The Legend of Sakura

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Hat gedauert, ich weiss! Aber hier ist der nächste Teil:

Shi steckte seinen Kopf durch den Eingang, zog ihn aber wieder heraus. „Da drinnen ist es ziemlich finster.Es gibt dort zwar ein paar kleine Öffnungen, die Licht reinlassen,aber das bringts irgendwie nicht. Schätze, das es weiter unten im Berg sogar stockdunkel ist!“ meinte er. „Ist nicht so schlimm, ich hab doch meine Taschenlampe! Wenn die Batterien nicht so lange reichen, können wir immer noch Fackeln nehmen.“ „Wenn du meinst. Jetzt steigen wir aber erstmal hinunter.“ Shi zwängte sich durch die Öffnung. Domp! „Autsch! Pass lieber auf Sakura, hier geht’s ziemlich weit runter!“ warnte er mich. Ich krabbelte mit den Füßen zuerst durch das Loch im Felsen, aber meine Füße traten ins Leere. Dann spürte ich, das ich auf einer Kante lag und unter dieser Kante war eine Wand. Ich stemmte meine Füße gegen die Felswand, versuchte mich mit meinen Händen irgendwo festzuhalten und lies mich langsam hinuntergleiten, bis ich mich nur noch mit meinen Fingerspitzen an der Kante festhielt. Also lies ich los. Der Boden musste nicht weit von meinen Füßen entfernt gewesen sein, denn ich kam (im Gegensatz zu Shi) fast ohne ein Geräusch auf dem Boden auf. „Ach Sch****!“ fluchte Shi. „Ich glaub, ich hab mir den Ellenbogen geprellt!“ „Tja, eigene Dummheit.“ Spottete ich.
Langsam gewöhnten sich meine Augen an das Dämmerlicht. Ich sah mich um. Shi und ich waren in einem breiten Gang gelandet (:D siehe Shi). Oben, diereckt unter der unebenen Decke waren einige Luftlöcher in den Fels gehauen, die auch ein kleines bisschen Licht in das Innere des Berges dringen ließen. Der Gang in dem wir und befanden führte in zwei Richtungen: links ging es abwärts, mitten in den Berg hinein und rechts führte er zu einer kleinen Höhle, die warscheinlich als Lager benutzt wurde. Da wir bis in das Herz des Berges vordringen wollten, schlugen wir den linken Weg ein. „Ich glaube, wir sollten uns besser möglichst unauffällig verhalten. Es sieht nämlich so aus, als ob hier jemand -oder etwas- drin lebt.“ Flüsterte ich Shi zu. „Okay.“ Kam es zurück. Also schlichen wir den Gang entlang. Je weiter wir uns von unserem Ausgangspunkt entfernten, um so dunkler wurde es. Also holte ich meine Taschenlampe aus dem Rucksack. Schließlich kamen wir in eine große Halle, in der Fackeln an den Wänden hingen (ich schaltete meine Taschenlampe wieder aus). Shi und ich standen an einem Geländer und unter uns lag so etwas, wie ein Marktplatz. Dort trieben sich alle Arten von Gnomen, Zwergen, Kobolden und Ogern herum. Ich war überwältigt, wie man so schöne Höhlen bauen konnte. Doch dann packte mich eine große Hand an der Schulter. Ein Wächter hatte uns entdeckt und schien nicht sehr erfreut zu sein, uns zu sehen. „Was treibt ihr euch hier herum? Ohne die Erlaubnis des Königs dürft ihr euch hier nicht aufhalten! Ihr seid verhaftet!“ Der ungefähr zweieinhalb Meter große Oger (er hatte eine gelbbräunliche Hautfarbe) machte Anstalten, uns mitzunehmen. „Aber so warten sie doch, Herr Oger! Wir haben ihnen doch nichts getan! Wir ...äh.... sind nur ein paar Kaufleute, die Handel mit euch treiben wollen.“ „Aha. Was habt ihr unserem König denn mitgebracht?“ „Noch gar nichts. Wir wurden von ...äh... unserem Herrn geschickt, der ...ehm... der eurem König Handel anbieten will. Er ...öh... hat viele tolle Sachen, die es über der Erde in Massen ...eh... ganz selten gibt!“ „Nun gut. Ich werde euch zu unserem König bringen. Der wird euch sagen können, was er davon hält.“ Die Wache packte uns am Kragen und schleppte uns mit großen Schritten die Gänge entlang. *Mist, Shi! In was hast du uns jetzt schon wieder reingeritten?* ...


