sind menschen arrogant?

Original geschrieben von kantum
liegt es in der natur des menschen arrogant zu sein?


der mensch ist durch seine biologische konstitution kein ausreichend instinktgesteuertes tier mehr, so dass man von einer naturhaftigkeit des menschen nicht mehr sprechen kann. dies gilt für alle dimensionen. der mensch ist kulturel überformt.
 
nein... das entwickelte sich.. ist ein Tier arrogant??? nein.,... nur das oberste Tier darf arrogant sein.... einer herde versteht sich.... nun muss man das auf das größere modell sehen.... die oberen rassen sind gegenüber den unteren arrogant... das ist immer so im tierreich.. auch beim menschen... und unter den menschen gibt es ja auch arroganz.... somit ist es eben evolution des Tierreichs das uns leider so macht...
 
Original geschrieben von Son Getku
nein... das entwickelte sich.. ist ein Tier arrogant??? nein.,... nur das oberste Tier darf arrogant sein.... einer herde versteht sich.... nun muss man das auf das größere modell sehen.... die oberen rassen sind gegenüber den unteren arrogant... das ist immer so im tierreich.. auch beim menschen... und unter den menschen gibt es ja auch arroganz.... somit ist es eben evolution des Tierreichs das uns leider so macht...

mein ich ja ^^ *sohneman tätschel* XD

man könnte sogar sagen der Mensch hat es erfunden, wobei das mal wieder nur ein schuss in ofen war
 
> der mensch ist durch seine biologische konstitution kein ausreichend
> instinktgesteuertes tier mehr, so dass man von einer naturhaftigkeit
> des menschen nicht mehr sprechen kann. dies gilt für alle dimensionen. der mensch ist kulturel überformt.

nur weil die komplexitaet der instinkte zunimmt muss er ja nicht dadurch seine naturhaftigkeit verlieren.

und tiere imponieren auch gerne. so z.B hat ne katze nen buschigen koerper um groesser zu wirken, und dem feind angst ein zujagen durch die groesse, die sieja nicht hat. sie ist also arrogant zu denken "hey der hat eh angst vor meiner groesse und erkennt nicht dass ich kleiner bin" or so.
 
Ähm... bissel unsinnig das meiste hier...
Von wegen der Mensch wäre kulturell überformt... So ein Quatsch... Schon mal was von Streß gehört? Wenn ja ist das ja mal der beste Beweis wie wenig weit wir uns vom Tier bisher rein biologisch entfernt haben. Und davon gibt es sooooooooooo viele Beispiele!
Und daß eine Katze ihre Haare sträubt um damit zu imponieren ist wohl auch ziemlicher Schwachsinn... Das ist nämlich kein Imponiergehabe sondern eine naturliche Gefahrenreaktion um einen Kampf zu vermeiden... Sie versucht größer zu erscheinen um ihr Gegenüber einzuschüchtern und somit den Kampf möglicherweise zu vermeiden... Denn wenn sich ein Tier in freier Wildbahn verletzt ist es meist erledigt. Demnach versucht es das zu vermeiden. Imponiergehabe ist der richtige Ausdruck wenn man von Balzritualen bei gewissen Vogelarten (nur ein Beispiel unter vielen) spricht, die bekanntlich einen bunten, großen Federschwanz präsentieren um bei der Balz Erfolg zu haben, was aber durch die biologische Notwendigkeit ebenso gerechtfertigt ist!
Was nun den Menschen betrifft verhält es sich mit der Arroganz hier ähnlich... Ein Mensch der Selbstsicher und Überlegen erscheint, was Arroganz ja ausmacht, ist für das andere Geschlecht meist interessanter als der schwache Kontrahent. Wenn dies auch nur unterbewusst auftritt so tritt es dennoch auf! Arroganz ist also rein biologisch gesehen vertretbar, nicht jedoch, um der Fragestellung des Threads zu entsprechen, die Natur des Menschen. Denn wo es einen starken gibt muß es auch einen schwachen geben um die Balance zu halten was die Natur ja seit jeher als ihr Ziel verfolgt.
 
