I’m BACK!
Hallo allerseits!
Ja, alle jubeln sie, danke, danke, nein Schmarrn, ich bin blöd, ich weiß, ich habe euch so lange warten lassen und mich hat das totale schlechte Gewissen gepackt. Immer wieder wollte ich mich an den PC setzten, habe es dann aber doch nicht gemacht und ich hatte ehrlich gesagt keinen Bock weiterzuschreiben. Zum einen, weil mein PC total am A.rsch ist, nein wirklich, da geht gar nix mehr; Festplatte, Arbeitsspeicher, Browser, alles kaputt! Und ich frage mich, wie das kommen kann? Wieso? Okay, ich habe gegen ihn getreten, weil mein Brenner irgendwie nicht funktionierte, aber das war nicht feste! Ehrlich mal, jeder hat doch mal gegen seinen Computer getreten oder geschlagen, oder? (und sagt jetzt ja nicht, dass ich gewalttätig bin und dass ihr Engel seid, ich warne euch! ^^)
Es ist halt jetzt total scheiße, dass ich nicht oben in meinem Zimmer gemütlich am PC sitzen kann, meine Lieblingsmusik höre, nebenbei schreibe oder chatte. Verdammt, wie ich das vermisse!
Und ihr hättet doch auch keine große Lust in den Keller zu marschieren und dort auf dem PC der Eltern zu schreiben, oder?
Ich bitte um erbarmen.
Aber davon jetzt genug, denn ich kann mich schon auf Weihnachten freuen, da kriege ich nämlich einen Niegel Nagel neuen PC! ätsch!
So, das war’s auch schon von mir und jetzt zu den einzelnen Kommis:
@ Inntegra: Tjaaa, also Bulma und Kliff... ich sehe es als miserables Drama um die zwei, denn eigentlich will ja Bulma nix von ihm... und Bettersatz... hm, eigentlich wollte sie einen Tanzpartner für den Ball (der jetzt sehr überflüssig ist ^^).
@ Zickenbiest: Alles mit der Ruhe! ^^, erst mal wird er gesund, dann das nächste Abenteuer. Aber ich kann verstehen, dass du ungeduldig bist (ich muss hier ja mit so vielen V/B FFs mithalten können und ein paar romantische Szenen einbauen, sonst habe ich bald keine Leser mehr!)
@ VegetaW16: hm... also das hat mich wirklich sehr überrascht, was du da geschrieben hast ^^ *verlegen drein guck*, aber man hört es gern!
@ Kago: Okay, erst mal was bedeutet Gita-Chan? Ich habe so das vage Gefühl, dass Vegeta gemeint ist *lol*, aber in Deutsch zu lesen, wäre eine Wohltat für mich (nicht, dass du jetzt nix mehr mit japanischen Ausdrücken schreiben sollst, nein, nur habe ich dir ja schon mal gesagt, dass mein Japanisch miserabel ist und ich fast keinen Schimmer habe, was, was heißt ^^).
Und das mit den seelischen Schäden, da hast du vollkommen Recht ^^, aber mehr will ich dazu auch nicht sagen. Und danke für das Kompliment
@ elisabetha: Danke auch für das Kompliment und hier ist die Fortsetzung!
@ Sira: Danke für dein Kommi, habe mich echt gefreut das zu lesen. Dass diese Szene gleich nach dem Balkon kommt überrascht mich jedoch, aber ich bin halt schon ’ne Tolle, ne? ^^
nein, bin ich nicht. Wie dem auch sei, ist ja auch egal ^^
@ kuddel: Armer Vegeta, ich weiß, aber es muss halt dramatisch sein ^^, dann wird es ja auch spannend. Und danke, dass du mir bei meiner Standpauke über das „Schreiben“ (grob ausgedrückt) zustimmst.
@ Cat: Der Waschlappen *lol*, ist er aber auch ^^. Hat sich nur den Arm gebrochen (ha ha! ^.^). Und Vegeta trifft es so hart... ja, ja, wieso immer auf die...ähm... (ich will jetzt nicht „die Geilen“ sagen, aber im Moment fällt mir kein anderes Wort ein

). Und danke für dein Kompliment ^^ und dass du mit mir fühlen kannst.
