Threatende
Hallo Ihr Lieben,
ich bedanke mich bei Allen die diese FF, die nun zu Ende geht, gelesen und kommentiert haben. Mein Partner hat noch FF´s woran er schreibt und ich habe ein Mega-Projekt was ich Euch demnächst schon anbieten kann, welches Ihr auch lieben werdet, bin ich sicher!!
Deshalb keine Tränen

, sondern auf baldiges Wiedersehen! Fühlt Euch ge

t von mir

Eure chichi57,
hier die letzten beiden Teile..
Vegeta lag im Bett und sah sich noch halb verschlafen nach Bulma um. <Wo ist sie denn schon wieder, hätte noch so gerne geschmust. Ohh, Moment das riecht ja köstlich! Hmm. Das riecht nach Essen, also komm hoch du alter Schwede (ok, ok. Saiyajin J ).>
Bulma stand schon in der Küche, nachdem sie Trunks und Bra geweckt hatte und briet Eier, Speck und andere Köstlichkeiten. Vegeta kam frisch geduscht in die Küche und trat hinter Bulma, die am Herd stand, betrachtete die gefüllte Schüssel mit Speck und Eiern und wollte gerade einmal hineinlangen, da bekam er schon einen Klaps auf die Finger.
„Hee, Du Schlingel! Du wartest wie die anderen auch!“ sagte Bulma schmunzelnd, als sie Vegeta´s aufgesetzt schmollendes Gesicht. Er küsste sie fest auf den Mund und ließ sich von ihr zum Tisch schieben. „Da liegt das Besteck, das kannst Du mal verteilen, die Kinder müssen auch jeden Moment kommen.“ Sie holte die Brötchen aus dem Backofen und stellte die letzten Zutaten auf den Tisch, während Vegeta das Besteck verteilte, als die Kinder lachend in die Küche spazierten.
Bra umschlang den Hals von Vegeta und holte sich einen Gutenmorgenkuss ab. Nachdem er mit Bra geknuddelt hatte, fiel sein Blick, der wesentlich ernster ausfiel, auf Trunks. Beide maßen sich kurz mit Blicken, dann gab Trunks seiner Mutter demonstrativ einen Kuss auf die Wange.
„Na mein Großer, hier leg bitte das Messer auf den Tisch!“ Bulma freute sich über diese Zuwendung, sah ihn herzlich an und gab ihm das Brotmesser in die Hand, während sie die Kaffeekanne nahm. Einen Moment lang schaute sie zwischen beiden Männern hin und her und stutzte. >Oje, sind wohl Spannung zwischen den Beiden. Na, die kriegen das schon wieder hin..> Bulma seufzte.
Die Familie saß zusammen am Tisch und frühstückte als wenn nichts vorgefallen war.
„Vegeta, was hälst Du davon, wir machen eine Gartenparty mit allen Freunden und feiern Deinen Entschluß!?“ fragte Bulma, nachdem sich alle an den Tisch gesetzt hatten.
„Wenn Du es für nötig hälst?“ Er sah Bulma´s enttäuschtes Gesicht und meinte spontan “Aber wenn Du es gerne möchtest sicher, Du hast Recht damit. Ich werde nach dem Frühstück SonGoku abholen und mit ihm zusammen die anderen einladen!“ sagte er und sah, das sich ihr Gesicht freudig erhellte.
„Das ist schön, Schatz. Dann werde ich hier alles vorbereiten.“ Nun widmeten sich alle dem Essen.
Bei SonGoku und Familie sah die Sache nicht ganz anders aus, nur war die treibende (Kampf-) Kraft CHICHI gewesen, die SonGoku während der Autofahrt die Leviten las. Die ganze Palette: warum er überhaupt mitgegangen war, was es gebracht hatte und das Vegeta schließlich und endlich darauf gekommen wäre, was ihm seine Familie wert sei und ob er, SonGoku, das nicht schon längst wisse usw... SonGoku ließ so ziemlich alles über sich ergehen, weil er sich freute wieder zuhause zu sein, bei seiner Familie.
„SONGOKU, hörst Du mir überhaupt zu? Nein, das tust Du nicht! Oh Dende, warum hast Du mich so gestraft. Es ist wirklich immer das selbe mit Dir. Entweder Du bist tot, oder hier auf Erde immer unterwegs weil ANDERE Dich brauchen. DENKST DU EINMAL AN MICH? NEIN! Der Herr muß wieder in der Weltgeschichte herumdriedeln und Sachen mitmachen die völlig unnütz sind!“
„Das war nicht unnütz, Schatz. Dadurch ist Vegeta erst richtig bewusst geworden, was er an seiner Familie hat und das ist doch gut, oder nicht?“
„Das ist mir doch egal was Vegeta merkt oder nicht. OB DU ES MERKST, darauf kommt es mir an!“
„Ich weiß die ganze Zeit schon, was ich an meiner Familie hab, und..
„Davon merke ich nur nicht viel, weil Du meist nur am Trainieren oder Dich um andere Leute kümmerst!“
SonGoku hörte sich diese Predigt schon eine Weile an, dann steuerte er den Wagen an den Straßenrand, wendete sich an SonGoten, mit den Worten“ Du musst doch bestimmt mal raus, Sohn?“, worauf dieser erleichtert mit dem Kopf nickte, aus dem Wagen ausstieg und sich einige Meter entfernte. Als Goten ausgestiegen war neigte er sich zu Chichi, die ihn verwundert ansah.
„Warum hast Du angehalten und woher wusstest Du, dass Goten raus musste? Du brauchst nicht vom Thema abzulenken. Du lässt mich die ganze reden, wie immer und Du sagst...hmpf..... sie kam nicht weiter, weil SonGoku seine Frau in den Arm genommen hatte, sie fest an sich zog und sie lange und zärtlich küsste. (Wahrscheinlich die beste Möglichkeit sie zur Ruhe zu bringen

