The great Unknown

Teil 6 :

Im nächsten Moment spürt er schon wie Yamar’s Faust sich fest in seinen Unterkörper bohrt, ein weiterer Schlag ins Gesicht, Blut spritzt, dann ein Hieb ins Genick, er geht zu Boden. Erst jetzt lässt er Marron los, die Attacken folgten so schnell, dass ihm erst bewusst wurde, dass er sich wehren müsse, als es schon zu spät ist. Yamar fängt die Kleine. Er hält den schwachen Körper in seinen Händen, betrachtet die Schnittwunden, die man ihr am Hals zugefügt hatte, dann lässt er seinen Blick, gefüllt von unendlicher Wut, über die Gesichter der erschrockenen Umstehenden schweifen. Sie haben die Augen weit aufgerissen, ihre Gesichter sind von Schock gezeichnet. Yamar geht, und legt Marron neben Kuririn ab. Dann dreht er sich um. Die Unbekannten betrachten den Körper ihres Anführers, der scheinbar leblos am Boden liegt. Sie können kaum fassen, was hier gerade geschehen ist, keiner spricht, alle starren nur. Dann zuckt er doch. Er stützt sich mit den Händen auf, versucht den Körper empor zu schieben. Dann sackt er nach unten, prallt jedoch nicht auf. Er starrt auf den Boden, dann spuckt er Blut. Er hat noch Kraft um es sich mit einer Hand aus dem Gesicht zu wischen. „Vernichtet ihn“, heisst es mit gequälter Stimme. „Major“, tönen seine Krieger mit Hauch. Sie schauen sich an, dann verziehen sich die Gesichter, Zorn steigt in ihnen auf. „“ Du Dreckschwein“, schreit einer, „das wirst du uns büßen. Keiner wagt es unseren Führer anzugreifen. Du wirst unsere Rache bitter zu spüren bekommen. Wenn wir nicht genau wüssten, dass es mit euch eh bald aus is...“, „SCHWEIG“, brüllt Major, mit unerwartet kräftiger Stimme. „Rede nicht soviel. Und jetzt brecht ihm das Genick, und der Kleinen auch. Wartet damit aber, Bis ihre schwächlichen Freunde alle wieder wach sind. Die sollen uns kennenlernen. Die denken tatsächlich wir würden hier nur rumeiern, aber weit gefehlt. Ihr wisst was zu tun ist.“ Yamar hat die Rede nur mit einem Ohr mitbekommen. Er hatte sich zu Marron gekniet, hält ihren Kopf sanft. Er streift mit zwei Fingern über das Gesicht, wischt das Blut ab, fühlt am Hals den Puls. Ihr kleinen Herz schlägt noch. Erleichterung steigt auf, das Gewissen plagt. Ich hätte früher eingreifen müssen. Ich hätte es nicht soweit kommen lassen dürfen. Vorwürfe fesseln seine Seele an Selbstzweifel. Plötzlich erschrickt er. Was geht da vor. Er dreht sich um, drei der Gegner schiessen einen merkwürdigen, zart bläulich schimmernden Energiestrahl. „Sie heilen ihn, ********.“ Er powert hoch, jedoch ... in dem Moment, wo er bemerkt, dass die drei anderen Kämpfer nicht mehr um ihren Anführer stehen, war es schon zu spät. Er spürt einen Tritt im Genick, fliegt mehrere Meter noch vorher, landet auf den Händen und wirft sich per Drehung wieder auf seine Füße. Er dreht sich, um im selben Augenblick den nächsten Tritt ins Gesicht abzufassen, wieder ein Flug, plötzlich stechender Schmerz im Rücken, eine Faust stößt sich in diesen. Er fällt vorne über, kurz von Kraft verlassen, dann startet Yamar durch, kommt etwa 10 Meter, um dann von oben zwei Fäuste in den Nacken zu kriegen. Unglaublicher Schmwerz. Er fliegt zu Boden. Verdammte ********, man spürt überhaupt keine Aura, denkt er sich. Von Kraft verlassen haut es ihn auf die Erde. Die gigantische Energie in ihm schwindet ganz langsam. Er will sich gerade wieder aufrichtet, da feuert sich einer der Angreifer mit den Füssen zuerst auf seinen Rücken. Yamar bricht zusammen. Ein vernichtender Aufschrei.

