The Legend of Sakura

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Neko

Knuffel-Kätzchen
Hi Leute! Das ist jetzt meine erste FF und ich werd jetzt einfach mal ein bisschen herumbasteln. Zu der FF hab ich auch ein Manga angefangen zu zeichnen, aber das dauert so lang! sweatdrop Ich hoffe euch gefällt die Story! :cat:
 
Ok, hier kommt der Anfang:

Ich kam mit meinen beiden Freundinnen Ayumi und Kazumi von der Schule. "Endlich Sommerferien! Wisst ihr, ich fänd´s cool, wenn wir was zusammen unternehmen." meinte Ayumi. "Hey! Ich hab ne ganz tolle Idee. Wie wär´s, wenn wir für ein paar Tage campen gehn?" schlug Kazumi vor. Wir einigten uns, das wir uns am Samstag Nachmittag um 16.00 Uhr am Waldrand, nicht weit von der Stadt, treffen würden.

"Hi Mum!" begrüßte ich meine Mutter "Am Samstag geh ich mit Ayumi und Kazumi campen. Kannst du mir ein paar Sachen zum Essen kaufen?" "Na gut, aber komm mir auch heil wieder zurück!" "Klaro!"

Samstag Nachmittag trafen wir uns wie abgemacht am Wald, nur Kazumi kam natürlich wieder mal zu spät. Sie meinte, das sie ihren Eltern eben erst bescheid gesagt hätte und sich dann erst mal ne halbe Stunde das Gelaber ihrer Mutter anhören musste, weil die ihr schon oft gesagt hatte das sie rechtzeitig bescheid sagen sollte. Aber egal. Zuerst gingen wir weiter in den Wald hinein, weil das Campen am Waldrand zu langweilig ist. Wir stellten dort die Zelte auf und als es Abend war, machten wir ein Lagerfeuer. "Ich kenn eine tolle Gruselgeschichte." sagte Kazumi. "Aber machs nicht so spannend! Wir sind hier im Wald und alles ist so dunkel! Ich will diese Nacht ruhig schlafen können!" "Klappe Ayumi! Ich will die Geschicht hören!"
Als Kazumi die Gruselgeschichte erzählte, lief uns ein kalter Schauder über den Rücken. Danach erzählten wir noch eine Weile von irgendwelchen Dingen, bis wir dann so um halb zwei in die Zelte schlafen gingen...


Kapitel 1: -Das Abenteuer beginnt-

>>ZONK!<< Ich wachte auf. Noch ganz verschlafen rieb ich mir die Augen und wunderte mich, das ich in den klaren Himmel blickte. Ich sah mich um: Ich war in einer Waldlichtung und um mich herum waren nichts als Bäume. "Hä, wo bin ich denn hier gelandet? Träum ich oder was?"
"Nein, das ist kein Traum!" Eine mysteriöse Stimme drang aus den Wipfeln der Bäume zu mir hinunter. Das Laub raschelte und von einem der Bäume sprang eine Katze. Sie strich mir um die Beine. "Wer bist du denn und was willst du von mir?" fragte ich die Katze und schaute sie unglaubwürdig an, da sie sprechen konnte. Erst jetzt betrachtete ich sie genauer: sie war ganz weiss, nur auf der Stirn hatte sie ein paar schwarze Streifen, die aussahen wie ein "M".
"Wer ich bin ist unwichtig." antwortete die Katze "wichtig ist nur, was ich dir zu überbringen habe. Hör mir genau zu. Suche im Dorf namens Dugtown einen Mann namens Upa auf. Er wird dir einiges zu erzählen haben."
"Und wo ist Dugtown?"
"Folge einfach dem Waldweg. Es ist gleich das nächste Dorf. Ich muss gehen. Finde die Wahrheit und bleibe am leben."
"Halt, warte! Sag mir wenigstens noch, wo ich hier bin!"
Aber die Katze war schon wieder mit ein paar Sprüngen in der Dichte des Waldes verschwunden. *Was sagte die Katze? Finde die Wahrheit? Bleibe am Leben?* angestrengt dachte ich nach *Na, da scheint ja noch einiges auf mich zuzukommen!*

...