Fortsetzung folgt.....


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Bitte bewertet meine FF!
Bis denn
Neko
:cat:
 
Hab' deine FF schon längst bewertet:) .
War mal wieder sehr gut, besonders die Ausrede von Shi:rolleyes: :p !
Schreib' schnell weiter:biggrin2: !:knuddel:
 
Der Oger schleppte uns einge Gänge rauf und runter, bis wir vor einer mit Gold verzierten Tür angekomen waren. An jeder Seite des Tores stand eine Wache. Jeder der beiden hatte eine Lederrüstung an und in einer Hand einen großen Speer. „Macht gefälligst die Tür auf!“ schnauzte „unser“ Oger die Wachen an. „Ich habe hier Besuch für den König!“ „Aber selbsverständlich, Oberst Rotakkone!“ antwortete einer der Wachen, der sofort das Tor aufmachte. Oberst Rotakkone, wie ihn hier alle nannten, schleppte uns hinter sich her und trat ein. Es war ein länglicher Raum in dem viele schöne Bilder aufgehangen waren. Die Bilder stellten anscheinend die Geschichte des Berges dar, den auf ihnen waren hauptsächlich Zwerge beim hauen von Gängen und Hallen abgebildet. Ein Bild interessierte mich ganz besonders: darauf sah man, wie im unteren Teil des Berges ein Schatz gefunden wurde. Haufen von Gold und Silber waren darauf zu sehen und auf der Spitze von allem thronte etwas hell leuchtendes, das ich leider nicht erkennen konnte...
In der Mitte des Raumes war ein roter Teppich ausgerollt worden, der zu dem Thron des Königs führte. Rotakkone schleppte uns bis zum Thron des Königs und schmiss und vor ihm auf den Boden. „Eure Majestät! Ich habe euch zwei Kaufleute mitgebracht, die Handel mit euch treiben wollen.“ Während Rotakkone mit dem König sprach, verbeugte er sich tief. „Gut gemacht, Rotakkone. Abtreten.“ Der König hatte eine seltsame Stimme, die sich so anhörte, als ob er heiser wäre. „Und nun zu euch beiden. Willkommen in meinem Reich! Was für ein Anlass führt euch hier her?“ Ich betrachtete den König etwas genauer. Er sah ein wenig verschrumpelt aus, hatte eine olivgrüne Hautfarbe, eine mit Edelsteinen verzierte Krone auf dem Kopf, einen lilanen Umhang um, der am Rand mit einem weiss-schwarz getupften Pelz verschönert war und in der linken Hand ein Zepter.
Ich lies Shi sprechen, denn er schien einen Plan zu haben. „Wir sind Kaufleute. Unser Herr schickt uns, um mit euch zu handeln. Er kann euch viele tolle Sachen zum Tausch anbieten.“ „Und was bringt euren Herrn dazu, mit mir Handel treiben zu wollen?“ „Das ist eine längere Geschichte. Eines Tages kam ein Wanderer zu unserem Hof. Also, ich meine diese Typen, die immer Geschichten und Gerüchte herumerzählen und in der Welt verbreiten. Na, jedenfalls erzählte er von dem Gerücht, das innerhalb des großen Berges ein geheimnisvoller Schatz versteckt sei. Diese Geschichte lies unseren Herrn nicht mehr los und so kam es dazu, das er uns schickte, um ihnen, eure Majestät, Handel anzubieten. Er würde gerne Waren gegen Teile des sagenumwobenen Schatzes tauschen. Aber natürlich nur, wenn ihr, eure Majestät, damit einverstanden seid.“ „Was sollen das für Waren sein?“ „Unser Herr dachte an etwas, das es hier unten im Berg nicht gibt. Wie wäre es mit Erdbeeren oder anderen Früchten? Unser Herr hat sehr viele davon angebaut und würde gerne mit euch teilen, im Tausch gegen den Schatz, meine ich.“ „Was sins denn Erdbeeren? Von so etwas habe ich noch nie gehört.“ „Selbstvertändlich haben wir ihnen eine Kostprobe mitgebracht. Sakura?“ Ich verstand und kramte in meinem Rucksack nach der Dose mit den Erdbeeren. Mit einigem Zögern stand ich auf und überreichte einer Wache die Dose. „Ihr probiert zuerst. Nachher ist etwas davon vergiftet.“ Zweifelte der König. Also nahm ich mir eine Erdbeere und aß sie auf. „Sehen sie, eure Majestät. Alles in Ordnung. Nichts ist vergiftet worden.“ Antwortete ich. *Haha. Wär ja auch zu dumm, wenn ich meine eigenen Erdbeeren vergiftet hätte.* „Na schön. Wache, reicht mir die Dose.“ Der König probierte die Erdbeeren und stopfte sie sich schließlich alle in den Mund. „Vorzüglich!“ lobte der König meine Waldfrüchte.“Das ist das Beste, was ich jemals von der Oberwelt zu Essen bekommen habe. Was wollte euer Herr doch gleich als Tauschmittel?“ „Er wollte einen kleinen Anteil des Schatzes.“ „Was? Einen Anteil des Schatzes? Da muss ich euch leider enttäuschen. Den Schatz gibt es schon lange nicht mehr!“