Bitte, bitte, bitte, bitte.....schreibt eure Kommentare dazu :)
 
Ja GEIL, das ist das richtige Owrt...
Ach ja... hattest du nicht was von 3Teilen heute gesagt :dodgy:
 
Danke für die netten Comments :) , hier kommt erst einmal :

Teil 7 :

Er liegt regungslos am Boden, vertieft in Gedanken. Wie kann das sein. Ich habe den Einen doch ohne Probleme erledigt. Warum sind die plötzlich so stark ? Ich kann mich jetzt nicht einmal von diesem Kerl hier befreien. Dieser steht noch immer auf ihm, springt dann kurz ab und lässt seine Knie in Yamars Rücken fahren. „Das müsste ihn erst einmal zu schaffen machen. Lasst uns bloß schnell abhauen. Nein, besser, wie töten ich hier und jetzt. Wenn der wüsste was für Kräfte in ihm schlummern.“ „Habt ihr gemerkt was für wahnsinnige Energie in ihm im Moment der Attacke auf Major aufkam ? Er weiß gar nicht, was mit ihm gerschieht. Er denkt, er ist immer so stark.“„Was machen wir jetzt ?“. „Er muss es sein“, ist leise aus Major’s Richtung zu vernehmen, der inzwischen wieder auf den Beinen ist und schnell zu Kräften kommt. „Wer ?“, fragen seine Kämpfer schon fast im Chor. „Wen meinen sie Boss ?“. „Lasst uns hier ganz schnell verschwinden.“, schreit Major im Befehlston zu den Verwunderten. „Sollen wie sie hier liegen lassen ?“. „Ihr rührt hier nichts an, verstanden“. Major sieht besorgt aus. Aus ihm spricht eine gewisse Ratlosigkeit, die er versucht gegenüber seinen Gefolgsleuten zu verbergen. Vergebens, sie spüren seine Verwirrung, würden es ihm gegenüber aber nie aussprechen. „Und was ist mit dem Krieger dort. Er hat sie ohne Umstände erledigt. Den können wir hier nicht liegen lassen“, nörgelt ein Kämpfer, verärgert über die scheinbare Flucht. „SCHWEIG, du nervst“, entgegnet der Boss mit h*****er Nuance, „lasst uns hier jetzt verschwinden. Wir müssen das Mädchen finden. So schnell wie möglich. Keine Spiele mehr. Damit haben wir uns schon zuviel aufgeladen.“ Major‘s innere Unruhe wächst weiter und selbst die Treuesten folgen nur widerwillig. Man ist verärgert darüber, dass eine solch grosse Gefahr zurückgelassen wird, in ihrem schwächsten Moment, in dem jeder guter Söldner die Beute erledigt hätte. Diese Beute ist in unserem Fall höchst überrascht über die raschen Wendungen der Situation. Yamar, der keineswegs bewusstlos war und somit jedes einzelne Wort gut verstehen konnte, beobachtet wie die Unbekannten aufsteigen, und in der Nachmittagssonne verschwinden. Was konnte ihr Boss nur gemeint haben ? „Er muss es sein“. Was meint er damit ? Wer muss was sein ? Und was soll das Gelaber mit meiner Kraft ? Yamar kommen die verschiedensten Gedanken. Er wusste schon immer, dass er etwas besonderes sein muss. Er wollte es nie jemanden zeigen. Deshalb die Zurückhaltung. Nur was er ist, weiss er nicht. All seine Erinnerungen vor dem 9. Lebensjahr sind veschwunden, wie ausgelöscht. Als hätte er davor nicht existiert. Seine Eltern haben ihm erzählt, er hätte einen Unfall gehabt. Er empfand diese Erklärung seit jeher als Lüge. Nur kann man seine Eltern als Lügner hinstellen ? Yamar steht auf. Er überblickt das Schlachtfeld. Keiner der „Guten“ ist mehr bei Bewußtsein. Sie liegen ohne Regung weit verstreut. „Natürlich“, ein innerer Aufschrei überwältigt ihn. „da muss sie sein...“ Da braust er auch schon los. Auch Yamar verschwindet in der wolkenlosen Ferne.
 
