The Dream within

Musik

hier sind ein paar Musik stücke die zu der Story ganz gut passen, und wen ihr die ganz zufällig habt könnt ihr sie ja dazu hören, dann wirt die Geschichte gleich viel spannender. Aber das wissen einige bestimmt schon, oder?
ich nenne hier die Künstler und, oder die alben ,und fals ihr die im schrank rumstehen habt legt sie auf!

1.song of the ocean -star one
2.to the light - amika hattan
3.Hearts - Star ocean EX soundtrack
4.Final Fantasy X - blitzball theme
5.The Legend of Dragoon - ending song
6.over the Fantasy - Final Fantasy Unlimited

so das sind jetzt ein paar das sollte reichen
 
Uff.Tjoa,leider sind mir nicht alle dieser Interpreten bekannt,aber was solls.:kawaii:
Ich kanns mir auch ohne Musik ganz gut vorstellen!
Was noch?Ach ja:Weidda!!:)
 
Original geschrieben von yui-chan
Uff.Tjoa,leider sind mir nicht alle dieser Interpreten bekannt,aber was solls.:kawaii:
Ich kanns mir auch ohne Musik ganz gut vorstellen!
Was noch?Ach ja:Weidda!!:)
Jip das 5 Kapitel ist auch schon fertig es kommt heute oder morgen rein leider ist es ein bisschen länger geworden als ich wollte aber naja:(
achso und das mit den Titel ,naja es gibt ja auch noch andere schöne Lieder ,das waren ja nur so ein paar Beispiele
 
