Hallo zusammen!
Und herzlich Willkommen bei meiner Fanfic, Zickenbiest!
Eine neue Leserin! *freu*
Tja, und ob und wann und wie und was, das verrate ich natürlich noch nicht, aber lies selber
Und @ Kago: Danke für deine Ehrlichkeit!
Ich weiß, der letzte Teil war langweilig, aber man muss sich auch zu „besseren“ Teilen hindurchkämpfen (keine Angst, ich gebe euch jetzt nicht nur langweilige Teile, wäre ja noch schöner ^^)
Und du Arme musst schon wieder lernen! Aber jetzt schon bis 0 Uhr?! Ich hoffe, dass mir so ein Start in die Schule erspart bleibt ^^ , aber jetzt muss ich immer weniger mit deinen Kommis rechnen, oder? (hoffe nicht!)
So und jetzt geht es weida!
----------------------- Ein katastrophaler Abend --------------------------
In der Capsule Corporation herrschte Stille.
Kein Licht brannte, nur der satte Schein des Vollmondes erhellte die düsteren Flure und Zimmer des großen Hauses. Mr. und Mrs. Briefs waren schon ins Bett gegangen, es war auch schon ein Uhr in der Nacht, nur noch ein Bewohner konnte seinen Schlaf nicht finden und vertrieb sich die Zeit mit nützlichem Training in einem Raumschiff im Garten. Durch die runden Bullaugen-Fenstern schien das rote Licht, dass den Innenraum beleuchtete auf das Gras, dass in einer leichten Brise sich sanft bog. Die Blätter raschelten mit dem Wind und ab und zu hörte man eine Attacke von Vegeta oder einen grellen Lichtblitz an dem Fenster vorbeischießen.
Der Saiya-jin war voll in seinem Element, er boxte und tritt bei hundertfach erhöhter Schwerkraft durch die Luft und schoss mehrere Ki-Bälle gegen Roboter.
Doch sein fünfstündiges Training zerrte nun auch an seinen Nerven. Er war erschöpft und ausgelaugt, doch er wusste nicht, was er sonst hätte tun sollen. Denn bei Vollmondnächten konnte der Saiya-jin nicht schlafen und einfach dumm im Bett zu liegen war auch nicht sein Ding. Die Zeit gut zu nützen und zu trainieren, ideal, würde da nicht sein Körper protestieren.
Eine Ader pochte ununterbrochen an seiner Stirn und all seine Muskeln waren so krampfhaft angespannt, dass es aussah, als ob seine Haut jeden Moment aufreißen könnte.
Verbittert von den Schmerzen knirschte Vegeta mit den Zähnen und kniff die Augen zusammen, doch stellte er sich kampfbereit hin und ballte seine Hände eisern zu Fäusten.
Und mit einem lauten Schrei stürzte er sich auch schon im nächsten Moment wieder in Attacken und Schläge.
Währendessen hielt ein roter Sportwagen leise vor dem Gartentor der Briefs an. Der Motor wurde brummend ausgeschalten und eine Person stieg seufzend bei dem Fahrersitz aus. In dem Schein der Straßenlaterne konnte man sie erkennen.
Es war ein Mann Mitte dreißig, groß gebaut und muskulös, sein Haar war kurz geschnitten und mit Gel nach hinten gekämmt. Er trug einen chicen, schwarzen Anzug, was perfekt zu seinen schwarzen Haaren passte. Dazu trug er noch schwarze, polierte Schuhe, die auf dem Bürgersteig klackten, als er um das Auto auf die Beifahrertür zuging.
Einen Moment kramte er in den Innentaschen seines Jacketts, dann zog er ein kleines, schwarzes Plastik-Ding hervor und knipste auf den Knopf. Nach einem kleinen Piepsen vom dem Auslöser und die Beifahrertüre öffnete sich zischend nach oben.
Mit einem Lächeln bot der Mann einer Person die Hand an. Dankend legte diese Person ihre Hand in seine und stieg aus dem tiefergelegten Wagen aus.
Langsam fiel das Licht auf die Frau, die sich nun ebenfalls lächelnd aufrichtete.
Es war Bulma.
Sie trug feine, weiße Handschuhe, die ihr bis über den Ellenbogen gingen und ein schwarzes, elegantes Kleid mit einem V-Ausschnitt. An ihrem Hals funkelte eine Diamantenkette und an ihren Ohren hingen kleine Ohrringe ebenfalls mit einem Diamant.
„Du überraschst mich immer wieder, Kliff!“ sagte Bulma und schritt um das Auto herum auf das Gartentor, während der Mann wieder die Türe schloss und sich dann Bulma anschloss.
