Phönixfighter
Prinzessin der Saiyajins
Hallo!
Ich bins mal wieder, Phönixfighter!
Diesmal mit einem Oneshot.
Ich möchte ihn meiner Freundin Cyra widmen, die ich ganz dolle lieb habe.
Mit diesem Oneshot möchte ich ihr zum Geburtstag gratulieren.
Hinweis:
Dieser Oneshot steht in keiner Verbindung zu Cyras FF "Eine neue Bedrohung" und basiert nur grundlegend auf der Handlung.
Das Pairing ist frei erfunden.
Ich möchte darum bitten diesen Oneshot nicht mit Cyras FF zu assoziieren.
Kommetare sind trotzdem gern gesehen. *grins*
Na dann fange ich einfach mal an:
Autor
hönixfighter(Johanna)
Titel: Touching the sky- Discovering the freedom
Teile:1
Genre:sad/Drama (anfangs), love
Serie (Original oder Fanfiction):Fanfiction
Pairing (wenn vorhanden):Cira/Vegeta
Disclaimer: Die Figuren gehören Akira Toriyama, die Figur Cira gehört Cyra...
ich möchte damit kein Geld verdienen und leihe mir die Charaktere auch nur aus.
Bei Fragen meldet euch bei mir! *grins*
Per PN oder ICQ.
Oder Email...
Ok, dann gehts jetzt los:
Touching the sky
Ein Schrei. Ein Sturz. Ein Schlag auf den Kopf. Dunkelheit.
Eine Woche ist es inzwischen her. Ich habe trainiert. So hoch im Himmelsreich, das nie ein Mensch diese Weiten sehen wird. Die Luft ist dünn hier oben und mein Körper ist schwach. Doch ich werde nicht aufgeben. Ich nicht. Ich bin Cira, Prinzessin der Saiyajins.
Bei jedem Schlag zieht sich mein Körper zusammen und die schwere Luft presst mir den letzten Atem aus der Lunge. Inzwischen spüre ich es schon gar nicht mehr. Mein Kopf ist so leicht, leicht wie eine Feder im sanften Frühlingswind. Ein unbeschreibliches Gefühl.
Das zarte Blau des Himmels benebelt meine Seele und meinen Geist.
Schön. Ich gebe mich ganz dem weichen Rausch hin und spüre wie mein Körper langsam unkontrolliert auf den Boden zurast. Doch es ist mir egal. Ich lasse mich einfach fallen.
Der dumpfe Aufprall lähmt meinen Körper, doch ich spüre keinen Schmerz. Ich schließe die Augen und schlafe ein.
Jetzt sitze ich dir gegenüber und schweige. Wie lang mag ich hier schon sitzen? Ich weiß es schon längst nicht mehr. Seit einer Ewigkeit beobachte ich dich. Du liegst mir gegenüber und schweigst. Die Augen hältst du geschlossen, nur die sanfte Hebung und Senkung deiner Brust verrät mir, dass du lebst. Ob du wohl schläfst? Ich wage es nicht nachzusehen.
Warum muss ich dich nur die ganze Zeit anstarren? Ich kenne dich doch nicht.
Ich seufze.
Ich schaue an die Decke und denke darüber nach was der Arzt gesagt hat.
Zu große Höhe...Sauerstoffmangel...Aufprall auf den Boden...Kopfverletzung...Amnesie...
Typisch. So was passiert auch immer nur mir.
Langsam kehrte die Erinnerung zurück. An Trunks. An Goten. An alles.
Bis auf dich.
Erneut entringt meiner gequälten Seele ein Seufzer.
Du sprichst nicht mit mir.
Du hast mir nicht einmal deinen Namen verraten.
Egal wen ich frage, niemand verrät mir etwas über dich.
Warum...
Ich will dich doch kennen...oder?
Ich stutze. Will ich dich kennen?
Du durchbohrst meine Seele mit deinen eiskalten Augen. Kein Wort entweicht deiner Kehle, egal was passiert. Deine kühle Aura umhüllt mein Herz mit Eis und bricht es anschließend in viele kleine Teile, die niemand jemals wieder zusammen zu fügen vermag.
Warum bist du so zu mir?
Verheimlichst du mir etwas? Will ich mich überhaupt noch an dich erinnern...
Ich werfe einen letzten Blick zu dir.
Du rührst dich nicht und atmest gleichmäßig. Wahrscheinlich schläfst du.
Gut.
Langsam erhebe ich mich.