Teil 8 :

So vergeht etwa eine Stunde, erst jetzt kommen die ersten Opfer des Schlachtfeldes wieder zu sich. Allen voran Trunks. Er ist schon längst auf den Beinen und hat sich bereits einen knappen Überblick der Lage verschafft, da schlägt Gohan seine Augen auf. Trunks kommt zu ihm, hilft ihm auf die Beine. „Was ist geschehen, und wo sind diese schwarzen Monster ?“, fragt er, noch wackelig auf den Beinen und mit leichten Kopfschmerzen. Sein Blick fällt auf Goku, der einige Meter zu seiner Seite liegt. „Vater...“, „Keine Sorge, es leben noch alle“, beruhigt ihn sein Freund, während dieser auf seinen eigenen Vater zuläuft. „Man hat ihn übel zugerichtet.“, seufzt Trunks. Er kniet sich runter zu Vegeta. Gohan schaut derweil nach Marron. „Ihr scheint es besser zu gehen“, bemerkt er erfreut. Auf ihrem Gesicht zeichnet sich ein kleines Lächeln ab, als würde sie etwas schönes träumen. Gohan hebt sie hoch und legt sie auf eine Wiese, seine Jacke unter ihren Kopf und wischt ihr das Blut aus dem Gesicht und vom Hals. Goku wacht auf, und das erste was er bemerkt ist, dass sich eine relativ schwache Aura nähert. „Yamchu...“, schreit er Trunks und Gohan erfreut zu. Diese blicken mit erstauntem Gesicht zum Himmel, sie hatten ihn nicht bemerkt, zu abgelenkt durch ihre Gefühle. Yamchu landet. „Mein Gott, was für ein Gemetzel“, flüstert er mit Entsetzen. Videl und Marron fallen ins Auge. „Nein, selbst die haben diese Monster nicht verschont.“ Son Goku kommt ihm entgegen. „Ah, du hast magische Bohnen mitgebracht, sehr schön.“ „Wie...Bohnen...äh ja, hab ich für euch mit, genau“, stammelt Yamchu, seine Gedanken noch immer bei dem grausamen Kampf der hier stattgefunden haben muss. Trunks läuft zu den Beiden rüber, Gohan kümmert sich noch kurz um die Kleine, dann um Videl. Entschuldige, dass ich dir nicht helfen konnte, es tut mir ja so Leid. Er schaut tief in Videls Gesicht, es schaut erschöpft aus und ohne Emotion. Gohan läuft eine Träne die Wange entlang, noch eine, dann legt er Videl neben Kuririns Tochter, küsst sie sanft auf die Stirn und trabt mit betrübter Miene zu seinem Vater, der die Szene ebenso wie Yamchu beobachtet hat. „Hallo Gohan“, schmeisst ihm Yamchu an den Kopf. „Hi...“, erwidert der Halbsaiyayin mit trauriger Stimme. „Ich hab Bohnen dabei, schmeiss am besten gleich mal Videl und Marron eine ein“. Die Bohnen werden verteilt und jeder kümmtert sich um ein paar der noch Bewußtlosen. Trunks geht auf seinen Vater zu. Er kniet sich vor ihn und schiebt vorsichtig eine Bohne in seinen Mund, immer an den unbeugsamen Stolz des Prinzen denkend. Dann gibt er Vegeta einen Klaps um ihn aufzuwecken, damit er die Bohne schlucken kann. So oder so ähnlich läuft es auch bei den anderen ab, und bis auf Kuririn sind alle schnell wieder auf den Beinen. „Lasst ihn noch ein bißchen liegen, der rappelt sich schon wieder auf“, meint Goku. „Was wollen wir jetzt tun“, fragt Vegeta mürrisch. „Ganz einfach, wir werden erst einmal zu Dende fliegen, und dort nochmal nach dieser Bald-wissen-wir-alles Geschichte fragen. Ausserdem kann er uns vielleicht sagen wo wir diese Biester finden“, wirft Brolly ein, fest entschlossen seinen Beinahe-Tod bitter zu rächen. Seine Augen glühen förmlich vor Wut. „Die Idee ist in Ordnung, lasst uns gleich los“, stimmt Piccolo zu. „Yamchu, kümmer du dich zusammen mit Kuririn, wenn er wieder aufwacht, um Marron und Videl“, gibt Gohan zu verstehen. Allgemeine Zustimmung. Nach kurzer Zeit steht das Vorgehen fest. Yamchu’s nächster Blick folgt den startenden Kriegern, die kurz darauf am Horizont verschwinden. An anderer Stelle scheint das Schicksal einen weiteren Aufschub zu geben. Völlig unwissend wo sie ihr Ziel, Caitlin, suchen sollen, fliegen die schwarzen Kämpfer auch in eine völlig falsche Richtung. Nicht so Yamar. Er fliegt zielgerichtet in Richtung Stadtgrenze, genauer einem kleinen Dorf, das vor Silverbay liegt. Womöglich befindet sich ja dort auch das Ziel seiner Gegner.