Und weiter gehts

Kapitel 5: Demon Swordsman


Mittlerweile hatten sie jetzt auch schon fast die Hälfte des Berges erreicht.
Sie suchten einen Platz zum Übernachten, doch sie mußten erst von diesem schmalen Weg hinunter kommen, auf dem sie schon eine ganze Weile gingen.
Und endlich, nach ein paar Minuten kamen sie endlich auf einen etwas größeren Weg, er führte durch einem langen großen Pass. Links und rechts waren gigantische Felswände.
Der Platz reichte aus, um die Nacht hier zu verbringen, aber man konnte sich hier nicht vor Feinden schützen.
Trotz alledem schlugen sie hier die Zelte auf. Die Nacht brach jetzt auch schon langsam an und es fing an zu regnen.
„ Toll, das musste jetzt sein!“ sagte Ryu.
„Ja, aber wenigstens bleiben jetzt die Monster in ihren Verstecken, und ..."
Plötzlich wurde es ganz hell und gleich darauf donnerte es.
"Ahhhh...." schrie Fabra.
„Hey alles in Ordnung? Es ist doch bloß ein Gewitter“ sagte Ryu, ging zu Fabra hin und nahm sie in den Arm. „Komm, laß uns ins Zelt gehen, sonst werden wir noch ganz nass."
Der Regen wurde immer stärker und der Donner immer lauter.
„Fabra, schlaf jetzt, morgen wird es ein anstrengender Tag werden“,sagte Ryu zu ihr.
Fabra kuschelte sich an Ryu und sie schliefen langsam ein. Es regnete die ganze Nacht über.
Am nächsten Morgen öffnete Fabra langsam die Augen und sah zu Ryu hinüber, doch er war nicht da.
Sie rieb sich die Augen und stand langsam auf. Dann ging sie aus dem Zelt und schaute sich um. Es war ein schöner Tag, der Rasen war zwar noch naß, aber die Sonne schien und es war warm, und am Himmel strahlte ein riesiger Regenbogen.
Und unter ihm sah sie Ryu, er trainierte mit seinem Schwert.
Fabra beobachtete ihn ein Weilchen, dann fing sie an, das Zelt wieder einzupacken und alles aufzuräumen.
Als sie fertig war, ging sie zu Ryu hinüber, der immer noch trainierte. Er sah sehr konzentriert aus, als ob er sich irgendetwas beweisen müsste. "Komm Ryu, laß uns weiter gehen“, sagte sie zu ihm.
„ Hä...oh ja, los gehen wir“, sagte er und packte sein Schwert wieder ein.
Sie wollten gerade los gehen, als sein Schwert anfing zu leuchten.
„Halt warte, hier stimmt was nicht!" flüsterte Ryu zu Fabra.
Fabra flüsterte zurück: „Woher willst du das wissen?"
Ryu hörte ein Rascheln, das von vorne kam. „Da vorne ist etwas!"
„Ja, ich habe es auch gehört!“ sagte sie zu ihm.
Ryu schlich sich langsam nach vorne, und plötzlich sah er, wie das Wesen, das sich da versteckt hatte, wegrannte.
Fabra erkannte es wieder und lief ihm nach.
„Halt Fabra, wo willst du hin?“ schrie Ryu ihr nach.
„Das ist der Groll, der mein Auge gestohlen hat!" schrie sie zurück.
Die beiden folgten dem Groll bis zu einem Höhleneingang, wo er hinein lief.
„Warte Fabra , das könnte eine Falle sein!"
„Ja ich weiß, aber ich muß das Auge zurück bekommen!"
„Was hat es eigentlich mit diesem Auge auf sich?" fragte Ryu.
„ Das Auge des Tyr ist ein magisches Relikt, es verstärkt meine magischen Kräfte. In den falschen Händen könnte es vernichtende Ausmaße haben."
„Tja, wenn das so ist, dann nichts wie rein in die Höhle."
Ryu schloss die Augen und sagte: „Licht des Re, erscheine! So, das Licht wird uns den Weg zeigen."
„Oh, wie ich sehe, bin ich nicht die einzige hier, die zaubern kann", sagte sie verwundert.
Ryu kratzte sich am Kopf und sagte: „ Hä Hä... ja, die Elfen haben mir ein paar Kunststücke beigebracht."
Sie gingen langsam in die Höhle hinein. Stück für Stück tasteten sie sich vor, bis sie zu einer Abzweigung gelangten.
„Tja, und was nun?" fragte sich Fabra.
Ryu dachte nach und zog nach einer Weile sein Schwert. Er hob es zuerst in die linke Abzweigung und dann in die rechte, und es fing an zu leuchten.
„Hier lang“, sagte er.
„Ah, hörst du immer auf dein Schwert?" fragte sie ihn.
„ Ich fange an, ihm zu vertrauen, denn ich habe es noch nicht so lange“, erklärte er ihr.
„ Ok, dann hoffen wir mal, daß es dich nicht verarscht“.
Und sie folgten wie Ryu es gesagt hatte, dem rechten Weg, bis sie zur einer Stelle kamen, an der der Weg unterbrochen war und es tief hinunter ging.
Ryu holte einen Stein und warf ihn runter, doch man konnte nicht hören, ob er irgendwo aufkam oder ob er immer noch hinunter fiel.
Die beiden schauten sich an. „Und jetzt, was sollen wir jetzt machen?“ fragte Ryu sich.
„Gehe mal bitte zur Seite, Ryu, ich brauche jetzt ein bisschen platz!“
Ryu ging ein paar Schritte zurück.
Fabra streckte ihre Arme seitwärts aus und sagte: "Titan, verleih mir dein Kraft!“
Sie bewegte ihre Arme langsam nach vorne, bis sich ihre Handflächen trafen.
Sie fingen an, hell zu leuchten, dann senkte sie ihre Arme langsam nach unten und spreizte ihre Finger. Sie hob ihre Arme wieder und zeigte auf den Abgrund. Kurz darauf fingen die Steine, die in der Höhle lagen, an sich zu bewegen, sie flogen zu dem Abgrund und bildeten eine Brücke darüber.
„WOW!“ sagte Ryu mit offenem Mund.
„Komm, laß uns rüber gehen“.
Die beiden überquerten die Brücke, und als sie auf der anderen Seite waren, klatschte Fabra in die Hände. Die Brücke zerfiel wieder in ihre Einzelteile und stürzte in den Abgrund.
Nach einer Weile kamen sie in einen etwas größeren Raum. Sie gingen in die Mitte des Raumes,und Ryu´s Schwert fing an zu leuchten. „Verdammt“ sagte er.
Plötzlich wurde es hell in dem Raum, und überall, wo man hinschaute, sah man Grolls.
Fabra und Ryu rückten zusammen, Rücken an Rücken. „Und was jetzt? Was sollen wir jetzt machen?" fragte Ryu.
„Ich hab eine Idee!“ sagte Fabra zu Ryu.
Sie schrie: „PROTOS!" und zeichnete mit den Händen einen Kreis in die Luft.
Ein Schutzschild baute sich um die beiden auf.
Die Grolls griffen an, aber sie konnten gegen das Schild nichts ausrichten.
Währenddessen bereitete Fabra den nächsten Zauberspruch vor.
Sie hob die Hände hoch in die Luft und überkreuzte sie, so daß sie wie ein X aussahen, und sie rief: „IXION, gib mir deine Kraft des Blitzes!"
Im Raum bildeten sich dunkle Wolken. Fabra riss ihre Hände nach unten und es fing an, im Raum Blitze zu schlagen.
Ryu sah einen Groll, der auf einem Podest stand und etwas in der Hand hielt. Er streckte es aus und es fing an zu leuchten.
Jetzt sah es auch Fabra und sie sagte: „ Verdammt, er benutzt das Auge des Tyr! "
Das ist also das Auge, dachte sich Ryu .
Das Auge fing aufeinmal an, die Wolken und das Schutzschild einzusaugen.
„Verdammt, er weiß wie man es benutzt!" sagte Fabra.
"Jetzt sind wir verloren.“
Ryu packte sein Schwert und stürmte auf die noch lebenden Grolls zu.
Der eine Groll mit dem Auge zeigte auf Ryu, und es schoß ein Blitz heraus, der ihn in die Brust traf. Ryu schleuderte nach hinten und schlug gegen eine Wand. Er fiel zu Boden und sein Schwert fiel neben ihn. Ryu packte es, stützte sich auf das Schwert und versuchte aufzustehen.
Der Groll fing an zu lachen und zielte jetzt auf Fabra, ein weiterer Blitz schoss heraus und traf auch Fabra. Sie wurde ebenfalls nach hinten geschleudert.
Ryu hechtete sich nach links und fing Fabra auf, bevor auch sie gegen die Wand prallte, und beide fielen zu Boden.
„Ryu, Ryu ist dir was passiert?"
„Nein, alles in Ordnung“.
Der Groll zielte jetzt auf alle beide.
Fabra sah in Ryu´s Augen, er sah glücklich aus. Sie lächelte und hielt ihn fest in den Armen.
Sie sahen sich an und dann hörten sie einen Schuss. Beide kniffen die Augen zu und warteten auf den Einschlag.
Ein Schrei ertönte, sie öffneten die Augen wieder und sahen zum Groll, der sich die Hand rieb.
„Was zum ...“? fragte sich Fabra.
Sie schaute sich um und da sah sie einen Mann stehen, er hatte ein schwarzes Cape an und lange schwarze Haare und eine Narbe im Gesicht.
Die restlichen Grolls sahen ihn auch und sie griffen ihn an.
Der Mann schnipste mit dem Finger und ein Schwert erschien in seiner Hand. Er machte mit dem Schwert einen Schnitt in der Luft, und die Grolls, die auf ihn zustürmten, wurden in 2 Hälften geteilt.
Nun zielte der Groll mit dem Auge auf den Mann. Er schoß einen Blitz auf ihn.
Der Mann schleuderte den Blitz zurück und ließ das Schwert los. Es flog über seinen Kopf, der Mann rief: „Stirb von meiner Stärke!“
Er sprang hoch in die Luft, packte sein Schwert dabei und zielte auf den Groll. Er rief: „Summoned Creature ... Phönix!“
Ein goldener brennender Vogel erschien und flog durch den Groll hindurch. Die goldenen Flammen des Phönix, die
herabfielen, heilten Ryus und Fabras Wunden.
Der Vogel verschwand wieder und der Mann landete wieder auf dem Boden. Er ging zu dem Platz, an dem der Groll stand und hob das Auge des Tyr auf. Dann ging er zu den Zweien hin und sagte zu Fabra: „Hier, das wird wohl dir gehören“.
Fabra stand auf, nahm das Auge entgegen und sah dabei in seine Augen, aber sie sah nichts, nur Leere, Schmerz und Trauer.
Der Mann stieß sie weg und sagte „ Laß das, Einhorn!"
„Du weißt, wer ich bin?"
„Ja natürlich, das sieht man doch!“ Er sah zu Ryu, der auch aufstand und sein Schwert wieder wegsteckte.
„Halt, zeig mir dein Schwert!2
Ryu gab im das Schwert.
„Das...das kann nicht sein, woher hast du das?" schrie er Ryu an.
Ryu antwortete etwas erschrocken: „Ich...ich habe es von dem Wald da unten, es steckte in einem Grab, und ich habe es hinaus gezogen“.
„WAS, du konntest das Schwert hinaus ziehen? Dann bist du Ryu, oder?" fragte der Mann verwundert.
„Ja, der bin ich, ich weiß auch nicht, warum mein Name in dem Schwert steht. Als ich es berührte, fing es an zu leuchten, und dann stand meine Name in der Klinge“.
„Das Schwert hat dich ausgesucht, obwohl du ein Anfänger bist, und noch nicht einmal einer von uns, und trotzdem hat es dich gewählt“, sagte der Mann und gab Ryu das Schwert wieder zurück.
„Danke, daß du uns gerettet hast!" sagte Fabra.
Der Mann schwieg.
„Wie heißt du?“ fragte Ryu.
„Mein Name ist Kukuryu“.
„WAS, du...du bist Kukuryu? Aber das kann nicht sein!“ sagte Fabra erstaunt.
„Was hast du Fabra?" fragte Ryu.
„Kukuryu gehört zu den Lords, sie waren die besten Krieger, die es auf dieser Welt gibt. Er ist ein Demon Swordsman, weil er mit dem Schwert kämpft. Es gibt auch andere Klassen der Lords, aber er ist der Beste von allen, er war die einzige Leibgarde des Königs, der in der letzten schlacht um Outcast das Böse vertrieb“, erzählte Fabra.
„Aber dann ist der ja schon mindestens 666 Jahre alt!“ sagte Ryu.
„ Ich weiß, er dürfte gar nicht mehr leben. Die Legende besagt, daß die Lords nach der großen Schlacht einfach verschwunden sind“, sagte Fabra.
„ Was, es sind schon so viele Jahre vergangen? Ich bin vor drei Tagen in dem Wald aufgewacht und ich konnte mich an nichts mehr erinnern. Mir kommt es so vor, als ob der Kampf erst gestern zuende ging“, sagte Kukuryu.
„Vor drei Tagen, da hab ich das Schwert hinausgezogen! Ob es da wohl einen Zusammenhang gibt?" fragte Ryu.
Fabra sagte zu Kukuryu : „Komm doch mit uns, wenn du sowieso kein bestimmtes Ziel hast“.
„Hmm, nun gut, ich werde euch für eine Weile begleiten“.
„Ok, dann laß uns weiter gehen, wir haben schon genug Zeit verloren“, sagte Ryu.
Und die drei setzten ihren Weg fort.
 
