WeyrdSister
Bizarrer Spießer
Autor: WeyrdSister aka. Edward
Titel: Tötet Mari Su!
Teile: bisher 4
Genre: Humor/Parodie
Serie: Naruto
Pairing: keines
Disclaimer: "Naruto" ist nicht mein Eigentum. Die Charaktere sind zu einem nichtprofitablen ZWeck entliehen. Dennoch möchte ich gefragt werden, wenn jemand etwas mit dieser Geschichte vor hat!
Anmerkungen: Zu dieser Geschichte gibt es ein paar Dinge zu sagen:
Frust. Diese Geschichte schrieb ich aus reinem Frust gegenüber der ewigen, einzigen und unzerstörbaren Mary Sue und der Tatsache, dass ihr immer wieder irgendwelche westlichen Namen aufgedrückt werden. Diese Geschichte ist mein Postulat gegen alle Sandras, Fraukes, Lenas oder sonstige Weibsen, die sich immer wieder in diverse Fandoms einschleichen und, in diesem Fall, Sasukes verschollene Schwester, Sakuras Cousine oder Narutos Mutter sind – diese Verhältnismäßigkeiten sind übrigens austauschbar.
Ich meine NIEMANDEN gezielt damit. Somit möchte ich mich bei allen entschuldigen, die sich davon angesprochen fühlen sollten: Nein, ihr seid nicht gemeint. Diese Geschichte ist Ausdruck meiner allgemeinen Frustration.
IRONIE – Wer seinen Ironiedetektor ausgeschaltet hat, wird nicht viel Freude haben.
SINN – gibt es hier keinen tieferen, außer mir Luft zu machen.
Naruto, Sasuke und Sakura warteten wie immer auf dem Trainingsplatz auf ihren ewig späten Lehrer Kakashi Hatake. Eigentlich war alles wie immer: das Wetter war mild, der Wind rauschte in den Bäumen, Sakura himmelte Sasuke an, Naruto schmollte und Sasuke ignorierte alles und jeden. Plötzlich riss ein auffälliges Rascheln in den Büschen die drei Unterninja aus ihren Gedanken. Sofort nahm Sasuke eine Kampfhaltung ein, Naruto beschwor einige Schattendoppelgänger und Sakura versteckte sich hinter den Rücken ihrer Kameraden. Was hatte dieses Rascheln zu bedeuten? Ein Angriff? Eine List von Kakashi? Spionierte ihnen jemand nach? Das Rätsel löste sich von selbst, denn in diesem Augenblick wurden die Zweige zur Seite gebogen und ein schwarzhaariges Mädchen kam zum Vorschein. Nachdem sich alle etwas skeptisch gemustert hatten, ergriff der Neuankömmling das Wort: „Hallo, ich bin Frauke und gehöre von jetzt an zu eurem Team.“ Niemand wunderte sich über diesen ungewöhnlichen Namen, der für die drei schon recht fremdartig klang. Sasuke brummte nur und steckte betont lässig das zuvor gezogene Kunai weg. Obwohl ihn andere Menschen sonst nur wenig interessierten, nichts war wichtiger als seine Rache, konnte er seinen Blick nicht von Frauke abwenden, die sich munter mit Naruto und Sakura unterhielt. Er hatte sie noch nie gesehen und dennoch verspürte er eine seltsame Vertrautheit, eine ihm unbekannte Anziehung, an Familiarität grenzend. Vielleicht war dieses Mädchen nur zu ihnen gekommen, um seine Einsamkeit zu teilen, seinen Plan Itachi zu töten, verwirklichen. Der vorletzte Uchiha verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete die Dunkelhaarige durch halbgeschlossene Lider.
Während Sakura sich mit ihrer neuen Teamkameradin unterhielt, tobte und schäumte ihre innere Stimme. Sie hatte genau gesehen, was für einen Blick Sasuke-kun diesem Mädchen zugeworfen hatte. Die beiden kannten sich noch nicht mal fünf Minuten, trotzdem spürte Sakura, dass sie eine neue Rivalin um die Gunst von Sasuke hatte. Als wenn Ino nicht schon genug wäre. Während des Gesprächs war der rosahaarigen Kunoichi bereits aufgefallen, dass diese Frauke anscheinend nicht auf den Kopf gefallen war. Geduldig erklärte sie Naruto ein einfaches Jutsu, was eigentlich sonst Sakuras Aufgabe gewesen wäre. Und außerdem, Sakuras innere Stimme tobte, zeichneten sich unter Fraukes knapper schwarzer Kleidung bereits Brüste ab! Während Sakura zwölf und flach wie ein Brett war, besaß die Gleichaltrige eine Figur, die voller Hinweise auf ihre spätere Weiblichkeit steckte. Sakura sah in Frauke eine Rivalin in allen Punkten: Sasuke, Intelligenz und Schönheit. Sie wusste, dass sie sich irgendwann entscheiden musste: Entweder wurde sie Fraukes beste Freundin und lernte von ihr, wo sie nur konnte, oder sie würde sich für immer mit ihr überwerfen und eine echte Erzfeindin haben.
