ich doch immer“, hieb Xellos in die gleiche Kerbe.
„Aber ... aber was hat das mit dem versiegelten Licht zu tun und wie bist du, Aradna dem Tod entkommen?“
„Ihre Mutter Celessa, die Verräterin, hat es offenbar geschafft, die beiden zu warnen, ehe wir sie stellen und vernichten konnten. Dieses versiegelte Licht hatte sie bei sich, als wir sie gestellt und hingerichtet haben. Die ganze Zeit über behauptete sie, es sei ein Geschenk des verfluchten Mannes mit dem sie sich eingelassen hatte, ein Geschenk an uns. Ph!“, spuckte der Drache aus. „Dabei war es gewiss nur ein verfluchter Zauber, um uns zu vernichten, damit wir nicht Hand an ihre verderbte Brut legen können.“
„Aradna ist keine verderbte Brut“, ereiferte sich Valtier und schlug empört mit den Flügeln. „Sie ist ein liebes Mädchen, fürsorglich und sehr gastfreundlich. Sie hat von ihrer Mutter wie von ihrem Vater nur gutes gelernt. Wenn jemand verdorben ist, dann ihr und eure verdrehten Ansichten!“
Der große, blaue Drache schnaubte nur verächtlich. „Kinder haben zu schweigen, wenn Erwachsene sprechen!“
„Wer ist hier ein Kind? Ich bin ein...“ Doch da hatte Filia schon die Hand auf seinen Rücken gelegt und zwang ihn, auf ihrem Arm zu landen. „Nicht aufregen, Valtier. Eines nach dem anderen.“ Sie wandte sich an den Anführer der Meeresdrachen: „Also habt ihr das Siegel nie gebrochen?“ Sie legte die Hand auf die Tasche, wo die Amphore lag.
„Wir haben uns gehütet und wir dachten, dass es gut sei, wenn dieser verfluchte Zauber im Fels eingeschlossen bleibt.“
„Mein Vater“, sagte Aradna stockend und ließ Filias Arm los um einen Schritt auf den Drachen zu zu machen. „Mein Vater war ein gütiger und sanfter Mensch. Er hätte sich nie rächen wollten.“
„Das glaube ich auch“, sagte Filia ernst. „Er hat nachdem er und seine kleine Tochter die Flut überstanden haben, sicher nach Celessa gesucht und ihren Körper im Felsen gefunden. Da er die Amphore nicht heraus lösen konnte, hinterließ er in einer anderen eine heimliche Nachricht, die er kurz vor seinem Tod wahrscheinlich ins Meer geworfen hat. Die Karte hier“, Filia fischte sie aus ihrer Tasche und zeigte sie Aradna, „muss deine Mutter wohl gezeichnet haben, damit dein Vater wusste, wo ihr Volk zu finden war.“
„Doch statt aufs Meer hinaus zu treiben, damit die Meeresdrachen sie finden und den Wert des versiegelten Lichts begreifen, wurde die Amphore in die Höhle gespült und im Sand begraben bis dieser Händler sie gefunden hat“, ergänzte Valtier und sah die Drachen an. „Warum habt ihr hier die ganze Zeit geschlafen?“
„Es war unsere Aufgabe als letzte Reserve zu verbleiben falls die anderen Drachenvölker fallen und sich die Monster neu erheben. Daher musste unsere Ruhestätte geheim bleiben und wäre Celessea nicht in menschlicher Gestalt am Strand spazieren gegangen und auf diesen verdorbenen Menschen getroffen, hätte nie jemand von diesem Ort erfahren.“
„Wir können immer noch verhindern, dass die Prophezeiung wahr wird“, mischte sich ein anderer Drache ein. „Töten wir sie alle, dann wird kein weiteres Monster den Weg zu uns finden.“
Der Vorschlag schien allgemeine Zustimmung zu finden, denn die Drachen rücken bedrohlich nahe. Filia schluckte, denn mit so vielen konnte sie es kaum alleine aufnehmen. Sie machte zwei Schritten von Xellos und Aradna fort und wollte sich in ihre Drachengestalt verwandeln, da war die Luft mit einem Mal mit einem gefährlichen Knistern erfüllt und fünf düsterrote Schatten tauchten inmitten der Drachen auf.
„Was haben wir denn da?“, fragte eine Frauenstimme, die Xellos sogleich erkannte.
„Meisterin Zellas Metallium...!“, er trat einen Schritt vor. „Wie seid ihr...“
Der Schatten drehte sich zu ihm um und zwei frostig kalte Augen blitzten. „Du hast mir gut gedient, Xellos. Dies hier war deine letzte Tat im Dienste der fünf Lords der Finsternis.“
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Danke fürs Lesen!
 
