Triforce

Original geschrieben von Hell-Dragoon
Mist, und ich dacht es gebe jetzt nen Fight gegen den Drachen aber trozdem gut!! ;)

der kommt in episode 2; die legende von ceretic!

hier der vorletzte teil von episode 1:
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Triforce
Episode 1: "Die dunkle Armee von Chronos"
Kapitel 6: “Das Ende”
Teil 1

Minutenlang standen sie so dort, doch auf einmal sah Takashi im Rauch eine Bewegung. Er schaute genauer hin und sah mittlerweile die Umrisse eines Menschen.
“Da im Rauch ist jemand!”
“Was?!”
Er kam näher und man konnte bereits einiges erkennen.
“Das ist Siegfried!”, sagte einer der Ritter jubelnd.
“Er trägt jemanden auf den Händen!”
“Myona, es sieht so aus als wäre sie verletzt!”
Siegfried schritt aus dem Rauch. Myona lag auf seinen Händen und ihre Flügel hingen matt und ohne Glanz hinunter. Sie waren teilweise verbrannt. “Helft mir!”, schrie Siegfried mit letzter Kraft.
Takashi lief auf ihm zu. “Leg sie hier her!”
Siegfried legte Myona auf den Boden und setzte sich dann selbst hin. “Sie lebt noch, aber sie ist sehr schwach.”
“Myona, ist alles in Ordnung?”, fragte Takashi sie.
“Oh...”
“Myona, wir sind raus und der Drache ist weg”, Siegfried schaute sie an.
“Wir müssen sie behandeln! Kommt her!”, rief Takashi.
“Du hast mich gerettet”, sagte Siegfried, “Ihr Engel seid gar nicht so schlecht wie man immer sagt.”
“Ihr... Men...schen... aber... auch... nicht”, dann wurde sie ohnmächtig.
“Ist sie... tot?”, fragte Siegfried.
“Nein, sie atmet noch. Aber es sieht nicht gut aus.”
Takashi und Ekisaburou begannen Myona zu verbinden.

Dann kam eine Elfe auf die Gruppe zugesprungen. Siegfried wollte gerade sein Schwert ziehen als:
“Ich kann ihr helfen.”
“Bitte tu das!”, sagte Takashi.
“Was bekomme ich dafür?”
“Hilf ihr erst mal!”
“Na klar, ich will auch gar nichts haben.”
“Ich weis nicht ob ich etwas tun kann...”
“Gerade sagtest du noch...”
“Oh!”
“Was ist?!”
“Ich kann sie wieder gesund machen!”
“Dann tu das! (Diese Elfen...)”
“So, das musst du trinken!”, die Elfe nahm eine Flasche aus ihrer Tasche und gab Myona etwas davon in den Mund.
“Und?”
“Das wars erst mal. Jetzt müssen wir warten.”
“Bist du dir sicher das es hilft?”
“Gaaaaaanz sicher!”
“Prinz Siegfried, ich weis nicht ob wir ihr trauen können. Vielleicht...”
“Nein, sie ist keine Dunkelelfe. Wir müssen wohl warten. Was könnten wir schon anderes tun?”
Einige Minuten später verschwanden plötzlich die Flügel von Myona.
“Hmm, seht auch das an!”, sagte Goschaw.
“Das sieht nicht besonders befriedigend aus. Wir hätten...”, sagte einer der Ritter
“Nein, wenn sie schwach ist verschwinden immer die Flügel”, sagte König Goschaw.
“Das war vorhin im Kampf genau so. Anscheinend war sie jetzt selbst dafür zu schwach”, sagte Siegfried.
“Dann schlug Myona die Augen auf. “Sie lebt!”, riefen einige der Ritter.
“Warum... seid ihr... hier?”, fragte Myona.
“Der Kampf ist gewonnen und Chronos ist tot”, antwortete Takashi.
“Was ist mit... dem Drachen?”
“Er ist weggeflogen. Schau, diese Elfe hat dich gerettet.”
“Danke, wie ist dein Name?”, Myona konnte bereits wieder aufstehen.
Doch die Elfe war bereits wieder verschwunden.
“Wo ist sie hin?”
“Merkwürdig”, sagte Takashi.