@ Smarti: Juhu, wieder ein Lebenszeichen von dir! Und ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn du mich kritisierst (damit meine ich die FF ^^), im Gegenteil, ich finde es sogar gut!
Und weil ich ja dann auch nicht so sein mag, muss ich auch noch meinen Senf zu deinem Kommi abgeben ^^.
Also, das mit dem Ava *big_grins*, du arme Sau (ohhh) ^^. Jetzt erwarten wir alle eine Entschuldigung von VegetaW16!
Und noch mal (das letzte mal) zu diesem Mord: Bulma hatte ihn geschützt, weil sie wirklich nicht wollte, dass Vegeta auch noch den Rest umbringt und dann Amok läuft und die ganze Stadt umpustet ^^, okay, so krass auch wieder nicht, aber du weißt schon, was ich meine. Und Vegeta... er hat seine Kraft nicht „gezügelt“, sagen wir es so, aber... ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, warum ich den Taxifahrer gleich umbringen lassen hab und dann noch das FBI.... zugegeben, diese FF macht sich enorm selbstständig und ich lasse das auch noch zu *humpf*.
Wie dem auch sei, das ist meine erste FF und es ist total doof, dass ich nicht erst diese FF zu Ende geschrieben und dann erst rausgestellt habe, denn jetzt stehe ich immer unter Zeitdruck... ich konnte es halt einfach nicht lassen ^^ (so ungeduldig!)
Ja, dass mit der Balkonszene, ich liebe sie und ich werde sie immer lieben (allerdings habe ich noch nie Shakesbeer (oh Gott, wie schreibt man den? ^^) gelesen oder gesehen...). Und ich wollte bei der „Versöhnung“ von Bulma und Yamchu auch ausdrücken, dass Yamchu kein Schwein ist.
Eigentlich ist Yamchu ganz okay, er gehört einfach zur Z-Gruppe dazu.
Und das mit dem Shoppen: Das war ned geklaut! Ehrlich nicht! Ich persönlich finde es sehr diskriminierend, wenn jemand sagt, dass derjenige des schon mal bei sich selber gelesen hat (da stehe ich wie eine Blöde da).
Aber egal, auch das mit den Rechtschreibfehlern ist ned mit Absicht, vor allen Dingen sieht das der Leser meist gar nicht und erst wenn man es laut liest usw, dann merkt man erst, wie bescheuert es sich anhört ^^.
Aber okay, ich glaube ich habe jetzt genug rumgefaselt, da ist dieses Vorkeplenkel ja länger als der nächste Teil.
Deswegen halte ich jetzt schön meine Klappe und ihr könnt entspannt eurer Fantasie freien Lauf lassen. Und danach ordentlich Kritik ablassen ^^.
Viel Spaß!
---------------------- Keine halben Sachen -------------------------------
Es war Morgen. Die Sonne spendete ihre warmen Strahlen durch eine leichte Wolkendecke, die sich über die weite Landschaft wie hauchdünne und trotzdem dichte Fetzen Wolle ausbreitete. Nur gering ließ sie mal die wohltuenden Strahlen auf der eiskalten Haut der alltäglichen Pendler und Bewohner der Westlichen Hauptstadt hervortreten, doch insgesamt war es ein trostloser Vormittag.
Denn es war Mitte Herbst und ein eisiger Wind fegte wie ein Sturm durch die engen Gassen der Stadt und auf den Ländereien brausten die Böen in die dick eingemummten Bewohner und Bauern wie ein Schock Eis und ließen die nackte Haut an Gesicht sofort erstarren. Hände waren in wärmenden Wollhandschuhen verpackt, dicke Mützen dienten als Ohrwärmer, schwere Winterstiefel beschwerten das Gehen auf dem taufrischen, vereisten Rasen und feste Daunenjacken mit einem Pulli mochten helfen, sich vor der Kälte zu schützen, und dennoch stob Rauch aus den Mündern der Passanten und sie drückten wärmend ihre Arme an den Körper.
