Tutto il calore che c'è (Yu-Gi-Oh!)

Lili 7

*Shuichi & Ryuichi anbet*
Tutto il calore che c'è

So, da bin ich wieder! So einen langen Writeblock hatte ich noch nie, mich wundert es das ich ihn überhaupt überwunden habe (?) ....
Naja, liegt wohl daran das ich erpresst wurde *wütend zu Ikumi-chan schiel die vor sich hin grinst* !!!
Meine Freundin wollte unbedingt ne "Yu-Gi-Oh" FF, und deswegen klebte sie eine seee~hr lange Woche an mir und hat genervt bis ich nachgab! Es ist ihre Schuld *heul*!

Nun zum Wesentlichen;
Der Titel *auf Titel zeigt*, ist ein Lied von "Gemelli Diversi" und bedeutet so viel wie "All die Wärme, die du in dir trägst" (wörtlich ist es eigentlich "All die Wärme die es gibt!" aber das andere klingt schöner und passt besser zu dem Liedtext) . Das Lied kommt auch gleich im Prolog vor und nur der Refrain ist übersetzt, wer das ganze Lied übersetzt möchte, soll mir ne PN schreiben, wenn die Nachfrage gross ist, setzt ich mich mal hin und übersetzte es.

Noch was...???

Ähm, wie gesagt... ich kann nicht schreiben, wenn mir die ganze Zeit jemand über den Rücken schaut.. das ist schrecklich!!! Seit also lieb zu mir und verzeiht das der Prolog etwas... öhö... lahm ist *heul* *sniff*!!!

Widmung: Ikumi-chan *grinst* und allen die es lesen und denen die diese FF gefällt!


Zeichenerklärung:
"...." <- reden
<...> <- denken
[*...*] <- Lied
//"..."// <-Refrain

Aus Yû's Sicht

~*~*~ Viel Spass *~*~*~

Prolog

Es war einer dieser eisig kalten Tage in Domino-City, genau gesagt, waren es -5°C. Ich sass geistesabwesend am Fenster und schaute den Schneeflocken zu, wie sie stumm zu Boden fielen. Bald war Weihnachten und die Stadt glänzte dementsprechend; Domino-City war wie ein riesiger, glänzender Weihnachtsbaum. Jeder Laden hatte seine eigene auffällig leuchtende Dekoration. Die Leute tummelten sich, selbst jetzt, kurz vor Ladenschluss in die Läden. Ich hatte da schon ein schlechtes Gewissen IHN da rausgescheucht zu haben, wo ich hier in einem, mehr als angenehm warmen, Zimmer sass. Ausserdem hatte ich zwei warme Fellkugeln auf dem Schoss, die sich gegenseitig neckten und bissen. Die zwei kleinen, 3 Monate alten, Kätzchen waren mir und IHM ans Herz gewachsen. Manchmal, bessonders dann, wann wir alle eng aneinander gekuschelt da lagen, kam es mir so vor, als seien wir eine kleine Familie, vielleicht waren wir das auch... ... ...

Ich erschrack zu tode, als Dryad von ihrem Zwillingsbruder, Hinotama, von meinen Schoss verscheucht wurde und unsanft zu Boden fiel. Ich riss die beiden "Kämpfer"-Kätzchen auseinander, die sich immer noch gegenseitig böse anfauchten, und kuschelte mich wieder in mein Kissen, nachdem ich die beiden auf dem Boden, neben dem Sofa, legte und sie sich wieder spielerisch an die Gurgel gingen. ER war immer noch nicht zurück. Ob ihm wohl etwas geschehen war? Bestimmt nicht, schliesslich konnte ER auf sich selbst aufpassen! Nein, es war keine Sorge die mich von innen heraus zerfrass, viel mehr vermisste ich seine Nähe, seine blosse Anwesenheit. ER strahlte immer so eine angenehme Kraft aus, die einem beruhigte, sobald ER sich nur in deiner Nähe befand. ER musste nicht einmal nahe an dir stehen oder dich berühren, es reichte schon wenn ER im gleichen Zimmer stand wie du und schon genoss man die beruhigende Wirkung die ER auf dich ausübte! Und sobald er nicht mehr da war, fühlte man sich immer so einsam und leer. Gelangte mal einmal in den Genuss dieser starken Empfindung, konnte man diesem Strudel der Gefühle nicht mehr entrinnen. Es war wie eine Sucht; Hatte man seine Nähe konnte man sich nie satt genug essen, allerdings, war ER abwesend hungerte man nach diesem, ganz speziellen Gefühl der Geborgenheit. Mittlerweile, konnte ich es mir nicht mehr vorstellen ohne ihn zu sein. Warum fiel mir gerade jetzt dieses Lied ein, das ich mal beim Heimweg von der Schule gehört hatte, als einige 6 Jährige Jungs singend an mir vorbei liefen?!


