Verschlossenheit

The Real

Another kind of hope
Was haltet ihr von Verschlossenheit? Warum ist sie doch bei jedem irgendwo zu finden? Warum verschließt sich jeder sobald er meint einen anderen zu nah an sich herangelassen zu haben? Warum vertraut man sich wirklich einem Anderen an?


-Real-
 
Nun das hat für jeden verschiedene Gründe und ist auch verschieden stark ausgeprägt....
Ich für meinen Teil wurde einfach schon viel zu oft enttäuscht als dass ich mich sofort jemandem öffne.... Auch halte ich immer erst genügend Abstand um jemanden kennenzulernen...
Es gibt aber auch Ausnahmen und die sollten einem Hoffnung geben....
Trotzdem bin ich, seitdem jemand von meinen besten Freunden (ich glaube es war der einzige den ich persönlich kenne...) "weggegangen" ist, sehr verschlossen....
Ich denke einfach ich verkrafte so etwas nicht noch mal und lasse andere deswegen schwer an mich ran....
Aber wie gesagt das ist bei jedem anders....
 
Gehört doch auch zu den UrInstinkten, jeder fremde mensch ist potentiel erst mal ein " Feind", später tastet man dann Schritt für Schritt die Symphatie aus, und versucht zu ermitteln, ob die Person zu einem passt, ob man ihr vertraun kann.
eine "gesunde" Verschlossenheit, hat also ihre Vorteile z.b wird man nicht jedem gleich von seinen problemen erzählen, und das ist auch gut so, denn wer weiss, ob diese person nicht die falsche gewesen wäre und sich *ihr* wissen zu nutze gemacht hätte.

Es gibt aber auch die negative verschlossenheit..das bedeutet, das eine person in sich gekehrt ist und keinen Anschluss zu ihrer Umwelt findet.
Sie ist sozusagen nicht fähig eine soziale-Bindung einzugehen.( sehr veile Amokläufer wurden später, als ruhig und verschlossen charaktersiert)
 
ich verschliesse mich vor einigen menschen, weil wissen macht ist; in dem fall macht über mich und das will ich nicht zulassen. ich muss unabhängig sein.
 
Ich verschließe mich nicht total, sondern bin einfach immer vorsichtig, wem ich vertraue. Denn vertrauen bedeutet jemandem etwas intimes mitzuteilen.Um so mehr du vertraust, um so verletzlicher bist du. Und ich hasse es, verletzlich zu sein !!!!
 
Ich bin auch vorsichtig was das betrifft. Es gibt heutzutage einfach zu viele Leute die sich einen spaß daraus machen deine Geheimnisse zu verraten oder andere Sachen die man ihnen anvertraut. Ich kenne genug von der sorte und bin deshalb sehr vorsichtig. Nur meiner besten Freundin erzähle ich viel weil ich weiß das ich ihr vertrauen kann.

Keep cool and take the easy way !
 
Also ich verschlisse mich immer vor anderen Menschen damit sie mir nicht auf den sack gehen und wissen ist Macht :D
 
Ich bin ziemlich introvertiert, weil ich die meisten Menschen, die ich kenne (z.B. aus der Schule), nicht sehr lange in meinem Umfeld ertragen kann, ich kenne nur ca.5 Menschen, die ich dauerhaft ertragen kann.
 
Ich hab auch nur ungefähr 4 Leute in meinen Umfeld die ich lange ertragen kann bzw. denen ich vertraue. Den rest kann man als Vertrauenspersonen vergessen. Es ist halt schwer heutzutage jemanden zu finden den man absolut vertrauen kann.
 
Original geschrieben von Miaka
Ich verschließe mich nicht total, sondern bin einfach immer vorsichtig, wem ich vertraue. Denn vertrauen bedeutet jemandem etwas intimes mitzuteilen.Um so mehr du vertraust, um so verletzlicher bist du. Und ich hasse es, verletzlich zu sein !!!!

i denke a manchmal so .. erinnert mich immer an den spruch:

wissen ist macht !!

und jemehr jmd etwas über einen weiß..desto eher kann dich diese person beeinflussen..:rolleyes:
 
Ich bin auch recht vorsichtig, wenn es um das anvertrauen meiner Geheimnisse geht!! Ich kenne genug Leute, die es zu witzig finden diese überall auszuplaudern!! Deshalb halt ich lieber den Mund, als dass alle Welt meine Geheimnisse kennt!!
 
Heutzutage muss man vorsichtig sein.. so ein bisschen Verschlossenheit gehört nun mal dazu.. man kann nicht jedem alles erzählen... das gäbe ne katastrophe...
Hauptsache... man hat einige Leute um sich.. denen man vertrauen kann.. aber solche muss man erst finden...
 
Ich würde sagen das jene Menschen in ihrer Vergangenheit dunkle Zeiten erlebt haben, und das sie deswegen glauben sich niemanden anvertrauen zu können ohne hintergangen zu werden. Und wenn du niemanden deine Gedanken anvertraust, wieso dann deine Gefühle offenbaren??? Sie machen uns doch am verleztlichsten!

