Neko
Knuffel-Kätzchen
Hat gedauert, ich weiss! Aber hier ist der nächste Teil:
Shi steckte seinen Kopf durch den Eingang, zog ihn aber wieder heraus. „Da drinnen ist es ziemlich finster.Es gibt dort zwar ein paar kleine Öffnungen, die Licht reinlassen,aber das bringts irgendwie nicht. Schätze, das es weiter unten im Berg sogar stockdunkel ist!“ meinte er. „Ist nicht so schlimm, ich hab doch meine Taschenlampe! Wenn die Batterien nicht so lange reichen, können wir immer noch Fackeln nehmen.“ „Wenn du meinst. Jetzt steigen wir aber erstmal hinunter.“ Shi zwängte sich durch die Öffnung. Domp! „Autsch! Pass lieber auf Sakura, hier geht’s ziemlich weit runter!“ warnte er mich. Ich krabbelte mit den Füßen zuerst durch das Loch im Felsen, aber meine Füße traten ins Leere. Dann spürte ich, das ich auf einer Kante lag und unter dieser Kante war eine Wand. Ich stemmte meine Füße gegen die Felswand, versuchte mich mit meinen Händen irgendwo festzuhalten und lies mich langsam hinuntergleiten, bis ich mich nur noch mit meinen Fingerspitzen an der Kante festhielt. Also lies ich los. Der Boden musste nicht weit von meinen Füßen entfernt gewesen sein, denn ich kam (im Gegensatz zu Shi) fast ohne ein Geräusch auf dem Boden auf. „Ach Sch****!“ fluchte Shi. „Ich glaub, ich hab mir den Ellenbogen geprellt!“ „Tja, eigene Dummheit.“ Spottete ich.
Langsam gewöhnten sich meine Augen an das Dämmerlicht. Ich sah mich um. Shi und ich waren in einem breiten Gang gelandet
D siehe Shi). Oben, diereckt unter der unebenen Decke waren einige Luftlöcher in den Fels gehauen, die auch ein kleines bisschen Licht in das Innere des Berges dringen ließen. Der Gang in dem wir und befanden führte in zwei Richtungen: links ging es abwärts, mitten in den Berg hinein und rechts führte er zu einer kleinen Höhle, die warscheinlich als Lager benutzt wurde. Da wir bis in das Herz des Berges vordringen wollten, schlugen wir den linken Weg ein. „Ich glaube, wir sollten uns besser möglichst unauffällig verhalten. Es sieht nämlich so aus, als ob hier jemand -oder etwas- drin lebt.“ Flüsterte ich Shi zu. „Okay.“ Kam es zurück. Also schlichen wir den Gang entlang. Je weiter wir uns von unserem Ausgangspunkt entfernten, um so dunkler wurde es. Also holte ich meine Taschenlampe aus dem Rucksack. Schließlich kamen wir in eine große Halle, in der Fackeln an den Wänden hingen (ich schaltete meine Taschenlampe wieder aus). Shi und ich standen an einem Geländer und unter uns lag so etwas, wie ein Marktplatz. Dort trieben sich alle Arten von Gnomen, Zwergen, Kobolden und Ogern herum. Ich war überwältigt, wie man so schöne Höhlen bauen konnte. Doch dann packte mich eine große Hand an der Schulter. Ein Wächter hatte uns entdeckt und schien nicht sehr erfreut zu sein, uns zu sehen. „Was treibt ihr euch hier herum? Ohne die Erlaubnis des Königs dürft ihr euch hier nicht aufhalten! Ihr seid verhaftet!“ Der ungefähr zweieinhalb Meter große Oger (er hatte eine gelbbräunliche Hautfarbe) machte Anstalten, uns mitzunehmen. „Aber so warten sie doch, Herr Oger! Wir haben ihnen doch nichts getan! Wir ...äh.... sind nur ein paar Kaufleute, die Handel mit euch treiben wollen.“ „Aha. Was habt ihr unserem König denn mitgebracht?“ „Noch gar nichts. Wir wurden von ...äh... unserem Herrn geschickt, der ...ehm... der eurem König Handel anbieten will. Er ...öh... hat viele tolle Sachen, die es über der Erde in Massen ...eh... ganz selten gibt!“ „Nun gut. Ich werde euch zu unserem König bringen. Der wird euch sagen können, was er davon hält.“ Die Wache packte uns am Kragen und schleppte uns mit großen Schritten die Gänge entlang. *Mist, Shi! In was hast du uns jetzt schon wieder reingeritten?* ...
Fortsetzung folgt.....
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Bitte bewertet meine FF!
Bis denn
Neko

Shi steckte seinen Kopf durch den Eingang, zog ihn aber wieder heraus. „Da drinnen ist es ziemlich finster.Es gibt dort zwar ein paar kleine Öffnungen, die Licht reinlassen,aber das bringts irgendwie nicht. Schätze, das es weiter unten im Berg sogar stockdunkel ist!“ meinte er. „Ist nicht so schlimm, ich hab doch meine Taschenlampe! Wenn die Batterien nicht so lange reichen, können wir immer noch Fackeln nehmen.“ „Wenn du meinst. Jetzt steigen wir aber erstmal hinunter.“ Shi zwängte sich durch die Öffnung. Domp! „Autsch! Pass lieber auf Sakura, hier geht’s ziemlich weit runter!“ warnte er mich. Ich krabbelte mit den Füßen zuerst durch das Loch im Felsen, aber meine Füße traten ins Leere. Dann spürte ich, das ich auf einer Kante lag und unter dieser Kante war eine Wand. Ich stemmte meine Füße gegen die Felswand, versuchte mich mit meinen Händen irgendwo festzuhalten und lies mich langsam hinuntergleiten, bis ich mich nur noch mit meinen Fingerspitzen an der Kante festhielt. Also lies ich los. Der Boden musste nicht weit von meinen Füßen entfernt gewesen sein, denn ich kam (im Gegensatz zu Shi) fast ohne ein Geräusch auf dem Boden auf. „Ach Sch****!“ fluchte Shi. „Ich glaub, ich hab mir den Ellenbogen geprellt!“ „Tja, eigene Dummheit.“ Spottete ich.
Langsam gewöhnten sich meine Augen an das Dämmerlicht. Ich sah mich um. Shi und ich waren in einem breiten Gang gelandet

Fortsetzung folgt.....
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