Naruto hing an den Lippen der Neuen. Sie schien noch schlauer als Sakura-chan zu sein. Und wenn ihn nicht alles täuschte, sogar noch schöner. Naruto war verwirrt. Bislang hatte er geglaubt, dass kein Mädchen schlauer oder schöner sein konnte. Und sie war noch nett zu ihm! Sie begegnete ihm ganz ohne Misstrauen, als wüsste sie genau, wie hart er um die Anerkennung von anderen kämpfte. In ihren Augen konnte er nur Mitgefühl und Wohlwollen erkennen. Und noch etwas, etwas vertrautenerweckendes. Konnte es sein, dass sie von dem Fuchsungeheuer wusste? Konnte es sein, dass sie gekommen war, um seinen Schmerz zu teilen? Ihn aus der Hölle namens Einsamkeit zu befreien? Es war ihm, als würde Frauke schon jetzt, obwohl sie sich gerade erst kennen gelernt hatten, seine Existenz anerkennen. Narutos Augen wurden groß und größer. Das war das Mädchen, dass er einmal heiraten würde!
In diesem Moment, da das Team 7 wie hypnotisiert auf Frauke starrte, beschloss Kakashi aufzutauchen. Er erschien in einer Rauchwolke, ein Kunai im Anschlag. Bevor das dunkelhaarige Mädchen auch nur ein Wort an ihn richten konnte, trieb der silberhaarige Oberninja der Kreatur das Wurfmesser in die Brust. Sie starb wortlos. Doch nach ihrem Tod konnten Naruto, Sasuke und Sakura endlich erkennen, mit wem sie es wirklich zu tun gehabt hatten. Die Wahrheit zeigte ihr in diesem Falle hässliches Gesicht. Narutos Unterlippe zitterte, Sakura schlug die Hände vor den Mund und sogar Sasuke gestattete es sich, ein wenig blass um die Nase auszusehen. „Meister Kakashi, es handelt sich doch nicht wirklich um eine...?“ setzte die rosahaarige Kunoichi an. Kakashi nickte kurz. „Ich dachte wir hätten alle ausgerottet,“ murmelte Sasuke. Naruto schwieg. Auch wenn er sonst bemüht war, in allen Dingen das Gute zu sehen, für diese Kreatur konnte er kein Mitleid empfinden. Leise, aber dennoch so, dass alle ihn hören konnten, sprach Kakashi den alten Schlachtruf aus: „Tötet Mari Su.“
ENDE
Titel: Tötet Mari Su!
Teile: bisher 4
Genre: Humor/Parodie
Serie: Naruto
Pairing: keines
Disclaimer: "Naruto" ist nicht mein Eigentum. Die Charaktere sind zu einem nichtprofitablen ZWeck entliehen. Dennoch möchte ich gefragt werden, wenn jemand etwas mit dieser Geschichte vor hat!
Anmerkungen: Zu dieser Geschichte gibt es ein paar Dinge zu sagen:
Frust. Diese Geschichte schrieb ich aus reinem Frust gegenüber der ewigen, einzigen und unzerstörbaren Mary Sue und der Tatsache, dass ihr immer wieder irgendwelche westlichen Namen aufgedrückt werden. Diese Geschichte ist mein Postulat gegen alle Sandras, Fraukes, Lenas oder sonstige Weibsen, die sich immer wieder in diverse Fandoms einschleichen und, in diesem Fall, Sasukes verschollene Schwester, Sakuras Cousine oder Narutos Mutter sind – diese Verhältnismäßigkeiten sind übrigens austauschbar.
Ich meine NIEMANDEN gezielt damit. Somit möchte ich mich bei allen entschuldigen, die sich davon angesprochen fühlen sollten: Nein, ihr seid nicht gemeint. Diese Geschichte ist Ausdruck meiner allgemeinen Frustration.
IRONIE – Wer seinen Ironiedetektor ausgeschaltet hat, wird nicht viel Freude haben.
SINN – gibt es hier keinen tieferen, außer mir Luft zu machen.
Tötet Mari Su!