Nein! Besser ist es sich hinter der kalten Maske zu verbergen, unnahbar zu sein, so als würde man nichts empfinden, dann kann auch niemand einen verletzen!

Ich glaube man kann trotz allem noch verletzt werden, nur läßt man das Gefühl des Schmerzes ebensowenig, oder noch weniger zu als die anderen Gefühle!

Wieso auch? Es schmerzt!

Und irgendwann kommt die Angst! Die Angst davor sich offenbaren zu müssen, gekoppelt mit der Angst einen lieben Menschen zu verlieren! Und warum?

Jeder Mensch stolpert irgendwann im Leben über diese Hürde! Die Frage ist, ob er/sie den Mut aufbringt, aufzustehn und darüberzuspringen, oder ob er liegen bleibt und seine Wunden leckt.

Die Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen, aber mit dieser Entscheidung klarzukommen ist nicht immer leicht!

Spätestens dann weiß man einen anderen Menschen an seiner Seite zu wissen der einem hilft diese Entscheidung zu tragen!


:) Kirstin1
 
Verschlossen bin ich bei Personen,die ich erst seit kurzer Zeit kenne. Erstmal muss man immer herausfinden,wie das Verhalten mancher Personen auf bestimmte Dinge/Sätze ist,und dann sollte nicht jeder gleich die intimsten Geheimnisse erfahren. Es ist gut,zu Anfang nicht alles von sich preizugeben (fast wie bei einem Date^^) aber umso besser sich zwei Leute verstehe,desto mehr sollten sie von sich erfahren.
Dadurch wird auch das Vertrauen zueinander gefestigt.
@Muten-Roshi
Warum kannst du die Leute aus deinem Umfeld nicht "ertragen" ? Das hört sich für mich nach einer Art "Hass" an.
PS:
Ich hab gemerkt das du weg warst.
Obwohl wir fast nichts miteinander zu tun haben :rolleyes:
 
Original geschrieben von Ying&Yang
Verschlossen bin ich bei Personen,die ich erst seit kurzer Zeit kenne. Erstmal muss man immer herausfinden,wie das Verhalten mancher Personen auf bestimmte Dinge/Sätze ist,und dann sollte nicht jeder gleich die intimsten Geheimnisse erfahren. Es ist gut,zu Anfang nicht alles von sich preizugeben (fast wie bei einem Date^^) aber umso besser sich zwei Leute verstehe,desto mehr sollten sie von sich erfahren.
Dadurch wird auch das Vertrauen zueinander gefestigt.
@Muten-Roshi
Warum kannst du die Leute aus deinem Umfeld nicht "ertragen" ? Das hört sich für mich nach einer Art "Hass" an.
PS:
Ich hab gemerkt das du weg warst.
Obwohl wir fast nichts miteinander zu tun haben :rolleyes:

Nicht hassen, eher im Sinne von "eine friedliche Koexistenz ist nicht möglich", ich meine so Leute, die sich für irgendwie ganz besonders cool halten (Sowas wie "wir Insider, ihr Outsider", halt so'n scheiß) oder sich über alles lustig machen müssen oder die gleich jähzornig (mehr als ich^^) werden, und solche Leute gibt es eb
en zu Hauf, mit dem Rest komme ich ja gut klar
 
hm ich seh das etwas anders^^"
ich bin eigendlich ganz und gar nicht verschlossen..
wenn man mich etwas fragt antworte ich offen und ehrlich..
eagl mit wem ich rede und wie gut ich ihn kenne^^"

türlich gibt es sache/geheimnisse die keinen was angehen.. aber ich denke das ist etwas anderes^^

wenn jemand andres mir gegenüber verschlossen ist find ich das eigendlich als unhöflich^^"
weil dann emrk ichd as er mir nicht vertraut..
weil ich läster nicht und sachen die andre nichts angehn sag ich auch nicht weiter..
wieso auch?!^^"

und die die sowas tun sind bei mir eh schon untendurch^^
mit solchen leuten geb ich mich erst recht net ab^^
 
Verschlossenheit - das war und ist noch immer ein grosses Thema für mich. Sie hängt auch damit zusammen, Außenseiter zu sein: Sie macht dich dazu und entsteht auch daraus, ein Prozess, der sich aufschaukeln kann, bis du ganz alleine und ohne Kontakt nach außen dastehst - ich spreche aus Erfahrung.
Ich hab hier viel von Mißtrauen gelesen, ebenso wie Verschlossenheit übrigens eine typisch deutsche Eigenschaft.
Ich habe früher auch allen mißtraut und versucht, mich zu verschließen. Trotzdem hat mich jedes Wort getroffen, aber von mir ist nichts mehr nach außen gedrungen, ich war von einem dicken Eispanzer umgeben, in dem ich fast erstickt wäre. Durch Isolation, freiwillig oder nicht, erhöht sich die Empfindlichkeit und der Teufelskreis ist geboren.
Soll ich weitermachen?
 
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