Huhu, wie versprochen geht es nach dem dritten Kommi weiter
@ Lienk:
ich bin ehrlich gesagt sprachlos...
daher danke ich dir nur für dieses Hammer-Lob
@Esc:
ich bin nicht ungeduldig was das kommentieren deinerseits angeht, ich bin ungeduldig, was das kommentieren im allgemeinen angeht, aber naja, ich versuch dran zu arbeiten.

Ist Kakarott etwa nicht kalt und gnadenlos?
Was die Sache mit Romana angeht, diesbezüglich habe ich dir schon in ICQ gesagt, dass sie zu verliebt in Kakarott ist und wie du weißt, macht Liebe manchmal blind und man übersieht das wesentliche.
Dein Wunsch ist mir Befehl

Vielen Dank für das Lob
@Hems:
Das ist nicht nur typisch für Kakarott, so sind eben Saiyajins. Sie wollen den Kampf nicht einfach nur gewinnen, nein, sie wollen ihren Gegner demütigen

Auch dir möchte ich für das Lob danken

Es ist nicht leicht so zu schreiben, dass man daraus 'nen Film im Kopf machen kann
@Vegela:
Tut mir Leid, wenn ich nicht mehr warten kann, mich juckt es einfach zu sehr in den Fingern, die neue Episode reinzustellen...
Episode 37
Kakarott gegen Freezer (Teil 2)
Mit einer lauten Explosion, die Unmengen an Staub aufwirbelte und deren Druckwelle kleine Felsen dem Erdboden gleich machte, schloss der König seine Verwandlung zu einem Supersaiyajin ab. Blond und von einer goldgelb flackernden Aura umgeben stand er nun dort inmitten des Schlachtfeldes und fixierte seinen Gegenüber. Hass keimte in Kakarott auf. Jetzt war es an der Zeit Freezer zu zeigen, was wirklich in ihm steckte.
Der Tyrann schien sichtlich beeindruckt. Immerhin kannte er eine solche Verwandlung von einem Saiyajin nicht.
"Was...Was...zum Teufel...?" Die Frage blieb ihm im Hals stecken, doch Bardocks jüngster Sohn verstand, was gemeint war.
"Tja Freezer, da schaust du dumm aus der Wäsche, was? Hättest dir nicht träumen lassen, dass dir jemand so Paroli bieten kann wie ich, und dass dieser jemand dazu auch noch ein Saiyajin ist?" Geduldig wartete er die Wirkung seiner Worte ab, doch es passierte nichts. Einige Minuten schon standen die beiden sich nun Auge in Auge gegenüber, bis Freezer plötzlich den Kampf wieder eröffnete. Er versuchte den jungen König mit seinen Schlägen zu malträtieren, aber es half nichts.
Kakarott konnte jedem Angriff beinahe spielend ausweichen.
"Ist das etwa alles, was du zu bieten hast? Dann bist du schwächer, als ich dachte", spottete er noch während des Ausweichens. Offenbar brauchte er sich nicht ein mal konzentrieren, um den Angriffen des Tyrannen auszuweichen. Dieser wurde immer wütender und verlor mehr und mehr seinen Realitätssinn.
"Du kleiner, unbedeutender Wurm, halt doch endlich mal still", fluchte er.
"Gut, wie du willst, bleib ich halt mal stehen, aber auch das wird dir nichts bringen", entgegnete der Supersaiyajin kalt und blieb auch tatsächlich ein kleines Stückchen über dem Boden in der Schwebe stehen. "Und jetzt?", wollte er wissen.
Die Antwort auf diese Frage kam prompt und in Form eines Faustschlages von Freezer an die linke Schläfe des Königs. Doch der erhoffte Effekt blieb aus. Kein ungewollter Flug, kein Schmerzensschrei. Nicht mal einen Kratzer trug Romanas Mann davon.
"Darf ich auch mal?", fragte er mit Hohn in seiner Stimme und wartete erst gar nicht die Reaktion Freezers ab, sondern langte gleich zu.