!)
„So, und DAS war mein Kommentar dazu!“ nach seinen Worten sah er sie an und erwartete einen neuen Schwall Meckereien, aber es kamen keine. Er war sichtlich irritiert.
„DAS kannst Du mir jederzeit sagen!“ sagte sie nur leicht errötend. Er sah sie liebevoll an und nickte ihr nur zu, denn SonGoten war gerade wieder eingestiegen.
„Na, dann können wir ja jetzt nach Hause fahren, ja?“ SonGoku sah Chichi dann Goten an.
Beide sagten wie aus einem Munde „JA!“. Alle drei lachten und die Fahrt wurde wieder aufgenommen.
Vegeta war unterwegs den Anderen Bescheid zu sagen und Bulma machte sich an die letzten Vorbereitungen für das Grill/Gartenfest.
Trunks hatte den Grill angeheizt, als Vegeta hinter ihm auftauchte, was Trunks sofort gespürt hatte.
„Ich werde es nu einmal sagen und will das Du mir zuhörst, mein Sohn!“
Trunks drehte sich zu Vegeta um und sah in gespannt an. “Ich bin ganz Ohr, Vater!“
„Ich habe diese Reise unternommen, um mir nicht darüber klar zu werden, was ich an Euch habe, sondern um mir meiner Gefühle für die Überlebenden meiner Rasse klar zu werden und ob ich überhaupt deren Angebot jemals in Betracht ziehen würde. Ich musste es tun, weil ich sonst immer im Unklaren gelebt hätte. Und zweitens hätte ich Euch niemals im Stich gelassen, da ich aber vorher nicht genau sagen konnte, was mich dort erwartet, konnte ich auch keine weitere Erklärung abgeben, ist das soweit verständlich? Gut! Es ist allein meine Sache und trotzdem wollte ich es Dir erklären, damit Du mich etwas verstehst, mein Sohn! Ich liebe Euch und werde bis an den Rest meines Lebens hier bleiben!“
Trunks sah seinen Vater ergriffen und auch etwas überrascht an. „Das ist beruhigend und schön zu wissen. Ich weiß, wie schwer es Dir fällt so zu reden und das erkenne ich doppelt an, danke Vater!“
„Dann ist es ja in Ordnung. Aber wenn Du mir noch mal eine verpasst, kriegst Du eine Tracht Prügel!“ grinste er Trunks an. Beide gaben sich einen festen Händedruck und waren zufrieden.
Kurze Zeit später erschien sie alle Freunde nacheinander bei Ihnen mit fröhlichen Gesichtern.
Das war ein lautes „Hallo“ und „Wie geht´s Dir“ und „Lange nicht gesehen“. Stimmen schwirrten durcheinander und überall hörte man fröhliches Gelächter. Das Fest war schnell in vollem Gange.
Kurze Zeit später. Vegeta stellte sich an den Grill, klatschte zweimal laut in die Hände, sah sich jedem von ihnen in ihre leicht erstaunten Gesichter, räusperte sich noch einmal bevor er zu sprechen begann.
„Ich möchte Euch etwas mitteilen!“
Alle hörten mit dem Reden auf und sahen Vegeta erwartungsvoll an.