“Ihr habt gewonnen?”, fragte Siegfried.
“Ja, mit den neuen Truppen war es ein leichtes”, antwortete Takashi.
“Warum ist der Drache weggeflogen.”
“Er dachte anscheinend er hätte dich getötet.”
“Er hatte es nur auf mich abgesehen?”
“Ja, denn du hast seinen Befreier getötet. Dadurch ist er jetzt ohne einen Führer.”
“Heißt das ich hätte Chronos nicht töten sollen?”
“Nein, hätte Chronos die Macht erlangt wäre er jetzt nicht zu stoppen.”
“Takashi komm doch mal zu mir!”, sagte Ekisaburou.
“Ja Vater?” Er ging zu ihm.
“Du hast dich als großer Kämpfer aber auch als weiser Denker erwiesen. Du bist es würdig mein Nachfolger zu werden.”
“Aber ich bin nur dein dritter Sohn.”
“Mein zweiter Sohn ist ein Feigling und mein Erster wurde leider während der Schlacht getötet.”
“ICH hätte an seiner Stelle sterben sollen.”
“Sag so etwas nicht. Selbst wenn er leben würde wärst du sicherlich der Bessere. HÖRT ALLE HER! Hiermit ernenne ich Takashi zu meinem Nachfolger und damit zum Shogun von Yohonapa!”
Die Ritter klatschten Beifall. Gerade kamen auch noch mehr angeritten.
“Siegfried”, sagte Goschaw, “Du bist jetzt der König von Alunien.”
“Ja, mein Vater ist tot...”
“Seid nicht traurig, lasst uns feiern! An alle: KÖNIG Siegfried gibt heute Abend ein Fest das die Welt noch nicht gesehen hat!”
“Nun übertreibt doch nicht.”
 
Original geschrieben von Viper
wow echt toll geschrieben!! gefällt mir gut!

danke danke! endlich mal wieder jemand der etwas schreibt!:)

hier gehts weiter, letzter teil von episode 1

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Triforce
Episode 1: "Die dunkle Armee von Chronos"
Kapitel 6: “Das Ende”
Teil 2

So wurden am Abend alle ins Schloss von Alun-Stadt eingeladen um den Sieg und die Krönung Siegfrieds zu Feiern. Im Thronsaal wartete man auf die Krönung. Takashi stand neben Myona. “Was wirst du jetzt eigentlich tun?”, fragte er.
“Ich gehe in die freien Reiche im Südosten. Dort versuche ich diese Stadt zu finden in der die letzten Engel leben welche damals nicht getötet wurden.”
“Ach ja, das erzähltest du ja bereits einmal. Woher weist du das noch welche leben?”
“Da bin ich mir sicher. Warum sollte ich der letzte sein? Ein alter Mann, der angeblich schon einmal dort war hat mir das erzählt. Es läge am Meer und ich wollte mit Anna dort hin gehen.”
“Dann wünsche ich dir viel Glück. Oh, da kommt Siegfried.”
Siegfried schritt durch den Raum, dann kniete er sich vor den Thron nieder wo ihn die Krone überreicht wurde. Danach setzte er sich auf den Thron und rief: “Jetzt lasst uns feiern!”

So ging das Fest noch bis in den frühen Morgen als die Sonne gerade ihre ersten Strahlen auf Alunien warf. Dann trafen sich Myona, Takashi und Siegfried ein letztes Mal.
“Dann sag ich dir auf Wiedersehen, und viel Erfolg als neuer König.”, sagte Takashi.
“Da du nun Shogun bist werden wir uns bestimmt einmal wiedersehen.”, sprach Siegfried.
“Aber wir bestimmt nicht”, sagte Myona.
“Wer weis”, antwortete Takashi, “aber ich muss jetzt los. Die Samurai warten schon.”
“Auf Wiedersehen!”
“Auf Wiedersehen!”
“Machts gut!”, so lief Takashi zu den Samurai mit denen er dann auf der Hauptstraße Richtung Nordosten wegging.
“Ich werde dann auch aufbrechen. Vielleicht sehe ich dich und Takashi einmal wieder. Tschüß!”
“Tschüß, und eine glückliche Reise! Auch wenn Chronos tot ist, ist es in dem Gebiet des ehemaligen Südreiches immer noch gefährlich.”
Myona lief eine kleine Straße entlang gen Südosten. Siegfried ging zurück durch das Stadttor nach Alun-Stadt.