Es wurde Winter, keine Frage, die Temperaturen sanken in Rekordzeit von 20 Grad runter auf 5 und jedem beschwerte diese Klimaschwankungen und kostete Nerven, obwohl die Erntezeit schon bei den meisten Bauern vorüber war und die Winterkollektion bei den Kaufhäusern bereits veröffentlich wurde.
Als dies Bulmas Gedanken schweifte, zuckte sie unwillkürlich zusammen.
Sie saß hoch oben in einem modernen Krankenhaus am Rande der Hauptstadt an einen Fenster, das von der Fußleiste bis zu der Decke den Blick auf die trübe und graue Stadt preisgab. Die Wolken verschleierten alles ins Dunkel und im nächsten Augenblick war sogar der letzte Funken Sonne hinter der dicken, flauschigen Wand verschwunden.
Bulma seufzte verschlagen und ließ die Schulter hängen.
Seit mehreren Stunden saß sie schon hier alleine auf einem ungemütlichen Stuhl aus Stahl und Leder. Ihr Kleid war seit der gestrigen Nacht zerknittert und fleckig und zur Wärme hatte sie sich einen Poncho aus Wolle übergezogen, der jedoch nur wenig Wärme spendete.
Ihre müden Augen, von dunklen Augenringen verzogen, schweiften zaghaft durch das Zimmer, in dem sie sich befand und blieben dann emotionslos auf einem großen, drehbaren Sessel aus massivem Leder hängen.
Das Zimmer war sehr sauber gehalten und in Weiß, Grau und Schwarz. Ein schwarzer Schreibtisch prägte die Mitte der quadratischen Raumes, dahinter war der drehbare Stuhl ebenfalls in Schwarz. An den Wänden standen moderne Regale mit Mappen und Papieren, doch sonst war dieser Raum kahl und penibel sauber, sodass sich Bulma nicht mal über die majestätische Aussicht aus den großen Fenstern ablenken konnte und sich sehr unwohl fühlte.
Sie stand zaghaft auf und ging einige Schritte Richtung der Türe hinter dem Schreibtisch zu, immer wieder argwöhnisch umherblickend.
Einmal knickte sie mit ihren hohen Absätzen in dem flauschigen, dicken Teppich um und Bulma schlang ihre Arme um den Körper und versuchte wieder Halt zu finden.
Doch plötzlich wurde die schwarze Türe am anderen Ende des Raumes geöffnet und sie blickte erschrocken auf. Ein Arzt mittleren Alters betrat den Raum und schloss leise die Türe ehe er sich ruhig Bulma widmete.
„Bitte, Miss Briefs, setzten sie sich“ sagte er freundlich und zeigte mit einer Geste zu einem anderen Stuhl vor dem großen Schreibtisch.
„Wie geht es Vegeta? Ist er verletzt? Wo-“ bombardierte Bulma den Arzt sofort und setzte sich hektisch auf den Stuhl und starrte den Mann mit weit aufgerissenen Augen an.
„Eins nach dem anderen, Miss Briefs“ erwiderte dieser gelassen und setzte sich ebenfalls. Ohne weiter die aufgeregte Bulma zu beachten wühlte er schweigsam in seinen Unterlagen, die auf der Tischplatte verteilt waren und fasste sich an die Unterlippe.
„So!“ sagte er schließlich nach ein paar Sekunden Stille und widmete sich wieder aufmerksam Bulma zu. „Wir sind gerade eben mit der Operation fertig geworden und-“, er hob die Hand und verstummte kurz, denn Bulma, die sich nicht mehr halten konnte, hatte angesetzt etwas zu sagen, doch auch in jenem Moment verstummte sie wie er. „Miss Briefs“ setzte der Arzt wieder an und sah eindringlich in die großen, glänzenden Augen Bulmas. „Es geht ihm soweit aus gut, wie gesagt, die Operation an der Brust ist vollendet, außerdem haben wir noch das rechte Bein ganz zugegipst und alle Schnittwunden, Verletzungen und Schürfungen ausführlich behandelt. Sein Körper wird in ungefähr sieben Monaten wieder topfit sein.“
Er lächelte Bulma beruhigend zu, doch diese sah nur skeptisch zurück, denn irgendetwas gefiel ihr nicht an der Art, wie der Arzt ihr das vermittelte.
