Stolz?

*nickt muten roshi zu*

soso... und jetzt die altebekannte frage: warum bist du stolz drauf, ssj4..... ? oder sollte das einfach 'n kleiner "protestpost" sein? liess dir den restlichen thread durch. könnte hilfreich sein.
 
Aslo zum Thema stolz ist von mir aus zu sagen,dass es jeder haben sollte.Stolz ist eine Grundlage des menschen und deswegen finde ich es sehr wichtig.Aber man sollte nicht von sich selber zu eingebildet sein(das verwechseln viele mit stolz)

zu dem nationalstolz den ihr angesprochen habt:Ich bin stolz eine halbe Deutsche und eine Halbe Thailänderin zu sein!
Auch wenn ich von vielen ausländischen Typen als halb-Nazi beschimpft werde und von vielen deutschen als Nutte(wegen der Prostitution in Thailand)
Ich bin stolz auf beides,denn ich weiß wie es wirklich dort abläuft:)
 
@samurai
schoen, dass du so denkst, aber kannst du mir eine frage beantworten?

wie kannst du stolz auf etwas sein, z.b. auf deine nationalitaet, wenn du doch nichts dafuer kannst, der zu sein, der du bist? (geboren, nicht jetzt) kannst du mir das bitte erklaeren? ( soll kein vorwurf sein )
 
Boah du frägst mich was;)
also,ich kann das nicht wirklich erklären,aber ich fühle mich halt mit "meinen" Ländern irgendwie verbunden.Wenn jemand sagt China ist scheiße,ist fdas mir ziemlich egal,aber ich fühle mich eben angesprochen erwähnt jemand deutschland oder thailand.Ich bin halt stolz ein Mensch zu sein,der von zweierlei Ansichten von zwei Ländern bescheit weiß,was eben viele ,ich sag mal "Reinrassige"(war nicht böse gemeint,aber mir viele keine andere benennung ein:biggrin2: ) nicht wissen können.
 
@ samurai
aber ist das wirklich stolz? wenn jemand sagt, scheiss deutsche, briten, franzosen, etc., dann fuehle ich mich nicht verletzt, weil er ja was gegen wen auch immer gesagt hat, vielmehr kann ich nicht fassen, dass die betreffende person die welt so klein sieht und wirklich glaubt, dass die menschen innerhalb eines landes anders sind, als im nachbarland. gerade heute, wo zwar kleine unterschiede bestehen, jedoch der mensch immer weltoffener wird, und nicht mehr nur an einem ort bleibt / bleiben will.
daher kann ich auch nicht sagen, dass hier mein stolz verletzt wurde, da ich nationalstolz an sich nicht nachvollziehen kann. frag dich mal selber, und das nicht nur mal eben so, denk darueber nach, ist es stolz, der dich packt, oder die ohnmacht, weil du die aussage des anderen nicht begreifen kannst, nicht klarmachen kannst, wie jemand so denken kann...sag mir dann bitte, ob es immer noch der stolz ist, oder etwas anderes, was du nicht direkt in worte fassen kannst. ( koennen die anderen selbstverstaendlich auch tun )
saruman
 
Original geschrieben von Saruman
@ samurai
aber ist das wirklich stolz? wenn jemand sagt, scheiss deutsche, briten, franzosen, etc., dann fuehle ich mich nicht verletzt, weil er ja was gegen wen auch immer gesagt hat, vielmehr kann ich nicht fassen, dass die betreffende person die welt so klein sieht und wirklich glaubt, dass die menschen innerhalb eines landes anders sind, als im nachbarland. gerade heute, wo zwar kleine unterschiede bestehen, jedoch der mensch immer weltoffener wird, und nicht mehr nur an einem ort bleibt / bleiben will.
daher kann ich auch nicht sagen, dass hier mein stolz verletzt wurde, da ich nationalstolz an sich nicht nachvollziehen kann. frag dich mal selber, und das nicht nur mal eben so, denk darueber nach, ist es stolz, der dich packt, oder die ohnmacht, weil du die aussage des anderen nicht begreifen kannst, nicht klarmachen kannst, wie jemand so denken kann...sag mir dann bitte, ob es immer noch der stolz ist, oder etwas anderes, was du nicht direkt in worte fassen kannst. ( koennen die anderen selbstverstaendlich auch tun )
saruman