Fortsetzung folgt....


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Was faselt der König da? Wieso soll es plötzlich doch keinen Schatz geben? Und was war dieses leuchtende Etwas, das Sakura auf dem Bild gesehen hat? Wir werden es erleben........ :biggrin2:

Ich hoffe, der Teil hat euch gefallen. Ich halt mich dran mit schreiben.

@merle1: weisst du wieso die Bewertung nicht angezeigt wird? Oder müssen das mehrere bewerten?

Bis denn
Neko
:cat:
 
Ein Erdbeeren fresssender König:cool: ! War wieder sehr gut:) !
Ja, es müssen mehrere das Thema bewerten, glaube ich:rolleyes: ...
 
Sorry, das ich so lange nicht weiter geschrieben hab! sweatdrop Ich schreib jetzt gleich weiter, also der nächste Teil kommt auf jeden Fall noch heute! :rolleyes2
Neko
:cat:
 
So, jetzt geht es (nach langer, langer Zeit :confused2) weiter:


„Alles, was wir in der untersten Höhle fanden, haben wir für den Ausbau und die Verzierung der Gänge und Hallen gebraucht. Bis auf eine ausergewöhnliche Besonderheit ist nichts mehr übrig! Verzeit, wenn euer Herr jetzt enttäuscht ist, aber wir haben wirklich nichts mehr!“ Shi sah mich an. Man sah an seinem Gesichtsausdruck, das er genau so überrascht war wie ich. „Was ist denn diese „ausergewöhnliche Besonderheit“?“ fragte Shi. „Das ist geheim und ich werde es auch keinem außenstehenden verraten. Ich kann euch nur sagen, das es sehr wertvoll ist.“ „Aber unser Herr wird sehr entsetzt sein, wenn wir ihm sagen, das es keinen Schatz gibt, sondern nur etwas ganz besonderes. Können sie es bitte beschreiben? Sie würden unserem Herrn und uns damit einen großen Gefallen tun!“ „Na gut. Aber ihr müsst versprechen, das ihr niemandem, außer eurem Herrn, davon erzählt. Nachher will ihn jemand stehlen!“ „Okay!“ antworteten Shi und ich fast gleichzeitig. Wir wollten schließlich wissen, was dieses besondere Etwas war. „Also, in der untersten Kammer des Berges ruht ein Kristall. Es ist nicht irgendein Kristall. Er nennt sich der >>Kristall der Erde<< und er bewahrte uns in einem früherem Jahrhundert vor einem unterirdischem Erdbeben. Seitdem haben wir ihn heilig gesprochen und wir beten ihn an. Er ist sozusagen unsere Gottheit. Irgendwann kommt warscheinlich noch ein Erdbeben und wenn der Kristall dann gestohlen wurde kann er uns nicht mehr davor bewahren und der Berg wird einstürzen. Das ist genau der Grund, warum ihr niemandem davon erzählen dürft!