Einige Tage später: Myona lief einen Hügel hinauf. Als sie auf der Spitze angekommen war sah sie das Meer, aber auch noch mehr. Aus dem Wasser stiegen den höchsten Bäumen gleich Häuser empor die weiß-blau in der Sonne glänzten. Diese waren verbunden mit unzähligen Brücken und ausgestattet mit Hunderten von Balkonen. Durch die Straßen liefen ebenso viele Menschen, nein, es waren Engel. Myona hatte die Stadt gefunden.

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The End.

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eine frage: ich hab bei beidem etwas angefangen, und kann im moment noch ändern. deshalb die frage: wollt ihr lieber das ich zuerst episode 2, die legende von ceretic, schreibe oder einen rückblick, zu der zeit als die engel von den menschen an die dämonen veraten wurden, wovon ja in der geschichte erzählt wird?
 
da lange niemand geantwortet hatte hab ich eigenlich schon mit episode 2 angefangen. eigenlich fällt mir dazu im moment auch mehr ein. aber epi. 2 ist sowieso nicht so lang, danach kommt erstmal das mit den engeln
 
Zuletzt bearbeitet:
danke mein größter fan! und auch die die sonst lesen und posten(!). hab schon bisschen was geschrieben, nächste woch kommt dann episode 2, bis dahin können die neuen noch das hier lesen.
 
ok, hier gehts weiter!

edit: hinweis: diese version von episode zwei zählt nicht mehr. ich habe sie nocheinmal komplett neu geschrieben. die echte episode zwei beginnt auf seite 5 dieses threads!

episode 2

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Triforce
Episode 2: "Der Drache Ceretic"
Kapitel 1: “Eine neue Gefahr”
Teil 1

Sechs Jahre sind seit der Schlacht gegen Chronos vergangen und in dieser Zeit gab es keine nennenswerten Kriege im kaiserlichen Verbund und den umliegenden Ländern. Auch jetzt herrscht noch der gleiche, hoffentlich lang währende, Frieden.
Toron war durch die günstige Lage im Zentrum des kaiserlichen Verbundes weiter gewachsen und zählte nun bereits mehr Einwohner als die Hauptstadt Vros. Gerade fand dort ein Versammlung der wichtigsten Könige statt, in der es unter anderem darum ging ob das Reich Yohonapa in den kaiserlichen Verbund aufgenommen wird. Ekisaburou war immer für Selbstständigkeit, aber der neue Shogun Takashi wollte nun auch dazu gehören.
Im Schloss saßen die wichtigsten Herrscher der einzelnen Länder des Verbundes. Siegfried, Takashi, Goschaw, der Kaiser selbst und viele andere. Die Versammlung ging gerade dem Ende entgegen als ein Bote den Raum betrat in dessen Mitte alle Herrscher an einem großen runden Tisch saßen.
“Entschuldigen sie das ich störe, aber der König von Origienland will sie sprechen.”
“Schickt ihn herein!”
Nach kurzer Zeit kam ein recht kleiner Mann durch die Tür. Es war König Albin. Das Origienland gehörte zu den größten Ländern, war aber kein Teil des kaiserlichen Verbundes. Es lag im Norden, noch hinter Yohonapa. Dort war ein großer Gebirgskamm in dem nicht besonders viele Menschen lebten, weshalb Origienland trotz seiner Größe eher unbedeutend war.
“Guten Tag! Sprecht!”, sagte der Kaiser.
“Danke das ihr mich reden lasst eure Hoheit. Ich störe nur ungern, aber es ist dringend und weil heute so viele hohe Persönlichkeiten hier sind dachte ich es wäre eine günstige Gelegenheit für mein Anliegen. Es geht um Folgendes: Ich habe ihn zwar noch nicht gesehen, aber unzählige Menschen aus meinem Land berichten von einem Drachen. Er sehe furchteinflößend und schwarz aus und sei mehr als einhundert Meter lang. Ab und an greift er ohne ersichtlichen Grund Städte und Dörfer an und lässt nicht mehr als einen Haufen Tote und Trümmer übrig. Hier habe ich eine Zeichnung von einem Maler der ihn gesehen hat und dabei mit dem Leben davon gekommen ist, was nicht oft vorkommt.”
Albin legte ein kleines Blatt Papier auf den Tisch.
Siegfried sagte: “Das muss der Drache Ceretic sein. Der Drache der Finsternis den Lord Chronos vor sechs Jahren wiedererweckt hat.”
“Aber warum haben wir dann die ganzen Jahre nichts von ihm gehört? Wir dachten er wäre geflohen und würde seitdem friedlich in den Bergen verweilen”, fragte Takashi.
“Die Legende sagt das der Drache ohne Meister machtlos ist. Und dieser wurde ja getötet”, antwortete Goschaw.
“Dann wäre es vielleicht möglich das er einen neuen Herrn hätte?”, fragte Siegfried.
Albin antwortete: “Das wissen wir nicht. Aber auf jeden Fall brauchen wir Hilfe. Wir haben nicht die geringste Ahnung was wir tun sollen.”
“Unser Land ist nicht weit von eurem und der Drache könnte auch für uns eine Gefahr darstellen. Ich sichere ich meine Hilfe zu”, sagte Takashi.
“Ich werde dich dabei unterstützen”, versprach Siegfried.
“Ich danke euch. Wenn ihr bereit seid brechen wir auf. Nun will ich euch aber nicht länger stören.”
Albin verließ das Zimmer.
“Wenn es nichts weiter zu sagen gibt ist die Versammlung hiermit beendet. Willkommen im kaiserlichen Verbund, Yohonapa.”
Niemand wollte noch etwas, so dass alle nach und nach den Raum verließen.