Super!!!!!!
Aber so ein paar kleine RS Fehler haben sich da eingeschlichen^^, die hat man leider doch gemerkt. Aber sonst ist sie wie immer gut. Diese gemeinen Drachen, miese kleine Bläulinge die keinen Respekt vor Lebewesen haben. Arme Aradna. Aber das beste ist das Zellas aufgetaucht ist^^, fehlt nur noch Hellglare hehe

Wo ist der nächste Teil??? *gg* *wart* ^^
 
Die Rechtschreibfehler stammen hauptsächlich daher, dass ich die Geschichte in aller Hast beendet habe, weil sie füre einen Wettbewerb gedacht war.

Hier ist der nächste Teil:

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Alle Farbe wich aus Filias Gesicht. „Xellos...“, sie wollte es nicht glauben, „Xellos, war das alles ein abgekartetes Spiel? Hast du dich absichtlich vergiften und von mir retten lassen, nur damit ich dich hierher führe ...“ Sie schüttelte den Kopf. „Unmöglich ... wie konntest du von der Karte wissen und von den Meeresdrachen...“
Xellos sah in die mitleidlosen Augen seiner ersten und wichtigsten Meisterin und nickte langsam. „Ich verstehe. Ihr habt mich benutzt.“ Filias verstörtem Blick begegnete er mit so etwas wie Bedauern in den lila Augen. „Ich hätte Euch nicht unterschätzen dürfen, Meisterin Zellas Metallium.“
„Und mich genauso wenig!“, drängte sich Hellglare in den Vordergrund. „Immerhin habe ich durch meine Spione herausgefunden, dass du noch lebst und dass du hierher unterwegs bist. Wäre ich dir nicht gefolgt hätten wir nie von den Meeresdrachen erfahren. Zellas Metallium mag es dir als Verdienst anrechnen, doch im Grunde warst du nichts als ein dummer Bauer, der nicht einmal wusste, dass man nur mit ihm spielt!“
Irgendwie fiel Filia ein Stein vom Herzen. Sie hatte sich doch nicht völlig in ihm getäuscht. Natürlich traute sie ihm zu, dass er sein Wissen um den Ruheplatz der Meeresdrachen als Passagierschein für eine Rückkehr in die oberen Ränge der Monsterhierarchie genutzt hätte, aber zumindest war nicht alles nur Show gewesen. Die Vergiftung und dass er zu ihr um Hilfe gekommen war, das war keine Lüge gewesen, kein Trick um sie zu benutzen. Bittere Ironie des Schicksals, dass dieses Mal er benutzt worden war, ausgerechnet er, der sonst mit dem Schicksal der Menschen spielte wie es ihm passte.
Die Drachen brauchten eine Weile bis sie erfassten, was da über sie hereinbrach, doch dann stürzten sie sich mit einem Wutschrei gemeinsam auf die fünf Lords. Der Zusammenprall der Kräfte zerriss die Decke des Domes wie feuchtes Papier und mit urtümlicher Gewalt ergoss sich das Meer in den Saal.
Filia schaffte es gerade noch, Drachengestalt anzunehmen und mit ihren Klauen Xellos zu packen, als das Wasser sie hinausspülte und in die Tiefe riss. Zwei, drei kräftige Flügelschläge und sie druchbrach die Oberfläche. Im bleichen Mondschein schoss sie geduckt, knapp über den Wellen in Richtung Strand.
„Das ist nicht nötig“, rief Xellos und versuchte, sich aus ihrem Griff zu befreien. „Ich kann doch fliegen!“
„Sei ruhig!“ Filia war nicht in der Stimmung für Diskussionen. „Denk nicht, ich würde nicht spüren, dass du noch immer nicht deine ganze Kraft einsetzen kannst? Ich bringe dich zum Strand, dann suche ich Valtier und Aradna.“
„Du kannst sie doch gleich jetzt suchen, oder bin ich allein zu schwer?“
„Ich will dich keinesfalls in der Nähe dieses Getümmels haben“, sagte Filia und sah nach oben. Die blauen Meersdrachen und die fünf Lords hatten auch das feuchte Element verlassen und lieferten sich hoch in den Lüften eine grausame Schlacht. „Du ziehst zuviel Aufmerksamkeit auf dich, wenn ich die beiden unbemerkt aus dem Wasser fischen will, kann ich dich nicht dabei gebrauchen!“
Da Xellos noch den Spruch von Zellas Metallium im Ohr hatte, konnte er nichts dagegen sagen. Sein Todesurteil war bereits gesprochen. Er wollte nicht auch noch Filia und die anderen beiden mit hinein ziehen. Eigentlich konnte es ihm nur Recht sein, wenn er allein seiner ehemaligen Meisterin entgegen trat. Dass die fünf Lords die Drachen besiegen würden, daran zweifelte er nicht einen Moment.
