stellvertretendes Kinderwahlrecht für Eltern

Du weist worums mir geht denk ich mir mal.
Das alle Leute, selbst wenn sie laut Pass nicht Deutsch sind, ein Stimmrecht haben sollten, wenn sie hier gemeldet sind.
 
und ich seh's grundsätzlich kritisch -über die erforderlichen ausnahmefälle hinaus-, leuten für mehrere länder wahlberechtigungen zu erteilen.
 
Nicht für mehrere Länder.
Aber Beispiel mein Onkel. Wohnt seit über 30 Jahren hier und hat ein Wahlrecht für Italien.
Das ist doch so ein Unsinn. Was bringt es ihm ne Regierung in Italien zu wählen, für den wärs sinnvoller dürfte er hier wählen.
 
1. Du sagst es, sie wählt vier Stimmen für SICH.
2. Warum nicht einfach jetzt gleich Wahlrecht ab sagen wir mal 12, da dürften viele Kinder anfangen ne Meinung zu bilden. Oder evtl. vorher bei nem Psychologen prüfen lassen, ob das Kind schon so weit ist zum wählen.
3. Es ist und bleibt Wahlverfälschung, weil du nie weist, ob die Kinder auch so entschieden hätten.
 
Squall Shinomori schrieb:
1. Du sagst es, sie wählt vier Stimmen für SICH.
2. Warum nicht einfach jetzt gleich Wahlrecht ab sagen wir mal 12, da dürften viele Kinder anfangen ne Meinung zu bilden. Oder evtl. vorher bei nem Psychologen prüfen lassen, ob das Kind schon so weit ist zum wählen.
3. Es ist und bleibt Wahlverfälschung, weil du nie weist, ob die Kinder auch so entschieden hätten.

1. Falsch. Sie wählt vier Stimmen für ihre Familie.
2. Klar, lassen wir alle Kinder vom Psychologen prüfen... Du meinst aber nicht daß die das aus gutem Gewissen umsonst machen, oder? Wer bitte soll das bezahlen? Außerdem halte ich vom Politikverständnis der meisten Teenager nicht allzu viel, da zwölfjährige wählen zu lassen... naaaaja. Die derzeitige gesellschaftliche Entwicklung müßte eigentlich eher die Anhebung des Wahlalters auf den Plan rufen...
3. Und wenn die Kinder überhaupt keine Stimme haben ist das äußerst demokratisch... alles klar.
 
fruchtoase schrieb:
1. Falsch. Sie wählt vier Stimmen für ihre Familie.
2. Klar, lassen wir alle Kinder vom Psychologen prüfen... Du meinst aber nicht daß die das aus gutem Gewissen umsonst machen, oder? Wer bitte soll das bezahlen? Außerdem halte ich vom Politikverständnis der meisten Teenager nicht allzu viel, da zwölfjährige wählen zu lassen... naaaaja. Die derzeitige gesellschaftliche Entwicklung müßte eigentlich eher die Anhebung des Wahlalters auf den Plan rufen...
3. Und wenn die Kinder überhaupt keine Stimme haben ist das äußerst demokratisch... alles klar.
1. Kannst du das wissen?
2. Klar scheiterts hier am Geld, aber es wär trotzdem die beste Lösung.
3. Es ist jetzt immer noch besser als wenn man derartigen Wahlbetrug vollführt.
 
Squall Shinomori schrieb:
1. Kannst du das wissen?
2. Klar scheiterts hier am Geld, aber es wär trotzdem die beste Lösung.
3. Es ist jetzt immer noch besser als wenn man derartigen Wahlbetrug vollführt.

1. Es ist sehr wahrscheinlich. Was spräche denn bitte dafür daß eine Mutter (gerade wenn sie alleinerziehend ist) gegen z.B. die Förderung der Kinder oder bessere Unterbringung (Kindergärte, Ganztagsschulen etc.) wählt??? Das ist unlogisch und träfe für die meisten mit Sicherheit nicht zu.
2. Eine Utopie bleibt eine Utopie und disqualifiziert sich eben durch diesen Fakt als Lösung. Etwas was nicht durchführbar ist kann keine gute Lösung sein. Schon garnicht die beste.
3. Eine Demokratie in der ein beträchtliche Teil der Bevölkerung nicht wählen darf begeht Wahlbetrug! Oder wie würdest du bitte den heutigen Zustand beschreiben?
 