„Wie Ihr wisst, sind SonGoku und ich vor gut einer Woche zu dem Planeten Vegeta2 aufgebrochen, nachdem 2 Saiyajins hier auf der Erde gelandet und zu mir gekommen waren. Der Grund dafür war, dass sie mich als Anführer und ihren rechtmäßigen Prinzen auf ihren Thron setzen und diesen Planeten regieren sollte. Selbstverständlich musste ich diese Reise unternehmen um zu sehen was es damit auf sich hatte und auch die Pläne der Menschen dort zu hinterfragen. Denn Ihr wisst, die eigentlichen Saiyajins plündern, verkaufen Planeten und vor Menschenleben machen sie nicht halt. Das war sicherlich mit ein Grund, warum ich dort hin musste. Denn eines war mir bewusst, sie könnten vielleicht auch die Erde angreifen und selbst Kakarott und ich würden gegen so eine übermäßige Schar von Kämpfern in arge Bedrängnis kommen. Auch wollte ich wissen, ob ich überhaupt gewillt wäre dieses Leben, was ich auf der Erde mit meiner Familie und Freunde führe, überhaupt aufzugeben. Ich habe mir alles angesehen, bin zu der Überzeugung gekommen, dass ich meine Familie die ich liebe, nicht aufgeben will und mein Leben hier bei Euch weiterführen werde was ich vorher schon wusste, obwohl ich die Reise trotzdem machen musste. Das war´s und jetzt lasst uns essen!“
Vegeta nickte allen zu und machte sich daran die ersten Steaks und Würstchen auf Teller zu verteilen. SonGoku half ihm dabei. Als jeder einen Teller hatte und mit Essen beschäftigt war, sagte SonGoku zu Vegeta : „Du hast Dich also unwiderruflich entschieden, Vegeta?“
„Ja, Kakarott. Ich weiß was meine Familie und ihr mir bedeutet und das hat nichts mit dem Kampf gegen Tawel zu tun. Ich wusste es schon wirklich vorher schon. Nur Du hast gemerkt, dass es mich reizte dorthin zu gehen, nicht wegen des Throns, sondern wegen der Kämpfe, nicht wahr?“
„Ja, natürlich, und in dem Punkt sind wir beide einer Meinung, mein Freund, weil mich ein guter Kampf genauso reizt wie Dich!“ Sie nickten sich verstehend zu.
„Papa, ich möchte noch ein Stück Fleisch haben, bitte!“ Bra sah ihren Vater an und zeigte auf ein besonders gutes und saftiges Stück.“ Das da!“.
„Das sollst Du auch haben, mein Schatz!“ Vegeta tat seiner Tochter das Fleisch auf. Bulma kam auf die kleine Gruppe zu. Vegeta legte einen Arm um ihre Schulter, flüsterte ihr ins Ohr: “Ich liebe Dich!“, sie nickte und erwiderte seine Worte. Dann aßen und lachten sie zusammen an diesem wunderschönen Tag und wussten, dass es mit Dende´s Hilfe so bleiben würde.
Vegeta hat seine Entscheidung nie bereut und ist immer glücklich im Kreise seiner Familie und seiner Freunde geblieben auf dem ihm zuerst fremden Planeten, der zu seiner zweiten und, wie er fand, glücklicheren Heimat geworden.
E n d e

bis bald!!!