Der nächste Tag war angebrochen. Wie in Toron typisch waren auf den Straßen, bereits am frühen Morgen, Menschen aus allen Ecken der Welt. Doch diesmal stand am Stadttor eine Gruppe von Leuten. Es war Siegfried, Takashi und König Albin. Neben Siegfried standen zwei Ritter in weißen Rüstungen. Der eine war noch ziemlich jung, der andere schon etwas älter. Es waren zwei der größten Ritter von Alunien, die Siegfried hierher begleitet hatten. Auch Takashi hatte eine Begleitung, und zwar vier Ninja. Neben Albin standen auch noch sechs seiner Krieger. Sie trugen keine richtigen Rüstungen, sondern diese bestanden aus Leder und dickem Fell. “Gehen wir los!”, sprach Siegfried.
Die Gruppe ging durch das Tor aus der Stadt. Sie liefen einer kleineren Straße entlang in Richtung der Berge. Nach einem kleinen Stück blickte Albin noch einmal zurück nach Toron. “Wahrlich eine prächtige Stadt die ihresgleichen sucht!”
In den letzten Jahren war Toron unglaublich gewachsen so das sogar die Stadtmauern erweitert werden mussten. Gerade waren wieder neue Arbeiten im Gange. In ihrer prunkvollen Pracht konnte mittlerweile nicht ein mal mehr der Sitz des Kaisers, Vros, mithalten.
Nach einigen Stunden kamen sie in eine kühlere Gegend in den Bergen. Die Sonne war gerade dabei unterzugehen.
“Lasst uns das Nachtlager aufschlagen!”, sagte Siegfried.
“Ja, hier ist ein guter Ort dafür”, antwortete Takashi.
“Baut das Lager auf!”, befahl König Albin.
Nach kurzer Zeit war es errichtet.
“Bevan, ihr übernehmt die erste Wache!”, rief König Albin zu einem seiner Ritter. Danach gingen alle in ihre Zelte.

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das wars erst mal. bitte kommentare!
 