So, hier noch ein bißchen...und bidde bidde bidde schreibt ein paar Kommentare, Kritik usw. :)
 
Kritik ??? Hmmmm .... ahhhh wo is Tien ?? *ggg* ( is zwar nicht wichtig aber der is doch ganz in ordnung so lange du Chao-Zu aus dem Spiel lässt der nervt ! )

Ansonsten oder besser gesagt es gibt überhaupt nichts an deinem FF zu mäckern der is einfach spitzen Klasse ! Super Schreibstil und die Geschichte ist auch Klasse !
Also schreib schnell weiter !
 
So, hier ist der nächste Teil :)

Teil 9 :

In der Zwischenzeit geht es auch Kuririn wieder bestens. Er will gerade aufstehen, da springt ihm Marron mit strahlendem Gesicht in die Arme. „Vater, da bist du ja endlich.“ Kuririn kullern ein paar Tränen über das Gesicht. Er drückt seine Tochter fest an sich und flüstert ihr beruhigende Worte ins Ohr. Yamchu und Videl kommen dazu. „Ich bin ja so froh, dass keinem etwas passiert ist. Ich hatte solche Angst um dich, Marron, aber du hast das tapfer durchgestanden“. Videl kommen diese Worte nur mit Mühe über den Mund, ohne in Tränen auszubrechen. Sie versucht sich zusammenzureißen. „Am besten wie fliegen erst einmal zu der Capsule Corp.“, meint Yamchu. „Au ja, zu Tante Bulma und Bra“, stimmt Marron in heller Begeisterung zu. „Weißt du wo Son Goku und die anderen hingeflogen sind ?“, fragt Kuririn, der sich umschaut und keinen von ihnen entdecken kann. „Klar, die sind zu Gott geflogen. Die wollen ihn fragen, ob er mehr weiß als wir.“ „Ach so, na dann.“ Man spricht noch kurz ab, wer bei wem fliegt, überraschender Weise fliegt Marron mit Kuririn, und startet dann mit Ziel Bulma. Die CC liegt im Edelviertel der Stadt, etwa 10 Kilometer von der Schule entfernt. Dort angekommen, werden die Vier erst einmal von Frau Briefs mit Kaffee und Kuchen empfangen. Bulma selbst kommt als erstes Videl trösten, die sich im Moment sehr um Son Gohan Sorgen macht. Für den Augenblick ist das sicherlich noch ohne Grund. Er kommt nämlich gerade zusammen mit seinem Vater und dem Rest der mutigen Kämpfer bei Dende an, der sie schon erwartet hat. „Hallo, wie geht es euch allen ?“ „Bestens, was denkst du denn ? Wir sind nur gerade von einer Horde wild gewordener Monster in den Boden gestampft worden, aber sonst ist die Welt doch in Ordnung“, knallt Brolly ihm schon fast zynisch an den Kopf. „Nun ja, ich weiss genau warum ihr zu mir gekommen seid. Ihr wollt wissen, wer diese Typen sind. Ich muss euch enttäuschen. Ich bin so ratlos wir ihr.“ Den Besuchern klappen in einem Ritt die Kinnladen runter. „Wie jetzt ? Das kann doch nicht sein. Wofür bist du denn Gott, wenn du nichts weißt ?“, plustert sich Vegeta auf. „Bleib ruhig, Vater. Er kann ja nicht alles wissen. Hauptsache Dende kann uns sagen, wo die jetzt hinfliegen.“ „Tut mir Leid, selbst das weiß ich nicht. Ich kann ihre Präsenz nur spüren, wenn sie kämpfen. Und das tun sie im Moment jedenfalls nicht.