Original geschrieben von Neko am 18.01.2003 um 06:41
Ähm also, ich wollt nur sagen, das es bald mal weitergeht^^ *Threadhochschieb* XD Danach werd ich diesen Post hier wieder löschen >.>
So^^""" ALso, wie versprochen, hier ist mal endlich wieder ein neuer Teil! [Nach so langer Zeit

] Hoffe, das liest jetzt überhaupt noch jemand >.> Naja, hatte entweder keine Lust weiterzuschreiben oder ich war wech, oder es war Weihnachten Oder..... Naja, und jetzt schreiben wir am Montag Schulaufgabe und ich muss mich vorm lernen drücken >.>""" Wann der nächste Teil dann kommt, kann ich euch nicht sagen, vielleicht nächte Woche, vielleicht aber auch erst in einem Jahr

Aber keine Angst, ich hör schon nich einfach auf^^"
Sakura: Ey man, musst du immer so viel labern? Mir schwirrt schon der Kopp! Dein Geschwafel interressiert doch keine Sau! Die Leute wollen MICH!
Kazumi: Wann drehen wir endlich weiter? Mir wird schon kalt!
Sakura: Genau! Ich will mein Lagerfeuer Dann gibt’s wenigstens Essen!
Kazumi: *mit Hammer

*
Sakura: Autsch! *sich die Hände über die Birne hält und über die Lichtung rennt*
Neko: .....sweatdrop
Ayumi feilt sich die Nägel.
Sakura läuft vor Kazumi weg und versteckt sich hinter nem Baum :sulkoff
Kazumi: Ach ****! Wieso hab ich nur so eine bekloppte Freundin?!? Und so was nennt sich Held! tz, einfach verstecken! Pfff
Kazumi schaut gelangweilt in der Gegend rum.
Neko: So *sich auf den Klappstuhl setzt* *Cappie und Sonnenbrille aufsetzt* *mit Megaphon brüllt* ALLE AUF DIE PLÄTZE, ES GEHT WEITER!
Ayumi feilt sich weiter die Nägel, sieht hoch und gähnt.
Sakura lugt kurz aus ihrem Versteck
Kazumi: Jetzt hab ich dich! *rennt auf das Gebüsch zu, in dem Sakura sich versteckt und schlägt zu*
Sakura:

Neko (brüllt): VERDAMMT NOCH MAL! ICH BIN HIER DER REGISSEUR! WIR DREHEN WEITER!!!
Alle drei: Phhh *grummel*
Ayumi kichert.
Kazumi: Schnauze, Ayumi!
[Und damit wären wir wieder beim Thema