Wow:eek2:der Teil war wirklich lang!Um so besser:D
Bin mal gespannt,was als nächstes kommt,wenn die Beiden jetzt noch 'nen Begleiter haben.
Also schnell weiter schreiben,bevor ich noch anfang zu spammen:lol2:
 
ja er ist länger geworden als ich wollte

ich bin gerade dabei das nächste Kapitel zu beenden ,mal sehen wie lange das noch dauert ,aber es Wirt hoffentlich nicht wider so lange wie das letzte!
 
kapitel 6

viel spass beim lesen


Kapitel 6: Der Traum


Sie waren jetzt schon fast beim Ausgang der Höhle angekommen, es war schon Mittag und die drei hatten einen Wahnsinnshunger.
„Da, da vorne ist der Ausgang, endlich!“ stöhnte Ryu.
„Ich werde uns gleich mal was zu Essen machen, wenn wir hier hinauskommen,"meinte Fabra.
„Ja genau, Fabra, und ich werde etwas schlafen, ich bin total müde."
„Ryu, wir haben keine Zeit zum schlafen!"sagte Kukuryu.
„Bla bla bla, immer locker bleiben, wir rasten auch nicht lange.“
„Nun gut, wie du meinst.“
Ryu fiel auf, daß sich Kukuryu ihm gegenüber etwas merkwürdig verhielt, als ob er in ihm eine Art Befehlshaber oder ähnliches sah.
Das helle Tageslicht blendete ihre Augen, als sie die Höhlen verließen.
Fabra suchte alles mögliche Essbare zusammen und Kukuryu machte ein Feuer, es war ein schöner Platz für ein Schläfchen.
Ryu ging unter einen Baum, er legte sich in den Schatten. Es war wirklich schön an diesem Ort, alles war grün, die Sonne schien, die Vögel sangen ihre Lieder.
Ryus Augenlider wurden langsam schwer, er blinzelte noch einmal kurz und dann fielen seine Augen zu...