[*E' uno strano mondo qua giù lo sai?/ la gente usa mille nomi per chiamarti/ per poi sporcarli tutti con stupide guerre/ so che non volevi questo da noi/ non ho più dubbi perchè../

//"Apro gli occhi e vedo te/ anche quando non ci sei/ sembra tutto più chiaro per me/ mi bruci dentro e me ne accorgo adesso che/ mi dai tutto il calore che c'è"//

Lo so che tu le puoi senitre salire le mie parole/ puoi capirle e donargli in un gesto tutto il calore/ tu nel torpore guidami/ adesso stringimi scaldami e vegliami/ in questo mondo crescendo/ ti sento accanto/ sulla mia strada ed ora/ se puoi rapiscimi e crescimi e custodiscimi ancora/ come un'aurora brillerà un'eternità/ la mia preghiera/ solo mentre la realtà rubava i sogni al mio cielo/ e zero amici soldi fans o gloria/ e per aria/ progetti in fumo e sicuro che in quei momenti spenti/ stavi ad ascoltarmi/ ore a parlarti ad occhi gonfi di lacrime le solite simboliche/ frasi messe li su un piatto/ e adesso resto con me stesso e verso su un foglio inchiostro/ è questo/ che il tuo calore scalderà sei la mia verità/ e ogni mia rima adesso è un sogno che la notte ora ti dedica/

//"Apro gli occhi e vedo te/ anche quando non ci sei/ sembra tutto più chiaro per me/ mi bruci dentro e me ne accorgo adesso che/ mi dai tutto il calore che c'è"//

Sei una luce accanto a me/ un bisogno irrinunciabile/ non ho dubbi ora che tu/ non mi lascerai/

//"Apro gli occhi e vedo te/ anche quando non ci sei/ sembra tutto più chiaro per me/ mi bruci dentro e me ne accorgo adesso che/ mi dai tutto il calore che c'è"//

Voglio sentirlo salire e cospargermi con le sue forze/ percepire la tua voce sotto mille forme tra le folle/ dalla sua pelle di seta alla punta delle mia dita/ dal sangue di chi mi guida da ogni ribelle che grida/ tra le persone nel buio in cerca d'amore/ sempre sottopressione laddove tutto il calore che hai/ sembra tenuto lontano da dei fili invisibili/ ti prego punta chi li tiene in mano e poi colpiscili/ perchè ho in bocca un sapore sempre più amaro/ i sogni ora vagano in vano cercando un riparo/ e tutto va a rotoli per il denaro/ non è quello che misura l'amore lo so/ com'è che allora la vita ti dice di no / so che non volevi un mondo in cui la vita valga in fondo/ un quarto di secondo e trecento lire di piombo/ solo tu sai giudicarci da la / mo guarda verso di noi qualcuno se lo merita/

//"Apro gli occhi e vedo te/ anche quando non ci sei/ sembra tutto più chiaro per me/ mi bruci dentro e me ne accorgo adesso che/ mi dai tutto il calore che c'è"// *]


Hm, diesesm Lied hatte etwas... es passte zu IHM.

//"Apro gli occhi e vedo te/ anche quando non ci sei"//
Es hatte lange gebraucht bis ich zumindest den Refrain übersetzt hatte, aber es hatte sich gelohnt; //"Ich öffne meine Augen und sehe dich/ auch wenn du nicht bei mir bist"//
Ich seufzte laut, nahm meine dampfende Tasse Tee, die zuvor auf dem kleinen Tisch stand, nahm einen tiefen Schluck und schaute Dryad und Hinotama zu wie sie, friedlich, auf dem flauschigen Teppich aneinandergekuschelt schliefen.

//"sembra tutto più chiaro per me/ mi bruci dentro e me ne accorgo adesso che..."//
//"Für mich sieht alles gleich wertvoller aus/ es brennt in mir und ich bemerke jetzt, dass.."//
.... wie ging es doch gleich weiter?....