> genau falsch. der mensch ist eben nicht mehr ausreichend instinktgesteuert, die instinkte nehmen ab-.

erklaere das bitte. ich kann alle mir bekannten gedankengaenge vereinfachen und als kombination in der natur vorkommenden insinkte interpretieren, deshalb versteh ich nicht wie du das meinst.

edit: alles klar.

> Das ist nämlich kein Imponiergehabe sondern eine naturliche Gefahrenreaktion um einen Kampf zu vermeiden

wer lesen kann:
das ist imponieren gegenueber dem feind, "eindruck hinterlassen", wie ich im-ponere uebersetze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Hermi
> Das ist nämlich kein Imponiergehabe sondern eine naturliche Gefahrenreaktion um einen Kampf zu vermeiden

wer lesen kann:
das ist imponieren gegenueber dem feind, "eindruck hinterlassen", wie ich im-ponere uebersetze.

Imponieren ist übrigens nicht negativ vereinnahmt... Wenn mir jemand imponiert bin ich von ihm Beeindruckt, s.h. er erfährt meine Bewunderung, Imponiergehabe hingegen ist abstoßend, weil lächerlich. Zumindest ist das meine Sicht der Lage.
Demnach wäre es unverständlich zu behaupten Tiere würden "gerne" imponieren... Ich habe noch nie eine Katze ihre Haare aus Spaß an der Freude sträuben sehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Imponieren ist übrigens nicht negativ vereinnahmt

Andererseits ist es auch nicht ausschließlich positiv vereinnahmt, wie du uns hier weis machen willst. Ein Blick in den Duden verschafft dir vielleicht Aufklärung: "Imponieren: Eindruck hinterlassen, Achtung einflößen". Imponieren ist im wörtlichen Sinne völlig wertfrei. Und vom Imponiergehabe spricht man übrigens wirklich nur bei Tieren. Bei denen kann man aber keine Wertung vornehmen, also nicht sagen, das was sie tun, ist negativ oder positiv. Denn Tiere haben keine Kultur in der man Maßstäbe festlegen könnte, nach denen man erst bewerten kann.

Ich habe noch nie eine Katze ihre Haare aus Spaß an der Freude sträuben sehen...

Richtig, denn wenn eine Katze aus Spaß imponieren würde, hätte sie ja Kultur. Die Katze folgt aber lediglich ihren Instinkten, ihrer Natur.
Der Mensch hat seine Instinkte übrigens im Laufe seiner Entwicklung aufgegeben. Denn - und sowas lernt man sogar schon in der Schule - da, wo Kultur anfängt, hört Natur auf. Der Instinkt weicht der Vernunft. Und insofern kann ich nur auf den ersten Post von Nataku-san verweisen: "Der Mensch ist kulturell überformt".
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Soulrebel
Andererseits ist es auch nicht ausschließlich positiv vereinnahmt, wie du uns hier weis machen willst. Ein Blick in den Duden verschafft dir vielleicht Aufklärung: "Imponieren: Eindruck hinterlassen, Achtung einflößen". Imponieren ist im wörtlichen Sinne völlig wertfrei. Und vom Imponiergehabe spricht man übrigens wirklich nur bei Tieren. Bei denen kann man aber keine Wertung vornehmen, also nicht sagen, das was sie tun, ist negativ oder positiv. Denn Tiere haben keine Kultur in der man Maßstäbe festlegen könnte, nach denen man erst bewerten kann.

Ich will nicht glauben machen daß es ausschließlich positiv vereinnahmt ist... Ich gebe dir völlig recht daß es wertfrei ist! Genau wie "Jedem das Seine"... Nur daß einige Leute eben bestimmte Wörter oder Wendungen immer zwingend in ihre beschränkte Sichtweise einbauen und die gegenteilige Sicht abstreiten...
Imponiergehabe fällt mir allerdings auch bei vielen homo sapiens sapiens auf... den angeblich intelligentesten tieren...
Also ich muß dir in Biologie mal ein Mangelhaft geben... Tiere haben teilweise komplexe soziale Systeme die nichteinmal der Mensch vollständig begreift... Von Primaten mal ganz zu schweigen... die haben sehr wohl eine Kultur... Bring dich da mal auf den Stand der Zeit... Biologisch lebst du wohl noch im Mittelalter?