Das Donnern des Schlages des Königs, der den Tyrannen seinerseits an dessen Schläfe traf, ließ vermuten, dass er sehr hart war. Ein weiteres Indiz hierfür war, dass sich nun der Sohn des toten King Cold in einem ungewollten Flug über das Schlachtfeld befand. Als er aufsetzte rutschte er noch durch den Boden und hinterließ dabei einen gigantischen Graben.
Das war aber noch längst nicht genug, denn Freezer war unglaublich zäh. Auch dem jungen König war dies bekannt. Und so schickte er gleich noch einen Energiestrahl, der es wirklich in sich hatte, durch den Graben hinterher. Als der Strahl sein Ziel traf, detonierte er sofort. In Folge dessen entstand eine enorme Lichtkugel, die auch noch einmal explodierte. Dies vergrößerte den bereits durch die erste Explosion entstandenen Krater noch mal und ließ den Planeten erzittern. Hinzu kam die enorme Druckwelle, welche in Form von einem Hurrikan über das Schlachtfeld tobte. Bis auf Kakarott bedeckten alle Beteiligten ihr Gesicht mit ihren Armen.
Fünf Minuten später herrschte wieder Ruhe. Die Energie der Explosion war verpufft und der Sturm hatte sich gelegt. Doch diese Ruhe war trügerisch. Denn, das wusste er, Freezer lebte noch. Aber wo war er? Dort, wo Kakarott ihn vermutete, war er jedenfalls nicht, und auch sonst war er nirgends zu sehen. Schnell erhob er sich in die Luft, um einen besseren Blickwinkel zu haben. Trotzdem konnte er ihn an keinem Ort erblicken.
Auch Bardock Toma und Romana suchten die Gegend vergeblich mit den Augen ab. Freezer war einfach nicht aufzuspüren.
"Was hat das zu bedeuten? Hat mein Sohn etwa schon gewonnen?", wunderte sich Bardock.
"Das wäre zu einfach gewesen", entgegnete Toma. "Immerhin kann Freezer sich noch ein weiteres Mal verwandeln."
"Aber wo ist er?"
"Keine Ahnung. Wir haben leider keine Scouter hier. Nicht mal dein Sohn hat einen." Tomas Gesichtsausdruck wirkte versteinert. Ganz egal wo der Tyrann auch war, er hatte jetzt das Überraschungsmoment auf seiner Seite.
Kakarott indes schloss die Augen und versuchte sich auf das Zentrum von Freezers Energie zu konzentrieren, doch es war bereits zu spät. Er spürte nur noch einen donnernden Schlag in den Nacken und flog dem Erdboden entgegen. Durch die Gravitation auf Vegeta-sai wurde er noch schneller als er ohnehin schon war. Es sah nach einer sehr harten Landung aus, doch im allerletzten Moment bremste der junge König abrupt und so seinen Sturz abfangen. Er schwebte nun mit dem Gesicht nach oben knapp über dem Boden. Allerdings war King Colds Sohn erneut verschwunden. Sekunden später tauchte er unter dem König wieder auf.
Dieser konnte ihn natürlich in seinem Rücken nicht sehen, spürte aber, was da vor sich ging und versuchte noch auszuweichen. Aber es war zu spät, Freezer hatte bereits seinen Schwanz um die Hüfte Kakarotts gelegt.
"Lass mich los, du verdammte Echse", wütete Bardocks jüngster Sohn. Doch Freezer dachte nicht mal im Traum daran ihn los zu lassen.
"Vergiss' es!" Mit diesen Worten schlug er den König immer und immer wieder gegen den Boden. Dieses Schauspiel wiederholte sich mehrere Minuten, bevor der Tyrann sein Opfer los ließ.
Schwer atmend lag der König nun am Boden und versuchte sich aufzurichten, wobei sich seine Hand im Dreck verkrallte. Er war stocksauer. Das konnte man ihm ansehen. Letztlich hatte er es geschafft wieder aufzustehen.