Filia hingegen machte sich wirklich große Sorgen um die Aradna und Valiter und das nicht zu unrecht. Aradna konnte zwar ganz gut schwimmen, aber das aufgewühlte Wasser und der schwere Stoff ihres Kleides zehrten gewaltig an ihren Kräften.
Sie wollte schon aufgeben und sich in die Tiefe sinken lassen, da packten sie zwei kleine Klauen im Nacken und zerrten an dem nassen Stoff. „Nicht locker lassen!“, keuchte Valtier. „Filia wird kommen und uns retten.“
„Lass mich nur los“, sagte Aradna müde. „Ich will nicht, dass du mit in die Tiefe gezogen wirst. Ich habe schon zu lange gelebt für einen Menschen. Um mich wird niemand weinen und ich bin dann endlich nicht mehr allein.“
„So ein Unsinn!“ Der Tonfall des kleinen Drachen zwang Aradna, kurz den Kopf zu wenden. Die leuchtenden Augen des schwarzen Drachen glänzten verdächtig. „Du klingst wie ich, bevor ich erkannt, dass man sich nicht aufgeben darf, egal wie hart es ist.“
„Du? Du bist doch noch so klein.“
„Das ist nur das Erscheinungsbild nach meiner Wiedergeburt. Ich habe ein ganzes Leben hinter mir, ein Leben wo ich getötet und gerettet wurde, wo ich getötet und gewütet habe, wo ich alleine war und das nur, weil ich die nicht sehen wollte, die an meiner Seite standen. Mach nicht den gleichen Fehler Aradna. Du bist nicht allein.“
Das einsame Herz des Mädchens erkannte die Wahrheit in seinen Augen. Das waren nicht die naiven Augen eines Babydrachens, das waren Augen, die Schmerz und Leid kannten, aber auch Augen, die Frieden gefunden hatten. Sie holte Luft und begann wieder gegen den Sog zu kämpfen, auch wenn ihre Arme aus Blei waren und ihre Muskeln brannten.
Valtier legte alle Kraft in seine kleinen Schwingen. Er musste sie über Wasser halten, egal was passierte, er musste sie retten.
„Da bist du, verdorbene Brut! Ich werde dich auslöschen!“ Einer der blauen Drachen hatte den Kampf an der Wasseroberfläche bemerkt und stürzte herab. „Nur durch deine Geburt ist die Prophezeiung wahr geworden!“
„So ein Unsinn!“, fauchte Valtier, der den Stoff nicht loszulassen wagte. „Ein jeder schmiedet mit an seinem eigenen Schicksal! Wenn ihr Aranda in eurer Mitte hättet aufwachsen lassen, wäre sie uns dreien nie begegnet. Durch eure eigene Schuld habt ihr der Prophezeiung den Weg geebnet!“
Natürlich wollte der blaue Drache diese Worte nicht hören. Ein blendend heller Energiestrahl zischte aus seinem Mund auf die beiden herab.
„Flieg weg!“, rief Aradna und zerrte an Valtiers Klauen. „Ich will nicht, dass dir etwas passiert!“
„Ich denke nicht daran“, keuchte Valtier und packte nur noch fester zu. „Sonst verliere ich dich und das will ich nicht, niemals!“
Aradna hatte noch nie jemanden so etwas sagen hören, noch nie hatte jemand in all den Jahrhunderten sich so für sie eingesetzt. In ihrem Herzen erwachte ein Gefühl, das sie noch nie gekannt hatte und plötzlich erstrahlte ihr Körper in blauem Licht. Das Licht erfasste Valtier und mit einem mal wuchs der Babydrache zu dem erwachsenen schwarzen Drachen, den er gewesen war, bevor er zum ersten Mal gestorben und als Monster wieder erweckt worden war. Er schickte dem Angriff des Meeresdrachen sein eigenes rotes Feuer entgegen und die beiden Kräfte trafen sich auf halbem Weg. Es gab eine Explosion, dass Filia, die soeben Xellos auf der Klippe abgesetzt hatte erschrocken zusammenfuhr.
Doch damit nicht genug. Das blaue Licht, das von Aradna ausging wurde hell und heller und schließlich begann ihre Gestalt zu verschwimmen, löste sich auf und bildete sich neu - als Meeresdrache.
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Danke fürs Lesen und ich freue mich über jeden Kommentar!
 