“ Wir nickten und sahen uns an. In dem Augenblick fassten wir einen Plan: dieser Kristall musste einer der sieben legendären Kristalle sein und wir mussten irgendwie an ihn herankommen. Auch wenn wir ihn stehlen müssten, von dem Kristall hing das zukünftige Leben der Menschheit ab! „Wow! Der Kristall muss ja unglaublich schön sein! Wenn ihr, eure Majestät, es erlaubt, würden wir ihn gerne einmal zu Gesicht bekommen.“ „Nein, das geht nicht! Wir können euch noch nicht vertrauen! Wenn ihr mit bösen Absichten kommt, müssen wir euch verhaften!“ „Aber eure Majestät! So war das doch gar nicht gemeint! Natürlich wollen wir unserem Herrn nur von der Schönheit des Kristalles berichten und ihn keinesfalls stehlen!“ „Na schön. Aber wenn ihr doch diese Absicht habt, rollen noch heute eure Köpfe!“ Ich schluckte. *Hoffentlich geht das gut!* „Okay. Wann werden wir den Kristall „besichtigen“ und wie lange dauert der Weg nach unten?“ „Ich schätze, wir werden uns erst Morgen früh in die >>Heilige Kammer<< begeben. Der Abstieg dauert, wenn man den Weg weiss, ungefähr einen halben Tag. Allerdings empfehle ich euch, nicht euer eigenes Ding zu drehen. Wenn man sich dort unten verläuft, kommt man warscheinlich nie wieder hier hinauf in die sicheren Gänge.“ „Was heisst denn „sicher“?“ „In den unteren Gängen lauern angeblich Fleisch fressende Monster, aber ich glaube eher, das das abtrünnige und verstoßene dieses Reiches sind, die sich nach unten zurückgezogen haben und keine Nahrung bekommen. Wer sich in diesen Gängen verirrt, kommt nicht mehr lebend heraus, deshalb braucht man eine Karte oder einen Führer, der sich dort unten auskennt. Es ist schon spät. Ich werde euch jetzt euer Zimmer zeigen, in dem ihr übernachten könnt. Morgen früh brechen wir dann auf.“ Der König führte uns zu einer Wache. „Zeig den beiden ihr Zimmer. Gib ihnen den besten Raum den wir haben!“ „Wird erledigt, eure Majestät!“ Die Wache zeigte uns unser Zimmer, das, nach dem Raum des Königs, das Beste war. Leider gab es in unserem Raum nur ein Bett und deshalb bot Shi an, auf der Couch zu schlafen. Dann gingen wir schlafen. *Ich bin schon gespannt, was uns Morgen erwarten wird!* ...


Fortsetzung folgt.....

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Ich hoffe, euch hat der Teil gefallen!:rolleyes2
Bis denn
Neko
:cat:
 
So, biddäschön, hier ist der nächste Teil:

Am nächsten Morgen wachte ich auf. Verschlafen blinzelte ich und bemerkte, das Shi nicht mehr in unserem Zimmer war. Deshalb stand ich auf und wusch mir mit kaltem Wasser das Gesicht, um richtig wach zu werden. Mein Magen knurrte. *Oh man, was hab ich für einen Kohldampf!* Dann kam Shi mit einem großen Tablett ins Zimmer. „Morgen Sakura. Na, auch schon wach? Ein Gehilfe des Königs hat mir das Frühstück für uns gegeben. Ich will nicht wissen, was es ist, es sieht irgendwie komisch aus!“ „Egal! Gib her!“ Ich schnappte mir die Portion, die für mich bestimmt war und schlang alles hinunter. Auch Shi begann zu essen. „Igitt! Was war das denn für ekliges Zeug? Buäh, ich glaub mir wird schlecht!“ platzte es aus mir heraus. Ich war so hungrig gewesen, das ich alles auf gegessen hatte, aber das Essen war nicht besonders gut gewesen und jetzt war mir übel. Kurz nachdem auch Shi fertig gegessen hatte, klopfte es an der Tür. Eine Wache trat ein. „Guten Morgen ihr beiden! Der König wartet bereits auf euch. Packt eure Sachen, wir wollen gleich aufbrechen! Und beeilt euch ein bisschen, denn wenn der König warten muss, bekommt er immer schlechte Laune!“ „Wir kommen gleich!“ Als die Wache wieder verschwunden war, redeten Shi und ich noch kurz. „Was meinst du, wie wir den Kristall bekomen könnten?“ fragte ich ihn während ich meinen Rucksack packte. „Ich hab schon einen Plan, aber den erzähl ich dir später. Erst einmal müssen wir zum König und dann brauchen wir noch unbedingt eine eigene Karte!“ Shi grinste mich breit an. Er schien von seinem Plan sehr überzeugt zu sein. Dann gingen wir durch die vielen Gänge und Hallen, bis wir (wieder einmal) vor der mit Gold und Edelsteinen verzierten Tür angekommen waren. „Ah! Die beiden Kaufleute! Tretet ein! Der König wartet schon auf euch!“ sprach eine der beiden Wachen und öffnete uns das Tor. Wir traten ein. Der König saß auf seinem Thron und aß gerade sein Frühstück (jaja, mit Erdbeeren :D). „Guten Morgen ihr beiden! Habt ihr euch schon auf den Weg in die unteren Gänge vorbereitet? Hier habt ihr zwei Dolche, falls ihr doch einmal einem von den Monstern begegnen solltet.“ Er klatschte zweimal in die Hände und eine Wache brachte uns ein rotes Kissen, auf dem zwei Dolche lagen. Der eine Dolch hatte einen schwarzen Griff, der Andere einen Dunkelblauen. „Hier habt ihr noch zwei Gürtel, an denen ihr euren Dolch befestigen könnt, wenn ihr ihn nicht braucht.“ Der König klatschte wieder zweimal in die Hände und eine andere Wache brachte uns zwei lederne Gürtel. Shi und ich banden uns die Gürtel um und steckten die Dolche in die Scheide (also ich mein die Hülle, in die man Schwerter oder Dolche reintut), die an dem Gürtel befestigt war. „Vielen Dank, eure Majestät! Wir werden die Dolche gut aufbewahren. Als Gegenleistung bekommt ihr später zwei Zentner Erdbeeren umsonst!“ (:biglaugh: das klappt doch immer wieder!) „Wir werden nun aufbrechen. Allerdings komme ich nicht mit, denn ich werde hier oben gebraucht. Außerdem wäre es dort unten zu gefährlich für mich. Eine Wache wird euch begleiten und führen. Hier ist noch eine Karte, falls ihr euch doch mal verlaufen solltet.“ *Das ging ja einfach! Wie leichtgläubig die hier unten sein können. Naja, eigentlich wollen wir ja gar nichts böses tun. Wenn wir beim Kristall angekommen sind, müssen wir versuchen zu verhandeln, sonst bleibt uns keine andere Wahl, als den Kristall zu stehlen! Not so easy to play!* “Und jetzt begrüßt euren Führer, der euch zum Kristall bringen wird.” Das Tor ging auf und ein großer Oger mit einer Lederrüstung trat ein. „Willkommen Rotakkone! Du sollst die beiden hier zum Kristall führen. Pass auf, das sie keine Dummheiten machen!“ Oberst Rotakkone nickte und sah uns eingehend an. Man konnte an seinem Gesichtsausdruck sehen, das er uns wiedererkannte. „Wird erledigt, eure Majestät!“ Ein fieses Lächeln schweifte über sein Gesicht. ...


Fortsetzung folgt......
 