"Können wir langsam mal loslegen, oder bist du immer noch im Aufwärmtraining?", frotzelte Kakarott. Anscheinend hatte der König noch immer sehr große Reserven.
'Was fällt diesem Bengel eigentlich ein? Stellt er doch tatsächlich meine Macht in Frage. Das geht zu weit. Ich werde mich nun ein letztes Mal verwandeln. Dann mach ich ihm den Gar aus. Ich werde ihn ausradieren. Und anschließend muss der Planet dran glauben. Das wird ein schönes Feuerwerk geben.' Freezers Zorn war riesig.
"Du kannst schon mal anfangen, dir deinen Sarg zu zimmern, du wertloser Halbaffe", dröhnte der Tyrann in Richtung Kakarott.
Es dauerte eine Weile, bis die Reaktion des Königs folgte. Kakarott musste erst grinsen, dann begann er lauthals zu lachen.
"Du musst dir schon was besseres als deine phantasielosen Sprüche einfallen lassen, um mich zu besiegen. Obwohl dir eigentlich nichts weiterhelfen wird, selbst wenn du deine letzte Verwandlung einleitest, wirst du gegen mich nicht die geringste Chance haben!"
"Wie meinst du das?", wollte Freezer wissen, während seine Stimme vor Zorn bebte.
"Das wüsstest du wohl gerne, was? Na gut, ich erkläre es dir, du sollst ja nicht dumm sterben. Wie du gesehen hast, habe auch ich mich verwandelt. Doch diese Verwandlung ist anders als die von eurer Rasse. Bei euch verdoppelt sich eure Kampfkraft pro Verwandlung ein Mal. Bei mir hingegen steigt sie bei nur einer Verwandlung ins Unermessliche. Du siehst ich bin also stärker als du. Selbst wenn du dich noch zwei oder drei Mal verwandeln könntest, ich hätte immer die Nase vorn", klärte der junge König seinen Gegner auf.
"Aber wer oder was bist du, verdammt noch Mal?" Freezer Zorn glich Kakarotts Kampfkraft, wohingegen Bardocks Sohn ungewöhnlich ruhig und gelassen wirkte. Doch dies änderte sich nun schlagartig. Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich und seine Aura nahm noch mal stark zu.
"Ich bin ein Supersaiyajin!", donnerte er Freezer entgegen. "Du hast keine Chance. Und solltest du wider erwarten doch gewinnen, bekommst du es mit meiner Frau zu tun. Und auch sie ist ein Supersaiyajin."
"Aber in eurer dämlichen Legende ist doch nur von einem Supersaiyajin die Rede. Wie kann es dann zwei geben? Ich glaube das einfach nicht, das kann nicht sein." Doch King Colds Sohn irrte.
"Wir wissen selbst nicht, was es zu bedeuten hat. Aber es ist ja, wie du gesagt hast, bloß eine 'dämliche Legende'", grinste der König. "Wenn du mir nicht glaubst, dann überzeugt dich vielleicht meine Faust, also lass uns endlich weiterkämpfen und diese sinnlose Unterhaltung beenden, es sei denn du hast vor, mich zu Tode zu langweilen."
"Einen Moment noch. Bevor wir weitermachen, werde ich dir nun meine letzte Verwandlung zeigen. Danach wirst du dann keine Chance mehr haben, Blondschopf."
"Das wird sich zeigen, aber verwandle dich mal ruhig, und wenn es geht etwas schneller, ich hab heute noch was anderes vor!"