Naruto, Sasuke und Sakura warteten wie immer auf dem Trainingsplatz auf ihren ewig späten Lehrer Kakashi Hatake. Eigentlich war alles wie immer: das Wetter war mild, der Wind rauschte in den Bäumen, Sakura himmelte Sasuke an, Naruto schmollte und Sasuke ignorierte alles und jeden. Plötzlich riss ein auffälliges Rascheln in den Büschen die drei Unterninja aus ihren Gedanken. Sofort nahm Sasuke eine Kampfhaltung ein, Naruto beschwor einige Schattendoppelgänger und Sakura versteckte sich hinter den Rücken ihrer Kameraden. Was hatte dieses Rascheln zu bedeuten? Ein Angriff? Eine List von Kakashi? Spionierte ihnen jemand nach? Das Rätsel löste sich von selbst, denn in diesem Augenblick wurden die Zweige zur Seite gebogen und ein schwarzhaariges Mädchen kam zum Vorschein. Nachdem sich alle etwas skeptisch gemustert hatten, ergriff der Neuankömmling das Wort: „Hallo, ich bin Frauke und gehöre von jetzt an zu eurem Team.“ Niemand wunderte sich über diesen ungewöhnlichen Namen, der für die drei schon recht fremdartig klang. Sasuke brummte nur und steckte betont lässig das zuvor gezogene Kunai weg. Obwohl ihn andere Menschen sonst nur wenig interessierten, nichts war wichtiger als seine Rache, konnte er seinen Blick nicht von Frauke abwenden, die sich munter mit Naruto und Sakura unterhielt. Er hatte sie noch nie gesehen und dennoch verspürte er eine seltsame Vertrautheit, eine ihm unbekannte Anziehung, an Familiarität grenzend. Vielleicht war dieses Mädchen nur zu ihnen gekommen, um seine Einsamkeit zu teilen, seinen Plan Itachi zu töten, verwirklichen. Der vorletzte Uchiha verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete die Dunkelhaarige durch halbgeschlossene Lider.
Während Sakura sich mit ihrer neuen Teamkameradin unterhielt, tobte und schäumte ihre innere Stimme. Sie hatte genau gesehen, was für einen Blick Sasuke-kun diesem Mädchen zugeworfen hatte. Die beiden kannten sich noch nicht mal fünf Minuten, trotzdem spürte Sakura, dass sie eine neue Rivalin um die Gunst von Sasuke hatte. Als wenn Ino nicht schon genug wäre. Während des Gesprächs war der rosahaarigen Kunoichi bereits aufgefallen, dass diese Frauke anscheinend nicht auf den Kopf gefallen war. Geduldig erklärte sie Naruto ein einfaches Jutsu, was eigentlich sonst Sakuras Aufgabe gewesen wäre. Und außerdem, Sakuras innere Stimme tobte, zeichneten sich unter Fraukes knapper schwarzer Kleidung bereits Brüste ab! Während Sakura zwölf und flach wie ein Brett war, besaß die Gleichaltrige eine Figur, die voller Hinweise auf ihre spätere Weiblichkeit steckte. Sakura sah in Frauke eine Rivalin in allen Punkten: Sasuke, Intelligenz und Schönheit. Sie wusste, dass sie sich irgendwann entscheiden musste: Entweder wurde sie Fraukes beste Freundin und lernte von ihr, wo sie nur konnte, oder sie würde sich für immer mit ihr überwerfen und eine echte Erzfeindin haben.
Naruto hing an den Lippen der Neuen. Sie schien noch schlauer als Sakura-chan zu sein. Und wenn ihn nicht alles täuschte, sogar noch schöner. Naruto war verwirrt. Bislang hatte er geglaubt, dass kein Mädchen schlauer oder schöner sein konnte. Und sie war noch nett zu ihm! Sie begegnete ihm ganz ohne Misstrauen, als wüsste sie genau, wie hart er um die Anerkennung von anderen kämpfte. In ihren Augen konnte er nur Mitgefühl und Wohlwollen erkennen. Und noch etwas, etwas vertrautenerweckendes. Konnte es sein, dass sie von dem Fuchsungeheuer wusste? Konnte es sein, dass sie gekommen war, um seinen Schmerz zu teilen? Ihn aus der Hölle namens Einsamkeit zu befreien? Es war ihm, als würde Frauke schon jetzt, obwohl sie sich gerade erst kennen gelernt hatten, seine Existenz anerkennen. Narutos Augen wurden groß und größer. Das war das Mädchen, dass er einmal heiraten würde!
In diesem Moment, da das Team 7 wie hypnotisiert auf Frauke starrte, beschloss Kakashi aufzutauchen. Er erschien in einer Rauchwolke, ein Kunai im Anschlag. Bevor das dunkelhaarige Mädchen auch nur ein Wort an ihn richten konnte, trieb der silberhaarige Oberninja der Kreatur das Wurfmesser in die Brust. Sie starb wortlos. Doch nach ihrem Tod konnten Naruto, Sasuke und Sakura endlich erkennen, mit wem sie es wirklich zu tun gehabt hatten. Die Wahrheit zeigte ihr in diesem Falle hässliches Gesicht. Narutos Unterlippe zitterte, Sakura schlug die Hände vor den Mund und sogar Sasuke gestattete es sich, ein wenig blass um die Nase auszusehen. „Meister Kakashi, es handelt sich doch nicht wirklich um eine...?“ setzte die rosahaarige Kunoichi an. Kakashi nickte kurz. „Ich dachte wir hätten alle ausgerottet,“ murmelte Sasuke. Naruto schwieg. Auch wenn er sonst bemüht war, in allen Dingen das Gute zu sehen, für diese Kreatur konnte er kein Mitleid empfinden. Leise, aber dennoch so, dass alle ihn hören konnten, sprach Kakashi den alten Schlachtruf aus: „Tötet Mari Su.“
ENDE