Bulma-chan02
this is what i am....
So, viele Kommis, da werd ich ja ganz verlegen
danke,Leute!
@Mum, @Vegit: neue Leserinnen! *freu* *sie beide
*
Er fand nach all diesen schrecklichen Ereignissen kaum Schlaf, geschweige denn einen friedlichen Traum. Als er nach nur wenigen Stunden wieder aufwachte, fühlte er sich miserabel und sah wohl auch so aus, denn Anoriel und Ithiliel machten ein recht besorgtes Gesicht, als sie ihn erblickten.
Sie saßen um den Tisch im Wohnraum der Familie, die nun keine mehr war, da niemand mehr lebte, der eine Familie hätte bilden können, und tuschelten in einer fremden Sprache, die, wenn sie die Wahrheit gesprochen hatten, was Sanka immer noch bezweifelte, wohl die der Elben sein musste.
Kaum dass er den Raum betreten hatte, brachen die beiden ihr Gespräch ab und sahen ihn ernst an.
„Setzt dich, Saska, wir möchten dich um etwas bitten.“, brach Ithiliel nach einiger Zeit das Schweigen, das sich im Zimmer breit gemacht hatte.
Der Junge hob den Kopf und wandte sich der jungen Frau zu, aber er sah sie nicht wirklich. Er sah etwas anderes, etwas, das weiter entfernt war, und das ihm im Moment doch um einiges interessanter erschien.
Die Dorfbewohner. Sie alle kamen, die meisten mit mehr oder wenigen guten Waffen ausgestattet, auf das Dojo zu. In ihren Gesichtern spiegelte sich blanker Hass wieder.
Sanka zuckte zusammen, als er sich bewusst war, dass sie, aus welchem Grund auch immer, die Waffen nicht mitgebracht hatten, um dem Dojo beizutreten.
Anoriel und ihre Begleiterin sahen, dass etwas nicht stimmte und wandten sich zu dem Fenster um, dem sie bis jetzt den Rücken gekehrt hatten.
Als nun auch die scharfen Augen der beiden Elbenfrauen die wütende Masse erblickten, schienen sie erschrockener zu sein, als eigentlich notwendig.
Ithiliel fluchte und wirbelte dann herum, packte die Elbenprinzessin am Arm und Saska am Kragen.
„Wir müssen weg hier, das ist zu gefährlich für uns! Sie stehen, wie ich vermute, unter dem Bann der Dunkelelben. Ihr Zauber war es, dessen Nachwirkung du gestern Abend gespürt hast.“, rief ihm die Kriegerin zu, während sie nach draußen liefen.
Ithiliel hieß sie zu den Ställen zu laufen und die Pferde zu satteln. „Du hast doch ein Pferd, oder Saska?“, fragte Anoriel, als sie sah, dass der Junge nicht gerade ein begeistertes Gesicht machte.
„Schon, aber ich möchte das Dojo nicht verlassen. Hier ist mein Zuhause. Ich lebe seit fast siebenzehn Jahren zwischen diesen Wänden. Ich möchte das nicht alles aufgeben, nur weil ein paar Dorftrottel, die angeblich, was ich aber nicht glaube, unter dem Bann irgendwelcher Fabelwesen stehen und .................“
„.........dich für den Tod deiner Familie verantwortlich machen.“ ,vollendete Ithiliel den Satz. Der Junge zuckte zusammen.
Er hatte viel erwartet, aber das nicht. Ihm stiegen die Tränen in die Augen. Wie konnte diese Frau nur so herzlos sein, dass sie fähig war, solche Worte auszusprechen? Wie nur?
Sie schien seine Gedanken erraten zu haben und sah ihn an aus traurigen Augen an.
„Es tut mir leid, mein Junge. Ich hätte dir das nicht so sagen sollen, aber es ist die Wahrheit. Der Zauber der Dunkelelben wirkt in den Herzen der Menschen. Er säht Hass in ihnen. Du hast sie gesehen, sie sind nicht mehr Herr ihrer Sinne. Der Hass, oder besser gesagt, die Magie der Dunkelelben, hat Besitz von ihnen ergriffen. Es tut mir wirklich leid, aber wir müssen fliehen!“
Die letzten Worte hatte die Elbenkriegerin förmlich geschrieen. Saska fügte sich, wenn auch unwillig und noch immer mit Tränen in den Augen.