Erneut verdunkelte sich der Himmel, ein Gewitter zog auf und aus den schwarzen Wolken am Himmel entluden sich gewaltige rote Blitze. Eine rote Energiekugel baute sich um Freezer herum auf, seine Adern leuchteten rot auf und schließlich brach seine komplette äußere Haut auf und enthüllte Freezers wahre Gestalt. Er war Fast vollkommen weiß. Lediglich am Kopf, an den Armen und an der Brust hatte lila Flecken. Seine Ohren waren große Löcher die vom Kopf ab standen. Und er war wieder so groß wie am Anfang. Selbst Hörner hatte er keine mehr. Aber seine Kampfkraft hatte sich erneut verdoppelt. Außerdem waren seine Wunden, die er in der Verwandlungsstufe zuvor davon trug, wie weggeblasen.
Bardock, Toma und selbst Romana standen die Münder offen. Fassungslos, ja geradezu entgeistert starrten sie auf das Schauspiel, das sich ihnen bot.
"Was sollen wir denn jetzt nur tun? Verdammt dieses Monster ist einfach zu stark. Selbst dein Sohn wird ihn nicht besiegen können, Bardock. Dies wird wohl leider sein letzter Kampf werden." Tomas Gesicht durchzogen tiefe Sorgenfalten. "Doch damit nicht genug, du weißt, dass er vorhat, den ganzen Planeten zu sprengen, oder?"
"Ach mach dir mal keine Sorgen, mein alter Freund. Ich denke mal mein Sohn wird es schaffen. Ich habe es vor Neunzehn Jahren in einer Vision gesehen."
"Du hast Recht, Bardock, mein Mann wird dieses scheußliche Monster schon auslöschen", schaltete sich auch Romana in das Gespräch mit ein und versuchte so ihren Vater zu beruhigen.
Nachdem sich der Sturm, der durch die bei der Verwandlung freigesetzten Energie entstanden war, gelegt hatte, konnte der Kampf endlich weitergehen
"So, von mir aus können wir es jetzt hinter uns bringen. Ich werde dich auch nicht lange leiden lassen."
"Wurd' ja auch mal Zeit, ich bin fast eingeschlafen. Lass mich das nächste Mal gefälligst nicht so lange warten. Ach da fällt mir ein, es wird kein nächstes Mal geben, da dein Leben hier enden wird."
Nun war es für den König der Saiyajins an der Zeit den Kampf wieder auf zu nehmen, Freezer unangespitzt in den Boden zu rammen. Zu diesem Zweck preschte er auf seinen Widersacher zu. Es entbrannte erneut ein äußerst harter Schlagabtausch. Keiner der beiden konnte sich einen Vorteil verschaffen. Es ging ständig hin und her. Mal kam der eine mit einem harten Schlag durch, mal der andere. Doch Kakarott hatte selbst nach der letzten Verwandlung Freezers leichte Oberhand in diesem Kampf. Der Tyrann wich langsam aber sicher zurück. Das bemerkte auch Kakarott und nutzte es sofort aus. Ein schnell aufgeladener Energiestrahl aus nächster Nähe war die Folge. Dieser traf Freezer und riss ihn mit sich.
Der brennende Schmerz machte den Tyrannen, soweit es möglich war, nur noch wütender. Doch im Augenblick konnte er nichts tun, er war in dem Strahl gefangen und musste warten, bis sich die Energie des Strahls entlud, was sie nach einigen Sekunden dann auch tat. Es gab einen lauten Knall. Auch wenn Kakarott nur einen winzigen Bruchteil seiner Energie in diesen Angriff gelegt hatte, waren die Folgen für den ohnehin schon ziemlich ramponierten Planeten verheerend. Ein Krater entstand, welcher zwar nicht sonderlich groß aber dafür ziemlich tief war und es fegte erneut ein Sturm über das Schlachtfeld. Außerdem war die Luft erfüllt von umherfliegenden Steinchen und kleinen Felsbrocken. Auch Staub wurde in Unmengen aufgewirbelt.
"Uh", stutze Toma, der es immer noch nicht glauben konnte. "Wie macht er bloß? Selbst jetzt nach der letzten Verwandlung des Tyrannen, kann sich Kakarott gegen ihn behaupten."
"Ich hab's dir doch gesagt, mein Freund", grinste der stolze Vater des Königs.