“ Erneut blickt Dende in entsetzte Gesichter. „Ja was ? Ich bin auch bloß Gott“, fügt er noch an. „Hmmm, na gut immerhin kämpfen sie nicht“, bricht Goten die Stille. „Na toll, und wie soll uns das helfen ? Is mir doch Latte ob die kämpfen oder rumheizen. Ich will sie vernichten, mehr nicht.“ Brolly scheint voll von sich überzeugt. „Ja ja, ganz locker. Kannst du vielleicht mal schauen, ob du diese Caitlin finden kannst“ Überrascht von dieser schlauen Frage schauen die anderen Piccolo an. „Gar nicht dumm“, kann Vegeta dazu nur sagen. „Ja nicht war, bin selbst von mir überrascht“, grinst der ehemalige Oberteufel. Dende versucht Caitlin aufzuspüren. „Ja, da ist sie. Ich hab sie gefunden. Caitlin ist in einer Vorstadt von Silverbay. “ „Das ist unsere Chance“, tönt es im Chor. Alle starten und fliegen los. Ein Augenschlag später kommt Goku zurück, die anderen warten auf ihn. „Ähhh, welche Vorstadt meintest du noch gleich“, fragt er hüstelnd. Kurze Erklärung, dann fliegen sie weiter. In der Zwischenzeit ist Yamar bereits in jener Kleinstadt angekommen. Sie ist wirklich klein, etwa 25000 Einwohner. Es ist nach wie vor herrliches Wetter. Die Sonne blitzt in den Fenstern der Einfamilienhäuser, die das Bild des ruhigen Ortes prägen. Hmmmm, hier muss sie doch irgendwo stecken, denkt sich Gotens und Trunks‘ Klassenkamerad. Ich weiss nicht genau, ob meine Vermutung richtig ist, aber ich glaub hier wohnt die Mutter des Stadtrates. Vielleicht ist die Kleine ja ihre Oma besuchen gefahren. Wenn ich nur wüsste, wo genau die wohnt. Mist, ich werde wohl fragen müssen. Yamar schaut sich um, auf der Suche nach jemanden, der sich hier auskennt. Erst jetzt fällt ihm auf, dass er eigentlich ganz alleine auf der Strasse ist. Nicht zu fassen, das Kaff ist ja wie ausgestorben. Aha, da ist eine Telefonzelle. Mal schaun, wie hiess doch gleich der Stadtrat ? Aha. Ein Blick ins Telefonbuch. Ganz toll, 115 Einträge unter diesem Namen, so heisst hier wirklich jeder. Na gut, da werde ich wohl oder übel alle Adressen abklappern müssen. War es Schicksal, oder einfach nur Zufall, jedenfalls ist schon die 3 Adresse, die Yamar überprüft, das richtige Haus. Unglaublich, die schreiben tatsächlich an ihre Tür, dass sie die Eltern eines Politikers sind. Leute gibt’s, die gibt’s gar nicht. Mir soll es Recht sein. Das vereinfacht die Sache natürlich enorm. Er geht an die Tür, sie steht offen. „Hallo ??? Ist jemand zu Hause ?“ Keine Antwort. „Ich komm jetzt rein, nicht gleich schießen.“ Er betritt den Raum, der einem Wohnzimmer noch am ähnlichsten kam. „Was ist denn hier passiert ?“ staunt Yamar nicht schlecht, als er den total durchwühlten Raum überblickt. Die Schränke waren umgeschmissen. Das Sofa zerfetzt. „Der schöne Fernseher...“, bedauert er. Vor dem DVD Player liegen Hüllen von DBZ Movies. „Einen tollen Geschmack haben sie jedenfalls.“ Genug gealbert, was ist hier nur los gewesen ? Waren sie etwas schon hier. Das kann nicht sein. Dann würde die ganze Stadt einem Schlachtfeld ähneln. Aber irgend wer muss hier kräftig zugeschlagen haben. Nur wer könnt noch hinter Caitlin her sein ?