„Was... wie, also... ich meine“ stotterte Bulma und legte ihre Hände unruhig auf ihren Schoß. „Also... was ist der Haken?“
Der Arzt zuckte nicht mit der Wimper, sondern lehnte sich nur erschöpft nach hinten in seinen großen Sessel, sodass das dicke Leder unter ihm aufquietschte. Er seufzte laut und vernehmlich.
„Es wird ein großer Schock für sie sein, aber sie müssen es wissen“ begann er und blickte wieder tief in Bulmas Augen.
Nach ein paar Sekunden Schweigen fuhr er ernst fort:
„Wie sie wissen, kamen die Verletzungen durch eine Explosion, diese wiederum entstand durch zu hohe Schwerkraft, der Mr. Vegeta nicht standhalten konnte. Nach dem, was die Polizei und das FBI rausgefunden hatte und uns mitteilte, war es schier unmöglich bei einer so hohen Schwerkraft überhaupt atmen zu können. Ich weiß nicht, warum ihr Freund das getan hatte, einfach aus Spaß es so zu erhöhen oder-“
„Er trainiert bei einer so hohen Schwerkraft“ platzte es Bulma heraus.
Der Arzt hob verblüfft die Augenbrauen und erschrocken, was sie ausgeplaudert hatte, nahm Bulma die Hand vor dem Mund.
„Also, ich meine... nein, sie wissen doch-“ fing sie wieder an zu stottern, doch der Arzt hob wieder seine Hand und redete ihr dazwischen.
„Er... trainiert bei einer solchen Schwerkraft?“ fragte er ungläubig.
Bulma saß wie erstarrt da und brachte keinen Ton heraus.
Nein, wie dumm sie war!
Sie hatte Vegeta verraten!
>Verdammt Bulma!< ärgerte sich die Frau und hätte sich am liebsten die Haare gerauft. >Mist!<
Wieder herrschte Stille, die nur durch den dumpfen Berufslärm auf den Straßen von Draußen unterbrochen wurde.
„Hören sie“ fand Bulma wieder ihre Stimme und versuchte sie auch ruhig zu halten. „Nein, also das meine ich nicht. Bei so hoher Schwerkraft, dass man nicht mehr atmen kann ist natürlich unmöglich, aber er trainiert bei höherer Schwerkraft, also bei einem Level, bei dem er noch atmen kann, also... ich weiß auch nicht, warum er ein so hohes Level eingestellt hat.“
Sie sah in die haselnussbraunen Augen des Arztes und versuchte so glaubwürdig wie möglich zu klingen. Doch wieso sollte sie sich auch unwohl fühlen? Direkt lügen tat sie nicht, es stimmte ja, dass Vegeta bei einer erhöhten Schwerkraft trainierte und nach dem Training war er ja auch meistens heil...
„Nun“ sagte der Arzt und Bulma hörte deutlich den argwöhnischen Unterton heraus . „Das Problem ist nur, dass, auch wenn er das Level auf einem so hohen Maß erhöhte, der Gravitationsraum nicht einfach von alleine sich sprengen kann, da fehlt sie Energie. Das FBI hat lange rumgerätselt, vielleicht war es ein Baufehler von ihnen oder war es etwas anderes. Nach einem Gespräch mit ihrem Vater hat sich allerdings herausgestellt, dass mit dem Gravitationsraum alles in Ordnung war, Mr. Briefs versicherte extra, dass er es vor zwei Tagen noch ausführlich durchgecheckt hätte. Es fiel also aus den Möglichkeiten raus. Es wäre auch noch in Frage gekommen, dass ein Verbrecher etwas mit den Kabeln oder sonst was gemacht hat, doch da sie ihr Grundstück mit Kameras überwachen lassen und man nichts von einem Unbekannten entdecken konnte, schied dies nun auch aus.“
Er seufzte schwer und lehnte sich noch tiefer in den pompösen Stuhl.