Als Ryu wieder zu sich kam, sah er ein Haus vor sich. Er kniff seine Augen zusammen und öffnete sie wieder, da sah er das Haus, wie es brannte.
Er rieb sich die Augen und sah noch einmal hin, doch es brannte noch immer. Er blickte sich um und sah ein ganzes Dorf, das brannte.
Überall lagen verbrannte Körper auf dem Boden, man hörte Schreie von Kindern.
In Panik rannte er zu einem schreienden Kind. Er sah, wie ein Mann dem Kind eine Klinge in den Bauch rammte und dabei lachte, als würde es ihn amüsieren.
Er zog die Klinge wieder hinaus und leckte das Blut ab, dann warf er das Kind auf den Boden.
Ryu brachte vor Entsetzen kein einziges Wort raus, sein ganzer Körper zitterte.
Der Mann sah zu Ryu hinüber, er war gekleidet wie Kukuryu, ein schwarzes Cape, schwarze Schuhe und eine schwarze weite Hose, nur seine Haare hatten eine andere Farbe, sie waren blutrot.
Er ging langsam auf Ryu zu, die Klinge seines Schwertes schleifte auf dem Boden und hinterließ eine Blutspur.
Ryu kniff noch einmal die Augen zu und öffnete sie wieder, doch auf einmal war der Mann verschwunden. Er drehte sich um und suchte ihn, doch nichts, er war weit und breit nicht zu sehen.
"Zeig dich, du Schwein, ich werde es dir heimzahlen, was du mit dem Jungen gemacht hast, dafür wirst du sterben!"
Die Wut hatte Ryu´s Verstand übernommen, er zog sein Schwert und schwang es in der Luft umher.
Er schrie immer wieder: „ Zeig dich, zeig dich!"
„HA HA HA HA , du kleiner Wicht, was willst du?"
Ryu drehte sich um und da sah er den Mann, er stand hinter einer Feuerwand und lachte.
„Komm her und kämpfe!" Schrie Ryu.
Der Mann ging durch das Feuer, als ob es gar nicht da wäre. Er sprang hoch in die Luft und holte zum Schlag aus.
Ryu´s Wut wuchs und sein Schwert fing wieder an zu leuchten, doch diesmal leuchtete Ryu selber auch, es war so, als ob Ryu´s Aura nach außen dringen würde.
Der Mann flog auf Ryu zu und schlug auf ihn ein. Ryu packte sein Schwert fest am Griff und hielt dagegen. Er blockte den Schlag ab, aber die Wucht des Mannes schleuderte ihn nach hinten.
Er fing sich nach einigen Metern in der Luft mit einem Rückwärtssalto wieder und landete auf dem Boden. Doch der Mann erschien auf einmal vor ihm und rammte seine Faust in Ryu´s Bauch.
Ryu schlitterte auf dem Boden einige Meter weit nach hinten und kam auf den Knie zum Stilstand. Er hielt sich den Bauch und sah, wie sein Blut von der rechten Hand herunter tropfte.
„Verdammt, er hat mich mit seinem Schwert erwischt, aber zum Glück ist es nur ein Kratzer."
Er sah nach oben, der Mann kam langsam auf ihn zu. Er versuchte, aufzustehen, was ihm auch gelang, doch er konnte sich kaum auf den Beinen halten.
Er schüttelte den Kopf und rieb seine Augen, denn er sah alles nur noch verschwommen.
Der Mann stand nun vor ihm, Ryu sah in sein Gesicht und er sah eine ähnliche Narbe, wie auch Kukuryu sie hatte.
Er fing an zu lachen und sagte „Ha ha ha, jetzt wirst du sterben!“
Ryu bereitete sich auf denn Tod vor, er klammerte sich an sein Schwert, als er plötzlich spürte, wie eine Energie in ihm erwachte. Sie explodierte in ihm und drang nach außen, sie schleuderte den Mann, der Ryu gerade den Todesstoß geben wollte, quer durch das ganze Dorf und hinterließ einen Krater, in dessen Mitte stand Ryu. Er hatte sich verändert, seine Haare waren länger geworden und er hatte Flügel.
Auf seiner Hand leuchtete ein Symbol, aber er konnte nicht sagen, was es für eins war. Er starrte einfach nur darauf und konnte es nicht fassen.
„Was zum Teufel war das?“ fragte sich der Mann.
Er stand auf und stürmte auf Ryu zu, doch einige Meter vor Ryu stieß er auf ein Kraftfeld, das ihn am Weitergehen hinderte.
Der Mann überlegte nicht lange, sprang hoch in die Luft und zog sein zweites Schwert.
Er schrie: „Soil, by my Strange!"
Ein riesiger Energiestoss kam aus dem Schwert und flog direkt auf das Kraftfeld zu.
Ryu sah nach oben, aber er regte sich nicht.
Der Energiestrahl traf das Energiefeld und die Erde fing an zu beben, doch Ryu bewegte sich immer noch nicht.
Durch den Einschlag gab es eine riesige Explosion, alles wurde hell erleuchtet. Ryu schloss die Augen.
„Ahhhhhhh!!"
Ryu öffnete die Augen und sah die grüne Wiese und den Baum, an dem er eingeschlafen war.
„Was zum ....., war das nur ein Traum? Aber es war so echt..."
Dann stand er auf, denn sein Magen knurrte, doch als er sich mit der rechten Hand am Boden abstütze, um aufzustehen, zuckte der Schmerz durch seinen Körper.
Er blickte auf seine Schulter und sah einen Schnitt.
„Aber das kann nicht sein, es war doch nur ein Traum!"
Verwirrt ging er wieder zu den anderen.
„ Hey, wo warst du, Ryu?" fragte Fabra.
„Ach, ich bin eingeschlafen...ist das Essen schon fertig?"
„Ja, Kukuryu und ich haben schon fast alles aufgegessen, es ist nur noch ein halbes Schwein übrig."
Ryu mußte während dem Essen immer an seinen Traum denken und an die Ähnlichkeit des Mannes mit Kukuryu, doch das meiste Kopfzerbrechen machte ihm die Schnittwunde, die ihm im Traum zugefügt wurde.
„Kukuryu, woher hast du die Narbe in deinem Gesicht?"
„Tut mir leid, darüber will ich nicht sprechen!“
„Na gut, ich verstehe!"
Ryu nagte von seiner letzten Keule das letzte Stück Fleisch ab und stand auf.
„Laßt uns jetzt weiter gehen, ich will das alles schnell hinter mich bringen."
„Gut, Ryu, wenn du meinst, dann gehen wir jetzt weiter,“ sagte Fabra.
Kukuryu hatte einen Vorschlag. „ Ich habe mich vorhin ein bißchen umgeschaut, und wenn wir hier lang gehen, müssten wir Morgen von dem Berg runter sein."
„Ok, dann werden wir jetzt hier weiter gehen.“
 
Ich muß hier auch mal wieder meinen Senf dazu geben...vor allem muß ich
dich mal loben, der Teil ist ganz klasse, besonders den Traum hast du gut
hingekriegt! Fing ja übel an, ziemlich krass, was der Mann da mit den Kindern
macht...aber wenn es nur ein Traum war....oder doch nicht? Da bin ich echt
gespannt! Und dieser Kukuryu ist ja auch ziemlich mysteriös...dann schreib
mal scnell weiter!
 