fruchtoase schrieb:
1. Es ist sehr wahrscheinlich. Was spräche denn bitte dafür daß eine Mutter (gerade wenn sie alleinerziehend ist) gegen z.B. die Förderung der Kinder oder bessere Unterbringung (Kindergärte, Ganztagsschulen etc.) wählt??? Das ist unlogisch und träfe für die meisten mit Sicherheit nicht zu.
2. Eine Utopie bleibt eine Utopie und disqualifiziert sich eben durch diesen Fakt als Lösung. Etwas was nicht durchführbar ist kann keine gute Lösung sein. Schon garnicht die beste.
3. Eine Demokratie in der ein beträchtliche Teil der Bevölkerung nicht wählen darf begeht Wahlbetrug! Oder wie würdest du bitte den heutigen Zustand beschreiben?
1. Seltsam dass du bei deinen Themen Minderheiten als nicht schlimm betrachtest, bei vielen anderen aber die Minderheiten sofort rauskramst und sie als Argumente bringst, warum z.B. eine Anarchie nicht funktionieren kann.
2. Siehe oben.
3. Darum such ich ja auch gar keine Lösung in diesem System. Nur ist es trotzdem 'n Quatsch mit dem Kinderwahlrecht für Eltern, genauso wie es Quatsch ist, dass Demenzkranke Leute noch wählen dürfen.
 
Squall Shinomori schrieb:
1. Seltsam dass du bei deinen Themen Minderheiten als nicht schlimm betrachtest, bei vielen anderen aber die Minderheiten sofort rauskramst und sie als Argumente bringst, warum z.B. eine Anarchie nicht funktionieren kann.
2. Siehe oben.
3. Darum such ich ja auch gar keine Lösung in diesem System. Nur ist es trotzdem 'n Quatsch mit dem Kinderwahlrecht für Eltern, genauso wie es Quatsch ist, dass Demenzkranke Leute noch wählen dürfen.

1. Minderheiten sind in der Demokratie besonders zu schützen. Bei der Anarchie gibt es im Prinzip keine Minderheiten da jedes Individuum erstmal für sich selbst verantwortlich ist. Soziale Verbände die sich in der Anarchie zusammenfinden bilden über kurz oder lang ja sowieso Staatenähnliche Gebilde. Das sieht man wunderbar an jeglichen Krisenherden in denen der Staat zusammenbricht und gewisse meist gewalttätige Gruppen die Macht an sich reißen. In der Demokratie hingegen schützt die Staatsgewalt die Minderheiten und gewährt ihnen Rechte. Man muß da nur mal an das Oppositionsrecht in der Politik denken. Wir haben ja keine absolute Demokratie in der der unterlegene Teil am besten noch ausgerottet wird...
2. Was soll mir das sagen?
3. Oha... Wir unterdrücken also bewusst Minderheiten... na das ist aber nicht sehr sozial. Und das gerade von dir der meist so weit links wie möglich argumentiert... tss tss
 
fruchtoase schrieb:
1.
2. Was soll mir das sagen?
3. Oha... Wir unterdrücken also bewusst Minderheiten... na das ist aber nicht sehr sozial. Und das gerade von dir der meist so weit links wie möglich argumentiert... tss tss
1. Lies was ich geschrieben habe. Ich sage wenn wir dir Argumente für eine Anarchie (oder ähnliches liefer), benutzt du Minderheiten wie Mörder um darauf hinzuweisen, dass es nicht geht.
Zum sinnlosens Bla Bla von dir, tja es ist Sinnlos. *g*
2. Das was da steht.
3. Ich unterdrücke niemand, ich handle nach Vernunft, was dir nunmal fehlt.
 
Squall Shinomori schrieb:
1. Lies was ich geschrieben habe. Ich sage wenn wir dir Argumente für eine Anarchie (oder ähnliches liefer), benutzt du Minderheiten wie Mörder um darauf hinzuweisen, dass es nicht geht.
Zum sinnlosens Bla Bla von dir, tja es ist Sinnlos. *g*
2. Das was da steht.
3. Ich unterdrücke niemand, ich handle nach Vernunft, was dir nunmal fehlt.