Nächster Teil:

„Gut, folgt mir.“ Shi und ich dankten dem König für alles und folgten Rotakkone aus dem Saal. *Also, ehrlich gesagt vertraue ich ihm nicht die Bohne. Hoffentlich stellt ER keine Dummheiten an! Schluck! Vielleicht irre ich mich ja auch und wir kommen heil an, obwohl ich das für sehr unwarscheinlich halte...* „Jetzt beeilt euch gefälligst, ich hab nicht ewig Zeit! Ich werde euch zum Kristall bringen und damit basta!“ „Natürlich beeilen wir uns, Oberst Rotakkone!“ *Oh man! Hoffentlich ist der nicht immer so drauf!* Rottakone ging zügig vor uns her. Was mich wunderte war, das er keine Karte brauchte und sich überall auszukennen schien. Die Luft in den Gängen war nicht besonders gut und an den Wänden hingen Fackeln, damit man wenigstens erkennen konnte, wohin man ging. Tiefer und tiefer drangen wir in den Berg ein. Fast an jeder Ecke gab es eine Abzweigung, die, laut der Karte, alle miteinander verbunden waren. Ich glaube, wir gingen den Hauptgang, denn Rotakkone erzählte (>.> seit wann ist der so gesprächig?), dass in den anderen Gängen keine Fackeln an den Wänden hingen. *Was hat den denn gebissen? Will er uns davor abschrecken, das wir eine kleine Tour in die Nebengänge machen?* Ich bekam ein ungutes Gefühl, von Rotakkone geführt zu werden. Schließlich flüsterte ich zu Shi:
„Hey, ich glaube, hier liegt etwas in der Luft! Das kann man förmlich riechen!“
„Ja, es stinkt so sehr, das man hier unten kaum Luft bekommt.“
„Findest du?“
„Das schon, aber riech doch mal! Hier stinkt es echt gewaltig!“
„Du hast recht! Igitt! Was ist das denn für ein Gestank?“
„Keine Ahnung! Riecht nach faulen Eiern. Warten wir erst mal ab, was Rotakkone vorhat und halten wir uns die Nasen zu!“
Mir blieb wohl nichts anderes übrig, als weiterzugehen und auf die Karte zu achten. Nach einiger Zeit setzte Rotakkone wieder sein allzubekanntes Lächeln auf, bis er plötzlich vor einem wenig beleuchteten Tor anhielt. „Nun, ihr zwei Winzlinge! Ihr hättet den Kristall wohl doch nicht besuchen sollen! Aber jetzt ist es zu spät! Lernt mein Reich kennen!“ Shi und ich zuckten zusammen und bevor wir einen Mucks von uns geben konnten, hatte Rotakkone uns am Kragen gepackt. Er leuchtete die Tür ab. Ein Schauder lief mir über den Rücken. Diese Tür war mir Eisen beschlagen. Aber, sie war nicht aus Holz, sondern aus Totenschädeln und Knochen zusammengebastelt worden. Rotakkone fing an zu lachen. „Muarharharhar! Macht euch schon mal in die Hosen! Dies ist mein Reich! Wer hört heutzutage schon noch auf den König?“ Mit einem kräftigem Fußtritt stieß er die Tür auf, und...


Fortsetzung folgt.......

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Hoffe, euch hats gefallen. Kommentare bitte!
Bis denn
Neko
 
Hi Leute! Hat ein bisschen gedauert, denn in letzter Zeit hatte ich nicht so viel Zeit zum schreiben, deswegen ist es auch nur ein kurzer Teil! Aber bald sind ja Ferien und dann hab ich wieder viiiiiiel Zeit! :lol2:

@BlackMagicAngel nicht :bawling:! Ich schreib ja schon weiter!

Ich mach jetzt einfach mal ne Einblendung, was in der Zwischenzeit in der Welt passiert, in der Sakura normalerweise lebt. Alles, was in der „realen Welt“ geschieht, schreib ich in gelb, damit ihr später wisst, ob es gerade in der realen oder der Parallelwelt spielt und damit ich das nicht immer dazu schreiben muss. :biglaugh: Ich fang an dem Tag an, an dem Sakura in die Parallelwelt gebeamt wurde.