Zuletzt bearbeitet:
OK. Dann sind die Schreibfehler kein wunder^^

Nun zum Teil, einfach nur Wahnsinn!!!! Damit habe ich nicht gerechnet.....Überhaupt nicht um ehrlich zu sein. Filia diese lahme Ente hätte ruhig etwas schneller fliegen können^^ Hauptsache die Lords werden jetzt nicht darauf aufmerksam, sonst haben Aradna und Valtier noch mehr Probleme, muss ja nicht sein.

Hoffe der nächste Teil steht schon in den Startlöchern^^ *gg*
 
Wie DrachinKaire schon sagte: einfach wow^^

kawaii, Valtier ist wieder "normal"! Damit habe ich echt nicht gerechnet^^ Aber das mit den RS-Fehlern geht eigentlich^^

Also spann uns bitte nicht noch weiter auf die Folter und poste gaaanz schnell den nächsten Teil^^
 
Wow! Hier geht wirklich die Post ab. Da haben Filia und Cie in bester Absicht den Schurken in die Hände gespielt und Xellos wurde als Schachfigur missbraucht... Aradnas Geheimnis ist gelüftet und Valtier ist wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Damit hätte ich auch nicht gerechnet... Der Babydrache war einfach so süß. Ich muss sagen, inzwischen ist das hier eindeutig meine Lieblingsgeschichte von dir, weniger geradlinig und vorhersehbar als "Gokus erstes Jenseitsabenteuer", nicht so sehr auf eine einzige Hauptperson zugeschnitten wie "Das Rätsel von Chrysanbelle" und weniger langatmig als "Nur ein Lächeln". Und es scheint die erste Geschichte von dir zu sein, in der es jetzt so richtig krachen wird! Hoffentlich überlebt Xellos, der sich inzwischen eindeutig zu meinem Lieblingschara entwickelt hat...

Schnell weiter!
 
Es freut mich, dass die Geschichte euch soweit gefällt.
Das Finale ist am Höhepunkt, dies ist der vorletzte Post zum Text:

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„Bin das ich? Bin das wirklich ich?“, wunderte sie sich und schlug instinktiv mit den Flügeln. „Bin ich wirklich ein Drache?“
„Ja, nur ist es bei dir anders herum als bei reinen Drachen“, erklärte ihr Valtier, ohne den Blick von ihrem Gegner zu lösen. „Deine natürliche Form ist menschlich und du brauchst einen Anstoß, um dich in einen Drachen zu verwandeln.“
„Soll das heißen, du kannst dich wie Filia in einen Menschen verwandeln?“, fragte Aradna neugierig und stieg ein paar Meter in die Höhe, um neben ihm fliegen zu können.
„Jetzt, da ich wieder den Körper und die Kräfte meines alten Selbst habe, ist das kein Problem“, versicherte ihr Valtier, „Doch dafür haben wir jetzt keine Zeit.“
Der blaue Drache zögerte angesichts der Verwandlungen und das wurde ihm zum Verhängnis. Ein roter Lichtstrahl eines der fünf Lords zuckte vom Himmel und durchbohrte seine Brust. Blut spuckend sackte er in die Tiefe und noch ehe sein Todesschrei verhallte, hatten ihn die Fluten verschlungen.
„Folge mir!“, rief Valtier und flog auf die Küste zu, damit sie beide nicht in das Gefecht über ihren Köpfen verwickelt wurden. Filia kam ihnen entgegen und da Meersdrachen und Monster mehr als genug miteinander zu tun hatten, schafften sie es auf die Klippen. Dort nahmen sie alle wieder menschliche Form an.
„So siehst du also aus!“ Aradna ging um Valtier herum und betrachtete seine menschliche Gestalt von allen Seiten. Der bekam vor Verlegenheit rote Wangen und versuchte, ihre Aufmerksamkeit auf die Schlacht zu lenken.
„Hätten wir ihnen vielleicht helfen sollen?“, fragte Filia zweifelnd, denn immer mehr Meeresdrachen stürzten tödlich getroffen ins Wasser. „Immerhin sind sie doch auch Drachen!“
„Sie würden euch für Feinde halten und es würde am Ausgang gar nichts ändern“, sagte Xellos ruhig und mit einem Ernst, den man selten an ihm sah. „Seit ewigen Zeiten kämpfen wir diese Schlachten, Drachen und Monster. Weiß einer von euch, warum?“
Filia zuckte die Achseln. „Weil ihr die Welt zerstören wollt und wir sie retten wollen, darum.“
„Wenn Zerstörung unser Ziel ist, warum haben wir uns damals nicht auf Valgarvs Seite gestellt?“, fragte Xellos ohne den Blick von dem schaurigen Schauspiel zu wenden. „Ich glaube, wir Monster wollen im Grunde gar nicht, dass die Welt und die Menschen verschwinden.“ Ein Schatten seines üblichen, schelmischen Lächelns stahl sich auf sein Gesicht. „Es ist viel unterhaltsamer mit ihnen, wie ohne sie...“
Ehe Filia darauf antworten konnte, schritt er über den Rand der Klippe und schwebte ein Stück hinaus auf das Meer, dem rot glühenden Schatten entgegen, der sich aus dem Schlachtgetümmel gelöst hatte.
„Was um alles in der Welt...“, murmelte Filia erschrocken.
„Zellas Metallium“, sagte Valtier betroffen. „Sie hat doch gesagt, das sei sein letzter Dienst, oder? Das war sein Todesurteil.“
„Und dieser Trottel geht ihr noch entgegen!“ Filia wollte wieder zum Drachen werden, doch es klappte nicht. „Verdammt, was ist hier los?“, keuchte sie, krebsrot vor Anstrengung.
„Mischt euch nicht ein!“, hörten sie plötzlich Xellos Stimme. Trotz der Entfernung klang sie, als stünde er genau neben ihr. „Ich hatte sehr viel Spaß mit euch dreien.“
„Ich kann mich auch nicht verwandeln“, schnaufte Valtier und Aradna erging es ebenso. „Er hat irgendeinen Lähmungszauber auf uns gelegt.“
Filia sträubte sich, doch es half alles nichts. Xellos hatte gute Arbeit geleistet. Sie konnte zwar Arme und Beine bewegen, doch weiter als zum Rand der Klippe kam sie nicht an ihn heran.
„Dummes Monster“ Erschöpft brach sie in die Knie und hielt die Tränen nicht länger zurück. „Warum musst du immer deinen Dickkopf durchsetzen?“
„Du wirst doch nicht um ein Monster weinen, du, ein goldener Drache?“, spottete Xellos.
„Nicht um irgendein Monster“, schluchzte Filia, „aber um dich.“
Vor Tränen blind, konnte sie nicht sehen, wie sich Xellos ein letztes Mal herumdrehte und seine Augen sich weiteten, als würde er endlich etwas begreifen, was ihm bisher unverständlich gewesen war.
Der Schatten von Zellas Metallium war heran. „Der Finsternis hat du gedient, die Finsternis wird dich verschlingen“, übertönte ihre Stimme das Rauschen der Wellen.
Filias Hände gruben sich in das Gestein, als wäre es weicher Lehm und die harten Kanten zerschrammten ihr die Haut. Sie wischte sich eine Strähne aus der verschwitzen Stirn, um besser sehen zu können und rieb sich über die Augen.
Schweiß mischte sich mit Tränen,..
... mischte sich mit Blut.
Der Wunsch ihn zu retten.
Der Wunsch ihn nicht zu verlieren.
Als Zellas Metallium einen gewaltigen Energiestoß auf Xellos abfeuerte, war dessen Gestalt mit einem Mal in goldenes Licht getaucht.
Die schwarze Energie wurde von diesem Licht zurück geworfen. Filia krümmte sich, als hätte die Energie sie selbst getroffen.
„Filia!“ Valtier und Aradna, die sich auch eingeschränkt bewegen konnten, knieten sich neben ihr nieder. „Was ist mit dir?“
„Das Heilmittel ...“, Filia atmete schwer, „das Heilmittel gegen die Vergiftung.“ Sie hielt die Hand hoch, wo sich Blut, Tränen und Schweiß gemischt hatten. Auch sie glühte golden. „Ich habe erst jetzt verstanden, es ist ein Pakt.“
„Was für ein Pakt?“, zischte Zellas Metallium, die von ihrer eigenen Energie überrascht worden war. Xellos Bann war gebrochen und Filia richtete sich langsam auf.
„Was hast du mit Xellos gemacht?“, fauchte Zellas Metallium.
„Ich habe ihn von Sinnrath geheilt“, sagte Filia schlicht. „Durch mein Blut, meinen Schweiß und meine Tränen habe ich ihm einen Teil meiner Seele gegeben.“
„Waaaas?“ Xellos schien es nicht fassen zu können. „Soll das heißen, das ich...“
„Dass du nun auch über meine Kräfte verfügst“, sagte Filia und nickte. „Ja, was dir zustößt, trifft auch mich. Dieser Absatz der alten Schriften war mir nie so klar gewesen, doch jetzt, als dieses Licht erschien, habe ich es begriffen.“
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Danke fürs Lesen und ich freue mich über eure Rückmeldungen!
 