Ok, den Teil hab ich mit Kopfschmerzen geschrieben. Schreibt bitte ein paar Kommentare, damit ich das Gefühl hab, jemand liest auch die Story :)
 
Danke an alle für die netten Kommentare. Ich konnte gestern leider nicht weiterschreiben, weil ich krank war/bin. Vielleicht schaff ich heute einen Teil, mal sehen....
 
Teil 10 :

Viel Zeit darüber nachzudenken bleibt Yamar nicht, denn schon im nächsten Raum, der Küche, findet er auf dem Tisch einen Zettel :

Hochgeschätzter Herr Stadtrat (das war ironisch gemeint),
wenn ihnen was am Leben ihrer Tochter liegt, überweisen sie besser innerhalb einer Woche 240 ihrer Monatsgehälter auf das Nummernkonto 240684378549. Andernfalls wird sie einen schmerzlichen Tod finden. Und das wollen wir doch nicht, oder ? Mensch, sie hätten hören müssen, wie sie um ihren Papi geschrien hat, als wir sie knebelten. Echt dumm sie ohne Beschützer zu ihrer Omi fahren zu lassen. Aber was soll man anderes von einem Stadtrat erwarten. Ihrer Mutter geht’s gut. Wir werden sie irgendwo auf der Strasse absetzen. So frei sind wir mal. Aber sie sollten uns nicht testen, ob wir es ernst meinen. Bezahlen sie also schleunigst.

Oh nein, denkt sich Yamar, sollten etwa ein paar bescheuerte Erpresser Caitlin entführt haben ? Na bestens, wo soll ich denn jetzt suchen ? Erzürnt zertrümmert er den Küchentisch und geht wieder vor die Haustür. Dort landen gerade die Saiyajins und Piccolo. „Was machst du denn hier ?“, ruft ihm Trunks zu. „Das gleiche wie ihr denk ich mal“, kommt als Antwort. „Wieso fangt ihr eigentlich gleich bei dem Haus hier an zu suchen ?“. „Weil auf dem Dach das Familienwappen des Herrn Stadtrat prangt.“, grinst Piccolo. „Seine Eltern sind wohl echt ganz stolz auf ihn, nicht zu fassen. Wie dem auch sei, ihr kommt zu spät. Sie wurde bereits entführt.“ „Verdammt, flucht Goku, diese Monster waren doch vor uns hier.“ „Irrtum, auf dem Küchentisch, oder besser dem, was davon noch übrig ist, liegt ein Zettel von irgendwelchen Erpressern.“ „Normale Menschen ?“, wundert sich Vegeta. „Scheint so, sie verlangen Geld oder sie stirbt.“ „Ist das denn zu fassen, erst hatten wir kein Glück, und dann kommt auch noch Pech dazu“, zitiert Brolly. Goten, der das Gespräch die ganze Zeit still beobachtet hat unterbricht plötzlich. „Wie hast du das vorhin gemacht ? Wieso warst du plötzlich so stark ?“ „Ich habe keine Ahnung, ich bin halt so, nur zeig ich es niemanden.“ „Normale Menschen sind zu sowas nicht fähig, fachsimpelt Trunks, also wer bist du ?“ „Verdammt, keine Ahnung, glaub mir, ich weiss von gar nichts, nur das ich etwas besonderes bin.“ „Spekulationen bringen uns jetzt nicht weiter ! Vorschläge wo wir anfangen diese Caitlin zu suchen“, wirft Piccolo ein. „Dende hat gesagt, sie sei noch in der Stadt, also müssen die Entführer sie hier irgendwo versteckt haben, wo fangen wir an zu suchen ?“ „Wir schwärmen aus und untersuchen jeden Ort, der verdächtig aussieht“, schlägt Goku vor. Keine Diskussionen, alle schwärmen aus, auch Yamar hilft bei der Suche.