für mich ist es eindeutig Stolz!Ich bin stolz darauf das Deutschland sich seinem Nationalsozialistischen ruf stellt und sich seit damals wieder aufgerappelt hat.Ich bin stolz auf Thailand,dass es trotz aller Prostitutionsprobleme einen KÖNIG HAT DER SICH IMMER DAFÜR AUFGEOPFERT HAT Thailand zu bessern und es nun ebenfalls auf den besserungs weg ist...:biggrin2:
 
du musst nicht schreien, das war kein persoenlicher angriff auf dich....du bist also stolz auf das, was deutschland/ thailand erreicht hat, und wie deutschland mit der nationalsoz. vergangenheit umgeht. kann ich vertsehen, mich dir sogar anschliessen. aber wieso bist du nun stolz darauf, einer nation anzugehoeren samurai?
saruman
 
Original geschrieben von Saruman
du musst nicht schreien, das war kein persoenlicher angriff auf dich....du bist also stolz auf das, was deutschland/ thailand erreicht hat, und wie deutschland mit der nationalsoz. vergangenheit umgeht. kann ich vertsehen, mich dir sogar anschliessen. aber wieso bist du nun stolz darauf, einer nation anzugehoeren samurai?
saruman


man sollte immer stolz darauf sein auf das was man ist und woher man kommt......so hab ich das gelernt und werd es auch meinen Kindern weitergeben;)

P.S.:Hab nicht geschrien:biggrin2:
 
Heimatstolz hat auch etwas mit Selbstachtung zu tun. Ich selber bin ja Teil der deutschen Gesellschaft. Wenn also jemand schlechtes über sie sagt, spricht er damit auch mich an, da ich untrennbar in Deutschland verwurzelt bin.

Genauso ist es, wenn jemand schlecht über Europäer spricht. Da fühle ich mich als Europäer genauso angesprochen. Und wenn Ausserirdische über die Erde und ihre Bewohner lästern würden, fühlte ich mich sicher auch angesprochen und wäre Stolz auf meine Herkunft. Das ist einfach so. Es fängt im kleinen an (Verein, Dorf, Stadt usw) und geht dann immer in die nächsthöchste Ebene. Wer das verleugnet, hat entweder ein gestörtes Bewusstsein zum Heimatbegriff oder eine mir sehr befremdliche Ideologie.
 
Dem kann ich nur zustimmen:
Wir (also jeder Einzelne) ist ein Teil der Nation. Was über die Nation gesagt wird, betrifft auch das Individuum (sofern die Behauptung verallgemeinert wurde und sich nicht auf Bevölkerungsgruppen,-schichten etc. bezieht)
 
@ nationalstolz

schlägst du einen, schlägst du alle


ich bin stolz ein deutscher zu sein, aber das nicht, weil ich ein nationalsozialist bin, sondern, weil deutschland ein recht "stabiles" land in wirtschaft und menschenrechten ist.
worauf ich keineswegs stolz bin, sind die 2 weltkriege und das preußen, das es mal gab. denn alle andere länder haben von deutschland immer noch das bild von disziplin, arbeitssamkeit und gehorsam.



@ samurai

du bist stolz darauf, dass es in thailand monarchie gibt? das kann ich kein bisschen nachvollziehen.
 