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:jawdrop: :jawdrop: :jawdrop: Einfach GENIAL!!! Auch wenn kleine RS-Fehler drin sind, holt der Inhalt das alles wieder raus! Ist einfach super! Der VORletzte Teil??? Aber der letzte Teil, der ist doch schön lang, oder??? *hoff**hoff**hoff* Naja, schnell weiter^^
Kawaii^^
 
Wow! Toll! Ich hätte nicht damit gerechnet, dass diese Heilung noch solche Konsequenzen haben wird... Eine Vereinigung der Gegensätze, Monster und Drache verbunden. Das dürfte wohl einmal in der Geschichte dieser Welt sein, oder?

Nur noch ein Teil? Schade, dass die Geschichte schon bald aus ist... Hoffentlich stirbt Xellos nicht - nicht nachdem er sich so edel und einsichtig verhalten hat, das wäre einfach eine Verschwendung von Potenzial! Immerhin hat hier einer der "Bösen" vor den "Guten" begriffen, dass das Kämpfen sinnlos ist...
 
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Aller Guten Dinge ...

.. ist mal ein Ende. Hier ist der letzte Teil und ich würde mich über ein paar abschließende Kommentare sehr freuen:

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„Licht! Das ist es!“, Valtier zerrte an Filias Tasche und zog die Amphore heraus. „Dunkler kann es nicht werden.“ Er reichte sie an Aradna weiter. „Brich du das Siegel und vielleicht kann dieses Licht die Dunkelheit vertreiben.“
Von den blauen Drachen waren nur noch ein paar wenige übrig. Aradna zögerte nicht lange, sie legte die Hand auf den Metallverschluss und dieser gab prompt nach, als hätte er nur darauf gewartet. Was auch immer sie erwartet hatten, dass nun geschehen würde - es kam ganz anders.
Statt einem gewaltigen Lichtstrahl oder einem tödlichen Blitz rieselte lediglich blauer Staub aus der Amphore.
Draußen über dem Meer starben die letzten der Drachen und die vier siegreichen Lords versammelten sich um Zellas Metallium. Filia streckte die Hand nach Xellos aus, der sich ein letztes Mal vor seiner alten und auch vor seiner neuen Meisterin verneigte.
„Ich sage mich von dir los, Hellglare“, sagte er laut. „Ich stehe nicht länger in deinen Diensten!“ Betont langsam kehrte er ihnen den Rücken zu und flog zu Filia zurück. Ihre goldene Seele war wie ein wärmendes Feuer in ihm. Er konnte spüren, wie sehr sie sich um ihn sorgte. Wie lange es her war, dass er damals als halbtoter Mensch von Zellas Metallium aufgegriffen und in ein Monster verwandelt worden war, wusste er nicht. Längst hatte er alle Erinnerung an diese kurze, unbedeutende Phase seiner Existenz ausgelöscht. Für ihn war es neu, etwas zu fühlen, das über amüsiertes Interesse oder kalte Grausamkeit hinausging. Wohin das führen würde, wusste er nicht, und es tat ihm leid, dass er keine Zeit mehr hatte, dem auf den Grund zu gehen. Hinter seinem Rücken sammelten die fünf finsteren Lords ihre Kraft um sie alle vier mit einem Schlag auszulöschen. Xellos hielt genau auf Filia zu. Wenn der Schlag kam, stand sie in seinem Windschatten. Sie würde überleben. Hoffentlich.
Doch dann, mit einem Schlag waren da hunderte, tausende kleiner Lichter zwischen ihm und den Filia. Sie schwirrten durch die Luft und blinkten hektisch.
Xellos schloss die Augen und krümmte sich. Der Rhythmus und die Frequenz des Lichtes bohrte sich wie glühende Nadeln in sein Hirn. Wiederum erstrahlte das schützende, goldene Licht und der bohrende Schmerz ließ nach. Irgendwie gelang es ihm, sich durch die Wolke der Glühwürmchen, denn um nichts anderes handelte es sich, zur Klippe zu retten, wo Filia nach ihm griff und sich schützend zwischen ihn und die Lichter stellte.
Das Geheul und Gewimmer der fünf Lords hingegen war fast unerträglich. Sie wanden sich in Krämpfen, schossen blindlings Angriffe auf die Käfer ab, doch da sie vor Schmerzen nicht mehr klar denken konnten, gingen diese ins Leere. Schließlich flohen sie, schossen hinaus aufs Meer. Als sie über den Überresten des Domes waren, brachen plötzlich ein paar Drachen aus dem Wasser, angeschlagen, schwer verwundet. Erst waren es nur wenige, doch dann wurden es mehr und mehr ... Sie wussten, dass sie nichts zu verlieren hatten, dass sie verloren waren. Ihr blaues Licht zog die Glühwürmchen magisch an, ja es musste Magie sein, welche die kleinen Insekten in Windeseile dorthin verfrachtete, wo sich die Drachen und die geschwächten Lords eine letztes Gefecht lieferten, in dem es keinen Sieger geben konnte. Die blinkenden Lichter verschmolzen mit dem flackernden Blau der Drachen. Die Lords setzten ihre Finsternis ein und ...
„Runter!“ Xellos warf sich über Filia, Valtier barg Aradna unter sich. Keine Sekunde zu früh. Die Gewalt der Explosion erschütterte das Raum-Zeit-Gefüge. Ein glühend roter Strudel tat sich im Himmel auf und verschlang die sterbenden Lords und Drachen. Mit einem unheimlichen Grollen schloss sich der Strudel wieder, die aufgewühlte See glättete sich und begrub die letzten Spuren der unheimlichen Schlacht.
„Ist es vorbei?“, fragte Filia und setzte sich langsam wieder auf.