In der Zwischenzeit haben die unbekannten, schwarzen Krieger ihren offensichtlichen Fehler bemerkt. „So kommen wir nicht weiter, wie haben doch keinen Ahnung wo wir hinfliegen“, redet einer mürrisch auf Major ein. „Du hast Recht, wir müssen uns einen neuen Plan ausdenken“, meint dieser. “Wir fliegen zurück in die Stadt, teilen uns auf, und jeder sucht so viele Infos über die Familie der Kleinen und über ihre Hobbies, Freunde etc. und dann werden wir ausknobeln, wo sie sein könnte !“ Allgemeine Zustimmung, man kehrt um.

Kommentare, Kritik usw. ???
:)
 
so, der Teil is nich so gut... :(

Teil 11 :

In der Stadt wieder angekommen, durchkämmen sie noch einmal das Haus des Stadtrates, die noch stehenden Gebäude der Schule, das Büro des Stadtrates und die Arbeitsstelle der Mutter von Caitlin. Nach einer vereinbarten Zeit trifft man sich an einer ebenso vereinbarten Stelle wieder, an der Schule. „Was habt ihr gefunden ?“, fragt Major. „Nichts, was uns wirklich helfen könnte“, erklärt man nacheinander. „Ok, die Kleine ist 12, in dem Alter geht man doch auch einmal Verwandte besuchen, oder ? Am liebsten vielleicht die Grossmutter. In der heutigen „ultracoolen“ Spassgesellschaft ist das eventuell schon anders, keine Ahnung, womöglich gilt Omi als uncool, aber trotzdem, was besseres haben wir nicht. Sie scheint ja in keinem Club oder so zu sein“, redet sich Major den Mund fusselig um letztendlich darauf zu kommen, den Grosseltern einen Besuch abzustatten. Es scheint schon fasst göttliche Fügung, Dende sei Dank, aber die skurrilen Krieger fliegen ein weiteres Mal in die falsche Richtung, zu den Eltern von Caitlin’s Mutter. Somit ein erneuter Aufschub des vielleicht entscheidenden Kampfes.

Yamar und die anderen sind mit ihrer Suche bis jetzt nicht grassartig weiter gekommen. Sie durchsuchen jeden Winkel in dem man eine Entführte verstecken könnte. Dann kommt Trunks ein interessanter Gedanke. Wo ist um diese Uhrzeit absolut niemand mehr. In der Sporthalle einer Schule. Bei diesem Wetter wird die Halle nicht benutzt, da sowieso jeder am Strand liegt, oder sich woanders ein bißchen Naturbräune gönnt. Die spontane Untersuchung der örtlichen Sporthalle entpuppt sich als Erfolg. Ein Blick durch das Dachfenster enthüllt Trunks ein gefesseltes Mädchen, bewacht von 3 oder 4 „Gorillas“, das mitten auf dem Volleyballfeld liegt. Er geht lieber durch die Vordertür, um nicht unnötig Aufmerksamkeit zu erregen. Die Bewachung ist schnell ausgeschaltet. Er entfesselt Caitlin. „Wie geht es dir ?“, fragt er sanft. „Ganz gut, danke, dass du mich befreit hasst“, antwortet Caitlin mit zarter Stimme und schaut ihm lächelnd in die Augen. Dann bricht sie erschöpft zusammen. Trunks nimmt sie auf den Arm und geht nach draussen. Er startet durch und lässt kurz seine Energie aufflammen, als Signal, die anderen sollen zu ihm kommen. „Du hast sie, fantastisch“, tönt es aus allen Richtungen. Man einigt sich darauf, erst einmal einen ruhigen Platz ausserhalb der kleinen Stadt aufzusuchen, um dort das weitere Vorgehen zu besprächen.
Inzwischen hat es sich mit dem Aufschub erledigt. Als man bei der anderen Großmutter ein leeres Haus vorfindet, fliegt Major mit seinen Leuten zur kleinen Vorstadt, aus der gerade Goku und seine Freunde mit Caitlin verschwinden. Mit einer Ahnung, dass ihre Widersacher schon da sind, legen die schwarzen Krieger noch einen Zahn zu, in dem festen Willen kurzen Prozess zu machen...

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