Bulma knetete unruhig ihre Finger und sah mit weit auf gerissenen Augen umher. Der Arzt, der Doktor Reverent hieß, hätte sie für ein bisschen verrückt gehalten, so wie sie da saß und sich benahm... es war unnatürlich, doch der Arzt hielt sich höflich zurück und sagte nichts, sondern musterte sie ausführlich.
Sie verhielt sich wirklich eigenartig, ihre Haare waren fettig und ungekämmt und hingen zerwuselt auf ihren Schultern. Das Gesicht... so weiß und vor Schweiß glänzend und ihre Augen waren weit aufgerissen und voller Furcht. Kein Zweifel, sie kam wie eine Irre rüber. Aber vielleicht war sie einfach nur etwas schreckhaft.
„Miss“ fing Doktor Reverent wieder vorsichtig an zu sprechen und beugte sich etwas zu Bulma vor, die verwirrt ihren Blick auf ihn ruhen ließ. „Fühlen sie sich wohl? Wollen sie vielleicht etwas?“
Bulma öffnete den Mund, schloss ihn jedoch im nächsten Augenblick wieder. Schließlich schüttelte sie den Kopf und erwiderte leise:
„Nein, ich brauche nichts, danke. Aber...“. Sie holte tief Luft und sprach den Arzt direkt an.
„Ich weiß immer noch nicht, was der Hacken an der ganzen Sache ist, Doktor. Ich muss es wissen... bitte! Was ist mit Vegeta? Kann ich zu ihm?“
„Miss...“ sagte der Doktor und zögerte etwas. „Also gut: mir ist es im Moment egal, warum der Gravitationsraum gesprengt wurde oder wie, das ist die Aufgabe der Polizei und ich denke, dass sie das auch ausführlich behandeln wird. Doch um Vegetas Wohl habe ich zu Sorgen. Um seinen gesundheitlichen Zustand... um ehrlich zu sein: die Wunden, Schnitte, der Bruch, alles ist nichts im Vergleich dazu, was Vegeta im Moment durchmacht. Um ehrlich zu sein, kann es sein, dass er nie wieder seinen Körper spürt.“
Er machte eine Pause.
„Ich... ich verstehe nicht ganz“ sagte Bulma verwirrt und beugte sich vor.
„Er... ist in einer Art Koma“ antwortete der Doktor. „Er ist nicht in einer Trance oder in einem Schlaf, er fällt immer mehr in... wie soll ich ihnen das erklären? Also... er lebt, das ist schon mal sicher, doch ist er nicht anwesend... in der Gegenwart. Er träumt auch nicht. Sein Geist, seine Erinnerungen, sein Ich ist... im Moment wo anders. Wo, das wissen wir nicht. Wir wissen auch nicht, wie er sich fühlt oder was er denkt. Denn sein Ich ist nicht mehr in seinem Körper, es ist... wir müssen ihm im Moment die Medikamente, die er braucht zuspritzten und wir müssen ihn auch künstlich ernähren. Leider können wir nicht mehr für ihn tun. Und wir wissen auch nicht, wie er jemals in die Gegenwart wiederkehren kann. Es ist alles sehr kompliziert, Miss Briefs, und sehr heikel... doch wir müssen erst mal abwarten was passiert. Wissenschaftler, Doktoren und Heilkünstler aus aller Welt befassen sich mit dieser Art des Komas, doch sind wir mit unseren Forschungen noch nicht so weit, dass wir sagen können, was wir gezielt dagegen tun können. Es tut mir Leid, Miss Briefs, doch es kann sein, dass Vegeta nie wieder zurückkehrt.“
Er endete und fuhr sich müde durchs Gesicht, sodass seine Falten sich spannten.
Bulma blieb einfach nur bewegungslos sitzen und starrte ins Leere.