//"...mi dai tutto il calore che c'è"//
//"...du mir all die Wärme gibst, die ich brauche"//

Zuvor war es mir noch nie passiert, dass ich ein Lied, nachdem ich es ein einziges Mal gehört habe, es sich so sehr in meinem Kopf festgesetzt hatte. Vielleicht hatte es was zu bedeuten, oder ich steigerte mich wieder in etwas zu sehr hinein. Plötzlich hörte ich, wie jemand die Treppen stieg, denn sie quitschten ungemein. Der Schlüssel wurde ins Schloss gesteckt und langsam umgedreht, nebenbei bemerkte ich, wie die beiden Zwillingskätzchen aus ihrem Schlaf gerissen wurden und aufgeregt in Richtung Tür hoppsten. Danach würde die Tür leise geöffnet, man hörte die Katzen leise miauen und dann...
"Yû?! Ich bin wieder da!"
<Joey!!!>

~*~*~*~*~*~*

So! Das sind schon zwei Seiten (?!) *staun* .... Ich hoffe es gefällt, nachdem ich so lange nicht mehr geschrieben habe! Hoffe auf Lob oder Kritik!

Cu Li :knuddel:

P/S: Mit Yû ist leider nicht Yugi gemeint! Ikumi-chan wollte unbedingt den Namen haben, weil er ihr so sehr gefällt! Ach ja; Yû ist aus meinem Kopf entsprungen, sie ist also meine Kreation XD !
 
hey nur weil keiner deinen ff gelesen hat heißt das noch lang nicht das du aufgeben sollst. also schreib mal weiter.
 
So, da bin ich endlich wieder! Ich hoffe Mal ihr hattet alle einen guten Rutsch! Bei mir hat das Jahr 2004 ja schon ganz stressig angefangen *drop*! Also bitte zeigt etwas Gnade und seid nicht zu streng mit mir, weil ich meine FF so lange nicht weitergeschrieben habe!
Also nun zum Teil: Mir gefällt er üüü~berhaupt nicht, irgendwie ist er nicht so rausgekommen wie ich es wollte, aber nach 2 Mal umschreiben, hatte ich einfach keine Lust mehr ihn noch Mal anders zu schreiben! Ich wünsche euch trotzdem viel Spass!

Widmung: Ikumi-chan (die mir schon wieder während des schreibens über den Rücken geguckt hat *grummel*) und Will03 (danke für dein/e Komentar/e! Du hast mich echt zum weiterschreiben animiert! Vielen Dank *knuddel*!)


Zeichenerklärung:
"...." <- reden
<...> <- denken

~*~*~*~*~*~*

Kapitel 1: Only friends...?

"Yû?! Ich bin wieder da!"
<Joey!!!>


Hastig sprang ich vom Sofa auf. Es wurde aber auch langsam Zeit, dass er endlich wieder zurück war! Knappe 3 Stunden in denen ich allein auf der Coach sitzten musste, ohne Unterhaltung, ohne Anwesenheit einer anderen Peson. Die einzigen die etwas zu meiner Unterhaltung beigetragen hatten, waren Hinotama und Dryad. Aber zum Glück war es jetzt vorbei und Joey war wieder zu Hause! Trotzdem, warum hatte er so lange gebraucht um kurz zur Apothekem, die um die nächste Ecke lag, zu gehen? Es bestand aber auch die Möglichkeit, das er Yûgi und die anderen angetroffen hatte, man wusste ja nie.

Schliesslich stand ich endlich, zwar etwas wackelig, auf den Beinen und stütze mich immer an den Wänden um zum Eingangsbereich zu kommen. Dieser verfluchte Schnitt in der Wade, warum war der immernoch offen und blutete ununterbrochen, bei der ach so kleinsten Bewegung?! Nun war es aber ungefähr eine Woche her, seit ich ihn mir zugezogen hatte... oder besser, seitdem ich verletzt wurde. Das Beste war, nicht daran zu denken, sonst würde ich wieder in ein depressives Tief fallen. Das durfte nicht passieren, nur Joey könnte mich wieder daraus retten und ob er die Kraft dazu noch besass wusste ich ja auch nicht. Joey hatte sich jetzt eine ganze Woche um mich gekümmert und mich, so gut wie nie aus den Augen gelassen, ich musste also möglichst schnell wieder gesund werden, damit ich ihm nicht noch mehr zur Last fiel! Sowohl das Fieber, als auch die Wunde, mussten weg.

Völlig ausgepowert, von dem ganzen Gehumple vom Wohnzimmer zum Eingang, hatte ich es schliesslich doch geschafft. Nochmal kurz mit den Händen durch den Haaren wuscheln, so dass diese nicht mehr in alle Richtungen standen und mit einem Ruck zog ich die Schiebetür auf. Joey hatte mittlerweile seinen Mantel ausgezogen, die Schuhe waren schon vor der Tür ausgezogen worden und nun kämpfte er sich durch die zwei Kätzchen durch, die einfach nicht aufhören konnten ihm um die Beine zu streichen. Mein Blick viel auf die grossen Einkaufstüten, die neben dem Kleiderständer standen. Ok, daran hatte ich gar nicht gedacht: Angeblich war Joey noch in der Innenstadt gewesen und hatte zum einen unsere Vorräte erneuert und zum anderen, war er tatsächlich Weihnachtsgeschenke kaufen gegangen. Weihnachten lag mir überhaupt nicht, da kamen nur verdrängte Erinnerungen hoch, die man am besten einfach vergass.