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Währenddessen in der realen Welt:
Ayumi fuhr hoch. Verschwitzt lag sie in ihrem Schlafsack. Sie hatte einen konfusen Traum gehabt. „Gott, was war das denn für ein verrückter Traum? Seit wann träume ich so eine Scheiße?“ Ayumi sah auf den Wecker. Es war halb 10 Uhr morgens. Sie stand auf, zog sich an und kroch aus ihrem Zelt. Die Sonne schien schon sehr warm und Ayumi blinzelte, da die Sonne sie blendete. Sie beschloss, Kazumi und Sakura wecken zu gehen. Zuerst ging sie zu Kazumis Zelt, das diereckt neben ihrem stand.
„Aufwachen, Kazumi! Es ist schon halb 10!“
„Was?“ murmelte die Angesprochene verschlafen.
„Ich muss dir was erzählen! Du glaubst gar nicht, was ich für einen verrückten Traum hatte!“
„Hast du etwa auch so was komisches geträumt wie ich?“
„Keine Ahnung. Jedenfalls träumte ich, das Sakura an einen anderen Ort gebeamt wurde. So was wie eine Parallelwelt. Aber dann bin ich aufgewacht.“
„Gedankenübertragung! Genau das hab ich auch geträumt, aber nachdem sie in die andere Welt gebeamt worden war, hast du mich aufgeweckt!“
„Hä?“ Ayumi sah Kazumi überrascht an und diese schaute genau so erstaunt zurück. „Ist sie etwa...?“ „Wer weiss. Sakura macht doch alles möglich, was vorher unerreichbar war! :D Gehen wir doch mal nachschauen.“ Die beiden standen auf, krochen aus Kazumis Zelt und gingen zu dem Platz, an dem Sakuras Zelt stand. Sie nickte sich zu und lugten durch den Eingang, aber das Zelt war ...leer.
„Naja, das eben sollte eigentlich ein Scherz gewesen sein aber ich glaube wir haben so fest an Sakura gedacht, das wir in Gedanken bei ihr waren.“
„Irgendwie sind wir doch verrückt! Nur, weil wir den gleichen Traum hatten, fangen wir an zu fantasieren! Sie ist warscheinlich in den Wald gegangen um einen Spaziergang zu machen oder Beere zu suchen.“
„Gut. Zurück in die Realität. Gehen wir sie suchen!“

Ayumi und Kazumi hatten nun schon eine ganze Stunde nach Sakura gesucht und gerufen, aber sie hatten sie nicht gefunden und sie hatten auch keine Antwort auf ihre immer verzweifelter werdenden Rufe bekommen. Schließlich gingen die beiden zurück zu ihrem Lagerplatz.
„Mist! Sakura ist weg! Und was sollen wir jetzt tun?“
„Am besten, wir warten erst mal ab, ob sie nicht doch noch kommt. Die Polizei kann man erst nach 24 Stunden benachrichtigen und außerdem kommt Sakura wieder zurück.“
„Du hast recht. Sie hat uns warscheinlich nicht gehört oder sie hat sich verlaufen. Aber, wenn sie kann, oder wenn sie nicht gerade in der Parallelwelt ist ;), wird sie zu uns kommen, denn sie weiss genau, das man gute Freunde nicht einfach sitzen lässt!“
„Ja, das mein ich auch!“



Fortsetzung folgt........
 
@BlackMagicAngel Klaro! Wenn ich bei Sakura weiterschreib, werd ichs wieder in weiss schreiben! Aber später kommt dann noch was, und darum hab ich ne andere Farbe genommen, weil..... Moment! Das kommt alles erst viel später! Werdet alle wohl noch ´n bisschen warten müssen, bis das kommt. Bis dahin: kräftig weiterlesen...:D

PS.: Ich werd versuchen, den nächsten Teil Morgen noch zu posten. Vielleicht schaff ich das aber nicht, weil meine Freundin hat Geburtstag und da feier ich mit ihr! :dogdy: Ich halt mich dran!