„Tja, ich bin halt immer für eine Überraschung gut!“ gab er ihr Recht und stand nun direkt vor ihr.
Nach einer Sekunde Schweigen fing er zögerlich wieder an zu sprechen und nahm ihre Hände wieder in die seine:
„Bulma... es war... wirklich ein sehr schöner Abend.“
„Ja, fand ich auch“ unterbrach Bulma ihn und sah direkt in seine haselnussbraunen Augen.
Kliff lächelte schüchtern.
„Wenn... wenn du noch mal gerne etwas machen würdest-“ begann er und blickte tief in ihre großen, türkisfarbenen Augen, die in dem Schein der Laterne geheimnisvoll glitzerten, doch Bulma unterbrach ihn wieder.
„Kliff“ hauchte sie verführerisch und drückte seine Finger sanft.
Dieser nahm tief Luft, doch er verstand.
Langsam näherte er sein Gesicht zu ihrem und schloss unsicher seine Augen.
Bulma erwartete ihn schon und schloss ebenfalls ihre Augen, während sie ihren Kopf langsam anhob und ihre Lippen entspannte.
Kliff hielt noch mal scheu inne, dann berührte er sanft Bulmas Lippen mit seinen.
Diese spürte seine weichen, nassen Lippen und erwiderte seine Berührung indem sie ihren Kopf weiter anhob. Sachte legte sie ihre rechte Hand an seinen angewinkelten Arm und zog ihn näher an sich. Der Mann drücke nun seine Lippen fordernder an Bulmas und legte seine rechte Hand an ihre Taille und streichelte ihren Rücken.
Doch plötzlich gab es eine ohrenbetäubende Explosion und die beiden wurden mit Gewalt auseinander gerissen und auf den Boden geschleudert.
Staub wirbelte durch die Luft und Feuer entfachte in dem Garten der Briefs.
„Was zum Teufel?!“ schrie Kliff, doch seine Stimme hörte man kaum in dem schnellen Wind, der um sie zog, während kleine und große Steine an ihnen vorbeiflogen.
Bulma hielt ihre Hände schützend vors Gesicht und versuchte in dem Staub etwas zu erkennen, doch vergeblich.
Dann hörte sie Kliff laut aufschreien und sie drehte sich abrupt um.
>Scheiße!< dachte sie und suchte in der Richtung, wo sie den Schrei gehört hatte, doch konnte sie immer noch nichts erkennen.
„Kliff!“ rief sie und sie musste husten. Der Rauch drang in ihre Atemwege.
>Verdammt!< dachte sie und legte sich schützend auf den Boden, während sie noch einmal nach Kliff rief.
Und zu ihrem Glück ließ der Wind allmählich nach, man konnte wieder etwas sehen.
Nach ein paar Sekunden war es auch schon plötzlich vorbei, doch der Staub, der aufgewirbelt wurde hing noch schwer in der Luft.
„Kliff!“ rief noch mal Bulma, aber diesmal lauter und sie stand auf. „Wo bist du?!“
Sie versuchte du gehen, doch sie musste hinken, da mehrere Steine ihre Beine aufgeschrammt hatten.
„Au!“ jammerte sie , doch kämpfte sich weiter vor.
Dann sah sie Schritt für Schritt die Silhouette von Kliff. Sein Körper lag bewusstlos mit dem Gesicht zum Boden auf dem Bürgersteig und sein rechter Arm war merkwürdig angewinkelt.
Bulma stockte es erst mal den Atem, doch als sie die Situation richtig registrierte, schrie sie dann auch schon panisch auf und humpelte zu ihm.
„Kliff! Was ist... ist was... was ist passiert?“ fragte sie schrill und drehte den schweren Körper auf den Rücken, sodass sie in sein Gesicht sehen konnte. Kliff hustete ein paar mal, dann öffnete er die Augen und versuchte sich aufrecht hinzusetzten, ließ es aber im nächsten Moment bleiben, denn ein stechender Schmerz machte sich in seinem Rücken breit.
„Ruhig“ redete Bulma ihm leise zu, als er aufstöhnte.
Sein Gesicht war dreckverschmiert und sein teurer Anzug war mit lauter Kratzern und Löchern ruiniert.
„Ahhh... verdammt!“ knirschte er mit den Zähnen und versuchte erneut aufzustehen, doch diesmal hielt ihn Bulma mit sanfter Gewalt zurück.
„Du hast dir den Arm gebrochen und wahrscheinlich noch was am Rücken, du darfst dich nicht bewegen!“ erklärte ihm Bulma und sah ihn ernst an.