"Was machst du denn hier?!", ich schreckte aus meinen Gedanken hoch und richtete meinen Blick wieder zu Joey, "Solltest du nicht liegen bleiben, bis ich wieder zurück bin?!"
"Was kann ich dafür," konterte ich und wante meinen Blick schmollend ab, "...wenn Mr. Meisterduellant Stundenlang weg ist und sich passender Weise nicht einmal meldet?!! Du hättest wenigstens sagen können, dass du in der Stadt bummeln gehst!"
Eben dieser "Meisterduellant" rollte amüsiert mit den Augen, stolperte irgendwie über die Kätzchen, die sich daraufhin auf die grossen Einkaustaschen stürzten, kam vor mir zum stehen und tippte mir mit dem Finger auf die Stirn.
"Ok, Ok für das nächste Mal merk' ich's mir! Du musst jetzt aber schnell wieder aufs Sofa, du kannst ja kaum stehen!"
"Quatsch!" gereizt sah ich zu ihm auf, "Ich kann sehr wohl stehen! Ich bin ja wohl nicht aus Zucker!!!"
"Ach ja?!" grinsend tippte mir Joey mit beiden Fingern gegen die Schultern, wodurch ich leider, meinen nicht vorhandenen Halt verlor und drohte nach hinten umzukippen, was ich aber zum Glück nicht tat, da Joey mich, immer noch grinsend, davon bewahrte indem er mich, an den Schultern haltent, wieder gerade auf die Beine stellte. Ich verzog daraufhin beleidigt das Gesicht. Warum musste er immer recht haben?!

Humpelnd und nach wie vor angesäuert machte ich mich wieder auf den Weg ins Wohnzimmer. Dieser Joey... er war einfach unmöglich! Ihm schien es wohl nie langweilig zu werden, mich zu ärgern! Und doch... mochte ich ihn lieber, als ich es für möglich gehalten hätte!

~*~*~*~*~*~*

Sorry, ist etwas kurz geworden! Dafür kommt der nächste Teil bald, versprochen!!!

Cu Li
 
Weiter, weiter, WEITER!!!! :grlaugh: :grlaugh: :grlaugh:
LOOOOOOOOOOOOOS!
Will mehr!!! :supergrin


Nee, die Fiction is' echt gut, jaja. Worauf wartest du Lil? Schreib am besten die ganze Nacht durch! :biggthump

*Will schnapp und Lil-chan anfeuer*
 
Wow! Also ehrlich gesagt, ich hätte niemals gedacht, das der nächste Teil so schnell kommen würde! Aber ich hatte totalen Spass daran, diesen Teil zu schreiben und dementsprechend war ich auch schon in kurzer Zeit damit fertig! Also, ich schlag euch was vor; Kommt heute noch ein Kommi, gibt es heute noch ein weiteres Kapitel, wenn nicht müsst ihr euch 2-3 Tage gedulden!

Widmung: Ikumi-chan (hahaha! Dieses Mal hast du mir während des schreibens nicht über die Schultern geguckt *ätsch*!), Will03 (*knuddel*) und meiner neuen Leserin Fallen Angel 13 (Viii~elen Dank! Freut mich das es dir gefällt!)

Ich hoffe ihr habt alle viel Spass mit diesem Teil, ich hatte beim schreiben auf jeden Fall welchen!


Zeichenerklärung:
"...." <- reden
<...> <- denken
[....] <- meine dummen Kommentare *drop*

~*~*~*~*~*~*

Kapitel 2: ... Friends!

