Sram
...and the mirror cracked
Nun gut, ich habe meine FF überarbeitet und etwas erweitert und sie in eine Off-Topic umgeschrieben, so wie mir geraten wurde. Ich bin sie zur Zeit noch am Umschreiben, daher werden nicht so heufig Teile kommen, dafür aber lange. Nun, viel zu sagen gibt es nicht mehr, außer, dass Gedanken in <...> geschrieben sind. So long, der erste Teil:
Kapitel 1. - Das Erwachen
Langsam bildet sich in der Dunkelheit ein Horizont. Himmel und Erde breiten sich aus und ein großes Tal bildet sich. Die Sicht ist getrübt, alles wirkt unreal. Es bietet sich eine wunderschöne Landschaft aus grünem Gras und blühenden Blumen. In dieser ganzen Schönheit steht ein Mann, alleine ohne eine Miene zu verziehen. Wind weht ihm leicht durchs Haar und die Sonne bietet eine angenehme Wärme. Doch Geräusche aus der Ferne stören die Idylle. Es sind Geräusche des Krieges, des Kampfes. Tiere aus dem Wald werden aufgescheucht, Vögel fliegen aus Angst weg. Die Geräusche kommen näher, dröhnen im Kopf des Mannes, bis er es nicht mehr aushält und sich voller Schmerz die Ohren zuhält. Dann merkt er, das er nicht mehr alleine ist. Er schaut zu seiner Linken und sieht eine nahezu unendlich scheinende Reihe von Soldaten neben sich stehen, ebenso zu seiner Rechten. Er schaut sich einen Soldaten, der direkt neben ihn steht, genauer an, als dieser den Mann dann anguckt und sein Visier hochklappt. Unter dem Helm schaut ihn ein Totenkopf an, der scheinbar höhnisch zu grinsen scheint. Einen Augenblick später sieht der Soldat wieder mit runtergeklappten Visier nach vorne, wie die Restlichen. Der Mann blickt nach vorne und entdeckt in der Ferne eine zweite Armee. Um welche Armee es sich handelt, kann er nicht erkennen, denn sie ist in tiefer Dunkelheit gehüllt. Einen Moment herrscht totale Ruhe. Doch die Ruhe wird durch ein Horn gestört. Die Soldaten Rechts und Links neben dem Mann stürmen los, in Richtung der dunklen Armee. Soldaten aus einer scheinbaren zweiten und dritten Reihe, die er vorher nicht gesehen hat, ziehen an ihm vorbei. Die Bewegungen der Soldaten wirken abgehackt, verschwimmen gänzlich. Als alle bei der anderen Armee angekommen sind, erhellt plötzlich ein grelles Licht, das immer stärker wird, das Tal. Eine große Erschütterung lässt den Boden beben und es gibt eine riesige Explosion. Aus dieser werden die Körper verschiedener Soldaten in hohen Bogen fortgeschleudert, die Rauchfahnen hinter sich herziehen, bevor sie brennend auf den Boden aufkommen. Das Feuer der Explosion legt sich langsam und gibt einen kahlen und Öden Fleck wieder. Die dunkle Arme macht sich auf und stürmt auf den Mann zu. Überall da, wo sie lang gehen, verödet die Landschaft: Gras verdörrt, Bäume sterben ab, Tiere verwesen und das in geraumer Zeit. Während die Armee zielstrebig auf ihn zuläuft, legt sich eine Hand auf die Schulter des Mannes. Eine Innere Kälte macht sich in ihm breit, er hat das Gefühl zu ersticken und holt daher kräftig Luft. Als er ausatmet kann er seinen Atem sehen. Dann schaut er nach oben und sieht eine Schwarze gestallt in einem Lumpen ähnlichem Gewand, das wie Nebel zu sein scheint. Dann schaut er wieder nach vorne und sieht wie sich die Sonne in ein Gesicht umformt. Es sieht aus wie eine kalkweiße Maske, die zu weinen scheint. Von ihr kommt eine Stimme, traurig wie die Maske und spricht zu ihm: „Wach auf!