„Mist!“ fluchte Kliff laut auf und funkelte Bulma böse an, als ob sie Schuld daran hätte. „Was war das?“
„Eine Explosion“ sagte Bulma und errötete leicht.
„Eine Explosion?“ wiederholte Kliff und wischte sich mit der linken Hand Staub aus den Augen. „Aber es kam von deinem Grundstück! Wieso war denn da eine Explosion?!“
„Keine Ahnung!“ log Bulma und sah schnell weg. „Wahrscheinlich mein Vater, der experimentiert gerne!“
Natürlich war es nicht ihr Vater und Bulmas Gedanken schweiften sofort zu Vegeta, der den GR gesprengt haben musste.
Kliff stöhne noch mal.
„Dein Vater?“ wiederholte er ungläubig. „Dann wäre er jetzt sicher tot! Wenn er direkt bei der Explosion war!“
„Nein, sicher nicht... das... das ist öfters so, der ist bestimmt nicht tot“ stotterte Bulma.
Doch in ihrem Kopf kreiste alles nur um Vegeta.
War er tot?
„Hör zu“ sagte Bulma und verdrängte die Tränen in ihren Augen. „Ich rufe einen Krankenwagen, dann wirst du abgeholt und dann sehe ich nach meinem Vater, ok?“
Kliff stöhnte noch einmal auf, was anscheinend ja hieß und Bulma setzte sich auf und hinkte in den Garten.
>Hoffentlich ist ihm nichts passiert!< dachte sie besorgt und ging geradewegs auf den Trümmerhaufen zu. Die Überreste des Raumschiffes.
>Hier muss er sein! Oh Gott, bitte ist ihm nichts passiert!<
Keuchend ging sie weiter und hielt nach Vegeta Ausschau.
So wie die Steine aussahen, wären von Vegeta nur noch Fetzten übrig, doch Bulma wischte den Gedanken schnell bei Seite.
„Vegeta!“ rief sie und stützte sich auf die Trümmer. „Vegeta! Wo bist du?“
Sie krabbelte über den Gesteinshaufen und versuchte ab und zu einen Brocken wegzuschieben, doch ohne Erfolg.
>Oh nein! Verdammt!< dachte sie immer wieder.
Doch dann bewegte sich etwas einen Meter vor ihr.
Ein paar Steine wurden weggeschoben und Bulma schrie vor Erleichterung auf, als Vegetas Oberkörper hervortrat. Er stützte sich mit beiden Armen ab und zog sich keuchend heraus. Sein Gesicht war vor Schmerzen verzerrt und seine Arme und seine Brust waren über und über mit Kratzern und Blutergüssen.
„Vegeta!“ rief Bulma und humpelte zu dem Saiya-jin.
Als sie bei ihm ankam, nahm sie ihn vorsichtig am Arm und blickte besorgt in seine Augen, doch Vegeta kniff sie fest zusammen.
„Oh Gott! Ich hole einen Krankenwagen!“ sagte Bulma hibbelig, als sie auch noch die Platzwunde an seiner Stirn entdeckte. „Ähm... warte hier!“
Und schon löste sie sich von ihm und stolperte Richtung Haus.
Die Wand war mit Schwärze von der Explosion bedeckt und einige Fenster waren zerbrochen, doch Bulma kämpfte sich weiter zur Hintertüre, die in die Küche führte.
Als sie an der Türe ankam, öffnete Bulma sie schnaufend und trat in das makellos saubere Zimmer (im Vergleich zu draußen).
Sie hinkte dann auch schon geradewegs zum schnurlosen Telefon und wählte den Notruf.
Während sie die Nummer eilig tippte, schrie sie nach ihren Eltern, die im nächsten Moment auch schon herbeigeeilt kamen.
„Bulma, was ist passiert?“
„Oh nein! Bulma, das ist ja fürchterlich!“
„Du musst verarztet werden!“
Sie bombardierten sie mit Fragen ,doch Bulma bekam nur noch ein leises „Vegeta“ heraus und ihre Eltern gingen schnell nach draußen.
Bulma hörte Mrs. Briefs laut aufschreien, dann hatte sie den Notruf am Apparat.
„Bulma! Hast du einen Krankenwagen berufen?“ fragte ihre Mutter sie, als die Frau nach dem Gespräch auflegte und Mrs. Briefs gerade zur Türe hereinkam.
„Ja, er kommt gleich!“ antwortete Bulma und fasste sich an ihre wunden Beine.
„Oh Gott, Liebes! Das muss unbedingt verarztet werden!“ sagte Mrs. Briefs und trat näher an ihre Tochter.
„Nein!“ stöhnte diese nur und funkelte ihre Mutter böse an. „Erst Vegeta und... Kliff!“
„Wer ist Kliff, Schatz?“ fragte diese.
