Videlle
kaum da, schon weg
O.K., eigentlich ist das ja meine Lebensgeschichte, aber ich versuch' beim Thema zu bleiben.
Also gut, bei mir ist es ziemlich schlimm geworden. Für einen "normalen" Menschen ist das wohl schwer nachvollziehbar, aber Gewohnheiten (auch Gedanken, die man zu oft denkt), verändern die Wahrnehmung. Ich habe gar keine Möglichkeit mehr gesehen, irgendeinen persönlichen Kontakt aufzunehmen, weil jeder Gedanke daran in einem Desaster geendet hat. Ich habe mich darauf beschränkt, über sachliche Themen zu reden, alles andere hab' ich abgeblockt, weil ich a) aus Mangel an Erfahrung (Ergebnis des Außenseiterdaseins) nichts dazu zu sagen hatte, was mir bedeutungsvoll genug war, überhaupt gesagt zu werden. oder b)nur Verachtung für die Meinungen/Themen der anderen übrig hatte ("Die haben doch keine Ahnung, was Schmerz/Leid ist.") - und weil meine Angst vor ihnen noch größer als meine Verachtung war, hab' ich mich abgewendet und geschwiegen. Sie haben immer gedacht, ich interessiere mich nicht für sowas oder ich sei langweilig oder verklemmt. Dabei war es Hass, auf sie, die mich so verletzen konnten, und auf mich, weil ich mich nicht davor schützen konnte.
Also gut, bei mir ist es ziemlich schlimm geworden. Für einen "normalen" Menschen ist das wohl schwer nachvollziehbar, aber Gewohnheiten (auch Gedanken, die man zu oft denkt), verändern die Wahrnehmung. Ich habe gar keine Möglichkeit mehr gesehen, irgendeinen persönlichen Kontakt aufzunehmen, weil jeder Gedanke daran in einem Desaster geendet hat. Ich habe mich darauf beschränkt, über sachliche Themen zu reden, alles andere hab' ich abgeblockt, weil ich a) aus Mangel an Erfahrung (Ergebnis des Außenseiterdaseins) nichts dazu zu sagen hatte, was mir bedeutungsvoll genug war, überhaupt gesagt zu werden. oder b)nur Verachtung für die Meinungen/Themen der anderen übrig hatte ("Die haben doch keine Ahnung, was Schmerz/Leid ist.") - und weil meine Angst vor ihnen noch größer als meine Verachtung war, hab' ich mich abgewendet und geschwiegen. Sie haben immer gedacht, ich interessiere mich nicht für sowas oder ich sei langweilig oder verklemmt. Dabei war es Hass, auf sie, die mich so verletzen konnten, und auf mich, weil ich mich nicht davor schützen konnte.