Diese Fragen machen mich wahnsinnig.
Nein. Du machst mich wahnsinnig. Wer bist du? Und warum muss ich ständig an dich denken, du ignorierst mich doch sowieso.
Diese Zweifel zernagen meine Seele und erhärten mein Herz.
Vorsichtig schleiche ich hinaus.
Der weiche Teppich verschluckt meine Schritte und das leise Knistern der Kerzen erstickt jedes andere Geräusch.
Mit zittrigen Fingern öffne ich die Tür, schlüpfe hinaus und schließe sie geräuschlos.
Ich lausche noch kurz. Nichts.
Mit gemischten Gefühlen schwanke ich zum Balkon.
Meine Fingerknöchel werden weiß, so fest umpresse ich dich Brüstung.
Traurig starre ich in den Himmel.
Unbewusst beiße ich mir auf die Unterlippe und ein Rinnsal von Blut tropft über meine Wange zu Boden.
Es ist Weihnachtszeit.
Der 23. Dezember.
Ich bin mit dir allein.
Die anderen feiern bei Freunden. Warum bin ich bloß nicht mitgegangen?
Wieder muss ich an dich denken. Ob du wohl noch schläfst?
Du gehst mir nicht aus dem Kopf.
Deine schwarzen Haare, die wie ein loderndes Feuer stets gen Himmel deuten.
Deine nachtschwarzen Augen, die so viel Schmerz in sich tragen.
Deine harten Gesichtszüge, die so viele Geschichten erzählen, die du mir leider verschweigst.
Plötzlich schrecke ich auf. Schritte. Hastig drehe ich mich um. Niemand.
Der stumme Korridor zeigt mir meine Einsamkeit.
Erneut wende ich mich den Sternen zu.
Erneut Schritte.
Ich fahre herum, will dich ertappen, doch du bist nicht da.
Ich zittere. Ist es die Kälte, ist es die Angst.
Schon wieder glaube ich etwas zu hören.
Fast hysterisch drehe ich mich um.
Tatsächlich. Du bist da.
Langsam kommst du auf mich zu, weder verlangsamst du dein Tempo noch verschnellerst du es.
Dieser kalte Blick, der keinerlei Emotionen zulässt, lässt mich erschaudern.
Fast wie in Trance beobachtet ich wie du mir immer näher kommst.
In deinem Körper ist keinerlei Regung, keinerlei Empfindung, nur Kälte und Dunkelheit.
Ich bin wie in Trance. Eine undurchdringliche Starre fesselt meinen Körper.
Das schwache Mondlicht wirft einen fahlen Schein auf dein Gesicht und bei dem was ich sehe bekomme ich Panik. Du wirkst wie in Trance. Seelenlos.
Was hast du mit mir vor? Ich will fliehen, doch mein Körper gehorcht mir nicht mehr.
Deine leisen Schritte hallen durch den leeren Flur und verdeutlichen mir meine Hilflosigkeit.
Direkt vor mir bleibst du stehen.
Durchbohrst mich mit deiner Kälte, deiner Verachtung, deiner Ignoranz.
Das schwache Mondlicht scheint auf dein Gesicht und ein Eckzahn blitzt leicht auf.
Ein verachtendes, spöttisches Lächeln ziert jetzt dein Gesicht.
Ein Jäger und seine Beute.
Du hebst die Hand und deine weißen Handschuhe gleiten sanft über meine Lippe und wischen das Blut auf.
Genüsslich leckst du es ab und eine schwach rote Färbung überzieht deine blitzend weißen Zähnen.
Du siehst mich verlangend, ja fast gierig an.
Ein Vampir, der nach Blut gelüstet.
Erneut hebst du die Hände.
Ich verfluche meinen starren Körper, der mich weiterhin jede Bewegung verwehrt.
Bestimmt drückst du meine Handgelenke gegen die Wand und stellst dich so hin, dass jeder Fluchtversuch unmöglich ist.
„Ich weiß jetzt was ich tun muss damit du dich erinnerst...“
Dunkle Worte, die mit einer undeutbaren Stimme in die Luft geworfen werden, wo sie anschließend vom kühlen Nachtwind in alle Richtungen getragen werden.
Du hast mich immer noch fest unter Kontrolle.
Ich schließe die Augen, versuche meine Angst zu verstecken.
Doch es geht nicht. Irgendwas hindert mich daran wegzusehen.
In Zeitlupe, so scheint mir, kommt dein Gesicht langsam näher.