Huch *angeranntkommt*
Ich kann mich Caithlin nur anschließen.Ne klasse Fortsetzung.
Für mich hört sich das nach irgendeiner Verbindung zwischen Traum und jetziger Situation an.Spannend geschrieben.
Und dieser Kukuryu hat wirklich was mysteriöses an sich.
Vor allem,weil man nicht so recht weiß,woran man bei ihm ist.
Also schnell weiterschreiben!!!
 
erstmal will ich mich bei euch beiden bedanken, also danke!!


es kommt auch bald eine Kleine Kurzgeschichte heraus in dem der Kampf um Outcast erzählt wird, und man erfährt ein klein wenig von Kukuryu, zwar nicht viel aber ein bischen.

und das mit dem Traum, wird auch bald gelöst.
 
Kapitel 7-1: Rynn

Wie gesagt folgten sie dem Weg, den Kukuryu vorgeschlagen hatte. Ryu dachte immer noch an seinen seltsamen Traum, was er wohl zu bedeuten hatte oder ob es gar doch Realität war.
Kukuryu war wie immer sehr ruhig, er sagte nur selten ein Wort. Nicht daß er schüchtern war, nein, er war nur irgendwie verschlossen und hatte immer dieselbe Mimik. Leblos und in Gedanken versunken.
Der Weg endete an einer Klippe, man konnte von hier weit ins Tal schauen. Er dachte sich nur: "Mann, von hier oben sieht das alles so wunderschön aus, der blaue Himmel, der sich im See spiegelt, die Bäume im Wald, die ihre großen Schatten auf das Land werfen...“ Ryu ging bis ganz nach vorne zur Klippe und sah hinunter.
„Verdammt, hier kommen wir nicht mehr weiter,“ sagte er.
Kukuryu ging zu ihm hin und sah auch hinunter.
"Doch, da unten geht der Weg weiter, wir können runter springen, es dürften höchstens 10m sein."
„WAS, bist du verrückt, 10m, wie soll ich da unten ankommen ohne mir die Beine zu brechen?“ schrie Ryu.
„Wenn du nicht mal da runter springen kannst, wie sollst du dann ...also was ich meine ist, entweder du folgst mir oder du gehst wohin du willst!“ sagte Kukuryu.
Fabra ging zu den zweien und sagte zu Ryu: „Das ist nicht so schwer, schau her, ich zeig es dir."
Sie sah nach unten, sprang und landete geschmeidig auf den Füßen. Dann sah sie hoch. „Siehst du, war doch kinderleicht.“
„Ja, du warst ja auch mal ein Pferd, also ein Einhorn, aber ich, ich bin nur ein Mensch!“
„Daß du dich da mal nicht irrst, Ryu,“ sagte Kukuryu und sprang Fabra hinterher.
Ryu schrie hinterher: „Was soll das wieder heißen, ich glaube du weißt mehr über mich als ich selber!“
„Nichts, vergiß es einfach, und jetzt komm!“
Ryu sah noch mal hinunter und dann sprang er. Als er unten aufkam und einen festen Halt hatte, spürte er einen stechenden Schmerz in den Beinen. Er sah zu Kukuryu hinüber. "War ja gar nicht so schwer!“ sagte er, biß die Zähne zusammen und lächelte krampfhaft.
Kukuryu sah ihn an und meinte nur: „Los, laß uns weiter gehen, ich nehme an, daß wir bald unten sind."
Ryu schnaufte noch mal durch, da bemerkte er im rechten Augenwinkel etwas am Himmel.
Er blickte nach oben und sah wieder einen Drachen, er flog still in der Luft, direkt über ihm, und sah ihn an. „Hey Leute, schaut mal, da oben!“ rief er den anderen zu.
Sie sahen hoch in die Luft, wo Ryu mit seinem Finger hinzeigte.
„Was ist los, Ryu, was soll da oben sein?" fragte Fabra ihn.
Ryu sah wieder nach oben, doch der Drache war nicht mehr da, als ob er nie da gewesen wäre.
„Aber das kann doch nicht sein, gerade eben war da noch ein Drache in der Luft und sah zu mir runter!"
„Hmmm, so, ein Drache war da oben ..... interessant!“
Das war alles, was Kukuryu sagte, bevor er weiter ging.
Sie gingen noch eine ganze Weile, bis sie am Ende des Weges ankamen. Man sah wieder den Wald, der rings um den Berg ging, doch irgendwie sahen die Bäume in diesem Abschnitt des Waldes anders aus als die bisherigen.
Sie waren riesig, ihre Schatten ragten bis hoch hinauf auf den Berg, und einige sahen aus, als wären sie lebendig, mit ihren Ästen, geformt wie Arme, die sich im Wind bewegten und sie einladen wollten, in den Wald zu gehen.
Im Wald selber war es stockdunkel, man konnte nicht sehen, was dort vor sich ging.
„Kommt, gehen wir, ich will aus dem Wald raus sein bevor es dunkel wird!" sagte Fabra.
Und sie gingen los, der Himmel verdunkelte sich. Er war völlig mit schwarzen Wolken bedeckt.
Ryu´s Schwert fing an zu leuchten, als sie den Wald betraten, es leuchtete nicht sehr stark, deswegen bemerkte Ryu es auch nicht.
Oben am dunklen Himmel konnte man einen schwarzen Schatten sehen, doch wenn man genauer hinblickte, sah man eine Person in der Luft schweben, die auf die Gruppe herabsah, und neben der Person schwebte ein Schwert, das mit der Spitze auf Ryu zeigte.
 
gefaellt mir sehr gut, nur geht es etwas schnell, fast zu schnell es geht schlag auf schlag, vllt beschreibste etwas mehr oder laesst mal etwas ruhigere abschnitte. wo du einfach nur gedanken schilderst oder soerwas. Den traum fand ich sehr gut, auch wenn er mc8h etwas verwirrt hat genauso die idee mit den lords.
und nun WEITER
 
Original geschrieben von Cauli
gefaellt mir sehr gut, nur geht es etwas schnell, fast zu schnell es geht schlag auf schlag, vllt beschreibste etwas mehr oder laesst mal etwas ruhigere abschnitte. wo du einfach nur gedanken schilderst oder soerwas. Den traum fand ich sehr gut, auch wenn er mc8h etwas verwirrt hat genauso die idee mit den lords.
und nun WEITER
oh ein neuer leser.
Danke für deine post.
ich danke dir ,das du mich darauf hingewisen hast und ich werde das in zukunft auch versuchen zu ändern.
 