Zuletzt bearbeitet:
hier gehts weiter. schreibt endlich mal wieder was!, auch die denend nicht gefällt. solche gibt es doch bestimmt auch, oder bin ich wirklich so toll? :D

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Triforce
Episode 2: "Der Drache Ceretic"
Kapitel 1: “Eine neue Gefahr”
Teil 2

Bevan, einer der besseren Krieger von König Albin, stand vor dem Lager und starrte ins Dunkle. Die Zelte waren umgeben von einem finsteren Wald. Der Straße lag ein Stück vom Lager weg. Auf einmal hörte Bevan ein Knacken hinter sich. Er drehte sich um und sah ein Tier dessen Augen im Schein der Öllaterne leuchteten. “Puh, nur eine Wildkatze.”
Sie rannte weg und Bevan ging wieder in seine ursprüngliche Position. Dann wieder ein Geräusch! Er sah nach oben und entdeckte lediglich eine Eule die einen herunterhängenden Ast streifte und dann still weiterflog. “Ich hasse solche Wälder.” Origienland lag im Gebirge und dort gab es etwas derartiges nicht. Wieder ein Geräusch. (“Ich dreh hier noch durch!”) Er blickte zur Seite um zu sehen was es diesmal war, doch auf einmal bemerkte er einen stechenden Schmerz in seinem Rücken. “Ahh....”
Bevan wurde der Mund zugehalten und eine Sekunde später traf ihn ein Messerstich ins Herz. Sofort war er tot.
Derweil schlief Siegfried zusammen mit seinen beiden Rittern in einem der Zelte. Auf einmal weckte er auf und hörte etwas von außerhalb. Auch einige Kampfesschreie waren dabei. Er weckte die beiden anderen die auch sofort bei der Sache waren. “Hört ihr das? Ich schaue nach.”
Siegfried öffnete den Eingang des Zeltes und blickte in die Dunkelheit. Unter dem fahlen Licht des Halbmondes konnte er erkennen wie zwei schlanke Personen gegeneinander kämpften. Dann sah er wie sich der Eingang des Zeltes rechts neben ihm öffnete und jemand mit einer Laterne herausschaute. Es war Takashi. Auch dieser wurde aufgeweckt. “Hey!”, rief er zu den beiden Kämpfenden. Doch diese beachteten ihn nicht und machten weiter. Unterdessen hatte sich auch Siegfried eine Öllaterne geholt und trat mit den beiden Rittern aus dem Zelt. Auch König Albin und seine Männer waren mittlerweile auf den Beinen. Albin rief: “Hört sofort auf zu kämpfen! Wer seid ihr?” Doch wieder keine Reaktion. Allerdings konnte man unter dem Licht der vielen Laternen nun etwas erkennen. Siegfried war zu Takashi hinübergetreten und sagte: “Sieht aus wie zwei Elfen?”
“Einer davon wird ein Dunkelelf sein.”
Die Schwerter der beiden Kontrahenten prallten wieder gegeneinander. Dann tauchte auf einmal eine Feuerkugel in der Hand des Einen auf die er auf den anderen schleuderte. Kurzzeitig konnte man das Gesicht des angreifenden erkennen. Die Gesichtszüge sahen ganz nach einem etwas älteren Elf aus. Sein Gegner allerdings wich aus und schlug seinerseits mit dem Schwert auf den anderen ein. Dieser blockte ab, doch dann verließ ihn auf einmal die Kraft. Takashi hatte ihn einen Wurfstern in den Rücken geschleudert. “Guter Treffer!”, rief König Albin. Der getroffene flüchtete in den Wald und der andere wollte ihm hinterherlaufen als Siegfried rief: “Bleibt stehen und lasst ihn gehen! (Ich weis nicht wer hier der Feind und wer der Freund ist, deshalb will ich das vorerst niemand stirbt.)” Mittlerweile war der Flüchtende sowieso zu weit weg. Das Wesen kam auf Siegfried zu und begann zu sprechen:
“Hallo!”
Siegfried sah das Gesicht einer Elfe, im Schein des Feuers war es zwar nicht eindeutig erkennbar, aber er war sich sicher das es sich nicht um eine Dunkelelfe handelte.
“Ihr seid uns eine Erklärung schuldig. Bleibt bitte hier. Macht ein Feuer!”, rief er die anderen an.
“Einen Moment!”, sagte Albin, “wo ist eigentlich Bevan?”“Keine Ahnung, eure Hoheit. Ich werde ihn suchen gehen”, sagte einer seiner Ritter.

