Hi Leute! Danke, das ihr mich so motiviert habt!
Ich musste da natürlich sofort weiter schreiben.
So, hier kommt der nächste Teil:
Doch dann ging mit einem Knarren die Tür auf...
...und vor mir stand ein alter Mann. Er trug eine graue Kutte mit Kaputze, hatte einen langen, weissen Bart und hielt in der rechten Hand einen Stock (so einen, wie Muten Roshi hat). Er musterte mich von oben bis unten und sagte mit einer etwas kratzigen Stimme: „Sakura! Wahrlich, du bist es! Wie lange habe ich schon auf dich gewartet, Kind! Tritt ein!“
Verwundert, da er mich zu kennen schien, nickte ich und trat mit einem Zögern ein. Ich betrat einen niedrigen, kleineren Vorraum. „Deinen Rucksack kannst du an die Gaderobe hängen. ...Ach, stimmt! Die ist ja vor ein paar Jahren kapputt gegangen! Das hatte ich völlig vergessen. Leg ihn einfach dort in die Ecke.“ Ich legte meinen Rucksack weg und folgte dem Greis in das nächste Zimmer. Auch das war niedrig gebaut und bis zur Decke mit Massen von Büchern vollgestopft. Da es in dem Zimmer nur einen alten, modrig riechenden Stuhl in der Nähe des Schreibtischs gab, setzte ich mich auf einen kleinen Bücherstapel, nich weit von dem Schreibtisch. Der Mann nahm auf dem morschen Stuhl platz.
„Wie du sicher schon erfahren hast, bin ich Upa, ein Mann, um den viele Gerüchte schweben, die teilweise auch stimmen mögen.Und du bist Sakura, richtig?“
„Ja, woher wissen sie das denn?“
„Ach, einige Schriften in diesen Büchern hier sagen, das eines Tages ein junges, hübsches Mädchen in diesem Dorf auftauchen würde, das das den Mut eines Löwen, die Intelligenz eines Einhorns und die Kraft eines Bären habe. Es trifft teilweise vielleicht nicht ganz zu

rolleyes2), aber die Fähigkeiten werden sich früher oder später noch bei dir aufweisen lassen. Dieses Mädchen heisst Sakura, und das bist wohl eindeutig du.“
*Ich wusste gar nicht, das ich so begabt bin!*
„Schon möglich. Ich wurde in der letzten Nacht hier hin gebeamt. Eine weisse Katze sagte mir, das ich sie aufsuchen soll.“
„Du meinst sicher Neko (nicht ich

)! Er ist ein sehr kluger Kater, der Glück bringen soll. Manchmal bezweifle ich das, aber auch das steht in einem dieser Bücher.“
„Können sie mir sagen, warum ich hier bin?“
„Die Schriften sagen, das dieses Mädchen, also du, sich auf die Suche nach den sieben legendären Kristallen des
Feuers,
Luft,
Wasser,
Erde,
Wind,
Licht und
Freundschaft machen soll, wenn das Böse naht. Nur sie sei in der Lage, die Kristalle anzufassen und ihre volle Stärke nutzen zu können.“
„Das heisst, das ich mich auf die Suche nach den Kristallen machen soll?“
„Ja, aber die Kristalle kannst du erst nach dem Eintreffen des Bösen nutzen. Aber das Böse holt uns ein, wenn wir nicht bald etwas unternehmen! Du musst die Kristalle so schnell wie möglich finden. Das wird sowieso nicht einfach, den sie sind an den unwegsamsten Orten versteckt und über die ganze Welt verstreut.“
„Es ist ja schön, das ich die >>Auserwählte<< bin, aber wieso bin ich extra aus meiner Welt hierhergebeamt worden? Es hätte doch auch im Prinzip jeder andere aus dieser Welt hier der oder die Auserwählte sein können.“
„Nein. Dies hier ist eine Parallelwelt von deiner. Wenn diese Welt zerstört werden würde, würde auch deine Welt vernichtet werden. Und das willst du doch nicht, oder?“
„Natürlich nicht. Dann werde ich mich auf die Suche nach diesen Kristallen machen. ...Moment, wie kann ich sicher sein, ob ich ihnen auch wirklich vertrauen kann?“
„Alles, was ich dir erzählt habe, steht in diesen Büchern. Du findest sie auch in der großen Bücherei hundert Meilen von hier entfernt.“
„Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als ihnen zu vertrauen. Wie finde ich die Kristalle?“
„Ich habe nicht die leiseste Ahnung.“
*Na toll! Zu erst gibt er mir einen Sauwichtigen Auftrag und jetzt kann ich ihn nicht erfüllen!*
„Mach dich am besten auf den Weg zum großen Berg. Ich weiss nicht wieso, aber ich habe das Gefühl, das dort etwas oder jemand auf dich wartet. Wenn du mich nun entschuldigen würdest. Ich habe noch einiges zu tun. Wenn du nicht mehr weiter weißt, versuch mit mir Kontakt aufzunehmen.“
„Und wie bitteschön, soll ich das anstellen?“
„Verzweiflung findet immer einen Weg zur Antwort. Auf Wiedersehen.“
Upa schob mich zur Tür hinaus. Für einen so alten Mann war er noch ganz schön kräftig. Jetzt saß ich also vor seiner Tür und musste irgendwie zum großen Berg gelangen. ...
Fortsetzung folgt.....
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Ich hoffe, euch gefällt der Teil

Morgen schreib ich weiter. Kann sein, das ich´s aber nicht schaff, nächste Woche schreiben wir noch Französisch und da muss ich noch was lernen
Bis denn eure Neko