Kapitel 7-2


Das Schwert fing an zu vibrieren. Der Mann packte es am Griff, flog in den Wald und verschwand in der Dunkelheit.
Plötzlich schlug ein Blitz am Horizont ein, und kurz darauf donnerte es. Fabra klammerte sich vor Schreck an Ryu und zitterte am ganzen Körper.
Ein paar Minuten später fing es auch an zu regnen. Die Regentropfen waren so groß, daß sie schon weh taten, als sie auf die Haut trafen.
„Vielleicht sollten wir uns etwas suchen, wo wir uns unterstellen können," sagte Ryu.
Als der nächste Blitz vom Himmel herabzuckte, wurde es kurz ganz hell und das Licht erleuchtete den Wald. Ryu sah in dem Moment zu einem Baum und dort sah er zwei Lichter aufleuchten.
Er schrie kurz auf, dann sah er, wie eine Fledermaus aus dem Baum auf ihn zugeflogen kam. „Puhh, das war nur so ein Fliegending!“
Kukuryu hatte in dem kurzen hellen Moment ein Haus entdeckt, das etwas weiter rechts stand.
„Laßt uns in das Haus gehen!"
Ryu : „?“
Fabra : „Was für ein Haus?“
„Kommt schon!"
So gingen sie zu dem Haus. Der Regen wurde immer stärker und der Donner immer lauter.
Das Haus war schon etwas moderig und es sah sehr alt aus, aber immer noch besser als im Regen zu stehen. So ging Ryu hin und sah nach, ob die Türe offen war, und tatsächlich, sie war nicht verschlossen.
Die Türe quietschte beim Öffnen, er warf einen Blick in das Innere der Hütte.
Doch er sah nichts, denn es war stockfinster. So schuf er sich kurz eine Leuchtkugel und ließ sie hineinschweben.
Dann machte auch er den ersten Schritt in das nun beleuchtete Haus. Er sah ein großes Zimmer mit einem Tisch in der Mitte des Raumes, drei Sessel standen um ihn herum. In der rechten Ecke stand eine Art Esstisch mit ebenfalls drei Stühlen. Dann ging er weiter in den Raum hinein und Fabra und Kukuryu kamen ihm hinterher.
Hinten gab es noch eine Treppe nach oben und eine, die nach unten führte.
Fabra zeigte mit ihrem Finger auf die herum stehenden Kerzen, und sie fingen an zu brennen.
Kukuryu lehnte sich an eine Wand, verschränkte seine Arme und senkte den Kopf. Seine Haare fielen ihm ins Gesicht und verdeckten es fast.
Ryu und Fabra machten es sich in den Sesseln gemütlich. Keiner sagte irgendetwas, bis sie auf einmal ein Geräusch von oben hörten.
Ryu sah zu Kukuryu, doch der rührte sich kein bißchen.
„Das waren sicherlich nur die Regentropfen, die auf das Dach prallten,“ sagte Fabra.
Und dann fing es auf einmal an, sie hörten dumpfe Schläge von oben und Gestampfe. Dann wurde es wieder ruhig, völlige Stille war im Raum. Fabra und Ryu sahen sich völlig geschockt an, doch Kukuryu sah immer noch nach unten und rührte sich nicht.
Kurze Zeit später konnte man in der Stille oben ein Kind weinen hören, und die Schläge und das Gestampfe fingen wieder an.
Dann hörte es abermals auf und sie hörten, wie jemand die Treppe herunter kam. Es klang, als ob er irgendetwas hinter sich herschleifte. Ein Stöhnen ertönte.
 
schonmal net schlecht. man hat ne gte vorstellung vom haus und es passiert auch diesmal nicht alles schlag auf schlag. was is mit dem haus? wer is da drinnen? und warum macht Kukuryu nichts??? mach weiter! LOS!!!
 
Bin auch mal wieder da :D sorry,aber ich hatte in den letzten Tagen nicht so viel Zeit -.-''
Zur Geschichte kann ich nur sagen:Klasse!!
Da muss ich Cauli recht geben,schön ausführlich geschildert und beschrieben.Wenn es wirklich ein bisschen langsamer angegangen wird,hört es sich noch besser an.
Die Übergänge(ich und meine Übergänge:dodgy: ) vom Einen zum Anderen sind auch gut rübergekommen;)
In dem Sinne:Nichts wie weiter!!!
 
@ cauli
erstmals danke ,ich habe gehofft das es dir einigermaßen gefallen wird ,naja selbstverständlich versuche ich noch besser zu werden

@ yui-chan
Danke!
da hast du recht ,ich kann jetzt nicht mehr ganze Kapitel posten ,denn das würde einfach zufiel auf einmal werden ,naja aber irgendwas ist ja immer
und jetzt viel spass beim lesen