Fortsetzung folgt

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So, das war´s erstmal! Ich hoffe, euch gefällts! Ihr könnt mir ja schreiben, wie ihr die story findet. Bis dann :cat:
 
Ich hab jetzt im Moment Zeit und da ich kein Bock hab, Hausaufgaben zu machen, schreib ich meine FF weiter. Sagt mir aber bitte, wie ihr sie findet, sonst weiss ich ja gar nicht, was ihr gut findet, und was ich besser machen kann!

Ok, hier kommt der nächste Teil meiner Story (der übrigens in Französisch entstanden ist):


Erst jetzt bemerkte ich, das mein Rucksack neben mir im Gras lag. Er war anscheinend mit mir in diese Welt gebeamt worden. *Um so besser* dachte ich *da sind schließlich fast alle meine Sachen drin!*
Ich nahm meinen Rucksack und sah mich nach dem Weg um, den die Katze mir beschrieben hatte. Als ich mich einmal um 360° gedreht hatte, stellte ich fest, das nur ein einziger kleiner Waldweg aus der Lichtung heraus führte. Ich machte mich also auf den Weg nach Dugtown. Der Pfad war nicht sehr breit und ziemlich düster, da nicht viel Licht durch die Baumkronen auf den Boden drang. Ich wanderte vielleicht eine halbe Stunde, bis das Blätterdach aufbrach und der Weg heller wurde. Die Bäume wurden immer niedriger, bis der Wegrand nur noch von Büschen umgeben war. Eine leichte Brise wehte mir ein paar Haare ins Gesicht, die ich mir hinter die Ohren strich. Ich atmete tief ein und als ich meine Augen wieder aufmachte, bemerkte ich, das ich auf einem kleinen Felsvorsprung stand und vor mir lag das Dorf Dugtown.


Fortsetzung folgt...

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So, der Teil ist ein bisschen kurz geworden aber Morgen schreib ich weiter! Und vergesst nicht, mir zu schreiben, wie ihr die Story findet! Bis denn
Eure Neko :cat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat ´n bisschen gedauert, aber... voila, hier is der nächste Teil:


Ich kletterte den ca. 8m hohen Vorsprung hinunter und begab mich nach Dugtown. Eine unbefestigte, mit Staub und ein paar kleinen Steinen bedeckte Straße führte durch das gesamte Dorf. Es gab einen Lebensmittelhändler, eine Kneipe, Wohnhäuser in engen Nebengassen und allesmögliche eben, was man in einem abgelegenen, selbstständigen Dorf so findet.
Da viele Männer mindestens einmal die Woche etwas trinken gehen, beschloss ich, erst einmal in der Kneipe nach diesem Upa zu fragen.
„Guten Tag. Was darf ich dir bringen?“ eine nette und etwas rundliche Wirtin begrüßte mich mit einem Lächeln nachdem ich die Kneipe betreten hatte.
„Danke, nichts. Naja, eigentlich suche ich jemanden und ich dachte mir, weil das die einzige Wirtschaft im Dorf ist, müssten sie ihn bestimmt kennen.“
„Na, da hast du ja genau die richtige Person gefragt. ...Obwohl, in diesem Dorf kennt so ziemlich jeder jeden. Also, wen suchst du denn?“
„Ich suche einen Mann namens Upa.“ „Upa? Bist du dir auch ganz sicher, das du zu ihm willst? Hast du dich auch nicht versprochen?“
„Nein, ich denke nicht. Was ist denn so schlimm daran, einen >>Upa<< sprechen zu wollen?“
Nun ja. Ich sage es nicht gern, aber viele Gerüchte hier im Dorf sagen, er sei ein gefährlicher Magier und niemand traut sich so recht an ihn ran. Ehrlichgesagt glaube ich nicht das er irgendein Magier ist, der etwas mit schwarzer Magie am Hut hat. Er ist eben ein alter Mann und tut immer sehr geheimnisvoll. Niemand hier weiss wirklich viel über diesen Mann.“
„Wissen sie, ob er eine weisse Katze besitzt?“
„Nein. Jedenfalls habe ich bei ihm noch nie eine gesehen. Im ganzen Dorf noch nicht.“
„Hm, komisch. Aber egal. Wie kommt man denn zu Upas Haus?“
„Du findest es leicht. Es ist am Ende des Dorfes, direckt an der Hauptstraße.“
*Hauptstraße. Na die ist gut. Hat wohl noch nie eine Wirklich große Straße gesehen.* dachte ich. „Vielen Dank für die Auskunft. Ich werde mich sofort auf den Weg machen.“ Ich bedankte mich bei der Wirtin, die mir noch ein „Bis bald“ hinterher rief.
Ich schlenderte die Straße entlang und sah mir das kleine Dorf noch etwas genauer an: einige Häuser waren sogar schon etwas zerfallen und es sah fast so aus, als ob keiner Lust hätte, sie zu reparieren. Schließlich kam ich zu dem letzten Haus an der Straße. Es war etwas abgelegen und deshalb dachte ich *nur das kann Upas Haus sein*. Jetzt stand ich vor der Haustür. Ich klopfte. Stille. Doch dann ging mit einem Knarren die Tür auf ...