Er begann, die Dunkelelben aus tiefstem Herzen zu hassen. Sollten die Männer, die seine Familie auf dem Gewissen hatten, wirklich diesem Volk angehören, und sollte jenes wiederum wirklich existieren, dann würde er den Tod derer, die er liebte, bitter rächen.
Versunken in solch dunklen Gedanken, sattelte er in Windeseile sein Pferd und sprang in den Sattel. Reiten hatte schon immer zu seinen Talenten gehört.
Die beiden Frauen saßen auch schon in ihren Sätteln und gaben ihren Pferden, als auch er bereit war, die Sporen.
Mit einer Geschwindigkeit, die kein normales Pferd hätte erreichen können, rasten die Elbenpferde über den Vorhof und dann über die Wiesen, von denen das Dojo umgeben war, auf den nahen Wald zu.
Saska hatte zuerst gedacht, sein Pferd würde niemals Schritt halten können mit denen der beiden Frauen, aber da hatte er sich getäuscht.
Es folgte seinen Artgenossen mit Leichtigkeit. Es war eben auch anders, so wie er. Es hatte vor fünf Jahren einfach vor dem Dojo gestanden, so als würde es nur darauf warten, das er heraus käme und es einfinge. Seit diesem Tag waren die beiden, Pferd und Reiter, unzertrennliche Freunde.
Der Junge warf einen Blick über die Schulter zurück. Das Dojo, die wütende Mase, die Stadt, all das lag weit hinter ihnen.
Vor ihm zügelten die Prinzessin und ihre Dienerin ihre Pferde und Saska tat es ihnen gleich. Sie hatten eine Lichtung erreicht, die ihm bis jetzt noch nie aufgefallen war, obwohl er als Kind oft und gern durch denWald gestreift war.
Das wars, Kommis!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


@Mum, @Vegit: neue Leserinnen! *freu* *sie beide

Er fand nach all diesen schrecklichen Ereignissen kaum Schlaf, geschweige denn einen friedlichen Traum. Als er nach nur wenigen Stunden wieder aufwachte, fühlte er sich miserabel und sah wohl auch so aus, denn Anoriel und Ithiliel machten ein recht besorgtes Gesicht, als sie ihn erblickten.
Sie saßen um den Tisch im Wohnraum der Familie, die nun keine mehr war, da niemand mehr lebte, der eine Familie hätte bilden können, und tuschelten in einer fremden Sprache, die, wenn sie die Wahrheit gesprochen hatten, was Sanka immer noch bezweifelte, wohl die der Elben sein musste.
Kaum dass er den Raum betreten hatte, brachen die beiden ihr Gespräch ab und sahen ihn ernst an.
„Setzt dich, Saska, wir möchten dich um etwas bitten.“, brach Ithiliel nach einiger Zeit das Schweigen, das sich im Zimmer breit gemacht hatte.
Der Junge hob den Kopf und wandte sich der jungen Frau zu, aber er sah sie nicht wirklich. Er sah etwas anderes, etwas, das weiter entfernt war, und das ihm im Moment doch um einiges interessanter erschien.
Die Dorfbewohner. Sie alle kamen, die meisten mit mehr oder wenigen guten Waffen ausgestattet, auf das Dojo zu. In ihren Gesichtern spiegelte sich blanker Hass wieder.
Sanka zuckte zusammen, als er sich bewusst war, dass sie, aus welchem Grund auch immer, die Waffen nicht mitgebracht hatten, um dem Dojo beizutreten.
Anoriel und ihre Begleiterin sahen, dass etwas nicht stimmte und wandten sich zu dem Fenster um, dem sie bis jetzt den Rücken gekehrt hatten.
Als nun auch die scharfen Augen der beiden Elbenfrauen die wütende Masse erblickten, schienen sie erschrockener zu sein, als eigentlich notwendig.