Total beleidigt, da Mr. Ich-bin-viel-schlauer-als-du-und-hab-immer-recht nun schon wieder so verflucht recht hatte, [*heul* Was für ein Satz!] liess ich mich wieder aufs Sofa fallen. Sofort sprang mir Dryad auf den Schoss, da sie gerade ihren Bruder geärgert hatte, indem sie Hinotama von den Einkaufstaschen verscheucht hatte und ganz allein, die Grösste zu Fall gebracht hatte. Ihr Bruder war dementsprechend sauer darüber und wollte sich nun auf Dryad stürtzen. Diese fand den erhofften Schutz auf meinen Knien, da Hinotama, der etwas schüchterne von Beiden war und sich noch nicht richtig an uns heranwagte. Immer noch schmollend streichelte ich das kleine Kätzchen auf meinen Schoss hinter dem Ohr, welches laut zu schnurren begann und sich noch etwas gegen meine Hand schmiegte. Von der Küche aus hörte man noch lautes Poltern, was das Zeichen dafür war, das Joey die Einkäufe in die Schränke räumte.
Bis vor kurzem war er nie so ordentlich... Ok, ordentlich war er immer noch nicht, sein Zimmer sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen, aber er versuchte wenigstens die Küche, den Eingangsbereich und das Wohnzimmer mehr oder weniger sauber zu halten, ebenso das Bad. Mein Zimmer war aus Gewohnheit immer schön ordentlich, im Moment zwar nicht zu sehr aber man konnte darin leben. Ja, seid ich und Joey in der Wohnung meines Bruders eingzogen sind, der gerade im Ausland war, hätte man meinen können, Joey sei seit einer Ewigkeit ein "Hausmädchen". [*prust* Warum stell ich mir Joey jetzt, mit rosa Schürze vor?!] Nur das Kochen... da hatte er noch Probleme. Entweder brannte irgendwas, Topflappen, die Schürze, manchmal schaffte er es sogar die Vorhänge anzuzünden, oder das Essen VERbrannte. Aber er kocht super Instant-Suppen und Instant-Suppen... ach ja, und Instant-Suppen... oh, habe ich schon Instant-Suppen erwähnt?!

Und wie sollte es ander sein, Joey schob gerde die Schiebetür zur Küche auf, mit eben einer Instant-Suppe in der Hand und einer dampfenden Tasse Oolong-Tee.

Naja, es hatte sich doch gelohnt in Gedanken auf einer Joey-Puppe rumzubeisen, auf den realen Joey verspürte ich nähmlich keinen Zorn mehr und darüber war ich froh, so konnte man wenigstens normal mit ihm reden.

"Du glaubst gar nicht, wie teuer die Medikamente und die neuen Verbände waren!" Joey setzte sich neben mir, legte die Tassen auf dem Wohnzimmertisch und begann mein rechtes Hosenbein hochzukrempeln.
"Du weisst doch, das du alles Medizinische Krims-Krams auf die Rechnung meines Bruders schreiben kannst, dann sollte er der Einzige sein, der sich Sorgem um die Preise der Medis machen muss, du bekommst ja schliesslich dein Geld zurück, wenn er wieder da ist!" konterte ich ungwollt mit leicht gereizten Unterton, "Und ausserdem lass das!!! Ich kann selbst die Wunde versorgen, schliesslich bin ich kein kleines Kind mehr!"
"Obwohl ich zwar nicht glaube, das du kein Kind mehr bist, " grinste Joey von meinem Ohr zum anderen und wurde schon von meinem bösen Blick bestraft, "muss ich es troztzdem tun, auch wenn es dich noch so sehr juckt! Schliesslich habe ich ja deinem Bruder versprochen auf dich aufzupassen und ein Joey Wheeler hällt zu seinem Wort!"
"Ach ja?! Aber hattest du nicht auch noch meinem Bruder versprochen, mich zu heiraten?"
"Da hab ich nichts abgemacht, das wollte nur dein Bruder! Ich werde doch nicht so einen Drachen wie dich heiraten!!!"
"Danke, gleichfalls, mein süsses Hündchen!" gespielt verführerisch schickte ich Joey einen Luftkuss zu, der Oskarreif war. Dieser wiederum wurde, wie eine überreife Tomate, rot und ich hätte schwören können, Dampf aus seinen Ohren entweichen zu sehen.
"Woher hast du denn DAS??!"
"Oh, mein Liebling, reg dich doch nicht so auf, ne?! Schliesslich vergöttere ich dich ja so sehr, mein kleiner Strassenköter!" zur Bekräftigung dieser Wort, rückte ich ganz nah zu Joey ran, schmiegte mich möglichst aufreizend an seine Brust und schaute mit verliebt-leuchtenden Augen in die seinen. Und tadaaa, wieder glich er einer Tomate, teils aus Ärger, teils weil er peinlich berührt war. Mit einem Ruck stand er auf, stampfte verärgert Richtung Küche und bevor er die Schiebetür hinter sich zuschlug, murmelte er was, das sich verdächtig nach, "Das gibts nicht, ich habe Kaibas Doppelgängerin in Haus!" anhörte.

~*~*~*~*~*~*

Also, das wars! Ich bin mit dem Teil zufrieden, auch wenn Joey OOC ist *heul*! Hoffe euch hat's gefallen!