1. Du kannst doch nicht zwei unterschiedliche Systeme mit dem gleichen Argument vergleichen... Was in der Demokratie selbstverständlich ist, nämlich der Schutz der Minderheiten ist in der Anarchie (schon aufgrund fehlender Minderheiten) unmöglich. Desweiteren gibt es in der Anarchie keine Institution die dich vor gewalttätigen Gruppen schützen könnte.
Also mal ganz einfach...
Demokratie hat Organe wie Polizei, Armee oder sonstige Vereine (BGS oder BND z.B.) die für Recht und Ordnung sorgen. Diese fehlen in der Anarchie völlig. Damit stehen für gewalttätige Gruppen Tür und Tor offen. Ist das so schwer nachzuvollziehen?
2. Auf was bezieht sich dieses siehe oben im Kontext der Unmöglichekeit der Realisierung einer Utopie bitte?
3. Und in einer Demokratie (Volksherrschaft) ist es also vernünftig einem Teil des Volkes diese Herrschaft abzuerkennen... höchst interessant. Wie begründest du das?
 
Oki , falls ich das richtig verstanden habe , ist der hier angeführte Grund zur
Einführung einer solchen Regelung der demokratische Gedanke nach dem es
jedem in der Volksherrschaft erlaubt sein sollte , für sich und diejenigen , für
die man sorgen muss , wählen zu dürfen. Hey , ich hab nen Hund ... und
nen Kanari , ausserdem nen großen Gemüsegarten. Das macht mindestens
vier Stimmen für mich ^^ So eine Einstellung führt uns in absurde Gefilde.
Schön und gut , selbst _wenn_ es so wäre , dass jede Familie nur das Wohl
der Kinder im Auge hat ... mit demselben Argument kann man sich für jeg-
liche Interessengruppe starkmachen.

Zweiter Grund , die spätere Reifung der Jugendlichen und Interesse an Poli-
tik , sowie ihr bisher fehlendes Wahlrecht ... Also bitte , frage ich dich ...
warum sollten die Eltern das stellvertretend für die Kinder machen , wenn es
doch nur um das Durchsetzen der politischen Interessen _der Kinder_ geht ?
Da kann man sie doch sowieso gleich wählen lassen ...
Mir kommt das eher wie Augenwischerei vor und nicht wie ein tatsächliches
Argument.

Schlussendlich muss ich sagen , ein Gesetz , wie es nicht deutscher sein
könnte. Fragwürdiger Nutzen wird mit reichlich unrealistischem Wattebausch
verschönert. Nein danke , ohne mich ^^
 
Woodstock schrieb:
Oki , falls ich das richtig verstanden habe , ist der hier angeführte Grund zur
Einführung einer solchen Regelung der demokratische Gedanke nach dem es
jedem in der Volksherrschaft erlaubt sein sollte , für sich und diejenigen , für
die man sorgen muss , wählen zu dürfen. Hey , ich hab nen Hund ... und
nen Kanari , ausserdem nen großen Gemüsegarten. Das macht mindestens
vier Stimmen für mich ^^ So eine Einstellung führt uns in absurde Gefilde.
Schön und gut , selbst _wenn_ es so wäre , dass jede Familie nur das Wohl
der Kinder im Auge hat ... mit demselben Argument kann man sich für jeg-
liche Interessengruppe starkmachen.

Menschen haben Wahlrecht... kein Garten, kein Hund und auch kein Kanarienvogel. Mit deiner Stimme kannst du dich natürlich für die Rechte dieser Gruppen (wie auch immer) einsetzen. Es geht nicht darum daß man für alles wofür man sorgen muß eine Stimme bekommt sondern darum daß der demokratische Gedanke durchgesetzt wird und nicht einige Gruppen von Menschen eben mal entmündigt werden...

Woodstock schrieb:
Zweiter Grund , die spätere Reifung der Jugendlichen und Interesse an Poli-
tik , sowie ihr bisher fehlendes Wahlrecht ... Also bitte , frage ich dich ...
warum sollten die Eltern das stellvertretend für die Kinder machen , wenn es
doch nur um das Durchsetzen der politischen Interessen _der Kinder_ geht ?
Da kann man sie doch sowieso gleich wählen lassen ...
Mir kommt das eher wie Augenwischerei vor und nicht wie ein tatsächliches
Argument.

Hallo? Dann schickst du demnächst dreijährige zum wählen, was? Damit sie ihre Interessen durchsetzen, wie? Ganz toll über die Problematik nachgedacht...