“ Der Mann öffnet seine Augen. <Wo bin ich?> Langsam richtet er sich auf. Geradeaus spendet eine Straßenlaterne Licht und gibt, eingezwängt von den zwei Häuserwänden Links und Rechts, einen kleinen Einblick in das Nachleben einer Stadt. <Eine Gasse? Wie bin ich hierher gekommen? > Sein ganzer Körper schmerzt und erschwert das Aufstehen. Notgedrungen kriecht er über den schmutzigen, gepflasterten Boden zu einer kleinen Pfütze. Stockend beugt er sich über ihr um sich darin selber zu sehen. "Was zur...?" Sein Gesicht ist blass und ausgelaugt. Die olivgrünen Augen weit aufgerissen schaut er geschockt sich seine Hände an. Erst jetzt bemerkt er ihre kalkweiße Farbe, die gleiche Farbe wie an seinem ganzen Körper. <Was ist nur geschehen? Auf nichts habe ich eine Antwort, nicht einmal auf die Frage, wer ich bin.> Verwirrt schaut er sich um, die Nacht ist erhellt wie der Tag und ermöglicht es ihm klar zu sehen. Doch das Licht der Laternen brennt sich tief in seine Augen rein. Langsam zieht er sich mit Hilfe der Hauswand hoch und stützt sich geschwächt mit dem rechten Arm ab. Mit der linken Hand fährt er durch seine braunen Haare. Dann bemerkt er etwas an seinem rechten Arm. Eingebrannt, in Großbuchstaben steht ein Name. "Dante..." Eine kurze Zeit starrt er wie gebannt auf die schwarzen Zeichen, versuchend einen Sinn zu finden. Für einen kurzen Moment sieht er einen Eisenstempel in seinen Arm brennen, der dann glühend DANTE hinterlässt. <Das war vor langer Zeit, aber wieso?> Endlich kriegt er sich gefasst und verlässt torkelnd die kleine Gasse. Gehüllt in Lumpen wird er von den vorbeikommenden Leuten wie ein Bettler angesehen. <War ich einer? Ein Bettler?> Immer noch benommen und kraftlos bahnt er sich seinen Weg durch die Laternenerhellte Nacht der Stadt, auf der Suche nach einer Bleibe.
Kapitel 1. - Das Erwachen
Langsam bildet sich in der Dunkelheit ein Horizont. Himmel und Erde breiten sich aus und ein großes Tal bildet sich. Die Sicht ist getrübt, alles wirkt unreal. Es bietet sich eine wunderschöne Landschaft aus grünem Gras und blühenden Blumen. In dieser ganzen Schönheit steht ein Mann, alleine ohne eine Miene zu verziehen. Wind weht ihm leicht durchs Haar und die Sonne bietet eine angenehme Wärme. Doch Geräusche aus der Ferne stören die Idylle. Es sind Geräusche des Krieges, des Kampfes. Tiere aus dem Wald werden aufgescheucht, Vögel fliegen aus Angst weg. Die Geräusche kommen näher, dröhnen im Kopf des Mannes, bis er es nicht mehr aushält und sich voller Schmerz die Ohren zuhält. Dann merkt er, das er nicht mehr alleine ist. Er schaut zu seiner Linken und sieht eine nahezu unendlich scheinende Reihe von Soldaten neben sich stehen, ebenso zu seiner Rechten. Er schaut sich einen Soldaten, der direkt neben ihn steht, genauer an, als dieser den Mann dann anguckt und sein Visier hochklappt. Unter dem Helm schaut ihn ein Totenkopf an, der scheinbar höhnisch zu grinsen scheint. Einen Augenblick später sieht der Soldat wieder mit runtergeklappten Visier nach vorne, wie die Restlichen. Der Mann blickt nach vorne und entdeckt in der Ferne eine zweite Armee. Um welche Armee es sich handelt, kann er nicht erkennen, denn sie ist in tiefer Dunkelheit gehüllt. Einen Moment herrscht totale Ruhe. Doch die Ruhe wird durch ein Horn gestört. Die