@ kaiser
wenn du das ernst meinst, dann habe ich deiner meinung nach ein gestoertes bewusstsein dem heimatbegriff gegenueber?
sagen wir es einmal so, wenn jemand was schlechtes ueber den deutschen als beispiel im allgemeinen sagt ( "scheiss deutscher" ), dann kraengt mich das schon, es wuerde mich aber genauso kraenken, wenn jemand sagen wuerde, die italiener, spanier, portugiesen seien total dumm ( oder sonst was ), jedoch nicht weil ich dieser nationalitaet bin, sondern aus dem grund, dass jemand meint, von einem menschen auf alle zu schliessen ( oder auf eine gruppe von menschen -vgl auch nationalsozialismus ) und diese meinung dann zu seiner eigenen zu machen und auf basis dieser diese menschen bewehrtet ( oder das was sie tun ).
das hat nichts mit heimatbewusstsein zu tun.
sicherlich bin ich stolz, so zu sein, wie ich bin, ich gebe mir jedenfalls die groesste muehe, aber ich weiss nicht, wie ich stolz darauf sein koennte ein deutscher,etc. zu sein ( keine abwertende aussage )...natuerlich bin auch ich teil der deutschen gesellschaft, keine frage, aber ich mache diese gesellschaft nicht zu dem, was sie ist. von mir geht noch keinerlei einfluss auf das aus, was hier passiert ( abgesehen davon, dass ich waehlen gehe ). wenn jemand fuer deutschland verantwortlich ist und in einem masse einfluss uebt, dann kann ich verstehen, dass er sich ueber abfaellige bemerkungen aergert, jedoch aus dem grund heraus, das jemand seine arbeit, die er geleistet hat, beleidigt, ohne sie in all ihren facetten zu erkennen ( hier kann man dann auch nicht von konstruktiver kritik sprechen ). aber ich bitte euch, mir eure ansicht noch etwas tiefergehend zu verdeutlichen.
danke fuer eure zeit
saruman
 
Kennst du den Kästner Roman "Das fliegende Klassenzimmer"? Ohne auf die Handlung näher eingehen zu wollen; es gibt es dort eine Szene, die ich bezeichnend finde. Realschüler und Gymnasiasten leisten sich eine Prügelei epischen Ausmasses *g* Und warum? Einfach nur, weil die einen Gymnasiasten und die anderen Realschüler sind.

Jeder indentifiziert sich mit der Gruppe, in der er lebt. Mit ihrer Vergangenwart, ihrer Gegenwart und mit ihrer Zukunft. Der eine mehr, der andere weniger - aber wer diese Identifikation total verleugnet, ist meiner Meinung gestört.

Das hat nicht direkt mit Nation zu tun, die Nation ist nur eine von vielen Gruppen, zu der viele deutschen seit 33-45 ein GESTÖRTES Verhältnis haben. Nicht etwa haben wir in der Hinsicht aus der Zeit des NS-Regime gelernt und unsere Schlüsse gezogen. Nein. Wir sind von einem Extrem ins andere geflüchtet, von einem gestörten Nationalbewusstsein zum anderen. Das war für die Kriegsgeneration vielleicht ok, aber für uns, die wir Jahrzehnte nach dem 2. WK geboren sind, muss die Nation wieder den Stellenwert bekommen, den sie in JEDER anderen Gemeinschaft von Menschen auch hat.

Es heisst immer, wir Deutschen haben eine besondere Verantwortung aufgrund unserer Vergangenheit. Aber warum nur für unsere negative Vergangenheit? Wir haben genauso die Verantwortung, zur GESAMTHEITLICHEN Vergangenheit der deutschen Nation zu stehen.
Wenn wir aus den FEHLERN unserer Vergangenheit lernen wollen, müssen wir gleichzeitig auf die ERRUNGENSCHAFTEN unserer Vergangenheit stolz sein können.
Nicht, weil wir als deutsche geboren sind, sondern weil wir als deutsche Leben und das unser Leben lang.

Um nochmal auf das fliegende Klassenzimmer zurück zu kommen... Die Realschüler und die Gymnasiasten hätten sich natürlich besser vertragen sollen. Ein "Krieg" aus falschem Stolz ist natürlich nie gut. Bezeichnender Weise konnte der Konflikt in der Geschichte aber auf gute, sportliche Art beigelegt werden. Aber wäre es nicht eine Schande gewesen, diesen Jugendlichen ihre brennende Leidenschaft zu nehmen? Ist es nicht diese Leidenschaft, die uns zu Spitzenleistungen antreibt und die aus unserem innersten kommt?
 