Woodstock schrieb:
Schlussendlich muss ich sagen , ein Gesetz , wie es nicht deutscher sein
könnte. Fragwürdiger Nutzen wird mit reichlich unrealistischem Wattebausch
verschönert. Nein danke , ohne mich ^^

Ja, demokratische Interessen zu vertreten ist deutsch, na da fühlt man sich aber geehrt in der Bundesrepublik!
 
fruchtoase schrieb:
Menschen haben Wahlrecht... kein Garten, kein Hund und auch kein Kanarienvogel. Mit deiner Stimme kannst du dich natürlich für die Rechte dieser Gruppen (wie auch immer) einsetzen. Es geht nicht darum daß man für alles wofür man sorgen muß eine Stimme bekommt sondern darum daß der demokratische Gedanke durchgesetzt wird und nicht einige Gruppen von Menschen eben mal entmündigt werden...
Genauso wie sich jeder Wahlberechtigte für Angelegenheiten seine Kinder
betreffend einsetzen kann , kann sich auch jeder für die Angelegenheiten
seines Hundes einsetzen. Familienvätern / - müttern das fehlende Wahl-
recht ihrer Kinder zu übertragen ist dasselbe wie jemandem das fehlende
Wahlrecht seines Hundes zu übertragen. Beide Interessensgruppen sind
politisch gesehen völlig gleich.
Hierbei spreche ich von Kleinkindern.

fruchtoase schrieb:
Hallo? Dann schickst du demnächst dreijährige zum wählen, was? Damit sie ihre Interessen durchsetzen, wie? Ganz toll über die Problematik nachgedacht...
_Hier_bei habe ich allerdings Jugendliche gemeint.

fruchtoase schrieb:
Ja, demokratische Interessen zu vertreten ist deutsch, na da fühlt man sich aber geehrt in der Bundesrepublik!
Nö. Verquere Argumentation , sowie unrealistische Schönrederei als auch
übermäßige Bürokratie ist imho deutsch. Lies meine Beiträge bitte ordentlich
und interpretiere nicht hinein , was dir gerade gefällt. Das ist mir schon des
Öfteren bei dir aufgefallen.
 
Woodstock schrieb:
Genauso wie sich jeder Wahlberechtigte für Angelegenheiten seine Kinder
betreffend einsetzen kann , kann sich auch jeder für die Angelegenheiten
seines Hundes einsetzen. Familienvätern / - müttern das fehlende Wahl-
recht ihrer Kinder zu übertragen ist dasselbe wie jemandem das fehlende
Wahlrecht seines Hundes zu übertragen. Beide Interessensgruppen sind
politisch gesehen völlig gleich.
Hierbei spreche ich von Kleinkindern.

Klasse, Kleinkinder sind mit Hunden und Gärten vergleichbar...
Humanist wirst du mit Sicherheit nicht mehr...
Also mal ganz einfach...
Kleinkinder sind Menschen (da gehst du doch vielleicht grad noch mit, oder?)
Menschen in einem Staat bilden das Volk
Demokratie ist Volksherrschaft
Folglich muß auch ein Kleinkind an der Herrschaft beteiligt sein und da es das selbst nicht kann übernimmt ein Elternteil dies treuhänderisch bis es im Wahlfähigen Alter ist.

Ein Hund ist kein Mensch
Ein Hund hat daher logischerweise auch nicht zum Volk zu gehören.
Demnach hat ein Hund in einer Demokratie keinen Machtanspruch also auch kein Wahlrecht.

Woodstock schrieb:
_Hier_bei habe ich allerdings Jugendliche gemeint.

Hmm, ab wann wird man denn bei dir so zum Menschen? Also zum Teil des Volkes? Und darf damit wählen?

Woodstock schrieb:
Nö. Verquere Argumentation , sowie unrealistische Schönrederei als auch
übermäßige Bürokratie ist imho deutsch. Lies meine Beiträge bitte ordentlich
und interpretiere nicht hinein , was dir gerade gefällt. Das ist mir schon des
Öfteren bei dir aufgefallen.

Das ist keine übermäßige Bürokratie, es soll lediglich denen ein Recht zuteil werden die eigentlich Anspruch darauf haben. Und von unrealistischer Schönrederei soll ich mir etwas von jemandem erzählen lassen der Kleinkinder und Hunde auf eine Stufe stellt???
 