Fortsetzung folgt...

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So, das wars erstmal!
Bis denn Neko :cat:
 
Die FF ist wirklich spannend^^!
Warum hast du den einen Teil zuerst auf französisch geschrieben:confused: , ich könnte das nicht:rolleyes: !
 
Dankö das endlich mal jemand meine FF entdeckt hat! *megafroi*:lol2: :lol2: :lol2:

@merle1: ich hab den Teil aus Langeweile in ner Französischstunde geschrieben. Aber auf Französisch schreiben, würd ich kaum hinkriegen!

Ich schreib warscheinlich Morgen weiter, das abtippen dauert ja immer so lang :rolleyes2 ich versuchs aber heut noch hinzukriegen
bis denn Neko :cat:
 
Hi Leute! Danke, das ihr mich so motiviert habt! :D
Ich musste da natürlich sofort weiter schreiben.

So, hier kommt der nächste Teil:



Doch dann ging mit einem Knarren die Tür auf...
...und vor mir stand ein alter Mann. Er trug eine graue Kutte mit Kaputze, hatte einen langen, weissen Bart und hielt in der rechten Hand einen Stock (so einen, wie Muten Roshi hat). Er musterte mich von oben bis unten und sagte mit einer etwas kratzigen Stimme: „Sakura! Wahrlich, du bist es! Wie lange habe ich schon auf dich gewartet, Kind! Tritt ein!“
Verwundert, da er mich zu kennen schien, nickte ich und trat mit einem Zögern ein. Ich betrat einen niedrigen, kleineren Vorraum. „Deinen Rucksack kannst du an die Gaderobe hängen. ...Ach, stimmt! Die ist ja vor ein paar Jahren kapputt gegangen! Das hatte ich völlig vergessen. Leg ihn einfach dort in die Ecke.“ Ich legte meinen Rucksack weg und folgte dem Greis in das nächste Zimmer. Auch das war niedrig gebaut und bis zur Decke mit Massen von Büchern vollgestopft. Da es in dem Zimmer nur einen alten, modrig riechenden Stuhl in der Nähe des Schreibtischs gab, setzte ich mich auf einen kleinen Bücherstapel, nich weit von dem Schreibtisch. Der Mann nahm auf dem morschen Stuhl platz.
„Wie du sicher schon erfahren hast, bin ich Upa, ein Mann, um den viele Gerüchte schweben, die teilweise auch stimmen mögen.Und du bist Sakura, richtig?“
„Ja, woher wissen sie das denn?“
„Ach, einige Schriften in diesen Büchern hier sagen, das eines Tages ein junges, hübsches Mädchen in diesem Dorf auftauchen würde, das das den Mut eines Löwen, die Intelligenz eines Einhorns und die Kraft eines Bären habe. Es trifft teilweise vielleicht nicht ganz zu (:rolleyes2), aber die Fähigkeiten werden sich früher oder später noch bei dir aufweisen lassen. Dieses Mädchen heisst Sakura, und das bist wohl eindeutig du.“
*Ich wusste gar nicht, das ich so begabt bin!*
„Schon möglich. Ich wurde in der letzten Nacht hier hin gebeamt. Eine weisse Katze sagte mir, das ich sie aufsuchen soll.“
„Du meinst sicher Neko (nicht ich :D)! Er ist ein sehr kluger Kater, der Glück bringen soll. Manchmal bezweifle ich das, aber auch das steht in einem dieser Bücher.“
„Können sie mir sagen, warum ich hier bin?“