Nach einer Weile war ein Feuer gemacht und Siegfried, Takashi und die anderen saßen darum.
“Nun sagt uns, was ist geschehen?”, sprach Siegfried.
“Eure Hoheit”, rief einer der Ritter, “wir haben Bevan tot im Wald gefunden.”
“Zeigt ihn mir!”, sagte Albin.
Alle folgten dem einen bis sie zu dem toten Bevan kamen.
“Scheinbar erstochen... Wart ihr das?”, fragte Albin die Elfe.
“Nein!! Das war der den IHR habt fliehen lassen!”
“Wir können ihr glauben. Das ist schließlich keine Dunkelelfe sondern eine normale Elfe”, sagte Siegfried.
“Normal? Tz... Ich bin eine Hochelfe! H-O-C-H! Hochelfe!”
“Wir wissens. Du kannst jetzt den Mund halten!”, sagte Takashi.
“Was glaubt ihr wer ihr seid so mit mir reden zu können?”
“Der Shogun von Yohonapa.”
“Und der König von Alunien.”
“Und der König von Origienland.”
Sie schluckte. “Ähm, war nicht so gemeint. Nur ein kleiner Scherz. Haha. Ich heiße übrigens Loreena. Aber halt!”
“Was gibt's?”, fragte Takashi.
“Wenn ihr wirklich so hohe Persönlichkeiten seid, was macht ihr dann mitten in der Nacht hier im Wald?”
“Wir schliefen”, das Gespräch setzte sich zwischen Takashi und der Elfe fort.
“Schlaaaafen? Hättet ihr mal lieber auf euren Freund da aufgepasst!”
“Er war die erste Nachtwache.”
“Hübsche Wache. Wenn ICH nicht gewesen wäre wärt ihr jetzt alle tot.”
“Du hast uns immer noch nicht gesagt was hier eigentlich los war. (Ich hasse diese Elfen...)”
“Also gut, ich mach's kurz:”
“Bitte!”
“Unterbrich mich nicht!!! Also da war so’n Dunkelelf, wahrscheinlich hat er den da umgebracht, und gerade lief er auf eines der Zelte zu. Mit meiner überragenden Intelligenz wusste ich natürlich sofort das er nichts gutes vorhat, also sagte ich ihm er solle aufhören.”
“Wenn das so einfach wäre...”
“Was ist?”
“Ach, nichts weiter!”
“Also kann ich jetzt weitermachen? Gut. Na ja, und dann hab ich eben mit ihm gekämpft. Zum Glück war er schon etwas älter und nicht mehr so kräftig.”
“Ja, sonst hättest du gegen einen Dunkelelfen wohl keine Chance gehabt. (Obwohl, wenn ich nicht gewesen wäre hätte sie es auch so nicht geschafft.)”
“Doch, wir Hochelfen sind viieel stärker!”
“Da hab ich aber was anderes gehört.”
“Was? Was? Was? Sag! Sag! Sag!”
“Erst solltest du mir mal danken das ich dir geholfen habe.”
“DU warst das der den Wurfstern geworfen hat?”
“Ja. (Jetzt gibt's Ärger.)”
“Toll! Lass Küsschen geben!”
“Nein, nein, schon in Ordnung!”, sagte der überraschte Takashi abwinkend.
“Hey, hey, du willst doch keine Elfe abweisen?, fragte Siegfried.
“Ich hab doch ne Frau!”
“WAS? Oh, schaaade. Lass trotzdem...”
“NEIN!”
“Ist jetzt Schluss mit den persönlichen Streitereien?”, fragte Albin.
“Persönlich? Ich kenn die doch nicht mal.”
“Jetzt schon! Hihi!”
“Kommt, lasst Schluss sein! Wir haben eine Mission!”, sagte Siegfried.
“Ja? Welche denn?”, fragte die Elfe.
“Wir müssen mal eben nen Drachen töten!”
“Tu nicht so als ob es einfach wäre, Takashi.”, sagte Siegfried.
“Einen Drachen. Hm... Meint ihr so einen großen, schwarzen?”
“Ja, kann gut sein. Kennst du ihn etwa?”, fragte Siegfried.
“Nicht persönlich, aber gesehen hab ich ihn schon öfters.”
“Kannst du uns helfen?”, fragte Albin.
“Besiegen könnt ihr den sowieso nicht, zumindest nicht mit den euren Waffen?”
“Was hast du gegen unsere Waffen?”
“Takashi, fang nicht schon wieder Streit an! Ich glaube auch das wir, egal wie viele wir wären, keine Chance gegen ihn hätten.”
“Vielleicht können euch die Elfen helfen?”
“Das wäre nicht schlecht. Ich würde sagen wir machen morgen weiter. Jetzt lasst uns schlafen gehen”, sagte Albin.
“Okay, darf ich bei dem netten Ninja schlafen?”, fragte die Elfe.
“Das schlägst du dir aus dem Kopf! Du machst die Nachtwache!”, sagte Takashi.
“ICH? Warum ich?”
“Weil du auch mal etwas tun musst.”
“Hab ich nicht schon genug getan? Aber gut, wenn es mein Liebster so befiehlt...”
So ging die Elfe, sprang auf einen Baum und beobachtete die Umgebung.
“Da hast du wohl mal wieder...”, wollte Siegfried sagen.
“Nein und nochmals nein! Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich den Wurfstern nicht geschleudert.”
“Bei Elfen bist du immer noch so charmant wie eh und je, oder?”
Doch Takashi war bereits im Zelt verschwunden.
“War das jetzt ein ‘Ja’?”
 