Original geschrieben von Der_Buhmann

@ samurai

du bist stolz darauf, dass es in thailand monarchie gibt? das kann ich kein bisschen nachvollziehen.


nein,da hast du was falsch verstanden.....ich bin nicht stolz darauf das es eine Monarchie gibt,ich bin stolz darauf,dass wir sop einen aufopfernden König haben,der für das land kämpft:biggrin2:
 
Original geschrieben von Samurai



nein,da hast du was falsch verstanden.....ich bin nicht stolz darauf das es eine Monarchie gibt,ich bin stolz darauf,dass wir sop einen aufopfernden König haben,der für das land kämpft:biggrin2:



im mittelalter war es auch so, dass die bauern lange nicht ihr unglück bemerkt haben, weil sie glaubten, der könig sei von gott eingesetzt und vertrete diesen auf der erde. dies ist heute nicht mehr der fall, aber ich weiss nicht wie man mit sowas glücklich sein kann. das ist wie als wenn mich jemand verprügelt und ich ihm danke, dass er nicht nochmal nachtritt.
 
es ist wichtig seinen stolz zu haben. zu viel davon ist aber auch nicht förderlich da man sehr eingebildet wird. ohne stolz ist man nur noch ne lachfigur. also ne gute portion stolz braucht jeder
@buhmann ganz deiner meinung. diese menschen die sich bedanken das er nochmal nachtritt haben keinen stolz mehr. sie mussten aber wahrscheinlich auch mit konsequenzen rechnen, fals sie es nicht taten. also ist es schwer zu sagen ob sie nur ihren stolz geopfert haben um ihr leben zu retten. und das ist meiner meinung nach nichts schlimmes. um mein leben zu retten würde ich und ich glaube auch jeder andere über seinen schatten springen und seinen stolz vergessen.
 
Also für mich ist mein Stolz das wichtigste aber wohl bemerkt nicht unbedingt wichtiger als mein Leben, es kommt drauf an von wem ich gerettet werde... Was wäre man ohne stolz? Ohne Stolz wäre man nur eine Spielfigur ein Slave, der alles macht, selbst ein Sklave seiner Gefühle. as ich damit meine ist, ich könnte mich aus lauter stolz nicht in meinen Feind verlieben selbst wenn er so aussihet wie Brad Pit aber manche können das...
 
Stolz

Ich denke, jeder hat seinen Stolz, der eine mehr der andere weniger. Der Stolz zeichnet auch einen Menschen, bei mir ist diese grenze sehr hoch angesiedelt, aber falscher Stolz kann auch nicht unbedingt förderlich sein......
 
Stolz. Stolz ist - würde ich sagen - ist ein Standard des Menschen. Jeder besitzt ihn, der eine mehr, der andere weniger. Aber er ist da. Mancher will ihn auch verstecken, weil er davor Angst hat. Denn "falscher" Stolz kann gefährlich sein, sehr gefährlich und man kann sich sehr leicht Ärger einhandeln. Mancher weiß garnicht, was Stolz genau ist, und deshalb kann er ihn auch nicht zeigen.
Stolz ist auch eine Grundlage, um anzugeben ... Was allerdings nicht so fördernd ist.
 
Original geschrieben von spacy
Stolz. Stolz ist - würde ich sagen - ist ein Standard des Menschen. Jeder besitzt ihn, der eine mehr, der andere weniger. Aber er ist da. Mancher will ihn auch verstecken, weil er davor Angst hat. Denn "falscher" Stolz kann gefährlich sein, sehr gefährlich und man kann sich sehr leicht Ärger einhandeln. Mancher weiß garnicht, was Stolz genau ist, und deshalb kann er ihn auch nicht zeigen.
Stolz ist auch eine Grundlage, um anzugeben ... Was allerdings nicht so fördernd ist.
Das ist wahr...

Ich habe auch meinen Stolz, aber ich denke es ist kein 'falscher' Stolz...
 
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