„Die Schriften sagen, das dieses Mädchen, also du, sich auf die Suche nach den sieben legendären Kristallen des Feuers, Luft, Wasser, Erde, Wind, Licht und Freundschaft machen soll, wenn das Böse naht. Nur sie sei in der Lage, die Kristalle anzufassen und ihre volle Stärke nutzen zu können.“
„Das heisst, das ich mich auf die Suche nach den Kristallen machen soll?“
„Ja, aber die Kristalle kannst du erst nach dem Eintreffen des Bösen nutzen. Aber das Böse holt uns ein, wenn wir nicht bald etwas unternehmen! Du musst die Kristalle so schnell wie möglich finden. Das wird sowieso nicht einfach, den sie sind an den unwegsamsten Orten versteckt und über die ganze Welt verstreut.“
„Es ist ja schön, das ich die >>Auserwählte<< bin, aber wieso bin ich extra aus meiner Welt hierhergebeamt worden? Es hätte doch auch im Prinzip jeder andere aus dieser Welt hier der oder die Auserwählte sein können.“
„Nein. Dies hier ist eine Parallelwelt von deiner. Wenn diese Welt zerstört werden würde, würde auch deine Welt vernichtet werden. Und das willst du doch nicht, oder?“
„Natürlich nicht. Dann werde ich mich auf die Suche nach diesen Kristallen machen. ...Moment, wie kann ich sicher sein, ob ich ihnen auch wirklich vertrauen kann?“
„Alles, was ich dir erzählt habe, steht in diesen Büchern. Du findest sie auch in der großen Bücherei hundert Meilen von hier entfernt.“
„Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als ihnen zu vertrauen. Wie finde ich die Kristalle?“
„Ich habe nicht die leiseste Ahnung.“
*Na toll! Zu erst gibt er mir einen Sauwichtigen Auftrag und jetzt kann ich ihn nicht erfüllen!*
„Mach dich am besten auf den Weg zum großen Berg. Ich weiss nicht wieso, aber ich habe das Gefühl, das dort etwas oder jemand auf dich wartet. Wenn du mich nun entschuldigen würdest. Ich habe noch einiges zu tun. Wenn du nicht mehr weiter weißt, versuch mit mir Kontakt aufzunehmen.“
„Und wie bitteschön, soll ich das anstellen?“
„Verzweiflung findet immer einen Weg zur Antwort. Auf Wiedersehen.“
Upa schob mich zur Tür hinaus. Für einen so alten Mann war er noch ganz schön kräftig. Jetzt saß ich also vor seiner Tür und musste irgendwie zum großen Berg gelangen. ...


Fortsetzung folgt.....


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Ich hoffe, euch gefällt der Teil :stareup:
Morgen schreib ich weiter. Kann sein, das ich´s aber nicht schaff, nächste Woche schreiben wir noch Französisch und da muss ich noch was lernen :bawling:

Bis denn eure Neko :cat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, heut kann ich nicht weiterschreiben! :bawling: :bawling: :bawling: Ich muss noch für Französisch büffeln! :facepuke: und dann geh ich noch ins Kino! :lol2: Aber Morgen schreib ich weiter! Ich versprechs!
Bis denn Neko :cat:
 
So, heut hatte ich mal Zeit und jetzt seht ihr, was man alles schreibt, wenn man Langeweile hat! :biggrin2:


So, nächster Teil:



Ich saß vor Upas Haustür und dachte nach. *Mist, wie kann ich zu diesem großen Berg kommen?* „Na kleine, was sitzt du denn hier so einsam rum?“ eine freundliche Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah zu der Person auf, von der die Frage kam und blickte in die blauen Augen eines süßen Typen, der vielleicht zwei Jahre älter war als ich. Er grinste mich an und ich lächelte zurück. „Na, was ist? Bist du stumm oder was?“ „Nee.“ Antwortete ich knapp. Ich war so hin und weg von diesem Typen, das ich keinen Mucks herausbrachte. „Hey, kannst du mir sagen, wie man zum großen Berg kommt?“ „Nur, wenn du mir deinen Namen sagst.“ „Sakura.“ „Sakura? Das ist ein schöner Name für ein so hübsches Mädchen.“ Er grinste mich wieder an und ich schaute verlegen weg. „Jetzt musst du mir aber auch sagen, wie man zum großen Berg kommt.“ „Sorry, weiss ich auch nicht.“ Ich verschränkte die Arme über der Brust und sah ihn böse an. „Hey, reg dich wieder ab! Wozu gibt´s denn Landkarten?“ *Oh man. Wenn der so weiter macht, komme ich in meinem ganzen Leben nicht mehr am großen Berg an.* Zu meinem Erstaunen zog er eine Landkarte aus seiner Hosentasche, so als ob er gewusst hätte, das er sie heute brauchen würde. „So, schaun wir mal, wo dein Berg liegt.“ Er fuhr mit dem Zeigefinger über die Karte. „Hier sind wir. Und ... dort oben liegt der große Berg. Du musst also immer nach Norden wandern.“ *Logisch, wenn der Berg im Norden liegt.* Ich musste wohl irgendwie abfällig mit den Augen gerollt haben, denn der Junge meinte „bist aber nicht sehr nett zu mir, dafür, das ich dir geholfen habe.“ „Tschuldigung, war nicht so gemeint. ...Danke.“ Ich stand auf und holte meinen Kompass aus dem Rucksack, um zu sehen, wo Norden ist. Ich wollte gerade loswandern, als mich der Typ an der Schulter festhielt. „Willst du dich denn nicht von mir verabschieden? Du wirst immerhin zwei Wochen reisen müssen, um zu dem Berg zu kommen!“ „WAS? Zwei Wochen?!?“ platzte es aus mir heraus. Ich schaute ihn ungläubig an. Mir stand der Mund weit offen. „Mund zu, es zieht!“ bemerkte er und klappte meine Kinnlade wieder an ihren alten Platz. „So lange ist das auch wieder nicht. Jedenfalls nicht, wenn man begleitet wird.“ Ich kapierte sofort. „Wenn du glaubst, das ich ein armes, kleines und hilfloses Mädchen bin, das sich nicht verteidigen kann, hast du ich aber schwer getäuscht! Ich komme auch ganz gut alleine klar!“ Das saß! Er schaute mich etwas betrübt an und meinte dann: „Ist gut . Ich wollte doch nur nett sein. Tschau.“ Ich sah ihm nach, wie er die Straße entlangschlürfte, beschloss aber, ihm nichts hinterherzurufen. Also machte ich mich auf den Weg zum großen Berg. ...


Fortsetzung folgt...


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Ist nicht ganz so gut geworden, aber ich hab schon ne :idea: wies weitergehen soll :biggrin2:
Bis denn Neko :cat:
 
Zuletzt bearbeitet:
So, der Teil ist nicht so lang geworden, aber ich hoffe er gefällt euch trotzdem! Hier gehts weiter:


Ich schlenderte die Straße entlang, die aber schon nach ein paar hundert Metern eine Kurve machte und nach Osten abbog. Also musste ich wohl oder übel durch das Gestüpp laufen, denn ich wollte mich nicht verirren und so schnell wie möglich zum großen Berg gelangen. Ich musste also (mal wieder) durch den Wald wandern und mir einen Weg durch die Büsche bahnen. Mit der Zeit wurde mein Pfad aber immer unwegsamer und ich machte halt, um mich auszuruhen. Es wahr schon nach Mittag und weil ich Hunger bekam, durchstöberte ich meinen Rucksack. *Gut, das mir meine Mutter so viel zu Essen mitgegeben hat, sonst wär ich jetzt ganz schön am A****.* Ich nahm mir zwei Sandwiches, setzte mich neben einen Baum, so dass ich mich mit dem Rücken an ihn lehnte, und begann zu essen. Der Wind wehte sanft durch die Wipfel der Bäume. Es war so schön ruhig, eben ganz anders, als bei uns in der Stadt. Man hörte die Vögel zwitschern und ab und zu auch das Zirpen einer Heuschrecke. Alles kam mir so vertraut vor und doch irgendwie fremd. Ich genoss die Stille. Ein Rascheln lies mich aus dieser Ruhe auffahren, aber ich lehnte mich wieder zurück an den Baum und dachte *das war sicher nur ein Vogel oder eine Maus, die durch das Gestrüpp gelaufen sind.*
Doch dann zogen plötzlich dicke Wolken auf und der Himmel färbte sich schwarz. *Hoffentlich gibt das kein Gewitter!* Donnergrollen. Ich zuckte zusammen. Aus dem Himmel drang eine tiefe, furchterregende Stimme. „Das ist also das Mädchen. Sieht aber nicht so aus, als ob es gegen unseren Meister ankommt. Klein. Schwach. Zerbrechlich! Huarharharhar!“ Dieses Lachen! Dieses schreckliche Lachen! Mein Trommelfell bebte. Ich hielt mir die Ohren zu. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, also nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und schrie „WAS WILLST DU VON MIR? ICH HABE DIR SCHLIEßLICH NICHTS GETAN!“ „ICH will nichts von dir. Mein Meister erwartet dich.“ „WER IST DEIN MEISTER?“ Ich schrie so laut ich konnte, um gegen den Donner anzukommen. Der Wind wehte sehr stark. Zu stark. Die Bäume vor mir wurden aus dem Boden gerissen. Und da sah ich es. Es war schrecklich. Es sah so aus, als ob der Himmel Augen hätte. Gelbe, kalte Augen, die Hass, Kaltherzigkeit und Zerstörungswahn aussprühten. Todesangst stieg in mir auf und dieses Etwas antwortete: „Ich glaube nicht, das du das wirklich wissen willst. Dies ist erst der Anfang! Mach dich auf das Schlimmste gefasst!“ Ein Blitz schoss aus dem Himmel und traf den Baum, an dem ich mich festklammerte. Ich wurde heftig zurückgerissen. Weisser Nebel umkam mich und ich wurde ohnmächtig.“ ....


Fortsetzung folgt......


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:sagrin:: So, jetzt mach ich mal wieder Schluss!
Morgen schreib ich aber weiter.
Bis denn
Eure Neko
:cat:
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich hab den Namen von dem Berg geändert, den fand ich irgendwie so dumm! Er heisst jetzt einfach "großer Berg"

Neko :cat:
 
So, und hier ist schon der nächste Teil:


... ... ...
Ich wachte auf und blinzelte mit den Augen. Alles war sehr verschwommen und ich konnte fast nichts erkennen. Ich schlug meine Augen auf und zu, bis ich schließlich wieder normal sehen konnte, als mich eine bekannte Stimme fragte „Na, aufgewacht? Wie geht es dir?“ Ich kniff die Augen zusammen und fasste mir an den Kopf. Er schmerzte sehr. „Ich seh schon. Bleib liegen. Du musst dich etwas erholen. Kann ich dir vielleicht helfen? Brauchst du irgendwas?“ Benommen sah ich den Kerl an, der sich um mich sorgte und blickt in seine wunderschönen blauen Augen. Es war genau der gleiche Typ, der mir den Weg zum großen Berg gezeigt hatte. „Wie, wie hast du mich gefunden?“ Fragte ich schwach. „Naja, als du gingst, bin ich dir einfach gefolgt. War ja nicht so schwer deine Spur zu finden, du hast überall das Gras plattgemacht.“ Ich lächelte matt. „Weißt du, alle Mädchen denken immer, das sie stark sind und alles können. Aber dann kommen sie immer in Schwierigkeiten.“ „Wo hast du denn den Scheiss aufgegriffen? Im Klo?“ „Haha. Na, jedenfalls als ich so weiterging wurde plötzlich der Himmel dunkel und dann haben zwei mitenander „geredet“. Dann kam ein Blitz aus dem Himmel und ich hörte einen Schrei. Ich lief so schnell ich konnte zu der Stelle, von der der Schrei kam. ...Und dann sah ich dich dort liegen. Du warst bewusstlos und ich konnte dich ja auch nicht dort liegen lassen. Also brachte ich dich hier hin.“ „Genau, wo bin ich hier eigentlich?“ „Ich weiss nicht genau. Ich lief einfach mit dir weiter, bis ich das Haus hier gefunden hatte. Na, und dann hab ich die Tür aufgestoßen und dich auf dieses Bett hier gelegt. Seit dem hast du die ganzen drei Tage geschlafen. Ich hoffe, das es dir jetzt etwas besser geht.“ „So mittelmäßig. Wies einem halt so geht, wenn man von einem Irren angegriffen wurde. Noch einmal lass ich das aber nicht mit mir machen! Das kriegt er zurück!“ Ich ballte meine Hand zu einer Faust. „Autsch! Was hab ich denn jetzt schon wieder angestellt?“ „Ist warscheinlich von dem Aufprall. Schon möglich, das du dir die Hand verstaucht hast. Ich hol schnell einen Verband.“ Er stand auf und ging zu einem Medizinschrank aus dem er enen Verband holte. Dann verband er mir meine Hand und mein Handgelenk. „Danke“ murmelte ich. „Jetzt könnte ich echt schon wieder losreisen, wenn ich nicht... so einen HUNGER hätte!“ Ich stand auf, schwankte ein bisschen hin und her und taumelte zu meinem Rucksack, den der Typ auf einen Stuhl gelegt hatte. Verfressen wie ich bin, holte ich drei dick belegte Brote heraus und warf meinem „Retter“ auch eins zu. „Wie heisst du eigentlich?“ fragte ich ihn. „Schtimmt, daf hap if dir noch gar nift gechakt.“ Schmatzte er mit vollem Mund. ( Was es heissen soll, könnt ihr euch selber ausdenken :rofl:!) Er schluckte das Brot hinunter und sagte „Ich heisse Takeshi, aber alle sagen Shi zu mir.“ „Ok, dann wird ich auch Shi zu dir sagen.“ Ich aß zu ende und stand auf. „Was ist? Kann ich jetzt zum großen Berg aufbrechen?“ „Wir.“ Grinste er. „Ich komme mit und sorge dafür, das du nicht wieder in Schwierigkeiten gerätst!“ Ich verdrehte die Augen und Shi und ich machten uns auf den Weg zum großen Berg. ...

Zwei Wochen später: Wir wanderten nun schon fast den ganzen Tag im Wald herum, bis das Blätterdach aufbrach. Jetzt hatten wir endlich freie Sicht und vor uns lag der riesige große Berg. ...



Fortsetzung folgt.......



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Ich hoffe, der Teil hat euch gefallen, auch wenn er ´n bisschen langweilig war. Ich schreib bald mal weiter.

@Merle1: Dankö, das du meine FF so gern liest! *froi*


Bis denn
Neko
:cat:
 
Hier ist der nächste Teil:

2.Kapitel: xxxDanger!xxx Der große Berg

Vor uns lag also in einiger Entfernung der große Berg. Shi und ich gingen noch einige hundert Meter voran, bis wir am Fuß des Berges standen. In einem Busch raschelte es. Wir fuhren herum und aus dem Gebüsch sprang eine weisse Katze, die mir sehr bekannt vorkam. „Hallo Neko! Lange nicht mehr gesehen! Was machst du denn hier?“ begrüßte ich ihn. „Upa hat mich geschickt. Er sagte, er habe in einem Buch eine wichtige Aufzeichnung gefunden, die dir von Nutzem sein wird. Er hat sie abgeschrieben und mir gegeben um sie dir zu überbringen.“ „Das ist ja nett von ihm. Bestell ihm schöne Grüße von mir!“ „Meinetwegen. Ich geh dann mal wieder (sein Lieblingsspruch :D). Hier ist die Schrift. Viel Glück, du wirst es brauchen.“ Neko verschwand mit einigen Sprüngen in dem Busch. Es raschelte noch eine Weile, bis Neko ganz verschwunden war.
„Los, mach die Papierrolle auf!“ drängte Takeshi mich. „Jaja, reg dich wieder ab!“ Ich entknotete die Schnur, die um das Papier gebunden war und rollte die Schrift auf. Darauf stand:
>>Hallo Sakura. Ich hoffe, du bist jetzt am großen Berg angekommen. In einem Buch habe ich eine Schrift gefunden, die über den großen Berg handelt. Sie könnte dir von Nutzem sein. Verlier sie nicht! Hier ist die Aufzeichnung: >>...der große Berg ist ein vertracktes Labyrinth mit vielen Gängen. Der Eingang liegt fast an der Spitze auf der Westseite. Er ist durch einen Stein verdeckt, den man nur findet, wenn die Sonne genau um 19.36 auf diesen Stein scheint. Gewöhnlich wird diese Bedingung um den 15. Juli herum erfüllt. Man sagt, das in dem Berg Haufen von Monstern und Zwergen wimmeln. Niemand ist bis jetzt wieder herausgekommen. Es wird außerdem gemunkelt, das in der untersten Kammer ein Schatz versteckt sei. ...<< Ich hoffe, das dir die Schrift hilft, denn ich habe das Gefühl, das dieser Schatz etwas ganz besonderes ist. ... Viel Glück! Upa<<
„Hm, was dieser Schatz wohl sein mag?“ überlegte ich laut. „Wie wär´s, wenn wir ihn einfach suchen gehen? Machen wir uns am besten sofort auf den Weg zum Gipfel, sonst verpassen wir noch den Tag, an dem die Sonne auf diesen Felsen da scheint!“ „Ja, aber wir warten noch bis Morgen zum Aufbruch. Es dämmert schon und Morgen müssen wir fit für den Aufstieg sein!“ „Ok, warten wir bis Morgen.“ Shi und ich packten unsere Schlafsäcke aus und machten ein Lagerfeuer, um wilde Tiere von uns fernzuhalten. Schon bald schliefen wir ein, denn den ganzen Tag wandern macht einen nun mal todmüde. ...
Am nächsten Morgen wachte ich auf. Das Lagerfeuer was erloschen, deshalb musste ich (wiedermal) ein Brot essen. Auch Shi wachte auf. Er nahm sich auch etwas zu essen und als wir beide fertig waren, packten wir die Schlafsäcke wieder ein und erklommen den Berg. Der Aufstieg war nicht so einfach, da der einzige Weg der hinauf führte manchmal von großen Steinen blockiert wurde.
Aber in der zweiten Nacht wurden wir von ein paar Kobolden angegriffen, die uns bestehlen wollten. Nur gut, das ich meine Taschenlampe mitgenommen hatte (Shi wunderte sich, was das für ein Ding war), denn Kobolde hassen Licht. Ich lies den Lichtstrahl über die Kobolde schweifen, die, verschreckt und geblendet zugleich, in allen Richtungen davonliefen.
Nach ungefähr einer Woche hatten wir den Aufstieg geschafft und waren endlich am Gipfel angekommen. Es war der 14. Juli und wir warteten gespannt darauf, dass es endlich halb Acht wurde. Ich sah den Berg hinunter. Die Aussicht war wunderschön und und am liebsten hätte ich ein paar Fotos gemacht, aber leider hatte ich keine Kamera dabei. Von hier aus konnte man fast das ganze Land überblicken und weit hinten konnte man auch Dugtown erkennen. Schließlich war es 19.35. Einige Sonnenstrahlen warfen ihr Licht auf die Felsplatte auf der wir standen. Sie bündelten sich zu einem Strahl, der genau eine kleine Hervorhebung im Felsen traf, die man normalerweise übersehen hätte. Shi legte seine Hand auf den Felsen und drückte sie leicht gegen die Wand. Der Stein gab nach und vor uns öffnete sich ein kleiner, enger Eingang in dem Berg. ...


Fortsetzung folgt.....

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Ich schreib bald weiter!
Bis denn
Neko
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