Kapitel 7-3

Ryu Sprang aus dem Sessel und packte schon mal sein Schwert am Griff.
Das Geräusch kam immer näher und näher. Fabra rechnete damit, daß jeden Moment etwas um die Ecke kam, bei jeder Stufe, die es betrat, erklang ein dumpfer Ton.
Fabra stand auf und stellte sich hinter Ryu´s Rücken. Sie machte sich schon mal bereit, einen Spruch loszulassen.
„Jetzt kommt es,“ dachte sich Ryu und war völlig angespannt. Und tatsächlich, irgendetwas kam um die Ecke gerollt und blieb vor Ryu´s Füßen liegen.
Ryu neigte langsam seinen Kopf nach unten, und was er sah, ließ ihn erstarren. Er zuckte nur leicht mit der Schulter und fing an, ironisch zu lachen.
„Was hast du denn Ryu?" fragte Fabra ihn, während sie einen Schritt zurück machte.
Ryu nahm das Ding vom Boden auf, drehte sich zu Fabra und zeigte es ihr. „Hier, es war nur ein dummer kleiner Ball!"
Fabra sackte erleichtert zusammen. „HAA, ha, ha!"
Ryu sah sich den Ball genauer an und er bemerkte, daß sich kleine Fingerabdrücke auf dem Ball befanden. Es waren die Abdrücke von Kindern, in roter Farbe, oder war es sogar Blut?Man konnte es nicht mehr genau erkennen, denn was auch immer es war, es war sehr trocken.
„Was da oben wohl ist?“ dachte sich Ryu und meinte: „Laßt uns mal nach oben gehen."
„Was, du willst da echt hoch gehen? Also ich weiß nicht so recht,“ erwiderte Fabra.
„Naja, ehrlich gesagt bin ich mir da auch nicht so sicher, aber irgendwann müssen wir nach oben, wenn wir hier die Nacht verbringen wollen,“ sagte Ryu und ging in den Flur, wo die Treppe nach oben führte.
Der Wind ließ die Regentropfen gegen die Fenster am Haus klatschen. Fabra klammerte sich an Ryu´s Hemd fest.
Kukuryu stand immer noch mit verschränkten Armen an die Wand angelehnt da und sah nach unten auf den Boden. „Kukuryu, was ist mit dir, kommst du nicht mit?" fragte Ryu.
„Nein, ich komme in fünf Minuten nach, geht ruhig schon mal voraus!“
„Naja, ok, dann gehen wir mal nach oben, Fabra!" sagte Ryu beunruhigt.
Ryu versuchte lautlos, Stufe für Stufe nach oben zu gehen.Er war so konzentriert, keinen Krach zu machen, daß er sich bei der kleinsten Sache erschrecken würde, und so passierte es auch.
Ein Blitz schlug neben dem Fenster ein, bei dem er gerade stand. Ryu zuckte zusammen, krallte sich am Geländer fest und schrie laut los.
Er sah hoch zu Fabra, sie hatte einen etwas seltsamen Blick, als würde sie jeden Moment vor Schreck tot umfallen.
Als der nächste Blitz vom Himmel zuckte und es kurz aufleuchtete, sah er einen Schatten, der von oben kam. Er projizierte sich auf die Wand und man konnte deutlich erkennen, daß er von einer Person stammte, auch wenn es nicht lange hell war.
Ryu sprang auf und rannte die Treppe hoch, doch als er oben ankam, sah er niemanden.
Fabra, die jetzt auch oben war, zeigte mit dem Finger auf eine Tür, unter der Licht hinausschien und meinte:
„ Schau mal, da vorne in dem Zimmer brennt Licht, vielleicht ist da jemand drin!"
Mutig gingen die beiden zu der Tür und klopften an. In dem Moment ging das Licht aus. Die beiden sahen sich an und Ryu öffnete darauf die Türe. Fabra ließ die Kerzen auf dem Schreibtisch entflammen, doch es war niemand mehr im Raum. Es führte auch keine andere Türe mehr hinaus.
„Was zum ..., ich verstehe das nicht, wie kann das sein...“ murmelte Ryu vor sich hin.
Ryu ging zum Schreibtisch und untersuchte ihn, vielleicht würde er ja irgendetwas finden, einen Hinweis oder ähnliches.
Fabra machte sich an dem Schrank zu schaffen, der an der linken Wand des Zimmers stand.
„Laßt uns jetzt schlafen gehen!" sagte Kukuryu, der mittlerweile auch nach oben gekommen war.
„WAS, du willst hier in diesem Haus schlafen, bist du verrückt?" schrie Fabra.
„Was willst du sonst machen, die ganze Nacht Schränke durchwühlen, oder draußen im Regen weiterlaufen?" fragte Kukuryu.
„Aber....“ „Laß Fabra, er hat recht, wir müssen schlafen gehen, sonst sind wir morgen am *****!" sagte Ryu.
„Ich schlage vor, daß wir hier in dem Raum bleiben, der sieht wenigstens nicht so beängstigend aus,“ schlug Fabra vor.
„Gut, wie ihr wollt, ich werde die Nacht lang Wache schieben, wenn es euch beiden recht ist. Wir Lords müssen nämlich nicht so viel schlafen wie ihr."
„Ja gut, mach das, so fühle ich mich gleich viel sicherer!" sagte sie.
Ryu und Fabra rollten ihre Decken aus, damit sie nicht gerade auf dem Boden schlafen mußten. Fabra holte sich zwei Decken aus dem Schrank, in dem sie vorhin gewühlt hatte und gab eine davon Ryu.
Sie legten sich in ihre Betten und kuschelten sich zusammen, damit sie nicht frieren mussten. Kukuryu machte die Kerzen aus und setzte sich in eine Ecke.Er zog die Beine an, dann nahm er sein Cape und bedeckte seine Füße damit.
In der Stille konnte man den Regen hören, der auf das Dach des Hauses niederprasselte. Irgendwie war das für alle ein entspannendes Geräusch. Ryu und Fabra schliefen darauf auch gleich ein.
...
Etwas später in der Nacht wurde Ryu durch ein dumpfes Geräusch geweckt. Er richtet sich auf und sah zu Fabra hinunter, doch sie war nicht da.
„Ob sie das war???"
Er stand auf und ging in die Ecke, wo Kukuryu sich hingesetzt hatte, doch auch er war nicht da.
Langsam machte er sich Sorgen, wo sie wohl hin waren ohne ihn. Er drehte sich um und da hörte er einen Schritt vor der Türe. Kaum hatte er sich umgedreht, ging diese auf.
Er kniff die Augen zusammen und sah zur Tür. „Fabra, Kukuryu, seid ihr das?"
Doch er sah nur einen Schatten der seine Hand auf ihn richtete und ihn mit dem Finger zu sich winkte.
„Wer bist du, sag schon, wer bist du, was hast du mit meinen Freunden gemacht?“ schrie Ryu zu der Gestalt.
Er hechtete sich zu seinem Schwert, das er neben sein Bett gelegt hatte und sah dann wieder zur Tür, doch die Gestalt war weg. Er sah in alle Richtungen, doch sie war nicht mehr da. Dann hörte er ein Knacksen im Flur.
Er stand langsam auf und bewegte sich zur Tür.
„Ryu, folge mir, Ryu komm zu mir!“ hörte er, kurz bevor er den Flur betrat.
 