Cu Li

P/S: In Englischen FF wird Joey von Kaiba immer als Hund oder Köter bezeichnet (teils auch als Chihuahua!) und ich fand es total süss und da habe ich es eben eingebaut!

P/P/S: In dem letzten Tail habe ich, beim wieder durchlesen, bemerkt das sich einige Tippfehler eingeschlichen hatten! Also wer in diesem Teil Fehler findet, darf sie behalten!
 
Wisst ihr was?! So langsam gefällt mir selbst die Story auch und ich habe unglaublichen Spass daran sie zu schreiben! Naja, ich verschone euch Mal von meinm Gequatsche!

Let's start!

Widmung: Ikumi-chan (ist zur Routine geworden!), Will03 (ich hoffe dir gefallen die Teile auch *hoffhoff* !) und Fallen Angel 13 (toller Kommentar *grins*! Einer meiner Favoriten *kicher*!)


Zeichenerklärung:
"...." <- reden
<...> <- denken
[....] <- meine dummen Kommentare *drop*

~*~*~*~*~*~*

Kapitel 3: Memory...

Nachdem eine Viertelstunde vergangen war und ich immer noch kein Lebenszeichen von Joey hatte, richtete ich mich wieder angesäuert auf um Mr. Meisterduellant zu suchen. Allerdings war es nicht so einfach wie ich geglaubt hatte.

Als ich die Schiebetür zur Küche geöffnet hatte und ich kurz in den Raum reingespäht hatte und nirgends ein blonder Schopf zu sehen war, humpelte ich eben weiter, zuerst zu sein Zimmer, danach zu meinem, welches neben dem seinen lag und schliesslich wagte ich es, selbst ein Blick ins Bad zu werfen! Nichts! Innerlich schwörte ich mir den Köter, an der Leine am Balkongeländer zu befästigen und ihn draussen frieren zu lassen. Durch diese dumme Gehumpel machte wieder meine Wade weh und mein Fieber half mir nicht gerade dabei, solche Anstrengungen einfach so über mich ergehen zum lassen.

"Joey?! Joey!!!" während ich zum Eingang "lief" rief ich unterbrochen nach meinem Mitbewohner, doch keine Antwort kam zurück. Am Eingang bemerkte ich, das seine Schuhe noch da waren, also war er nicht nach draussen gegangen, aber diese Wohnung war nicht allzu gross. Wo steckte er also?!

Unpassenderweise ertapte ich mich, wie ich mir ernsthaft Sorgen um Joey machte... Schon wieder!!! So langsam musste es mir doch im klaren sein, das er ganz gut auf sich selbst achten konnte, seine Fäuste waren schliesslich in der Schule berühmt-berüchtigt! Was machte ich mir also Sorgen um den Trottel?!!

Leise vor mich hin fluchend, hüpfte ich wieder ins Wohnzimmer, liess mich erschöpft aufs Sofa fallen, kuschelte mich in die weichen, weissen Kissen, die so gut zu den Schneeflocken passten, die wieder leise vom Himmel zur Erde fielen.
"Jetzt bin ich total kaputt, nur weil ich diesen Idiot suchen wollte!" murmelte ich leise vor mich hin und hob mein rechtes Bein etwas, schaute es mehr als skeptisch an, "Von wegen 'Ein Wheeler hält sein Wort'! Joey hat mir immer noch nicht den Verband gewechselt, ganz zu schweigen von meinen Medis!"
"Tja, ich hab nur auf den Richtigen Zeitpunkt gewartet, ausserdem musste ich noch Luft schnappen!" erschrocken wirbelte ich herum, fiel dabei mehr als unsanft vom Sofa.
"Joey no BAKA!!!" gefährlich sah ich ihn mit einem vernichtenden Blick an, schnaufte einige Male um mich zu beruhigen, und hiefte mich schliesslich wieder auf Sofa. Joey lächelte entschuldigend und hob mit einem Satz mein verletztes Bein in die Höhe, so das ich den Halt verlor und mit den Rücken in den Kissen landete. Vom Schock immer noch schwer atmend sah ich überrascht zu Joey hoch, in seine bernsteinfarbenen Augen. Dieser grinste überheblich und irgendwie war es ein fieses Grinsen. Ein völlig anderes Grinsen als das, welches ich von seinen Duellen kennen. Dieses war unheimlich und irgendwie wirkte es ziemlich arrogant. [Grinsen (c) by Schuldig (Weiss Kreuz)] Aus einmal, war er mir so unheimlich und ich verstand seine Gedankengänge nicht! Joey machte mir in diesem Moment unglaubliche Angst! Das letzte Mal als mich jemand so arrogant und abschätzend angeschaut hatte... das war... NEIN! Joey war nicht so!!! Er würde mir nie wehtun... bestimmt nicht!
"Nun?! Wer hat denn jetzt die Fäden in der Hand?!" fragte dieser, immer noch grinsend und mein Knöcheln war immer noch in seinem Griff.
Ganz unwerwartet war er mir aufeinmal ganz nahe. Er hatte sich runtergebückt, unsere Gesichter waren ganz nah, ich spürte seinen Atem an meinen Wangen. Mein Knöchel lag immer noch leblos in seinem Griff und mein Körper gehorchte mir irgendwie überhaupt nicht mehr! Ich wollte Joey wegstossen, er war mir zu nahe, einfach viel zu nahe!!! Doch sein Blick, ebenso sein Grinsen verschwanden und machten einem entschuldigenden Ausdruck platz. Ebenso schnell wie diese Situation aus den Fugen geriet, so schnell war wieder alles normal. Joey erhob sich schnell, für sich mit der Hand durch die Haare.
"Sorry, ich wollte dir keine Angst machen!" meinte dieser daraufhin und hatte einen sanften Unterton in der Stimme, "Jetzt sind wir wenigstens Quitt!"
"Was?! Das war die Rache für vorhin?!" fragte ich wütend und richtete mich schlagartig auf, wollte ihn schon windelweich schlagen, als etwas in mir, mich davon abhielt.
"Tu das nie wieder!" meinte ich daraufhin, ernster als beabsichtigt und schaute traurig auf dem Fenster. Joeys Nicken nahm ich nur am Rande wahr. Nun war das passiert was ich nicht wollte...