Original geschrieben von Soulrebel
Richtig, denn wenn eine Katze aus Spaß imponieren würde, hätte sie ja Kultur. Die Katze folgt aber lediglich ihren Instinkten, ihrer Natur.

Unsinn... Die Katze tut auch Dinge die nicht ihrer Natur entsprechen... Die Tierwelt basiert nicht allein auf Instinkten... Instinkte sind lediglich Kurzschlußreaktionen in Situationen äußerster Anspannung. Nicht mehr und nicht weniger...

Original geschrieben von Soulrebel
Der Mensch hat seine Instinkte übrigens im Laufe seiner Entwicklung aufgegeben. Denn - und sowas lernt man sogar schon in der Schule - da, wo Kultur anfängt, hört Natur auf. Der Instinkt weicht der Vernunft. Und insofern kann ich nur auf den ersten Post von Nataku-san verweisen: "Der Mensch ist kulturell überformt".

Totaler Unsinn... Wer bringt dir bitte sowas bei??? Als wenn der Mensch sich aussuchen könnte ob er seine Instinkte haben will oder nicht... Ich habe bereits in einem früheren Post den Stress angesprochen... Was meinst du was das ist??? Das ist eine Instinktreaktion auf gesteigerte Beanspruchung... Und wenn du Stress verleugnest dann weiß ich auch nicht weiter...
 
Es wirkt sich beim kommunizieren natürlich immer begünstigend aus, wenn man von einer gemeinsamen Basis ausgeht.
Daher hier eine Definition von Instinkt: "veralteter Begriff beziehungsweise Theorie, die das Verhalten der Tiere als starr, angeboren und ausschließlich arterhaltend (z.B. Fortpflanzungsinstinkt) betrachtete..."
*Kurze Verarbeitungspause*
"...im Gegensatz zum überwiegend plastischen, erlernten und Vernunftgesetzen gehorchenden Verhalten des Menschen." Bei dem nennt man soetwas dann nämlich Motivation.
(Quelle: Brockhaus Multimedia)

Totaler Unsinn... Wer bringt dir bitte sowas bei??? Als wenn der Mensch sich aussuchen könnte ob er seine Instinkte haben will oder nicht... Ich habe bereits in einem früheren Post den Stress angesprochen... Was meinst du was das ist??? Das ist eine Instinktreaktion auf gesteigerte Beanspruchung... Und wenn du Stress verleugnest dann weiß ich auch nicht weiter...
Nicht aussuchen. Die Formulierung "aufgeben" war natürlich ungeschickt gewählt. Die Instinkte sind überwiegend verloren gegangen. Ohne bewusste Einwirkung des Menschen. Du wirst mir doch wohl zustimmen, dass an einer Stelle, in der Vernunft vorherrscht, kein Instinkt bestimmend sein kann? Wenn du das verleugnest, dann weiß ich auch nicht weiter...
Stress als Instinkt? Ob das im wörtlichen Sinne richtig ist, weiß ich nicht. Aber um dir entgegenzukommen - am besten wirfst du nocheinmal einen Blick auf die Definition - darfst du Stress als eines der letzten Instinkt-Überbleibsel im Menschen betrachten. Überwiegend gehorcht der Mensch der Vernunft. Stress ist ein Phänomen, das ist allerdings wahr, auf das man keinen bewussten Einfluss nehmen kann. Die Natur wurde aber eben noch nicht vollständig durch Kultur verdrängt.

die haben sehr wohl eine Kultur... Bring dich da mal auf den Stand der Zeit... Biologisch lebst du wohl noch im Mittelalter?
Interessant, du willst der Tierwelt Kultur zusprechen? Ich werde morgen mal in den Zoo gehen und mich mit den Schimpansen dort darüber unterhalten. Die müssten es ja am besten wissen.
Ein soziales System alleine macht noch keine Kultur. Ich verweise an der Stelle wieder auf Definitionen (von Kultur).

