Rei-chan
Member
So ich versuchs also wieder^^
Diese Geschichte hab ich schon mal woanders veröffentlich, kommt also dem ein oder anderen bekannt vor.
Aber ich will noch mehr Meinungen und vor allem Kritiken hören!
Ansonsten sag ich nur viel Spaß^^
Vergangenheit und Gegenwart
Seine Geschichte
Etliche Jahrhunderte ist es her, seit ich das letzte Mal die Erde betrat. Damals nannte man mich Hajime Hytoko oder auch: >>Den Beobachter<<
Sobald die Erde fünfhundert Bahnen um die Sonne gezogen ist, kehre ich zurück um die Menschen zu beurteilen. Meine Aufgabe besteht nicht allein darin sie zu studieren und ihre Fortschritte zu vermerken, nein ich muss sie auch vor den Wesen bewahren, die durch meine ständigen Besuche immer und immer wieder ihr Unwesen treiben können.
Jedoch sind meine Möglichkeiten in jeglicher Hinsicht aufs Äußerste eingeschränkt. Sei es um die Menschen vor meinen wahren Kräften zu schützen oder um mir die Aufgabe, die mir als Strafe auferlegt wurde, zu erschweren.
So bleibt mir zur Unterstützung lediglich mein Schwert, meine begrenzten Fähigkeiten und mein Freund und Gefährte Syan.
Manchem mag es unsinnig erscheinen gerade einen Drachen als Gefährten zu wählen, aber allein durch seine Anwesenheit fühle ich mich in meinem Tatendrang bestärkt und durch seine Anhänglichkeit und Freundschaft tausendmal mehr unterstützt als von irgendjemandem sonst.
Deshalb war es auch kein Zufall, dass sich unsere Wege kreuzten. Wir waren es, die hunderten von Menschen die Leben und Seelen raubten. Nicht einmal die drei Priester, damals höchst angesehene und vor allem mächtige Männer, konnten uns bändigen. Schlussendlich beschlossen die Götter selbst unser Schicksal in eine entscheidende Richtung zu lenken. Sie gaben uns ein neues Ziel.
Von diesem bedeutenden Tag in unserer Vergangenheit an, waren wir nicht länger dazu bestimmt zu Töten und zu Quälen, sondern um zu Retten und zu Beschützen was wir einst planlos vernichteten.
Ein neuer Tag in einer neuen Zeit
Die Sonne begann bereits durch ihren atemberaubenden Untergang den Tag zu beenden, doch konnte dies die Menschen nicht daran hindern ihre Arbeit fortzusetzen. Sie rannten und hetzten von der frühesten Morgenstunde, bis in die tiefste Nacht. Nie schien ihre Welt stillzustehen oder eine Pause zu machen.
Meine Wanderung beschloss ich in einer Großstadt namens New York zu beginnen.
"Es ist doch wirklich erstaunlich wie viel sie in dieser kurzen Zeitspanne bewerkstelligen konnten."
Ein leichter Windstoß, der mich frösteln, mir aber einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen ließ, flüsterte mir Syan's Antwort zu.
"Das sagst du jedes Mal. Wahrscheinlich beneidest du sie nur."
"Ich? Sie beneiden? Warum sollte ich?"
Er sagte nichts und ich beließ es dabei, denn er wusste, genau wie ich, dass er recht hatte. Wie gerne würde ich wieder ein ganz normales Leben führen können, ohne ständig unter der Obhut der Götter zu stehen. Was ich mit diesem Leben anfangen wollte, spielte sich klar und deutlich vor meinem Inneren Auge ab und das, was ich mir in Gedanken ausmalte, war der Grund dafür, dass sie es mir niemals erlauben würden.
Ich beendete meine Träumerei und widmete mich den ernsthaften Dingen meines zukünftigen Alltages.
"Glaubst du er ist uns gefolgt?"
Mehrere Menschen drehten sich zu mir um und starrten mich an, als hätte ich sie gerade persönlich beleidigt. Ihre Verwunderung und die darauffolgende Arroganz waren deutlich in ihren Augen zu erkennen, als sie mich fixierten. Nun verübeln konnte ich es ihnen nicht, denn schließlich führte ich in ihren Augen Gespräche mit dem Wind.
Ich setzte meinen Weg unbeirrt fort und wartete auf Syan's Meinung.
"Sicher ist er das. Du weißt er hasst dich und er wird eine Menge seiner Marionetten im Schlepptau haben."
Damit bestätigte er genau das, was ich mir selbst schon denken konnte. Es war doch jedes halbe Jahrtausend dasselbe. Die Erde war der einzigste Ort, an dem er mich bekämpfen und auch vernichten konnte ohne, dass die Götter ihn daran hindern würden.
Dieser scheinbar so unbedeutende, kleine, blaue Planet lag ihnen sehr am Herzen. Ich fragte mich schon seit geraumer Zeit warum. Sicher nicht weil ich hier geboren wurde und mein Unwesen trieb. Es hatte einen ganz einfachen, aber überaus wichtigen Grund, den ich unbedingt einmal erfahren wollte.