so, weiter gehts!

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Triforce
Episode 2: "Der Drache Ceretic"
Kapitel 1: “Das Elfendorf”
Teil 1

Die Nacht war nicht mehr lang, denn die Gruppe brach früh auf. Über den Wald lag noch ein weißer Nebelschleier. Im schwachen Schein der gerade aufgegangenen Sonne war die Hochelfe zum ersten mal richtig zu erkennen. Wie alle Elfen hatte sie ein spitzes Gesicht mit langen, ebenfalls spitzen Ohren und blondem, fast weißem Haar. Sie hatte ein grünes Hemd, das etwa bis zu den Knien ging und um den Bauch mit einem Gürtel zusammengebunden war, und Stiefel an. Bei sich hatte Loreena ein ziemlich langes und recht dünnes Schwert, wie es die Elfen in der Regel trugen. Eigentlich sah sie genau so aus wie die meisten Elfen.
“Wo geht es denn nun hin?”, fragte Takashi.
“Geduld. Ich zeig ihn euch”, antwortete Loreena.
“Wollen wir hoffen das du ihn kennst.”
“Haha, wie witzig!”
Siegfried kam hinzu. “Na, schon wieder am schreiten?”
“Er hat angefangen!”
“Ach was, du bist doch schon seit gestern Abend am stänkern.”
“Jetzt ist aber mal gut. Wir haben nicht ewig Zeit!”
“Das musst du dem da sagen!”
“Noch so ein Kommentar und...”, drohte Takashi.
“Und was?”, fiel Loreena ihm ins Wort.
“Jetzt ist Schluss. Seht, die anderen sind schon weg.”
Nach kurzer Zeit hatten sie die Gruppe wieder eingeholt und liefen weiter dem Weg durch den Wald entlang.
“Okay, jetzt müssen wir hier nach links!”, sagte Loreena. Sie zeigte auf einen schmalen Weg der mitten durch den Wald führte.
“Dann los!”, sprach Albin.
Sie liefen eine ganze Weile und sahen dann eine Lichtung vor sich. Auf ihr standen einige Elfen die scheinbar dort arbeiteten oder etwas ähnliches machten. Angeführt von Loreena gingen sie über die Lichtung und wieder in den Wald hinein. Dort sahen sie das Dorf der Elfen. Es standen etwa dreißig kleinere Hütten da. Sie waren rund, aus Holz und Stroh gebaut und mit allerhand Schmuck verziert. Auch eine etwas größere war zu sehen. “Da ist unser König drin”, sagte Loreena.
“Können wir zu ihm?”, fragte Siegfried.
“Ich werde gleich mal nachschauen.” Loreena ging zu der Hütte des Königs und sprach mit einem Elf am Eingang. Dieser betrat das Gebäude und kam nach kurzer Zeit wieder heraus. Als er Loreena etwas gesagt hatte kam sie zurück zu den anderen. “Heute Abend können wir zu ihm!”
“Was? So spät erst?”, fragte Takashi.
“Das werden wir schon abwarten können”, antwortete Siegfried.
“Genau! Es ging nun mal nicht schneller”, sagte Loreena.
“Na gut, warten wir eben.”
“Kommt mit in mein Haus. Ihr könnt bis zum Abend dort bleiben”, sprach Loreena.
“Danke, gern”, sagte Albin.
Sie betraten die Hütte. Darin war kreisförmig eine Bank an der Wand angebracht auf der sie sich setzten. “So, ich hab noch was zu erledigen. Macht nichts kaputt!”, sagte Loreena.
“Was du willst...”, wollte Siegfried sagen, aber sie war schon weg.
“Habt ihr etwas dagegen wenn wir uns etwas umschauen, König Albin?”, fragte einer von Albins Leuten.
“Nein, geht nur. Aber seid nicht zu lang!”
“Sie scheint es wohl mit dir aufgegeben zu haben, oder Takashi?”, fragte Siegfried.
“Na hoffentlich.”
“Elfen ändern ständig ihre Meinung”, sagte König Albin.
Nach etwa zwei Stunden betrat Loreena wieder die Hütte, auch die Ritter aus Origienland waren nun wieder da. “So, bewegt euch! Der König erwartet euch schon”, sagte Loreena.

