Sind wir nur Tiere?

das stimmt ja auch.denn der frühere (Steinzeit oder so...) hatte dickere Knochen, hatte bestimmt schärfere Augen, besseren Geruchssinn,mher Muskeln und dickere Stirn etc.. Jetz könnte man zwar sagen, dass das nicht alles Vorteile sind/waren, aber es ging und geht ja eigentlich nur ums Überleben.Warum bauen wir sonst Häuser Bunker und Waffen??Um zu überleben natürlich...
 
ja, und heute brauchen wir keine grossen starken hände, um maschinen zu bedienen sind kleinere besser. das ist noch evolution. degeneration ist es, wenn wir ohne entsprechene maschinen nicht mehr "existieren" könnten.
 
wer von uns kann denn heute noch, abgesehen von Wrestler, noch einen Pflug über seinen Acker ziehen????Ich glaub nich, dass du dat kannst...Man bedenke auch die grösse der heutigen Äcker...
 
das war die Zeit wo die Menschen sesshaft wurden und ich meine noch davor.Als Nomaden.Außerdem hat genau in diesem Augenblick die etwas unkluge Zurückbildung des Menschen begonnen...naja vielleicht auchn bissel früher...beim Rad oder dem Speer...
 
Soweit ich weiß haben sich die Menschen schon früh begonnen sich die Tiere zur Hilfe zu nehmen - seien es Pferde, Ochsen oder Hunde
Und heute muß man keine Pflug mehr ziehne, weil man hat ja Technik. Fragt sich nur was ist wenn diese - warum auch immer - plötzlich nicht mehr da is.
 
Vom Biologischen her sind wir Tiere, denn wir sind mit bestimmten Affenarten verwandt und sind alle auf Kohlenstoff basierende, von einer Zelle abstammenden Lebewesen, doch sind wir im Gegensatz zu den meisten Tiere Werkzeuge zu benutzen und immer bessere Werkzeuge zu entwickeln. Des weiteren haben wir eine sp komplexe soziale Struktur geschaffen, die niemals eine Tierart erreichen könnte, da dazu eine komplexe Sprache nötig wäre. Jedoch handeln wir auch nicht immer rational und logisch, man möchte meinen wir handeln zu meist instinktiv. Egomanische Süchte nach Macht Geld und der Wunsch andere Menschen aus egomanischen Zwecken zu benutzen, das ist doch recht tierisch. Somit ist der Mensch meiner Meinung nach ein Partizipalkonstruktion zwischen Tier und Transzendenz.
 
Original geschrieben von Ghent
inwiefern transzendenz?
meinst du damit, "dass noch nie ein gedanke gesehen wurde", etc?

Niemand weiß, was Transzendenz ist, denn Transzendenz ist nur ein von Menschen geschaffener Begriff, wie wir uns höhere Lebewesen vorstellen.
Meiner Meinung ist Transzendenz, die Fähigkeit nur rational und logisch zu denken und sich von jedem tierischen Instinkt loszulösen, sodass alle in Menschen in einem Kollektiv für einander leben.
 
ok, nach der definition hast du wahrscheinlich recht...
nur das wir im verhältnis immer noch so.... ca 95% nach tierischem als nach transzendenz tendieren...
 
also ich meine schon, dass wir etwas höhere lebewesen als tiere sind, obwohl sich unsere gene so gut wie nicht von denen der affen, z.b. den schimpansen unterscheiden.
ich denke durch diese tranztendez (oder so) sind wir in der lage, uns weiter zu entwickeln und neue dinge zu lernen, die unser leben erleichtern (sollen).
 
Das denke ich nicht @Raptor
Wir waren nur schneller ich denke genauso gut hätten sich Löwen oder sowas weiterentwickeln können. Nur jetzt da wir so weiterentwickelt sind lassen wir ihnen keinen Platz mehr sich weiterzuentwickeln
 
Man kann den Menschen sehr wohl in all seinen Fähigkeiten, die das bewusste Handeln einschliessen, als Tier klassifizieren. Ein kleiner Abriss wäre z.B.

Das Weibchen einer Spezies nimmt sich das Männchen, das am stärksten oder am besten an seine Lebensbedingungen angepasst ist. (Frauen/Männer suchen nach Partnern, die sich eines gewissen Status erfreuen)

Bewusste Handlungen, wie das Bevorzugen einer bestimmten Art von (ich nenne es aus Mangel an Worten) "Ding", findet man auch in der "Tierwelt".

Nun ja, schlecht Beispiele, ich weiss, aber es ist nachweisbar, das wir immer noch sehr viele "tierische" Verhaltensweisen, wenn auc in abgewandelter Form, zeigen. (Bsp. wären hier Mobbing [als Ausstechen eines Konkurrenten, wenn es darum geht seine Gene in den Genpool der nächsten Generation zu bringen], Tötungshemmungen [Ritualkämpfe bei Tieren] im Nahkampf [sie können psychisch zurückgedrängt werden und doch ist es einfacher mit einem Knopf 1000 Menschenleben auszulöschen, als mit der Faust einem Menschen einen Knochen zu brechen], usw.)

Aber gut, schliessen wir hiermit: Arthur Schopenhauer nannte seinen Pudel "Mensch". (Und wer etwas über Mensch Tier Betrachtung im biologischen Sinne lesen will, dem sei Konrad Lorenz anempfohlen, wer den Menschen als "höchstes aller Wesen" ansieht, dem viel Spass bei Rousseau)
 
Biologisch gesehen ist der Mensch natürlich nur ein Tier. Die paar Prozent Unterschied im Erbamterial zu Tieren reißen es nicht.
Philosophisch gesehen aber (und darum geht es ja hier) wird in den allermeisten Fällen der Mensch hervorgehoben. Und es ist nicht zu bestreiten, daß, bei aller Ähnlichkeit, gewisse Unterschiede zwischen Menschen und anderen Tieren bestehen.
Zum Beispiel die Fähigkeit, Triebe in gewissem Umfang zu unterdrücken bzw. umzulenken und die Fähigkeit, auf lange Sicht zu planen.
 
Original geschrieben von Catamantaloedis
Wissenschaftlich gesehen könnten wir dann auch nur Aliens sein, denn auf der Erde sind nur Tier, und wir sind ja, laut Tomoe, was anderes sind.

Wenn die Aliens Urquell der philosophischen Fähigkeit des Menschen sind, also den oben genannten minimalen Unterschied zwischen Mensch und Tier ausmachen, dann wohl ja.

Aber wenn ich mir diese Ausführung ansehe, dann bevorzuge ich doch meinen deutlich vernünftigeren Standpunkt, der weiter oben nachzulesen ist.
 
Original geschrieben von Catamantaloedis
Nichts spricht dagegen das wir Aliens sind
Und so abwegig, wie die Theorie im ersten Augenblick klingt, ist sie ja gar nicht... es gibt durchaus Theorien, daß die ersten Einzeller durch Meteoriteneinschlag auf die Erde gekommen sind....

Aber irgendwie hat das reichlich wenig mit Philosphie zu tun, oder? :confused2
 
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