„Ja, es ist vorbei.“, sagte Valiter. „Das große Volk der Meeresdrachen ist Vergangenheit.“
„Auch die Monster werden sich nicht so schnell vom Verlust der Lords erholen“, sagte Xellos. „Es wird blutige Machtkämpfe geben, jeder wird glauben, er sei berufen, diese Posten auszufüllen.“
Filia sah ihn von der Seite an. „Wäre das keine Chance für dich?“, fragte sie, ohne auf den schmerzhaften Stich zu achten, den ihr dieser Gedanke zufügte. „Du könntest einer der fünf neuen Lords werden.“
„Ich schätze, so bald kann ich mich nicht in der Hölle blicken lassen“, grinste Xellos und klopfte sich die Erde von seinem Gewand. „Es wissen zu viele, dass ich den Lords ein Dorn im Auge war. Aber ihre Handlanger werden fürs erste zuviel zu tun haben, um sich um mich zu kümmern. Bis dahin bin ich wieder bei Kräften und wer weiß, es gibt auf der Welt noch einiges, das ich nicht ausprobiert habe. Es könnte mir gefallen, für eine Weile als Mensch zu leben.“
Filia grinste zurück. „Falls du ein Dach über dem Kopf brauchst, ich kann immer zwei fleißige Hände gebrauchen.“
„So?“ Der Gedanke, sich einmal mit seiner Hände Arbeit ernähren zu müssen, war Xellos noch nie gekommen. Auf jeden Fall klang es nach Abwechslung von den ganzen Intrigen.
„Fragt sich nur, womit du dein Geschäft jetzt wieder in Schwung bringen willst“, überlegte Valtier laut. „Viel haben wir in der Höhle ja nicht gefunden.“
„Ich kann euch die Werkstatt meines Vaters öffnen“, sagte Aradna. „Dort hat er noch viele Dutzend von Gefäßen aufgestellt für die ich nie Verwendung hatte. Aber...“ sie zögerte, „ich kann sie nicht umsonst geben. Jemand“ sie sah zu Valtier hinüber, „jemand muss bleiben und mir helfen, um sie zu verdienen.“
Valtier räusperte sich und sah Filia entschuldigend an. „Macht es dir etwas aus, wenn ich ...?“
Sie schüttelte den Kopf. „Keineswegs. Du bist ja jetzt kein Baby mehr und da kann ich dich kaum zurückhalten.“ Sie war froh, dass er jemanden gefunden hatte, der seinen Beschützerinstinkt so sehr ansprach und Aradna hatte nach all der Einsamkeit ein wenig Glück mehr als verdient. „Bemerkenswert, der Zauber mit dem dein Vater die vielen Strandglühwürmchen gesammelt und in lebenden Staub verwandelt hat“, sagte Xellos zu Aradna. „Ich frage mich, woher er wusste, dass ausgerechnet diese Sorte mit ihrem Blinken uns Monster in den Wahnsinn treibt. Ihr Licht hat eine magische Komponente, die sogar bei geschlossenen Augen wirkt.“ Er schüttelte sich. „Vielleicht sollte ich mich doch in seiner Bibliothek genauer umsehen.“
„Sie steht dir jederzeit offen“, sagte Aradna ruhig.
Filias Herz sank. Offenbar wollte er nicht mit ihr kommen. Sie gingen alle zum Haus zurück. Während sich Xellos sofort auf die Bücher stürzte, half Valtier Filia, die wunderschönen Gefäße aus der Werkstatt von Aradnas Vater auf dem Wagen zu verstauen.
Am nächten Morgen verabschiedete sich Filia von den beiden und kletterte auf den Sitz.
„Willst du Xellos nicht Bescheid sagen, dass du abfährst“, fragte Aradna. „Er ist immer noch in der Bibliothek.“
„Dort kann er auch bis zum jüngsten Tag bleiben“, schnaubte Filia. „Wenn er mein Angebot nicht annehmen will, ist das seine Sache. Lebt wohl“
Sie schnalzte und das Pferd setzte sich gehorsam in Bewegung. In gemächlichem Trott entfernten sie sich von Salacia. Filia versuchte ihr bestes, sich auf ihr Geschäft und ihre beiden Helfer zu freuen. Es würde eine verdammt eintönige, langweilige Reise werden.
Plötzlich spürte sie, wie der hintere Teil des Wagens sich senkte, als hätte man etwas Schweres geladen. Sie lenkte den Wagen an den Straßenrand, zügelte das Pferd und drehte sich um. Bücher. Drei, nein vier große Kisten mit Büchern waren plötzlich zwischen den Amphoren erschienen.
„Hallo, Partner!“ Xellos saß auf einmal neben ihr. „Du hättest mir ruhig sagen können, dass du es eilig hast.“
„Was soll das?“ Sie deutete auf die Bücher.
„Ich habe sie von Aradna bekommen“, sagte Xellos. „es macht dir doch nichts aus, dein Geschäft um ein Produkt zu erweitern, oder?“
„Statt Gefäße und Keulen, nun Gefäße, Keulen und Bücher?“ Filia tat so, als müsse sie erst überlegen. „Ich schätze, das geht. Allerdings wirst du dafür natürlich einen Teil des Gewinnes abtreten müssen. Als Untermiete sozusagen.“
„Wie bitte?“
Filia lachte, als sie Xellos entgeistertes Gesicht sah.
Monster und Drachen, sie beide schienen der Vergangenheit anzugehören und so wie sie waren, würden sie sich nach und nach aufreiben und vernichten. Die Menschen waren das Versprechen der neuen Zeit. Es konnte nicht schaden, wenn Drachen und Monster mehr wie Menschen wurden.
Sie wusste zwar, dass sie Xellos nur eine Weile würde halten können. Monster blieb eben Monster. Aber vielleicht genügte diese Zeit, um etwas zu säen, das Bestand haben würde, auch dann, wenn er eines Tages wieder in die Dunkelheit zurückkehrte.
Mit dieser Hoffnung lenkte sie das Pferd auf den Weg zurück. Es ging nach Hause, und der Tag schien mit einem Mal sehr viel heller zu sein.

