so ich machs kurz es geht weita und danke für die lieben Komments ^^
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Ihre Hände glitten erst zum Kragen der Kapuze, dann lies sie, sie apprupt sinken und entschloss sich, aufzustehen. Bedachten Schrittes kam sie auf mich zu. Meine Angst war wie weggeblasen. Nie mehr würde ich Angst haben, oder wenn sie vorhanden war zeigen. Dafür war ich mittlerweile zu stolz und zu stark. Ich war 16 und kannte die Gefahren der Dunkelheit. Komischerweise spürte ich das alles erst seit wenigen Sekunden. Mein Kampfgeist war erwacht. Ich war nicht mehr die, die ich einmal war. Und das war ganz und garnicht normal, irgendetwas hatte seine Hände ihm Spiel und das passte mir ganz und garnicht. Ich wollte keine Marionette sein.
„ Du kannst mir dein Gesicht ruhig zeigen, ich weiß sowieso, wer du bist!“ , höhnte ich völlig gelassen. Ich lachte. Leise aber fies, so wie ich es nicht von mir gewohnt war. Sogar mich selbst überraschte es.
Mein Vater hielt inne. Ich konnte auch unter der stark ins Gesicht gezogenen Kapuze erkennen, dass die feinen Züge für Sekunden erstarrt waren. „Gut, sehr gut ... du bist besser als ich dachte Elassar!“ , meinte er nach einigen Sekunden des Schweigens nicht weniger gelassen, als ich zuvor. „Was führt einen Teufel, wie dich zu mir?“; wollte ich wissen.
„Einiges ..“, murmelte er kurz angebunden. Ich fuhr mir zerstreut durch meine Haare. Warum sagte er nichts?
„Du weißt nicht viel über deine Herkunft, nicht wahr? Und es war sicherlich auch ein Schock für dich, heute zu erfahren, dass nicht deine leiblichen Eltern dich aufgezogen haben. Das erkannte ich an deinem Blick, deinem Gang und nicht zuletzt an den Tränen, die dir über die Wangen rannen, als du hier hereinkamst.“ Zischte er.
„Na gut , 1:1“; fügte ich hinzu. „Fahre fort! Was führt dich zu mir?; stellte ich die Frage die auf meinem Herzen lastete ein weiteres Mal.
Unruhig lief Satan im Zimmer umher. „Um diese Frage zu beantworten, braucht es Zeit! Mehr Zeit als wir nun brauchen. Der Grund für mein Kommen ist ein anderer, als du nun denkst. Es ist ein großes Anliegen und du musst es für das Gelingen unserer Pläne erfüllen.“ Antwortete er hastig.
„Unsere Pläne? Du weißt, dass ich mit dir nichts zu tun haben will, nicht bevor ich weiß warum du mein Vater bist!“, erwiderte ich gereizt.
„Ruhig, Ruhig Töchterchen! Du wirst er erfahren! Aber erst, wenn du meine Art der Bedingungen erfüllt hast.“ Sagte er sarkastisch.
„Und was ist, wenn ich mit deinen Bedingungen nicht einverstanden bin? Was ist, wenn ich als Satans Tochter meine eigenen Regeln aufstelle. Du weißt das ich schon jetzt größere Macht besitze, als du jemals besitzen wirst.“ Antwortete ich störrisch. Niemand stellte mir Bedingungen. Niemand. Nicht einmal der Teufel persönlich. Dennoch schien ihn mein Anliegen nicht im geringsten zu interessieren. Es schien mir eher so, als ob ihm meine Art Dinge zu sehen gefallen würde. Ich grinste.
“Andernfalls sind wir keinesfalls im Geschäft“, witzelte ich. Ich fühlte mich als Gewinner. Doch die folgenden Minuten würden das Gegenteil beweisen.
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naja ich weiß grottenschlecht aber was solls