Mit dir ist nicht zu diskutieren , weißt du das ^^ ?

fruchtoase schrieb:
Klasse, Kleinkinder sind mit Hunden und Gärten vergleichbar...
Eben nicht. Gerade mit diesem Vergleich wollte ich verdeutlichen , wie sinn-
los es ist , Kleinkindern , die nicht im wahlfähigen Alter und somit nicht im
Stande sind , sich Politik zu Gemüte zu führen , ein Wahlrecht zuzusprechen
nur mit der Begründung , die Eltern würden dann schon für das Wohl des
Kindes und somit in seinem Namen mit Mehrfachstimmen in politische Ent-
scheidungen sorgen.
Nun , aber warum spricht man einem Kleinkind ein solches Wahlrecht zu ? Du
sagst , weil die Eltern dafür sorgen müssen , dass es dem Kind gutgeht , sie
also eine höhere politische Verantwortung haben.
Daraufhin kam mein Transfer , den du bisher ja immernoch nicht verstanden
hast. Ein Hundehalter muss genauso für das Wohl seines Hundes sorgen und
hat damit auch eine höhere politische Verantwortung. Das ist natürlich völlig
überspitzt und unangebracht als Vergleich. Aber , wie schon vorhin gesagt ,
politisch gesehen sind beide Interessensgruppen gleich.

fruchtoase schrieb:
Hmm, ab wann wird man denn bei dir so zum Menschen? Also zum Teil des Volkes? Und darf damit wählen?
Nachdem man geistig soweit auf der Höhe ist , dass man sich anhand
Beoachtung politischer Geschehnisse eine Meinung zu öffentlichen Angele-
genheiten bilden kann und will.
Ich finde , 18 Jahre ist dafür eine relativ gute durchschnittliche Messlatte.

Wenn für Menschen ohne die oben genannten Kriterien ein Wahlrecht
verlangt wird , halte ich das für gezielte Manipulation und Förderung einer
bestimmten Gruppe ( mal die Beweggründe außen vor gelassen ) , was ganz
und gar nicht dem demokratischen Gedanken entspricht.
 
fruchtoase schrieb:
1. Du kannst doch nicht zwei unterschiedliche Systeme mit dem gleichen Argument vergleichen... Was in der Demokratie selbstverständlich ist, nämlich der Schutz der Minderheiten ist in der Anarchie (schon aufgrund fehlender Minderheiten) unmöglich. Desweiteren gibt es in der Anarchie keine Institution die dich vor gewalttätigen Gruppen schützen könnte.
Also mal ganz einfach...
Demokratie hat Organe wie Polizei, Armee oder sonstige Vereine (BGS oder BND z.B.) die für Recht und Ordnung sorgen. Diese fehlen in der Anarchie völlig. Damit stehen für gewalttätige Gruppen Tür und Tor offen. Ist das so schwer nachzuvollziehen?
Du hast keine Ahnung von Anarchie aber laberst immer.
In der Anarchie wird sich die Gruppe höchstwahrscheinlich selbst gegen Eingriffe von ausen schützen, da braucht es keine Polizei dazu. (Mehr sag ich dazu mal nicht, da ich mir relativ sicher bin, dass du zu dämmlich mit der
vorhandenen Information etwas anzufangen und will meine Bestätigung *g*).
fruchtoase schrieb:
2. Auf was bezieht sich dieses siehe oben im Kontext der Unmöglichekeit der Realisierung einer Utopie bitte?
Keine Lust es dir zu erklären. Lies einfach nochmal was ich geschrieben habe, so schwer kanns ja nicht zu verstehen sein (na gut, wenn man schon die Antwort auf Punkt 1 nicht kapiert hat, dann wirds natürlich schwieriger).
fruchtoase schrieb:
3. Und in einer Demokratie (Volksherrschaft) ist es also vernünftig einem Teil des Volkes diese Herrschaft abzuerkennen... höchst interessant. Wie begründest du das?
Ich begründe das damit, dass es aufzeigen soll, dass es in der Demokratie keine Gerechtigkeit gibt und ich deshalb auch nach keine Lösungen innerhalb dieser Demokratie suche.

Und wegen dieser Menschen Hunde Geschichte.
Sag mal fruchty bist du es nicht, der sich immer so empört wenn sich der Mensch über das Tier stellt und dann alle als Heuchler beschimpft?
Aber das haste wieder vergessen, nicht wahr? Jaja ich weis deine Amnesie.^^
 
Woodstock schrieb:
Mit dir ist nicht zu diskutieren , weißt du das ^^ ?