Sie gingen zum König. Er war ein schon etwas älterer Elf der auf einem Thron saß.
“Ah, wie haben nicht oft Menschen hier und dann gleich noch drei Herrscher. Mir wurde zwar schon einiges erzählt, aber nun berichtet!”
“Sicherlich habt ihr schon vom schwarzen Drachen Ceretic gehört. Er zerstört Städte und Dörfer und wir wollen ihn versuchen zu töten”, sagte Siegfried.
“Dieser Drache ist mir tatsächlich bekannt. Aber wie wollt ihr ihn töten?”
“Das wissen mir ehrlich gesagt selbst nicht. Wir trafen diese Elfe, Loreena, welche uns anbot das wir sie doch einmal um Hilfe bitten sollen.”
“Ich weis nicht ob wir das schaffen können. Aber mir ist klar das dieser Drache getötet werden muss, und zwar schnell. Ich werde mich erst mal mit einigen Elfen beraten was wir tun. Wartet bitte so lange!”
Der König verließ das Zimmer. Nach einer Weile kam er zurück.
“Wir glauben das wir es zumindest versuchen sollten. Stehen unsere Chancen allerdings zu schlecht werden wir sofort aufgeben. Noch mehr Tote helfen nämlich niemandem.”
“Ich danke euch. Wann brechen wir auf?”
“Wenn es euch recht ist noch heute. Im Moment soll sich der Drache ja in Origienland befinden. Bis wir dort sind dauert es schließlich eine Weile.”
“Einverstanden!”, sagte Albin.
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in nächster zeit könnte es mit dem posten etwas länger dauern weil ich an meiner neuen website arbeite und die qualität soll ja nicht drunter leiden

bitte wieder kommentare!
 
HI Leute
hoffe ich darf mich hier noch melden.:rolleyes:
Aber die FF ist SUPER!!!!
und soll ja weitergehen.
Hab mir grad die STory ausgedruckt.
werd sie jetzt zu nen Buch binden und verkaufen *g*
Also werd jetzt langsam mit den RPG anfangen falls ich das noch darf:bawling:
 
Original geschrieben von Super Broli SSJ
HI Leute
hoffe ich darf mich hier noch melden.:rolleyes:
Aber die FF ist SUPER!!!!
und soll ja weitergehen.
Hab mir grad die STory ausgedruckt.
werd sie jetzt zu nen Buch binden und verkaufen *g*
Also werd jetzt langsam mit den RPG anfangen falls ich das noch darf:bawling:

klar, darfst du das. bitte! ich arbeite auch an nem rpg dazu (download auf meiner website), aber mach das ruhig. mein rpg spielt sowieso erst zu einem späteren zeitpunkt. aber bitte bezieh dich bei deinem spiel nur auf die erste episode. denn ich bin was die strory betrifft mit der zwei absolut unzufrieden und werde sie wahrscheinlich noch einmal überarbeiten. deshalb vorerst auch nichts neues
 
danke. wollte nur mal sagen das episode 2 hiermit für ungültig erklärt wird. wie schon einmal gesagt bin ich mit ihr nicht zufrieden und werde sie noch einmal von grund auf überarbeiten.
 
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