So, hier ist der nächste Teil
Teil 9 :
In der Zwischenzeit geht es auch Kuririn wieder bestens. Er will gerade aufstehen, da springt ihm Marron mit strahlendem Gesicht in die Arme. „Vater, da bist du ja endlich.“ Kuririn kullern ein paar Tränen über das Gesicht. Er drückt seine Tochter fest an sich und flüstert ihr beruhigende Worte ins Ohr. Yamchu und Videl kommen dazu. „Ich bin ja so froh, dass keinem etwas passiert ist. Ich hatte solche Angst um dich, Marron, aber du hast das tapfer durchgestanden“. Videl kommen diese Worte nur mit Mühe über den Mund, ohne in Tränen auszubrechen. Sie versucht sich zusammenzureißen. „Am besten wie fliegen erst einmal zu der Capsule Corp.“, meint Yamchu. „Au ja, zu Tante Bulma und Bra“, stimmt Marron in heller Begeisterung zu. „Weißt du wo Son Goku und die anderen hingeflogen sind ?“, fragt Kuririn, der sich umschaut und keinen von ihnen entdecken kann. „Klar, die sind zu Gott geflogen. Die wollen ihn fragen, ob er mehr weiß als wir.“ „Ach so, na dann.“ Man spricht noch kurz ab, wer bei wem fliegt, überraschender Weise fliegt Marron mit Kuririn, und startet dann mit Ziel Bulma. Die CC liegt im Edelviertel der Stadt, etwa 10 Kilometer von der Schule entfernt. Dort angekommen, werden die Vier erst einmal von Frau Briefs mit Kaffee und Kuchen empfangen. Bulma selbst kommt als erstes Videl trösten, die sich im Moment sehr um Son Gohan Sorgen macht. Für den Augenblick ist das sicherlich noch ohne Grund. Er kommt nämlich gerade zusammen mit seinem Vater und dem Rest der mutigen Kämpfer bei Dende an, der sie schon erwartet hat. „Hallo, wie geht es euch allen ?“ „Bestens, was denkst du denn ? Wir sind nur gerade von einer Horde wild gewordener Monster in den Boden gestampft worden, aber sonst ist die Welt doch in Ordnung“, knallt Brolly ihm schon fast zynisch an den Kopf. „Nun ja, ich weiss genau warum ihr zu mir gekommen seid. Ihr wollt wissen, wer diese Typen sind. Ich muss euch enttäuschen. Ich bin so ratlos wir ihr.“ Den Besuchern klappen in einem Ritt die Kinnladen runter. „Wie jetzt ? Das kann doch nicht sein. Wofür bist du denn Gott, wenn du nichts weißt ?“, plustert sich Vegeta auf. „Bleib ruhig, Vater. Er kann ja nicht alles wissen. Hauptsache Dende kann uns sagen, wo die jetzt hinfliegen.“ „Tut mir Leid, selbst das weiß ich nicht. Ich kann ihre Präsenz nur spüren, wenn sie kämpfen. Und das tun sie im Moment jedenfalls nicht.“ Erneut blickt Dende in entsetzte Gesichter. „Ja was ? Ich bin auch bloß Gott“, fügt er noch an. „Hmmm, na gut immerhin kämpfen sie nicht“, bricht Goten die Stille. „Na toll, und wie soll uns das helfen ? Is mir doch Latte ob die kämpfen oder rumheizen. Ich will sie vernichten, mehr nicht.“ Brolly scheint voll von sich überzeugt. „Ja ja, ganz locker. Kannst du vielleicht mal schauen, ob du diese Caitlin finden kannst“ Überrascht von dieser schlauen Frage schauen die anderen Piccolo an. „Gar nicht dumm“, kann Vegeta dazu nur sagen. „Ja nicht war, bin selbst von mir überrascht“, grinst der ehemalige Oberteufel. Dende versucht Caitlin aufzuspüren. „Ja, da ist sie. Ich hab sie gefunden. Caitlin ist in einer Vorstadt von Silverbay. “ „Das ist unsere Chance“, tönt es im Chor. Alle starten und fliegen los. Ein Augenschlag später kommt Goku zurück, die anderen warten auf ihn. „Ähhh, welche Vorstadt meintest du noch gleich“, fragt er hüstelnd. Kurze Erklärung, dann fliegen sie weiter. In der Zwischenzeit ist Yamar bereits in jener Kleinstadt angekommen. Sie ist wirklich klein, etwa 25000 Einwohner. Es ist nach wie vor herrliches Wetter. Die Sonne blitzt in den Fenstern der Einfamilienhäuser, die das Bild des ruhigen Ortes prägen. Hmmmm, hier muss sie doch irgendwo stecken, denkt sich Gotens und Trunks‘ Klassenkamerad. Ich weiss nicht genau, ob meine Vermutung richtig ist, aber ich glaub hier wohnt die Mutter des Stadtrates. Vielleicht ist die Kleine ja ihre Oma besuchen gefahren. Wenn ich nur wüsste, wo genau die wohnt. Mist, ich werde wohl fragen müssen. Yamar schaut sich um, auf der Suche nach jemanden, der sich hier auskennt. Erst jetzt fällt ihm auf, dass er eigentlich ganz alleine auf der Strasse ist. Nicht zu fassen, das Kaff ist ja wie ausgestorben. Aha, da ist eine Telefonzelle. Mal schaun, wie hiess doch gleich der Stadtrat ? Aha. Ein Blick ins Telefonbuch. Ganz toll, 115 Einträge unter diesem Namen, so heisst hier wirklich jeder. Na gut, da werde ich wohl oder übel alle Adressen abklappern müssen. War es Schicksal, oder einfach nur Zufall, jedenfalls ist schon die 3 Adresse, die Yamar überprüft, das richtige Haus. Unglaublich, die schreiben tatsächlich an ihre Tür, dass sie die Eltern eines Politikers sind. Leute gibt’s, die gibt’s gar nicht. Mir soll es Recht sein. Das vereinfacht die Sache natürlich enorm. Er geht an die Tür, sie steht offen. „Hallo ??? Ist jemand zu Hause ?“ Keine Antwort. „Ich komm jetzt rein, nicht gleich schießen.“ Er betritt den Raum, der einem Wohnzimmer noch am ähnlichsten kam. „Was ist denn hier passiert ?“ staunt Yamar nicht schlecht, als er den total durchwühlten Raum überblickt. Die Schränke waren umgeschmissen. Das Sofa zerfetzt. „Der schöne Fernseher...“, bedauert er. Vor dem DVD Player liegen Hüllen von DBZ Movies. „Einen tollen Geschmack haben sie jedenfalls.“ Genug gealbert, was ist hier nur los gewesen ? Waren sie etwas schon hier. Das kann nicht sein. Dann würde die ganze Stadt einem Schlachtfeld ähneln. Aber irgend wer muss hier kräftig zugeschlagen haben. Nur wer könnt noch hinter Caitlin her sein ?
Ok, den Teil hab ich mit Kopfschmerzen geschrieben. Schreibt bitte ein paar Kommentare, damit ich das Gefühl hab, jemand liest auch die Story