Soldaten Rechts und Links neben dem Mann stürmen los, in Richtung der dunklen Armee. Soldaten aus einer scheinbaren zweiten und dritten Reihe, die er vorher nicht gesehen hat, ziehen an ihm vorbei. Die Bewegungen der Soldaten wirken abgehackt, verschwimmen gänzlich. Als alle bei der anderen Armee angekommen sind, erhellt plötzlich ein grelles Licht, das immer stärker wird, das Tal. Eine große Erschütterung lässt den Boden beben und es gibt eine riesige Explosion. Aus dieser werden die Körper verschiedener Soldaten in hohen Bogen fortgeschleudert, die Rauchfahnen hinter sich herziehen, bevor sie brennend auf den Boden aufkommen. Das Feuer der Explosion legt sich langsam und gibt einen kahlen und Öden Fleck wieder. Die dunkle Arme macht sich auf und stürmt auf den Mann zu. Überall da, wo sie lang gehen, verödet die Landschaft: Gras verdörrt, Bäume sterben ab, Tiere verwesen und das in geraumer Zeit. Während die Armee zielstrebig auf ihn zuläuft, legt sich eine Hand auf die Schulter des Mannes. Eine Innere Kälte macht sich in ihm breit, er hat das Gefühl zu ersticken und holt daher kräftig Luft. Als er ausatmet kann er seinen Atem sehen. Dann schaut er nach oben und sieht eine Schwarze gestallt in einem Lumpen ähnlichem Gewand, das wie Nebel zu sein scheint. Dann schaut er wieder nach vorne und sieht wie sich die Sonne in ein Gesicht umformt. Es sieht aus wie eine kalkweiße Maske, die zu weinen scheint. Von ihr kommt eine Stimme, traurig wie die Maske und spricht zu ihm: „Wach auf!“ Der Mann öffnet seine Augen. <Wo bin ich?> Langsam richtet er sich auf. Geradeaus spendet eine Straßenlaterne Licht und gibt, eingezwängt von den zwei Häuserwänden Links und Rechts, einen kleinen Einblick in das Nachleben einer Stadt. <Eine Gasse? Wie bin ich hierher gekommen? > Sein ganzer Körper schmerzt und erschwert das Aufstehen. Notgedrungen kriecht er über den schmutzigen, gepflasterten Boden zu einer kleinen Pfütze. Stockend beugt er sich über ihr um sich darin selber zu sehen. "Was zur...?" Sein Gesicht ist blass und ausgelaugt. Die olivgrünen Augen weit aufgerissen schaut er geschockt sich seine Hände an. Erst jetzt bemerkt er ihre kalkweiße Farbe, die gleiche Farbe wie an seinem ganzen Körper. <Was ist nur geschehen? Auf nichts habe ich eine Antwort, nicht einmal auf die Frage, wer ich bin.> Verwirrt schaut er sich um, die Nacht ist erhellt wie der Tag und ermöglicht es ihm klar zu sehen. Doch das Licht der Laternen brennt sich tief in seine Augen rein. Langsam zieht er sich mit Hilfe der Hauswand hoch und stützt sich geschwächt mit dem rechten Arm ab. Mit der linken Hand fährt er durch seine braunen Haare. Dann bemerkt er etwas an seinem rechten Arm. Eingebrannt, in Großbuchstaben steht ein Name. "Dante..." Eine kurze Zeit starrt er wie gebannt auf die schwarzen Zeichen, versuchend einen Sinn zu finden. Für einen kurzen Moment sieht er einen Eisenstempel in seinen Arm brennen, der dann glühend DANTE hinterlässt. <Das war vor langer Zeit, aber wieso?> Endlich kriegt er sich gefasst und verlässt torkelnd die kleine Gasse. Gehüllt in Lumpen wird er von den vorbeikommenden Leuten wie ein Bettler angesehen. <War ich einer? Ein Bettler?> Immer noch benommen und kraftlos bahnt er sich seinen Weg durch die Laternenerhellte Nacht der Stadt, auf der Suche nach einer Bleibe.