Einen Augenblick herrschte Stille und in dem kleinen Zimmer stand für einen kurzen Moment die Zeit still. Keiner sagte etwas, ja keiner schien zu denken. Als erstes fand Doktor Reverent seine Stimme wieder.
„Wollen sie jetzt vielleicht etwas? Ich hole Schwester Clement, die sorgt dann für sie.“
Bulma antwortete nicht.
„Wollen sie nicht ein Glas Wasser? Oder Tee? Ich hole schnell-“
„Nein“ unterbrach ihn schließlich doch Bulma. „Ich will zu ihm. Vegeta. Sonst können sie nichts für mich tun.“
Sie stand abrupt auf und sah den Doktor entschlossen an.
„Miss Briefs... er liegt auf der Intensivstation, er... er...“ versuchte der Arzt sie zu beruhigen, doch Bulma schritt schon zu der massiven Türe am Ende des Raumes. „Miss... er liegt im Koma, es wird nichts bringen zu ihm zu gehen! Außerdem... HALT! Warten sie! Sie können nicht einfach-!“
Doch Bulma überhörte ihn und ging mit schnellen Schritten aus dem Büro und bog in den kahlen, weißen Gang ein.
„Hey! Halt! Warten sie!“ rief der Arzt und ging ihr eilig hinterher. „Sie können nicht einfach so in die Intensivstation!“
„Wieso denn nicht?“ erwiderte Bulma gereizt und schritt weiter den Flur entlang, bis sie zu den Aufzügen und einer kleinen Rezeption kam. „Ich bin ein freier Besucher“ sagte sie weiter und drückte auf den Abwärtsknopf. „Ich kann hier Sehrwohl meine Freunde und Familienmitglieder besuchen und-“
„Aber nicht einfach so plötzlich auf der Intensivstation!“ sagte Doktor Reverent außer sich vor Wut. „Sie können nicht einfach da so reinlatschen und es sich gemütlich machen! Ich befehle ihnen hier zu warten bis sie drankommen und die Erlaubnis haben ihn zu besuchen!“
„Die Erlaubnis?“ wiederholte Bulma nun ebenfalls wütend. Die Aufzugstür öffnete sich und Bulma schritt hinein, Doktor Reverent dicht auf den Fersen.
„Miss, ich will nicht handgreiflich werden, aber noch einmal: sie können nicht einfach so da reinmarschieren!“
Doch der Aufzug ersparte die freche Antwort von Bulma. Klackend schloss sich die Türe und Bulma drückte schon den‚Abwärtsknopf und ratternd begab sich der Aufzug in Bewegung.
„Verdammt!“ fluchte der Arzt auf und um Bulmas Mund kräuselte sich ein fieses Lächeln.
„Hören sie, wenn sie da unten sind, dann bleiben sie dort ruhig stehen und rühren sich nicht von der Stelle, verstanden? Besuchern ist hier nicht alles erlaubt und schon gar nicht die Intensivstation, das geht zu weit!“ sagte er noch eilig.
„Dann verlegen sie ihn doch um, Herrgott noch mal!“ platze es aus Bulma raus und ihre Augen funkelten gefährlich. „Er ist doch sowie so im Koma, wieso dann auf der Intensivstation?“
Der Aufzug hielt knatternd und die Türe öffnete sich.
„Nein, das Beste ist wirklich, wenn sie ihm ein schönes, großes Zimmer in den oberen Etagen zur Verfügung stellen und ihn dort einliefern. Oder gleich nach Hause. Das ist doch noch das Beste! Ich kümmere mich auch um ihn, darauf können sie sich verlassen! Wann habe ich jemanden mal im Stich gelassen, pah! Niemanden!“
Sie ging elegant aus dem Aufzug, der Doktor hinterher und sie drehte sich dann mild lächelnd zu ihm um und blickte ihm tief in die Augen.
„Keine Sorge“ sagte Bulma sanft und legte eine Arm auf die Schulter des Arztes. „Ich übernehme den Job von Schwester Clement!“
Und mit einem zufriedenen Lächeln wandte sie sich von ihm ab und ließ sich mit Triumph in den großen, blauen Augen auf den nächstbesten Sessel fallen.