Meine Vergangenheit holte mich ein...
Die Erinnerungen kamen zurück...


~*~*~*~*~*~*

So ich glaube nicht das heute noch ein Teil kommt, vielleicht wenn ich noch etwas auf bleibe, sonst kommt er vielleicht morgen oder am Mittwoch, am Dienstag nicht, da habe ich keine Zeit!

Cu Li

Für Rechtschreibfehler haftet die Tastatur!!!
 
Er für sich durch die Haare???Ich glaube da sind ein paar rechtschreibfehler drin... aber ansonsten... Coole Story... Ich freu` mich schon auf den nächsten Teil... *zu dir schiel*
 
Also, heute Mal ohne grosses gequake! Dieser Teil ist etwas anders als die Anderen geworden, denn jetzt beginnt es etwas ernster zu werden! Aber ich hoffe ich kann später wieder zu Comedy greifen!

Viel Spass

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie als Geschenk meinerseits behalten *grins*!


Widmung: Ikumi-chan (Ich bin schon ganz aufgeregt wegen morgen!), Will03, Fallen Angel 13 und Ferry (Hab ich das echt geschrieben?! *heul* Dabei hab ich es extra nochmal überflogen *geknickt davonschleich*!)


Zeichenerklärung:
"...." <- reden
<...> <- denken
[....] <- meine dummen Kommentare *drop*

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Kapitel 4: Pain...

Ich bemerkte gar nicht, wie Joey es sich auf den Boden möglichst bequehm machte, meine Wade etwas abtastete und fürsorglich den Schnitt nachfuhr, den man selbst durch den dünnen, weissen Verband spürte. Ausserdem gab es auf dem Verband einige Blutflecke, da die Wunde immer wieder blutete und auch einige gelbliche Flecken waren zu sehen. Ich wurde mit einem, nicht gerade sauberen Messer verletzt, daher eiterte der Schnitt ab und an.

Erst als Joey ganz absichtlich, auf dem Schnitt drückte, schreckte ich hoch und schrie kurz vor Schmerzen auf. Ok, das hatte ich jetzt gebraucht, es hatte mich in die Wirklichkeit zurück geholt.

"Sag Mal, aber sonst ist bei dir nichts kaputt, ja?!" blaffte ich ihn gleich an, "Falls du es nicht bemerkt hast, das tut verdammt weh! Also geh etwas sanfter damit um, klar?!"
"Schon gut, schon gut!", antwortete Joey und strich versöhnend über den Verband, "Aber wenigstens hab ich dich aus deiner Träumerei rausgerissen!"
"Lass mich träumen, wenn ich es gerne möchte!" meine Worte klangen gelangweilt.
"Würd ich gern, wenn du mir nicht so unheimlich wärst, wenn du ernst bist!"
"Gewöhn dich daran! Für mich ist es eine schwere Zeit, da kann ich auch nicht immer lachen!" Joey sagte darauf nichts mehr. Er kannte mich von dieser Seite gar nicht und irgendwie verstand ich, das er nun nichts mehr sagen wollte, mir sollt's recht sein, etwas Ruhe tat auch gut. Das Kinn auf die Hand gestützt und den Ellbogen auf die Sessellehne gelegt, schaute ich aus dem Fenster.