Noch bevor ich begreife, was passiert, hast du deine Lippen auf die meinen gepresst.
Aber nicht brutal, sondern sanft und tröstend spüre ich deinen warmen Atem auf meine Lippen.
Du öffnest den Mund einen Spalt, deine Zunge fordert Einlass.
Nein.
Sie fordert nicht, sie bittet.
Meine Sinne sind vollkommen benebelt und so gewähre ich dir unbewusst Einlass.
Gegenwehr brächte sowieso nichts.
Doch in dem Moment, in dem sich unsere Zungen berühren, fühle ich Wärme in meinem Körper aufsteigen.
Vergessen ist all der Schmerz, all das Leid.
Vergessen in diesem einen Augenblick.
Ein schneller Blitz durchzuckt meinen Körper und gibt mir alle Erinnerungen zurück.
Einen Moment lang genieße ich noch den Augenblick, schmecke deine zarten Lippen, präge mir diesen wunderbaren Geschmack bis an mein Lebensende ein.
Langsam löse ich mich und du öffnest deine Augen.
Sie sind nicht mehr kalt. Trotz des spärlichen Mondlichts erkenne ich deutlich die Sorge und Liebe in deinen Augen.
Endlich.
Nach diesen Augen habe ich mich unbewusst gesehnt.
Ein mattes Lächeln, das für einen normalen Menschen gar nicht wahrzunehmen wäre, ziert dein schönes Gesicht.
Nur ich kann es sehen. Niemand anderes.
Ich fühle mich so frei. So als hätte sich ein Traum erfüllt. Mein Leben lang versuchte ich den Himmel zu berühren. Jetzt ist es soweit. Du bist mein Himmel und hüllst mich angenehm ein.
Genießerisch schließe ich die Augen.
Dieser Blick lässt alles um mich herum verschwimmen und dein männlicher Duft betört meine Sinne.
„Vegeta...“ ist das letzte was ich von mir gebe bevor ich in einem Rausch der Glückseligkeit und unendlichen Erleichterung glücklich in deine Arme sinke und friedlich einschlafe.
Ende
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Cyra!
Ich hoffe dieser Oneshot gefällt dir!
*dich ganz lieb durchknuddel*
*kiss*
^^
Liebe Grüße
Phönixfighter^^
Ich bins mal wieder, Phönixfighter!

Diesmal mit einem Oneshot.
Ich möchte ihn meiner Freundin Cyra widmen, die ich ganz dolle lieb habe.
Mit diesem Oneshot möchte ich ihr zum Geburtstag gratulieren.
Hinweis:
Dieser Oneshot steht in keiner Verbindung zu Cyras FF "Eine neue Bedrohung" und basiert nur grundlegend auf der Handlung.
Das Pairing ist frei erfunden.
Ich möchte darum bitten diesen Oneshot nicht mit Cyras FF zu assoziieren.
Kommetare sind trotzdem gern gesehen. *grins*

Na dann fange ich einfach mal an:
Autor

Titel: Touching the sky- Discovering the freedom
Teile:1
Genre:sad/Drama (anfangs), love
Serie (Original oder Fanfiction):Fanfiction
Pairing (wenn vorhanden):Cira/Vegeta
Disclaimer: Die Figuren gehören Akira Toriyama, die Figur Cira gehört Cyra...
ich möchte damit kein Geld verdienen und leihe mir die Charaktere auch nur aus.
Bei Fragen meldet euch bei mir! *grins*
Per PN oder ICQ.
Oder Email...
Ok, dann gehts jetzt los:
Touching the sky
Ein Schrei. Ein Sturz. Ein Schlag auf den Kopf. Dunkelheit.
Eine Woche ist es inzwischen her. Ich habe trainiert. So hoch im Himmelsreich, das nie ein Mensch diese Weiten sehen wird. Die Luft ist dünn hier oben und mein Körper ist schwach. Doch ich werde nicht aufgeben. Ich nicht. Ich bin Cira, Prinzessin der Saiyajins.
Bei jedem Schlag zieht sich mein Körper zusammen und die schwere Luft presst mir den letzten Atem aus der Lunge. Inzwischen spüre ich es schon gar nicht mehr. Mein Kopf ist so leicht, leicht wie eine Feder im sanften Frühlingswind. Ein unbeschreibliches Gefühl.
Das zarte Blau des Himmels benebelt meine Seele und meinen Geist.