„Ein Freund... er liegt auf der Straße!“ erklärte Bulma und verzog das Gesicht vor Schmerzen.
„Oh nein! Dein Vater holt schon eine Trage für Vegeta, warte hier, ich sage ihm, dass er noch eine mitbringen soll!“ sagte Mrs. Briefs und stürzte auch schon aus der Küche.
Alleine blieb Bulma sitzen und stöhnte vor Schmerzen auf.
„Verdammt!“ knirschte sie und wagte einen Blick auf ihre wunden Beine. Bulma hätte gewürgt, wenn sie auch nur ein Gefühl im Magen gehabt hätte.
An ihren Schienbeinen zogen sich zwei mehrere Zentimeter lange und Millimeter tiefe Wunden, aus denen ihr dunkelrotes Blut fast wie in Strömen austrat und mit dem Dreck, der in die Wunden kam, sich vermischte. Es ziepte und riss ungeheuerlich, wenn Bulma ihre Beine auch nur leicht anhob.
Sie wimmerte und humpelte gekrümmt zum Waschbecken, als ihre Mutter reinkam.
„Oh, Schatz, warte, ich mach das schon!“ sagte sie eilig und stürmte zu Bulma, um sie wieder aufzufordern sich hinzusetzten.
„Wie geht es Vegeta?“ fragte diese und ließ ihre Mutter gewähren.
„Hm“ machte jedoch Mrs. Briefs nur und eilte zu den Schränken, wo Verbandszeug und andere Medikamente aufbewahrt wurden.
„Er wird schon wieder, ganz bestimmt, Schatz!“ beruhigte sie ihre Tochter dennoch, als sie mit den nötigen Hilfsmittel wieder zu ihr ging.
„Aber, wie geht es ihm? Ist er bewusstlos? Spuckt er Blut?“ bombardierte Bulma sie weiter und zappelte nervös auf ihrem Stuhl.
„Ich weiß es nicht genau, Schatz, aber die Ärzte werden sich um ihn kümmern und bitte zapple nicht so wild rum, Liebes!!“ erwiderte Mrs. Briefs und Bulma gehorchte, denn in der Stimme ihrer Mutter konnte sie keine Wut, sondern eher Besorgnis und Fürsorglichkeit raushören.
Ein paar Minuten verblieben sie in Schweigen, Mrs. Briefs behandelte die Wunden an Bulmas Knien mit Desinfektionsmittel (Bulma zuckte vor Schmerzen zusammen, als sie die Flüssigkeit spürte), dann strich sie noch eine Salbe drauf und verband die beiden Beine dick mit Verband.
„So! Und den Rest machen dann die Ärzte, hoffentlich musst du nicht operiert werden!“ sagte Mrs. Briefs schließlich besorgt und stand auf.
Bulma hätte gerne ihrer Mutter entgegengesetzt, dass sie sich nicht von Ärzten behandeln lassen würde, doch von draußen hörte man die Sirene des Krankenwagens und sie stand nur ruckartig auf und schritt zur Hintertüre.
„Aber Bulma-“ fing noch Mrs. Briefs an, doch Bulma war schon im Garten verschwunden und Mrs. Briefs folgte ihr ungeduldig hinterher.
Als Bulma den Trümmerhaufen erreicht hatte, wollte sie sich auch schon zu Vegeta hinkämpfen, doch drei Ärzte drängelten sich an ihr vorbei und gelangten vor ihr zu dem verletzten Saiya-jin.
Sie riefen sich gegenseitig Befehle zu und warteten auf Antworten, suchten in ihren Verbandskoffern nach den geeigneten Sachen, während Bulma panisch daneben stand und versuchte ebenfalls zu Vegeta zu gelangen.
„Das sieht nicht gut aus!“
„Er musst sofort in die Notstation, schnell!“
„Er darf nicht zu viel Blut verlieren!“
„Verdammt!“
Bulma fluchte laut auf.
Dann kamen weitere Ärzte mit einer Liege und versuchten den schweren Körper des Saiya-jins von der einen Trage zu anderen zu hieven. Endlich konnte Bulma dann einen Blick auf Vegeta erhaschen. Er stöhnte vor Schmerzen und seine Platzwunde am Kopf wurde schon verbunden, doch dann entdeckte Bulma noch etwas an seiner Brust.
„Oh... mein... Gott!“ hauchte Bulma erschrocken und legte mit weit aufgerissene Augen eine Hand vor den Mund, während vor ihren Augen etwas entsetzliches geschah...
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*harr harr* ich bin so fies!
blaze
