Lord_Sulvion
Crematory
Was sagt ihr dazu? Könntet ihr euch sowas auch bei uns vorstellen? Eure Eindrücke und Meinungen zum größten Stromausfall der US-Geschichte sind erwünscht!
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Original geschrieben von eXodus
Warts ab...wenn unser Stromnetz auch mal soweit privatisiert ist wie in den USA, geht das schneller als man denkt.
Original geschrieben von jazgirl
Das glaub ich nicht!
Dafür kommen da jedes Jahr zuviel staatliche Inspekteure hin die das Teil bis aufs kleinste Fitzelchen inspizieren!
Wir sind einfach anders als die Amis und das wollen die meisten nicht wahr haben...wieso auch immer....
(Für alle die so Super-Gau-Geschichten mögen --> lest das Buch "Die Wolke", darin gehts ums KKW Grafenrheinfeld...ich bin nie übers 2.Kapitel rausgekommen...hab wirklich Angst gekriegt!)
Original geschrieben von eXodus
Schön un gut - die können ja inspizieren soviel sie wollen, aber Fakt wird sein, dass bei dem daraus entstehenden Preiskampf sich kein Zulieferer mehr leisten kann die gegenwärtigen 20% (es waren auch mal 30%) Leistungsüberschuss zu halten.
Zu den USA ... an dren Stelle würde ich mir mal Gedanken machen.
Die Amerikaner verbrauchen pro Kopf in etwa doppeltsoviel wie wie der 2. plazierte in dieser Kategorie (welche im übrigen wir Deutschen sind)
Original geschrieben von Haggismchaggis
Nein, die zweite Stelle halten die Japaner mit ~20% mehr als "wir".
Original geschrieben von eXodus
Hi,
hast du zufällig ne Quelle zu der Angabe ?
Ich hab die Zahlen leider nurnoch ungefähr im Kopf ( und das ziemlich schlecht wie man sieht) ... aber klar Japan wars, nicht De.
Original geschrieben von Haggismchaggis
Mist, ich dachte, ich könnte mich drücken.
Die Angabe habe ich aus dem SPIEGEL von heute. Mal die Quelle recherchieren. *recherchier* *freu dass das toll klingt*
Nein, die Quellenangabe im Spiegel "Quelle: EIA" hilft mir nicht weiter. Schade. Ich tippe aber mal eben die Zahlen rein, in durchschnittlichen Kilowattstunden pro Kopf:
Russland 5398
Deutschland 6150
Japan 7600
USA 12525
Komisch, dass ich das nicht finde...mja, egal.
Original geschrieben von Sashman
Naja... war sowas nicht schonmal? Wo nach 9 Monaten die Geburtenrate steil nach oben ging.. mal schauen, was in 9 Monaten ist.
du hast offensichtlich ein sehr seltsames verständnis der begriffe "staat", "kapitalismus" und "marktwirtschaft". es ist absolut widersinnig, privatisierungsmaßnahmen als indiz für das scheitern des kapitalismus darzustellen. und die bahn ist eher ein gegenbeispiel, weder ist sie in privater hand noch "tafelsilber" [welches tafelsilber wurde denn deiner meinung nach 'verscheuert'?] und wenn man die hintergründe der bahnreform bedenkt, sollte klar sein, dass ökonomische schwächen zu einem großen teil auf die praktische zwangsfusion zurückzuführen sind (und das mit einem unternehmen, das kaum nach den grundprinzipien der 'betriebswirtschaftlichen logik' geführt wurde).Original geschrieben von Haggismchaggis
Den Vorgeschmack gibt ja schon die Bahn.
Der Kapitalismus frisst sich selbst auf: Die für sein Bestehen notwendige Infrastruktur (Energie, Bahn, Wasser, Reparatur am Menschenmaterial) kann er sich selbst nach und nach nicht mehr liefern. Der Staat dankt ab, und ewig lässt sich das "Tafelsilber" nicht verscheuern - es ist ja nur einmal da. Privatunternehmen sind aber nicht in der Lage, diese Dinge ausreichend zur Verfügung zu stellen - die betriebswirtschaftliche Logik spricht dagegen. [...]Ein Lob auf die Marktwirtschaft!![]()
worauf stützt sich denn diese spekulation?Deutschlands Stromnetz ist engmaschig, das ist der Vorteil. Im Zuge der Privatisierung wird da aber eine Zusammenlegung der Leitungen stattfinden (weil's billiger ist), und dann nähert sich das dem US-Standard an.
der spiegel wird überbewertet.Steht zumindest im gestrigen Spiegel. Spiegel-online berichtet aber gegenteiliges. Klärt mal bitte wer auf?![]()
Original geschrieben von user16301
das ist widersinnig. sag doch mal konkret, inwieweit sich privatisierung und erfolg der freien marktwirtschaft beissen. in erster linie stößt der staat betriebe oder beteiligungen an betrieben ab, die bei staatlicher führung verluste machen. also werden kurz- wie langfristig die kosten gesenkt.
da es mit dem thema nichts zu tun hat, brauchen wir das wohl nicht zu sehr zu vertiefen. nur soviel: dass es ein eisenbahn-bundesamt gibt weisst du?
nicht schlecht der artikel, in der überschrift steht "tafelsilber". aber wo sind jetzt die konkreten beispiele?
setzt du zum schluss staats- und marktwirtschaft gleich? ich hoffe, du hast dich nur unglücklich ausgedrückt.
komisch, dass es uns bei all diesem übel so gut geht.
aber so schön sich dein absatz auch liest, arbeitlosenzahlen haben mit dem stromnetz nicht wirklich direkt etwas zu tun. ich frag einfach nochmal: worauf stützt sich diese spekulation?
Original geschrieben von fruchtoase
@Haggismchaggis
es gibt einen unterschied zwischen staatlichen unternehmen und privaten unternehmen... staatliche unternehmen dürfen keinen gewinn erzielen...