Schön. Ich gebe mich ganz dem weichen Rausch hin und spüre wie mein Körper langsam unkontrolliert auf den Boden zurast. Doch es ist mir egal. Ich lasse mich einfach fallen.
Der dumpfe Aufprall lähmt meinen Körper, doch ich spüre keinen Schmerz. Ich schließe die Augen und schlafe ein.
Jetzt sitze ich dir gegenüber und schweige. Wie lang mag ich hier schon sitzen? Ich weiß es schon längst nicht mehr. Seit einer Ewigkeit beobachte ich dich. Du liegst mir gegenüber und schweigst. Die Augen hältst du geschlossen, nur die sanfte Hebung und Senkung deiner Brust verrät mir, dass du lebst. Ob du wohl schläfst? Ich wage es nicht nachzusehen.
Warum muss ich dich nur die ganze Zeit anstarren? Ich kenne dich doch nicht.
Ich seufze.
Ich schaue an die Decke und denke darüber nach was der Arzt gesagt hat.
Zu große Höhe...Sauerstoffmangel...Aufprall auf den Boden...Kopfverletzung...Amnesie...
Typisch. So was passiert auch immer nur mir.
Langsam kehrte die Erinnerung zurück. An Trunks. An Goten. An alles.
Bis auf dich.
Erneut entringt meiner gequälten Seele ein Seufzer.
Du sprichst nicht mit mir.
Du hast mir nicht einmal deinen Namen verraten.
Egal wen ich frage, niemand verrät mir etwas über dich.
Warum...
Ich will dich doch kennen...oder?
Ich stutze. Will ich dich kennen?
Du durchbohrst meine Seele mit deinen eiskalten Augen. Kein Wort entweicht deiner Kehle, egal was passiert. Deine kühle Aura umhüllt mein Herz mit Eis und bricht es anschließend in viele kleine Teile, die niemand jemals wieder zusammen zu fügen vermag.
Warum bist du so zu mir?
Verheimlichst du mir etwas? Will ich mich überhaupt noch an dich erinnern...
Ich werfe einen letzten Blick zu dir.
Du rührst dich nicht und atmest gleichmäßig. Wahrscheinlich schläfst du.
Gut.
Langsam erhebe ich mich.
Diese Fragen machen mich wahnsinnig.
Nein. Du machst mich wahnsinnig. Wer bist du? Und warum muss ich ständig an dich denken, du ignorierst mich doch sowieso.
Diese Zweifel zernagen meine Seele und erhärten mein Herz.
Vorsichtig schleiche ich hinaus.
Der weiche Teppich verschluckt meine Schritte und das leise Knistern der Kerzen erstickt jedes andere Geräusch.
Mit zittrigen Fingern öffne ich die Tür, schlüpfe hinaus und schließe sie geräuschlos.
Ich lausche noch kurz. Nichts.
Mit gemischten Gefühlen schwanke ich zum Balkon.
Meine Fingerknöchel werden weiß, so fest umpresse ich dich Brüstung.
Traurig starre ich in den Himmel.
Unbewusst beiße ich mir auf die Unterlippe und ein Rinnsal von Blut tropft über meine Wange zu Boden.
Es ist Weihnachtszeit.
Der 23. Dezember.
Ich bin mit dir allein.
Die anderen feiern bei Freunden. Warum bin ich bloß nicht mitgegangen?
Wieder muss ich an dich denken. Ob du wohl noch schläfst?
Du gehst mir nicht aus dem Kopf.
Deine schwarzen Haare, die wie ein loderndes Feuer stets gen Himmel deuten.
Deine nachtschwarzen Augen, die so viel Schmerz in sich tragen.
Deine harten Gesichtszüge, die so viele Geschichten erzählen, die du mir leider verschweigst.
Plötzlich schrecke ich auf. Schritte. Hastig drehe ich mich um. Niemand.
Der stumme Korridor zeigt mir meine Einsamkeit.
Erneut wende ich mich den Sternen zu.
Erneut Schritte.
Ich fahre herum, will dich ertappen, doch du bist nicht da.
Ich zittere. Ist es die Kälte, ist es die Angst.
Schon wieder glaube ich etwas zu hören.
Fast hysterisch drehe ich mich um.
Tatsächlich. Du bist da.
Langsam kommst du auf mich zu, weder verlangsamst du dein Tempo noch verschnellerst du es.
Dieser kalte Blick, der keinerlei Emotionen zulässt, lässt mich erschaudern.
Fast wie in Trance beobachtet ich wie du mir immer näher kommst.
