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sodala
Sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und nickte deshalb schnell, drehte sich um und flog los.
„Warum seit ihr alle so stark??? Dagegen könnte ich nichteinmal gegen eine Ameise was unternehmen. Ich möchte auch trainieren gehen."
„Meinst du, du schaffst dass?" fragte Goten skeptisch, der mich immer noch in den Armen hielt.
„Na logo. Aber erst muss ich was essen." Mein Magen lies ein lautes Knurren zu hören, was mein Verlangen nach etwas Essbaren deutlich deuten ließ.
„Mal eine Frage... was sollen wir überhaupt essen??? Ist doch von gestern nichts mehr da..." überlegte ich,
während Goten nur mit den Schultern zuckte. „Ich hab ehrlich gesagt jetzt keine Lust zu mir nach Hause zu laufen. Was hältst du davon erst zu trainieren und dann bei meiner Mutter was zu essen???" „Gute Idee. Aber was werden die anderen sagen wenn wir hier nicht warten."
„Entweder sie denken Mila habe Halluzinationen oder sie meinen dass wir einfach nur allein sein wollten," lachte ich. „Hmmm... Das allein sein würde mir auch gefallen..." murmelte Goten vor sich hin, so dass ich’s nicht mitbekam. „Na dann... Auf zum Training!!!"
Nur bei dem Gedanken ans Kämpfen fühlte ich wie neue Kraft durch meinen Körper floss. Einfach ein unglaubliches Gefühl. Wir entfernten uns rasch vom Lager.
„Sag mal... Hast du meinen Vater in deinem Traum gesehen?" fragte Goten nach einer Weile. Ich schüttelte den Kopf. „Nein. Vegeta hat nur gesagt dass er und dein Vater das nicht mehr aushielten und dass wir sie da raus holen sollten." Bei dem Gedanken an den Ausdruck seiner Augen schluckte ich schwer. Sie waren so lehr. Desinteressiert...
Schweigend gingen wir weiter. Plötzlich blieb Goten stehen. „Verdammt!!! Ich will wissen wie es meinem Vater geht. Ich will ihn endlich wieder sehen!!!" Seine Augen blickten mich verzweifelt an. Ich wollte ihm etwas sagen. Aber ich konnte nicht. Zu gut konnte ich verstehen wie er sich fühlen musste.
So blieb ich schweigend stehen...
„Wir sollten mit dem Training anfangen. Je stärker wir sind desto einfacher wird es unsere Väter zu befreien."
Son-Goten hob seinen Blick und schaute mir in die Augen. Ich versuchte zu lächeln, doch mir war nicht danach zu mute. „Ein Saiyajin der seine Gefühle zeigt ist eine Schande für unser Volk" Verblüfft sah ich Goten an. Der aber grinste bloß. „Das würde dein Vater jetzt sagen." Er zwinkerte mir zu.
Deine plötzlichen Sinneswandel machten mir wirklich zu schaffen. Nie wusste man was er wirklich fühlte.
„Ähm..."
Plötzlich bekam ich einen Schlag in den Bauch. Mir wurde schlecht. „Du wolltest trainieren... vernachlässige deine Deckung nicht , verstanden???" ich nickte und wich dem nächsten Tritt gerade so aus. Und schon prasselten Schläge auf mich nieder. „Du musst einen Gegenangriff starten. Wenn du dich nur verteidigst, wirst du mich nie besiegen" Son-Goten war einfach zu schnell für mich. Ich konnte seinem Tritt nicht ausweichen und flog gegen einen Baum, der auch schon mit lautem Krachen umkippte. „Iiihhh!!! Das tat weh." Schrie ich, doch Goten stand nur da und sah auf mich herab. Mich packte eine Wut wie ich sie sonst nur gespürt habe, wenn meine Adoptivmutter mich beschimpft hat. Sein Gesicht schien als wolle er seine Verachtung mir gegenüber kund geben. Er appellierte eindeutig gegen meinen stolz... Und das konnte und wollte ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich formte meine Hände zu einem Dreieck und feuerte eine Kiku-Kanone auf ihn ab., doch Goten wich ihr gekonnt aus und griff erneut an. Irgendwie hatte sich meine Kraft gesteigert, denn mittlerweile konnte ich Gotens Schlägen, Tritte und Energiekugeln mühelos ausweichen.
„Greif endlich an!!!" „Soll ich wirklich entgegnete ich ihm und setzte ein fieses Grinsen auf. „Ja sollst du!!!!"
„Na dann... Ich garantiere für Nichts." Ich wich dem nächsten Schlag aus, täuschte einen Tritt aus und schleuderte einen Energiediskus auf Goten, der auch gleich 2 Zentimeter seiner Saiyajinmähne los war.