Bis denn
Neko
 
Ja, ich habe es wahr gemacht und deine Geschichte gelesen! ^^
Suuuper Idee und genial umgesetzt. Ich warte schon gespannt auf den nächsten Teil.
 
Jetzt hast du mir das 2mal erklärt - so begriffsstützig bin ich nun wieder auch nicht!:D

PS: danke das du mich in deine Sig aufgenommen hast, habe ich übrigens auch gemacht!:D

by
:cool: B.M.A.:cool:
 
Hui! Danke BMA, das du mich auch in deine Sig aufgenommen hast! :D Heut kommt warscheinlich kein neuer Teil mehr! Ich hab ihn schon geschrieben, hatte aber bis jetzt noch keine Zeit, ihn abzutippen und zu posten! :(
Bis denn
Neko
 
Ein paar Stunden später zogen plötzlich dicke Wolken auf. Der Himmel färbte sich schwarz, es donnerte und blitzte. „Schnell! Räumen wir alle Sachen weg, sonst sind wir sie los!“ Kazumi uund Ayumi brachten schleunigst die paar herumliegenden Gegenstände in den Zelten unter, damit sie vom starken Wind nicht weggeweht wurden und damit sie nicht nass wurden. Danach verkrochen sich die beiden in Ayumis Zelt. Sie klammerten sich eng aneinander und bei jedem Donnerschlag fuhren sie zusammen. „Man hab ich Angst! Zum Glück sind wir nicht ganz alleine!“ *Schließt eure Augen!`* Eine unbekannte Stimme hämmerte in Kazumis Kopf. *Schließt eure Augen!* „Ähhh Ayumi. Hast du die Stimme eben auch gehört?“ „Nein, wieso? Was hat sie gesagt?“ „Sie sagte das wir unsere Augen schließen sollen. Warum auch immer.“ „OK.“ Ayumi schloss die Augen. Da sah sie etwas sehr merkwürdiges. „Dddd...da, das ist ja Sakura! Oh Gott! Kazumi, mach deine Augen zu!“ Nun sahen beide ihre Freundin, an einen Baum geklammert und über ihr war der Himmel noch schwärzer als in der realen Welt. Sie blickte zum Himmel und schrie etwas unverständliches. Ayumi und Kazumi sahen die Gestalt am Himmel erst jetzt. Gelbe kalte Augen ragten aus den tiefschwarzen Wolken und lachten Sakura aus. Es war das Anlitz des Bösen. „Gib nicht auf, Sakura! Halte durch!!!“ „Du musst jetzt tapfer sein! Du kommst da durch!“ aber Sakura schien die Rufe ihrer Freundinnen nicht zu hören. Wie in Trance starrte sie den Himmel an. Ihre Augen waren leer und sie war wie erstarrt. Dann fuhr ein Blitz aus dem Himmel und genau im gleichen Augenblick schlug der Blitz neben Ayumis Zelt in einen Baum ein. Auch Sakuras Baum ging in Flammen auf. Sie wurde zurückgeschleudert und lag leblos auf dem Boden. Die beiden Mädchen interessierte es nicht, das sie sich selbs in Gefahr befanden. „Sakura! NEIN!!!“ Dann war das Bild in ihren Köpfen wie ausgelöscht. Es fing an zu regnen. Laut prasselte es auf das Zelt und über Kazumis Wangen liefen Tränen. „Hoffentlich lebt sie noch! Gott, warum konnten wir ihr nicht helfen?“ „Sakura! Bleib bei uns! Ich verspreche dir, wenn die Zeit gekommen ist, an der du die Hölle auf Erden erlebst, werden wir dir helfen so gut wir können! Vergiss niemals, das wir deine besten Freundinnen sind!“

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Fortsetzung folgt........


Ja, der Teil war mal wieder sehr logisch aufgebaut! :D
Koms, Kritik, Jubelschreie *g*
Bis denn
Neko
 
*gähn* Ich glaub, Morgen schreib ich dann mal weiter (wenn ich dazu komm)! Gute Nacht!
Neko :nighty:
 
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