In deinem Körper ist keinerlei Regung, keinerlei Empfindung, nur Kälte und Dunkelheit.
Ich bin wie in Trance. Eine undurchdringliche Starre fesselt meinen Körper.
Das schwache Mondlicht wirft einen fahlen Schein auf dein Gesicht und bei dem was ich sehe bekomme ich Panik. Du wirkst wie in Trance. Seelenlos.
Was hast du mit mir vor? Ich will fliehen, doch mein Körper gehorcht mir nicht mehr.
Deine leisen Schritte hallen durch den leeren Flur und verdeutlichen mir meine Hilflosigkeit.
Direkt vor mir bleibst du stehen.
Durchbohrst mich mit deiner Kälte, deiner Verachtung, deiner Ignoranz.
Das schwache Mondlicht scheint auf dein Gesicht und ein Eckzahn blitzt leicht auf.
Ein verachtendes, spöttisches Lächeln ziert jetzt dein Gesicht.
Ein Jäger und seine Beute.
Du hebst die Hand und deine weißen Handschuhe gleiten sanft über meine Lippe und wischen das Blut auf.
Genüsslich leckst du es ab und eine schwach rote Färbung überzieht deine blitzend weißen Zähnen.
Du siehst mich verlangend, ja fast gierig an.
Ein Vampir, der nach Blut gelüstet.
Erneut hebst du die Hände.
Ich verfluche meinen starren Körper, der mich weiterhin jede Bewegung verwehrt.
Bestimmt drückst du meine Handgelenke gegen die Wand und stellst dich so hin, dass jeder Fluchtversuch unmöglich ist.
„Ich weiß jetzt was ich tun muss damit du dich erinnerst...“
Dunkle Worte, die mit einer undeutbaren Stimme in die Luft geworfen werden, wo sie anschließend vom kühlen Nachtwind in alle Richtungen getragen werden.
Du hast mich immer noch fest unter Kontrolle.
Ich schließe die Augen, versuche meine Angst zu verstecken.
Doch es geht nicht. Irgendwas hindert mich daran wegzusehen.
In Zeitlupe, so scheint mir, kommt dein Gesicht langsam näher.
Noch bevor ich begreife, was passiert, hast du deine Lippen auf die meinen gepresst.
Aber nicht brutal, sondern sanft und tröstend spüre ich deinen warmen Atem auf meine Lippen.
Du öffnest den Mund einen Spalt, deine Zunge fordert Einlass.
Nein.
Sie fordert nicht, sie bittet.
Meine Sinne sind vollkommen benebelt und so gewähre ich dir unbewusst Einlass.
Gegenwehr brächte sowieso nichts.
Doch in dem Moment, in dem sich unsere Zungen berühren, fühle ich Wärme in meinem Körper aufsteigen.
Vergessen ist all der Schmerz, all das Leid.
Vergessen in diesem einen Augenblick.
Ein schneller Blitz durchzuckt meinen Körper und gibt mir alle Erinnerungen zurück.
Einen Moment lang genieße ich noch den Augenblick, schmecke deine zarten Lippen, präge mir diesen wunderbaren Geschmack bis an mein Lebensende ein.
Langsam löse ich mich und du öffnest deine Augen.
Sie sind nicht mehr kalt. Trotz des spärlichen Mondlichts erkenne ich deutlich die Sorge und Liebe in deinen Augen.
Endlich.
Nach diesen Augen habe ich mich unbewusst gesehnt.
Ein mattes Lächeln, das für einen normalen Menschen gar nicht wahrzunehmen wäre, ziert dein schönes Gesicht.
Nur ich kann es sehen. Niemand anderes.
Ich fühle mich so frei. So als hätte sich ein Traum erfüllt. Mein Leben lang versuchte ich den Himmel zu berühren. Jetzt ist es soweit. Du bist mein Himmel und hüllst mich angenehm ein.
Genießerisch schließe ich die Augen.
Dieser Blick lässt alles um mich herum verschwimmen und dein männlicher Duft betört meine Sinne.
„Vegeta...“ ist das letzte was ich von mir gebe bevor ich in einem Rausch der Glückseligkeit und unendlichen Erleichterung glücklich in deine Arme sinke und friedlich einschlafe.
Ende
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Cyra!
Ich hoffe dieser Oneshot gefällt dir!
*dich ganz lieb durchknuddel*
*kiss*
^^
Liebe Grüße
Phönixfighter^^