]
Kazumi musste unwillkürlich anfangen zu lachen, denn Ayumi zog eine übertriebene Schnute obwohl sie genau wusste, das das „Schnauze“ nicht böse gemeint war. Ich musste grinsen. Die beiden nutzten wirklich jede Gelegenheit um herumzualbern. „So, dann mach ich halt alleine mein eigenes Lagerfeuer und mein eigenes Essen, wenn ihr nicht mitmachen wollt!“ versuchte ich die zwei Gackerhühner darauf aufmerksam zu machen, das es mich auch noch gab. Es schien sogar zu funktionieren, denn Kazumi meinte „Ist ja schon gut, du kleiner Fresssack! Ich mach ja schon unser Feuerchen!“
Kazumi holte ein paar von den Ästen, die ich eben mit ihr gesammelt hatte und legte sie auf den Boden. Ayumi, die immer noch etwas kicherte, tat es ihr nach. Dann versuchten wir alle drei die Zweige in Form eines Indianerhauses aufzubauen. „Das hab ich mal in einem Film gesehen!“ meinte Kazumi fachmännisch. Mal davon abgesehen, das unser Gebilde einige Male zusammenkrachte, schafften wir es schließlich unser ‚Lagerfeuer’ aufzubauen. „So, jetzt brauchen wir nur noch etwas Zeitungspapier!“ fachsimpelte Kazumi. „Na toll, und wo sollen wir das hernehmen?“ fragte ich unsere Alleskönnerin. „Ich dachte, das jemand eine Zeitung dabei hat! Naja, dann nehmen wir halt etwas Anderes!“ Wir überlegten eine Weile, was ein guter Zeitungspapierersatz sei. Schließlich stopften wir Ayumis Taschentuch unter den Holzhaufen. „Und jetzt,“ begann Kazumi „zünden wir unser Lagerfeuer an!“
Sie zog triumphierend eine Packung Streichhölzer aus ihrer Hosentasche und hielt sie feierlich in die Luft. Dann holte sie eines der Schwefelhölzer aus der Schachtel heraus und rieb es an der braunen Seite der Packung, sodass das Hölzchen entflammte. Vorsichtig hielt sie es zwischen die Äste, bis Ayumis Taschentuch zu brennen anfing. Dann entflammten sich auch die Zweige uns schon nach kurzer Zeit loderten die Flammen unseres Lagerfeuers etwa einen halben Meter hoch.
Schweigend starrten wir in das Feuer. Plötzlich sprang Kazumi auf. „Ey, was geht’n mit dir ab?“ fragte ich unsere Freundin. „Ich ähm... ich dachte mir, das wir langsam mal unsere Marshmallows holen könnten!“ kam es aus ihr heraus. Dann rannte sie im Eiltempo zu ihrem Zelt. In der Zwischenzeit suchten Ayumi und ich drei lange Stöcke aus unserem Holzhaufen. Den einen legten wir auf Kazumis Platz und von den beiden Übriggebliebenen nahmen wir uns auch jeweils einen. Dann stellte Ayumi den Korb voller Pilze direkt vor meine Nase. Blitzschnell piekste ich ein paar auf meinen Stock und hielt sie in die Flammen. „War ja klar, das unsere kleine, verfressene Sakura da nicht widerstehen kann!“ kicherte Ayumi und ich konterte mit einem meiner Lieblingssprüche: „Besser, als verhungern zu müssen!“
Es vergingen einige Minuten. Ayumi und ich hatten zusammen bestimmt schon fünf Pilze gefuttert. „Mhh, gar nicht mal so übel! Und ich dachte immer, ich mag keine Pilze!“ „Naja, bist halt ein Allesfresser!“ Ich schaute sie böse an, doch bevor ich etwas erwidern konnte, fragte sie „Sag mal, wo bleibt eigentlich Kazumi? Die müsste doch schon längst wieder da sein!“ Doch dann kam sie auch schon angerast, so als ob sie sich zuvor hinter einem Baum versteckt hatte und nur so auf ihren Einsatz gewartet hätte. Sie legte eine Riesen-Packung Marshmallows auf den Boden und hockte sich zwischen Ayumi und mich.
„Sorry, hab die Tüte nicht gefunden gehabt, deshalb hat’s etwas länger gedauert! Danke für den Stock!“ „Ach, und du bist dir auch ganz sicher, das du die ganze Zeit über in deinem Zelt warst?“ fragte Ayumi, die ihren Conan-Blick aufgesetzt hatte. „Na gut, ich gebs ja zu! Ich war noch schnell auf’m Klo!“ „Du gestehst also deine Tat?“ fragte Ayumi abermals und hielt Kazumi ein Ast-Pilz-Mikrofon vor die Nase. Diese nutzte die Gelegenheit und schnappte sich kurzer Hand den frisch gerösteten Pilz. „Hey, was soll das denn? Du kannst einem Meister Detektiv und Reporter doch nicht einfach das Mikro wegfressen!“ Kazumi kicherte fies. „Dafür schmeckt es wenigstens!“
Langsam begann es zu dämmern und es wurde merklich kühler. Ich lauschte eine Weile dem Knistern des Feuers. Ab und zu hörte man auch eine Grille zirpen. Meine Freundinnen und ich saßen ruhig vor den hellen Flammen die jedem von uns geheimnisvolle Gesichtszüge verliehen. Niemand wagte es, diese angenehme Stille zu durchbrechen und so saßen wir noch eine ganze Weile eng aneinanderkauernd vor unserem Lagerfeuer. Jeder ging seinen eigenen Gedankengängen nach und überlegte, was wir wohl am nächsten Morgen machen würden.
In der Zwischenzeit war es schon ziemlich dunkel geworden und Kazumi schlug vor, das wir uns Gruselgeschichten erzählten. „Na gut, aber wehe ich bekomm Angst!“ warnte uns Ayumi, die für ihre hysterischen Anfälle bekannt war.
„Gut, also ich fang dann mal an! Es war einmal ein kleines Mädchen, das ganz alleine in einem vermoderten Haus in der Nähe des Friedhofs lebte. Aber es war nicht irgendein Friedhof –nein, es war DER Friedhof. Man munkelte, das dort in der Nacht böse Geister auftauchen würden und von einem Besitz ergriffen. Deshalb wollte niemand in das Haus neben dem Friedhof ziehen und so kam es, das sich das kleine Mädchen dort ein Heim einrichtete. Die Schauermärchen jagten ihr keine Angst ein, bis zu dem Tag, als....“
„....Und bis heute hat man keinen Einzigen, der jemals in diesem Haus wohnte auch nur ein einziges Mal wiedergesehen!“
Ayumi und Kazumi klammerten sich fest aneinander und klapperten mit den Zähnen. „Und, fandet ihr die Geschichte gruselig?“ fragte ich die beiden. „N-Nein ü-üb-überhaupt n-nicht! M-Mir ist n-n-nur ein bi-bisschen k-kalt g-ge-geworden!“ zitterte Kazumi, die so schnell normal nichts aus der Fassung brachte. „So, ich glaub, ich geh jetzt schlafen!“ Mit einem herzhaften Gähnen richtete ich mich auf, hob ein paar der gerösteten Pilze vom Boden auf und kroch in mein Zelt. „Aber Sakura! D-Du kannst uns d-doch n-nicht einfach hier draußen al-allein lassen!“ hörte ich Ayumi schwach rufen. Es klang etwas entfernter als unser Lagerplatz eigentlich von meinem Zelt entfernt war. Doch ich lag bereits in meinem Schlafsack und döste langsam aber sicher ein, ungewiss, was mich am nächsten Tag erwarten würde....