Als Erstes erblickte ich die Lichter der Häuser unter uns. Die Wohnung meines Bruder befand sich in einem der hohsten Wohnblöcke der Gegend und da wir uns im 8 Stock befanden und die Häuser um uns herum, nie mehr als 4 Stöcke besassen, überblickte man so gut wie alles. Auf einem kleinen Hügel, nicht weit entfernt, stand noch ein kleines Dorf, aus dem Mittelalter, so wie ich es vermutete. Die Häuser wurden etwas renoviert, allerdings stand die alte Kirche, sowie die Stadtmauern noch. Einer der wenige geschichtlichen Orte die es hier noch gab. Die Glocken der Kirche schlugen gerade 8 Uhr Abends.

Joey hatte es schliesslich doch noch geschaft den Verband, mehr oder wenig schmerzlos von meinem Bein zu kriegen und war gerade dabei die Wunde zu desinfizieren. Anfangs war diese die Schlimmste Prozedur von allen, nun konnte ich die Schmerzen etwas besser ertragen, irgendwann gewöhnte man sich selbst an dieses brennende Gefühl, wenn das Desifizionsmittel, die offene Wunde traf. Ich sah Joey zu, wie er hochkonzentriert [??? Kann er das ???] seine Arbeit erledigte. Zu Anfang hatte er das Zeug einfach tonnenweise auf die Wunde geschüttet, ohne sich gross darum zu kümmern, doch ich glaube, mein Gezetter hatte ihn doch noch dazu verleitet, das nächste Mal versichtiger damit zu sein.

Als er das Desinfizieren hinter sich hatte, spritzte er, mit einem Spray artigen Dings, noch ein Zeug auf die Wunde, das eine rötliche Farbe hatte und eigentlich helfen sollte, dass sich die Wunde schneller schloss. Vorsichtig wechselte er den Verband und wickelte es um die Wade. Immer noch starrten meine Augen ihn an und irgendwie konnte ich mich dem Anblick nicht entreissen. Manchmal konnte ich es nicht glauben, das ausgerechnet "die coolness in Person" in ernsten Augenblicke ruhig sein konnte und dann doch mit einem sanft umgehen konnte. Richtig süss!

Fertig und stolz auf sein Werk, hob Joey den Blick und lächelte mir entgegen, nur hielt das Lächeln nicht lange an, sondern der coole Joey übernahm wieder die Kontrolle. Irgendwie viel zu ernst senkte er wieder den Blick.
"Du hast mir immer noch nichts genaues erzählt." meinte er daraufhin, hob den Kopf wieder und begegnete mit seinen Augen die meinen, "Ungefähr weiss ich ja was passiert ist, grob hast du es mir ja schliesslich erzählt! Wer es war, weiss ich ja auch bereits, nur... ich kenne immer noch nicht den Grund, warum er dich verletzt hat und wie er dazu in der Lage war, so etwas zu tun, wo er doch..."
"Du solltest es kennen, Joey!" unterbrach ich ihn, wante meinen Blick dieses Mal aber nicht ab, "Du hast es doch auch oft genug erlebt! Klar ich kenne seine Gedankengänge auch nicht genau, ich glube nicht einmal er selbst kennt sie, aber das tut nichts zur Sache! Er leidet doch auch und er brauchte nun Mal ein Ventil für seinen Schmerz und da ich in der Nähe war..." Ich unterbrach. Es war mir klar, das es nicht das erste Mal war, dass ich verletzt wurde. Blaue Flecke, Schürfungen, Schnitte, Kratzer und Verstauchungen gehörten bei mir zur Tagesordung. Und doch... was ich auch tat, die Erinerungen wollten nicht weg und... der Schmerz leider auch nicht. Nervös fuhr ich mir mit der Hand übers Gesicht, rieb mir kurz über die Augen, drehte den Kopf wieder zum Fenster, sah Joeys Blick im Spiegelglas.
"Wenn du alles wissen willst, dann erzähl ich es dir eben!"
Meine Augen schlossen sich von selbst, alte Bilder kamen wieder zum Vorschein, die zuvor hinter einer verschlossenen Tür, in meiner Gedanken gehaust hatten. Worte, die in meinen Ohren hallten, Schmerzen, welche von alten Narben stammten und wieder entfacht wurden. Mit all den Erinnerungen, den Schmerz und die Angst, stahl sich ein Wort, ganz an die Spitze...

<Vater...>

~*~*~*~*~*~*

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Cu Li
 
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