Eben nicht. Gerade mit diesem Vergleich wollte ich verdeutlichen , wie sinn-
los es ist , Kleinkindern , die nicht im wahlfähigen Alter und somit nicht im
Stande sind , sich Politik zu Gemüte zu führen , ein Wahlrecht zuzusprechen
nur mit der Begründung , die Eltern würden dann schon für das Wohl des
Kindes und somit in seinem Namen mit Mehrfachstimmen in politische Ent-
scheidungen sorgen.
Nun , aber warum spricht man einem Kleinkind ein solches Wahlrecht zu ? Du
sagst , weil die Eltern dafür sorgen müssen , dass es dem Kind gutgeht , sie
also eine höhere politische Verantwortung haben.

Da liegt also der Fehler...
Also erstmal müssen Kleinkinder vor allem weil sie Menschen sind und damit zum Volk gehören daß in einer Volksherrschaft die Macht hat wählen dürfen. Die Eltern tragen lediglich solange die Sorge dafür wie die Kinder dazu selbst nicht in der Lage sind. Du zäumst das Pferd von hinten auf... Eigentlich müßten die Kinder das Wahlrecht haben. Nicht es erst bekommen. Das ist die einzige Demokratische Lösung. Die Verwaltung der Stimme der Kinder durch die Eltern ist ja lediglich die einzige mögliche Umsetzung dessen und nicht Selbstzweck damit die Eltern mehr Stimmrechte haben (Was ich in einer Kinderlosen Gesellschaft wie der unseren aber auch so befürworten würde).
Durch einen Überlegungsfehler oder dadurch daß früher niemand an diese Möglichkeit der Umsetzung gedacht hat ist den Kindern ihr Recht also erst genommen worden was eindeutig nicht im Sinne der Demokratie sein kann.

Woodstock schrieb:
Daraufhin kam mein Transfer , den du bisher ja immernoch nicht verstanden
hast. Ein Hundehalter muss genauso für das Wohl seines Hundes sorgen und
hat damit auch eine höhere politische Verantwortung. Das ist natürlich völlig
überspitzt und unangebracht als Vergleich. Aber , wie schon vorhin gesagt ,
politisch gesehen sind beide Interessensgruppen gleich.

Nunja, ich weiß nicht wieviel von dem Thread du gelesen hast aber es wurde bereits erwähnt daß Kindern als Menschen und als Teil des Volkes dieses Recht zustehen müßte. Der Rest ist lediglich eine positive Auswirkung dessen und mit dem Hundevergleich wandelst du also auf nicht vorhandemen Boden.

Woodstock schrieb:
Nachdem man geistig soweit auf der Höhe ist , dass man sich anhand
Beoachtung politischer Geschehnisse eine Meinung zu öffentlichen Angele-
genheiten bilden kann und will.
Ich finde , 18 Jahre ist dafür eine relativ gute durchschnittliche Messlatte.

Wenn für Menschen ohne die oben genannten Kriterien ein Wahlrecht
verlangt wird , halte ich das für gezielte Manipulation und Förderung einer
bestimmten Gruppe ( mal die Beweggründe außen vor gelassen ) , was ganz
und gar nicht dem demokratischen Gedanken entspricht.

Förderung einer Gruppe? Dann ist ebenso das derzeitige Wahlrecht die Förderung einer Gruppe. Nur eben einer anderen... Der der Kinderlosen, der der Rentner etc. Die Kinder und die Eltern werden dadurch gleichermaßen benachteiligt. Desweiteren solltest du vielleicht mal daran denken daß in den Kindern die Zukunft liegt und gerade diese (im Prinzip die Familien) stehen derzeit auf der unterdrückten Seite... Das ist nicht nur demokratisch sondern auch sozial äußerst verwerflich. Wenn nämlich eine Gruppe gefördert werden sollte dann nicht die der Kinderlosen sondern die Familie.
 
Rene-Krop schrieb:
Ich hallte es für den größten Mist. Eine alleinerziehende Mutter, bzw. Vater, mit sagen wir mal drei Kindern, hätte dann ein vierfaches Wahlrecht und angenommen die Kinder wären schon 16 Jahre und hätten schon eine eigene Meinung über Politik und die Parteien. Wer garntiert, dass die Mutter, bzw. Vater, sich auch daran hällt

1. Eine alleinerziehende Mutter mit drei Kindern muß die Verantwortung für drei Personen tragen, sollte sie da nicht auch ihre interessen stärker repräsentieren dürfen als ein alleinstehender?
2. es wird schon teilweise wahlrecht ab 16 vergeben
3. der mißbrauch dieses rechtes ist natürlich möglich, aber meinst du eine mutter würde zum nachteil ihres kindes entscheiden??? rabeneltern gibt es natürlich, aber so viele sind das nun auch nicht.
 
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