Ithiliel fluchte und wirbelte dann herum, packte die Elbenprinzessin am Arm und Saska am Kragen.
„Wir müssen weg hier, das ist zu gefährlich für uns! Sie stehen, wie ich vermute, unter dem Bann der Dunkelelben. Ihr Zauber war es, dessen Nachwirkung du gestern Abend gespürt hast.“, rief ihm die Kriegerin zu, während sie nach draußen liefen.
Ithiliel hieß sie zu den Ställen zu laufen und die Pferde zu satteln. „Du hast doch ein Pferd, oder Saska?“, fragte Anoriel, als sie sah, dass der Junge nicht gerade ein begeistertes Gesicht machte.
„Schon, aber ich möchte das Dojo nicht verlassen. Hier ist mein Zuhause. Ich lebe seit fast siebenzehn Jahren zwischen diesen Wänden. Ich möchte das nicht alles aufgeben, nur weil ein paar Dorftrottel, die angeblich, was ich aber nicht glaube, unter dem Bann irgendwelcher Fabelwesen stehen und .................“
„.........dich für den Tod deiner Familie verantwortlich machen.“ ,vollendete Ithiliel den Satz. Der Junge zuckte zusammen.
Er hatte viel erwartet, aber das nicht. Ihm stiegen die Tränen in die Augen. Wie konnte diese Frau nur so herzlos sein, dass sie fähig war, solche Worte auszusprechen? Wie nur?
Sie schien seine Gedanken erraten zu haben und sah ihn an aus traurigen Augen an.
„Es tut mir leid, mein Junge. Ich hätte dir das nicht so sagen sollen, aber es ist die Wahrheit. Der Zauber der Dunkelelben wirkt in den Herzen der Menschen. Er säht Hass in ihnen. Du hast sie gesehen, sie sind nicht mehr Herr ihrer Sinne. Der Hass, oder besser gesagt, die Magie der Dunkelelben, hat Besitz von ihnen ergriffen. Es tut mir wirklich leid, aber wir müssen fliehen!“
Die letzten Worte hatte die Elbenkriegerin förmlich geschrieen. Saska fügte sich, wenn auch unwillig und noch immer mit Tränen in den Augen.
Er begann, die Dunkelelben aus tiefstem Herzen zu hassen. Sollten die Männer, die seine Familie auf dem Gewissen hatten, wirklich diesem Volk angehören, und sollte jenes wiederum wirklich existieren, dann würde er den Tod derer, die er liebte, bitter rächen.
Versunken in solch dunklen Gedanken, sattelte er in Windeseile sein Pferd und sprang in den Sattel. Reiten hatte schon immer zu seinen Talenten gehört.
Die beiden Frauen saßen auch schon in ihren Sätteln und gaben ihren Pferden, als auch er bereit war, die Sporen.
Mit einer Geschwindigkeit, die kein normales Pferd hätte erreichen können, rasten die Elbenpferde über den Vorhof und dann über die Wiesen, von denen das Dojo umgeben war, auf den nahen Wald zu.
Saska hatte zuerst gedacht, sein Pferd würde niemals Schritt halten können mit denen der beiden Frauen, aber da hatte er sich getäuscht.
Es folgte seinen Artgenossen mit Leichtigkeit. Es war eben auch anders, so wie er. Es hatte vor fünf Jahren einfach vor dem Dojo gestanden, so als würde es nur darauf warten, das er heraus käme und es einfinge. Seit diesem Tag waren die beiden, Pferd und Reiter, unzertrennliche Freunde.
Der Junge warf einen Blick über die Schulter zurück. Das Dojo, die wütende Mase, die Stadt, all das lag weit hinter ihnen.
Vor ihm zügelten die Prinzessin und ihre Dienerin ihre Pferde und Saska tat es ihnen gleich. Sie hatten eine Lichtung erreicht, die ihm bis jetzt noch nie aufgefallen war, obwohl er als Kind oft und gern durch denWald gestreift war.
Das wars, Kommis!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!