Wow,jetzt wird's aber spannend.
Super beschrieben,was sich da im Haus abgespielt hat.Genau mit dem richtigen Tempo:D
Den Dreh haste raus;) es wird immer besser:)
Nächster Teil!Nächster Teil!:D
Will wissen,wer diese mysteriöse Person ist!
 
danke ,für deine doch recht positive Äußerung!
und jetzt viel sapss beim lesen


Ryu schritt durch die offene Tür, und als er den ersten Schritt in den Flur tat, blieb die Zeit plötzlich stehen.
Dann fing sie langsam an, zurück zu laufen. Die Bilder, die er sah, wurden immer schneller. Er sah, wie sich das Haus veränderte, wie es früher ausgesehen hatte, wer darin gewohnt hatte, wie die Besitzer gestorben waren und wie wieder neue einzogen.
Jetzt wurden die Bilder wider langsamer und die Zeit bleib erneut stehen. Dann ging sie wieder normal weiter.
Ryu machte seinen Schritt zuende und sah, daß er nicht mehr im Haus stand, sondern draußen im Wald. Und er bemerkte, daß sich die Jahreszeit geändert hatte, es war nicht mehr Sommer, sondern Winter. Der ganze Wald war von Schnee bedeckt, alles war weiß. Es war wunderschön, aber dennoch, irgendetwas stimmte nicht.
„Was zum ....was ist hier los?"
Er sah sich um und sah hinter sich das Haus. Leute lebten darin, eine kleine Familie. Draußen neben dem Haus stand ein Schneemann, er sah irgendwie traurig aus.

„Ryu, folge den Fußspuren!"

Er sah sich um, doch er konnte niemanden sehen.
"Wer ist da, zeig dich!"
Dann hörte er ein Knirschen im Schnee, es kam von der rechten Seite.
Im Schnee sah er dann zwei Fußabdrücke, doch niemand, der sie gemacht haben könnte war zu sehen. Er drehte sich noch mal nach links und nach rechts, doch es war weit und breit keiner zu sehen.
Er sah wieder zu den Fußspuren und fragte sich: „Ist es Wirklichkeit, oder ... was geht hier vor...ist das noch meine Welt oder nur eine Illusion?“
Es bildeten sich weitere Fußspuren im Schnee, sie führten tief in den Wald hinein.
Ryu folgte ihnen, was blieb ihm denn auch anderes übrig?
Er war jetzt irgendwo, in irgendeiner Zeit gefangen, und der einzige Hinweis waren diese Spuren, also folgte er ihnen.
Nach ein paar Metern fing es langsam an zu schneien.
Er sah hoch in den Himmel. Da bemerkte er, daß der Berg Nisha nicht mehr da war. Er sah hinter sich und stellte fest, daß er auch keine Fußspuren im Schnee hinterließ, die einzigen, die da waren, waren die, die ihm den Weg wiesen.
Verwundert faßte er sich an den Kopf und sah zu den schneebedeckten Bäumen, die im Wind hin und her schaukelten. Da fiel ihm auf, daß er weder den Wind noch die Kälte spürte, obwohl er nur leicht bekleidet war. Nein, eher im Gegenteil, ihm war angenehm warm.
Er wuschelte durch seine Haare und schrie: „Ahhhh, das kann doch nicht sein, ich begreife das nicht! Aber vielleicht finde ich die Antwort am Ende dieser Spur,“ dachte er sich und fing an zu laufen.Er lief den Fußspuren im Schnee solange hinterher, bis er in der Ferne eine Hütte sah. Sie stand auf einer kleinen Anhöhe, umringt von Bäumen, mitten in diesem seltsamen Wald.
Und die Fußspuren gingen direkt in die Richtung dieser Hütte. Langsam schlich er sich heran. Er ging hinter jeden Baum, der auf dem Weg lag, um nicht entdeckt zu werden.
Nun war er soweit vorgedrungen, daß er sich die Hütte aus der Nähe anschauen konnte. Er bemerkte, daß aus dem Schornstein Rauch stieg, ein Zeichen, daß da jemand drinnen sein musste. Eiszapfen hingen vom Dach hinunter und die Fenster waren mit Schnee zugedeckt.
Ihm kam das alles sehr vertraut vor, aber das konnte nicht sein, er war noch nie zuvor an diesem Ort gewesen. Es war ja das erste Mal, daß er aus Moontear hinausgekommen war, aber dennoch kam ihm alles so bekannt vor.

„Ryu, schön daß du gekommen bist, ich habe schon so lange auf dich gewartet!"

„Was, du hast auf mich gewartet? Wir kennen uns ja noch nicht einmal, wie kannst du dann auf mich gewartet haben?"

„Du hast zum Teil Recht, du kennst mich nicht, aber ich kenne dich schon mein ganzes Leben lang. Es gibt nichts, was ich nicht über dich weiß, Ryu!"

„Dann erkläre es mir! Woher willst du wissen, wer ich bin? WOHER WILLST DU DAS WISSEN?!"

„Ja, das werde ich machen, aber nicht jetzt.Jetzt erzähle ich dir eine andere Geschichte."

„Eine andere Geschichte, was interessiert mich denn eine andere Geschichte?"

„Du wist schon noch bemerken, wie sehr sie dich interessieren wird, und jetzt höre mir gut zu!
Es begann nach der Somniaschlacht. Diejenigen, die überlebt haben, hatten fürchterliche Angst, daß es beim nächsten Mal das Böse ist, das siegreich vom Schlachtfeld geht.
Deswegen trafen die zwei mächtigsten Rassen eine Vereinbarung."


„Und was hat das jetzt mit mir zu tun?"

„Das wirst du noch früh genug erfahren."
 
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