War das zu viel? Naja für den Anfang reichts. Wenn interesse dran besteht gibts bald ne Fortsetzung ( wenn nicht kommt trotzdem eine
)
Diese Geschichte hab ich schon mal woanders veröffentlich, kommt also dem ein oder anderen bekannt vor.
Aber ich will noch mehr Meinungen und vor allem Kritiken hören!
Ansonsten sag ich nur viel Spaß^^
Vergangenheit und Gegenwart
Seine Geschichte
Etliche Jahrhunderte ist es her, seit ich das letzte Mal die Erde betrat. Damals nannte man mich Hajime Hytoko oder auch: >>Den Beobachter<<
Sobald die Erde fünfhundert Bahnen um die Sonne gezogen ist, kehre ich zurück um die Menschen zu beurteilen. Meine Aufgabe besteht nicht allein darin sie zu studieren und ihre Fortschritte zu vermerken, nein ich muss sie auch vor den Wesen bewahren, die durch meine ständigen Besuche immer und immer wieder ihr Unwesen treiben können.
Jedoch sind meine Möglichkeiten in jeglicher Hinsicht aufs Äußerste eingeschränkt. Sei es um die Menschen vor meinen wahren Kräften zu schützen oder um mir die Aufgabe, die mir als Strafe auferlegt wurde, zu erschweren.
So bleibt mir zur Unterstützung lediglich mein Schwert, meine begrenzten Fähigkeiten und mein Freund und Gefährte Syan.
Manchem mag es unsinnig erscheinen gerade einen Drachen als Gefährten zu wählen, aber allein durch seine Anwesenheit fühle ich mich in meinem Tatendrang bestärkt und durch seine Anhänglichkeit und Freundschaft tausendmal mehr unterstützt als von irgendjemandem sonst.
Deshalb war es auch kein Zufall, dass sich unsere Wege kreuzten. Wir waren es, die hunderten von Menschen die Leben und Seelen raubten. Nicht einmal die drei Priester, damals höchst angesehene und vor allem mächtige Männer, konnten uns bändigen. Schlussendlich beschlossen die Götter selbst unser Schicksal in eine entscheidende Richtung zu lenken. Sie gaben uns ein neues Ziel.
Von diesem bedeutenden Tag in unserer Vergangenheit an, waren wir nicht länger dazu bestimmt zu Töten und zu Quälen, sondern um zu Retten und zu Beschützen was wir einst planlos vernichteten.
Ein neuer Tag in einer neuen Zeit
Die Sonne begann bereits durch ihren atemberaubenden Untergang den Tag zu beenden, doch konnte dies die Menschen nicht daran hindern ihre Arbeit fortzusetzen. Sie rannten und hetzten von der frühesten Morgenstunde, bis in die tiefste Nacht. Nie schien ihre Welt stillzustehen oder eine Pause zu machen.
Meine Wanderung beschloss ich in einer Großstadt namens New York zu beginnen.
"Es ist doch wirklich erstaunlich wie viel sie in dieser kurzen Zeitspanne bewerkstelligen konnten."
Ein leichter Windstoß, der mich frösteln, mir aber einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen ließ, flüsterte mir Syan's Antwort zu.
"Das sagst du jedes Mal. Wahrscheinlich beneidest du sie nur."
"Ich? Sie beneiden? Warum sollte ich?"
Er sagte nichts und ich beließ es dabei, denn er wusste, genau wie ich, dass er recht hatte. Wie gerne würde ich wieder ein ganz normales Leben führen können, ohne ständig unter der Obhut der Götter zu stehen. Was ich mit diesem Leben anfangen wollte, spielte sich klar und deutlich vor meinem Inneren Auge ab und das, was ich mir in Gedanken ausmalte, war der Grund dafür, dass sie es mir niemals erlauben würden.
Ich beendete meine Träumerei und widmete mich den ernsthaften Dingen meines zukünftigen Alltages.
"Glaubst du er ist uns gefolgt?"
Mehrere Menschen drehten sich zu mir um und starrten mich an, als hätte ich sie gerade persönlich beleidigt. Ihre Verwunderung und die darauffolgende Arroganz waren deutlich in ihren Augen zu erkennen, als sie mich fixierten. Nun verübeln konnte ich es ihnen nicht, denn schließlich führte ich in ihren Augen Gespräche mit dem Wind.
Ich setzte meinen Weg unbeirrt fort und wartete auf Syan's Meinung.
"Sicher ist er das. Du weißt er hasst dich und er wird eine Menge seiner Marionetten im Schlepptau haben."
Damit bestätigte er genau das, was ich mir selbst schon denken konnte. Es war doch jedes halbe Jahrtausend dasselbe. Die Erde war der einzigste Ort, an dem er mich bekämpfen und auch vernichten konnte ohne, dass die Götter ihn daran hindern würden.
Dieser scheinbar so unbedeutende, kleine, blaue Planet lag ihnen sehr am Herzen. Ich fragte mich schon seit geraumer Zeit warum. Sicher nicht weil ich hier geboren wurde und mein Unwesen trieb. Es hatte einen ganz einfachen, aber überaus wichtigen Grund, den ich unbedingt einmal erfahren wollte.
War das zu viel? Naja für den Anfang reichts. Wenn interesse dran besteht gibts bald ne Fortsetzung ( wenn nicht kommt trotzdem eine
