Man kann den Menschen sehr wohl in all seinen Fähigkeiten, die das bewusste Handeln einschliessen, als Tier klassifizieren. Ein kleiner Abriss wäre z.B.
Das Weibchen einer Spezies nimmt sich das Männchen, das am stärksten oder am besten an seine Lebensbedingungen angepasst ist. (Frauen/Männer suchen nach Partnern, die sich eines gewissen Status erfreuen)
Bewusste Handlungen, wie das Bevorzugen einer bestimmten Art von (ich nenne es aus Mangel an Worten) "Ding", findet man auch in der "Tierwelt".
Nun ja, schlecht Beispiele, ich weiss, aber es ist nachweisbar, das wir immer noch sehr viele "tierische" Verhaltensweisen, wenn auc in abgewandelter Form, zeigen. (Bsp. wären hier Mobbing [als Ausstechen eines Konkurrenten, wenn es darum geht seine Gene in den Genpool der nächsten Generation zu bringen], Tötungshemmungen [Ritualkämpfe bei Tieren] im Nahkampf [sie können psychisch zurückgedrängt werden und doch ist es einfacher mit einem Knopf 1000 Menschenleben auszulöschen, als mit der Faust einem Menschen einen Knochen zu brechen], usw.)
Aber gut, schliessen wir hiermit: Arthur Schopenhauer nannte seinen Pudel "Mensch". (Und wer etwas über Mensch Tier Betrachtung im biologischen Sinne lesen will, dem sei Konrad Lorenz anempfohlen, wer den Menschen als "höchstes aller Wesen" ansieht, dem viel Spass bei Rousseau)