Ende
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Danke fürs Lesen!
 
Spannung bis zum Schluß, das ist gut^^ Das ist ein geiles Ende.....Zwar ein offendes Ende aber jut^^
Ich hab von RS Fehlern diesmal nichts gemerkt oder welche gesehen......aber der Inhalt dieses Teils war einfach genial^^


Kannst du davon auch ne Fortsetzung schreiben??? *gg* :D

echt super das Ende...

Ciao DrachinKaire^^
 
Super!!! Ein super Ende!

Kannst du BITTE BITTE BITTE eine Fortsetzung schreiben?? BITTE!!!

Keine RS-Fehler oder sonstige, super halt^^ bitte bitte eine fortsetzung!

cu Saphira^^
 
Ein wirklich schönes Ende. Der Untergang der Drachen und der Lords der Finsternis war konsequent und kam zumindest für mich überraschend. Und Xellos und Filia... sehr romantisch und anrührend. Ein wenig schade fand ich nur, dass Valtier wieder erwachsen wurde... Der vorlaute Babydrache, der seinen Lebertran nicht schlucken wollte, war einfach zum Niederknien süß. Zumindest ist er jetzt nicht mehr allein...

Die Geschichte war wirklich sehr gut geschrieben, auch wenn das Ende etwas überhastet kam, im Vergleich zum langsam und sorgfältig aufgebauten Beginn. Aber wenn man bedenkt, unter welchen Umständen du die Geschichte geschrieben hast, ist das verständlich. Ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an:

BITTE BITTE BITTE Eine Fortsetzung!
 
Ich weiß, dass das Ende etwas zu schnell abgelaufen ist. Ich habe diese Story im Sommer für den Sommer Fanfiction Wettbewerb beim ******x geschrieben und die Geschichte ist immerhin vorletzt geworden.

Daher freut es mich, dass ich hier jemanden gefunden habe, dem sie gefällt.

Eine Fortsetzung wäre nicht übel, das Problem ist nur, dass ich nicht sicher bin ob es mit Xellos und Filia weiter gehen darf, ohne dass ich den fiesen Charakter von Xellos zu sehr verändere.
 
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