Es dauerte drei Tage bis Bulma ihren Vorschlag endlich durchsetzten konnte.
Man hätte es nicht für möglich gehalten, doch mit frisch gewaschenen Haaren, sauberen Klamotten, dezentem Make-up und dem unwiderstehlichen Scharm der Tochter der Capsule Corporation, gelang es ihr an einem wichtigen Treffen der weltweiten Ärzte und Doktoren teilzunehmen und ihre Meinung zu sagen. Sie lernte viel über den Zustand von Vegeta und allgemein über diese Art von Koma, sodass sie sich schon im Voraus auf die beschwerliche Zeit in den nächsten Wochen vorbereiten konnte.
Denn nach langem Zögern und heiklen Diskussionen wurden die Angehörigen des Treffens schließlich überredet und schlossen sich Bulmas Meinung an. Vegeta durfte nach Hause, jedoch erst nach einer Woche, davor müsste er noch im Krankenhaus bleiben, damit auch die gröbsten und schlimmsten Wunden halbwegs geheilt waren (sie heilten jedoch in Rekordzeit, was bei vielen Ärzten Staunen ausbreitete und Schwester Clement war schwer davon überzeugt, dass Vegetas Unterbewusstsein gespürt hätte, dass er nach Hause durfte und würde somit extra schnell machen). Von dem wahren Grund, dass Vegeta ein Saiya-jin war und dass seine Abwehrkräfte und sein Körper viel schneller regenerierten als bei Menschen, verriet Bulma nicht.
Dann war es an der Zeit, dass sie maulte, denn sie wollte eigentlich, dass Vegeta gleich nach Hause kommt, doch schließlich wurde sie überstimmt. Doch durfte sie Vegeta besuchen und so verbrachte Bulma die meiste Zeit an Vegetas Bett und sorgte sich um ihn.
Schließlich, nach genau sieben Tagen brachten die Ärzte Vegeta zur Capsule Corporation in sein Bett. Sie nahmen auch noch die nötigen Utensilien mit und erklärten Bulma genau, was sie zu tun hatte, dann verabschiedeten sie sich von der Familie und sagten, dass alle zwei Tage ein Arzt vorbeischauen würde.
an das Ende.
Der unsichtbare Wind saugte ihn wie Wasser in sich hinein und Vegeta konnte nur noch ein weißes Loch sehen, das Ende, wo alles hinströmte, die Farben, der Wind und... er.
Vegeta kniff die Augen zusammen, zumindest dachte er es, denn das grelle Weiß blendete ihn und brannte sich durch die Netzhaut seiner Augen wie Feuer, unerträgliches Feuer, wie, als ob seine Augäpfel durch einen dicken Blitz ausgehöhlt wurden.
Es war unerträglich.
Vegeta schrie vor Schmerzen auf. Solche Schmerzen hatte er noch nie ertragen müssen.
Und dann kam auch noch diese fremde Gegend dazu... dieser Strom.
Doch Vegeta hätte es sich nicht sagen können, einerseits wollte er weg von diesem Ort, jedoch andererseits fürchtete er sich vor dem Ende, dass ihn immer schneller hineinzog.
Und wie er Angst hatte.
Seine Aura flackerte auf und ein unerträgliches Kribbeln machte sich von seiner Kopfhaut bis hin zu den Zehen breit.
Und dann war es so weit.
Er wurde weg von diesem unheimlichen Ort weggeführt, durch das weiße Ende, hinein in...
Vegeta konnte es sich nicht erklären.
Er sah nur noch alles in Weiß oder was es Licht?
Hilflos schwebte er in der Luft, nichts mit sich anzufangen, keine Strukturen, keine Umrisse, keine Schemen konnte er sehen, nicht einmal wahrnehmen.
War er
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Uhhh, wie wird es wohl weitergehen?
Die Spannung steigt ^^.
Danke, dass ihr mir treu bleibt und weiterhin liest!
Eure blaze