Unsinn... Die Katze tut auch Dinge die nicht ihrer Natur entsprechen...
Das ist mir neu. Beispiele, bitte.
Und sprich jetzt nicht von irgendwelchen entarteten Exemplaren; du hast es selbst schon gesagt, solche gibt es selbst bei den Menschen.

p.s. Ich weise hier so besonders auf die (allgemeingültigen) Definitionen hin, da du dir immer deine eigenen Definitionen zurechtschusterst und hartnäckig darauf beruhst. Und das gilt nicht nur für diesen Thread.
 
wär vielleicht ganz praktisch, wenn irgendjemand erst einmal begründen würde, warum instinktivität eine voraussetzung für natürlichkeit ist...
 
Original geschrieben von Soulrebel
Es wirkt sich beim kommunizieren natürlich immer begünstigend aus, wenn man von einer gemeinsamen Basis ausgeht.
Daher hier eine Definition von Instinkt: "veralteter Begriff beziehungsweise Theorie, die das Verhalten der Tiere als starr, angeboren und ausschließlich arterhaltend (z.B. Fortpflanzungsinstinkt) betrachtete..."
*Kurze Verarbeitungspause*
"...im Gegensatz zum überwiegend plastischen, erlernten und Vernunftgesetzen gehorchenden Verhalten des Menschen." Bei dem nennt man soetwas dann nämlich Motivation.
(Quelle: Brockhaus Multimedia)

Ich bin begeistert... Selbst Brockhaus Multimedia kann noch was von mir lernen ^^
Mal eine Frage am Rande... Denkst du darüber nach wann du atmest? Benutzt du deinen Verstand um zu atmen? Ich denke das sagt genug aus...

Zitat: Unter Instinkt [<lat.] versteht man angeborene Triebe zu lebensnotwendigen Handlungen (z.B. Nahrungsaufnahme, Atmung, Fortpflanzung u.ä.). Zitat Ende
aus: Meyers Jugendlexikon (alt aber noch ok)

Zitat: Der Instinkt ist das vererbte Verhalten von Tieren und Menschen und dient der Lebens- und Arterhaltung. Instinktives Verhalten wird nicht durch Überlegung und freie Entscheidung hervorgerufen, sondern es wird durch unbewußte innere Mechanismen ausgelöst (z.B. durch Mutterinstinkt, Fluchtinstinkt, Paarungsverhalten).
aus: Das neue, farbige Jugendlexikon (auch nicht der Reißer, aber ok)

Wenn du unbedingten Wert darauf legst schreibe ich dir auch ein paar Worte aus meinem Bio Buch auf :)

Übrigens nennt man Motivation nicht nur beim Menschen... auch Tiere handeln aus Motivation. Und wenn du schon dabei bist den Stress als Überbleibsel einer "Restnatürlichkeit" anzuerkennen solltest du bemerken daß du deiner früheren Meinung schon widersprochen hast und dies auch noch öfter tun müssen wirst wenn wir diese Unterhaltung auf biologischem Standpunkt weiterführen.

Original geschrieben von Soulrebel
Nicht aussuchen. Die Formulierung "aufgeben" war natürlich ungeschickt gewählt. Die Instinkte sind überwiegend verloren gegangen. Ohne bewusste Einwirkung des Menschen. Du wirst mir doch wohl zustimmen, dass an einer Stelle, in der Vernunft vorherrscht, kein Instinkt bestimmend sein kann? Wenn du das verleugnest, dann weiß ich auch nicht weiter...
Stress als Instinkt? Ob das im wörtlichen Sinne richtig ist, weiß ich nicht. Aber um dir entgegenzukommen - am besten wirfst du nocheinmal einen Blick auf die Definition - darfst du Stress als eines der letzten Instinkt-Überbleibsel im Menschen betrachten. Überwiegend gehorcht der Mensch der Vernunft. Stress ist ein Phänomen, das ist allerdings wahr, auf das man keinen bewussten Einfluss nehmen kann. Die Natur wurde aber eben noch nicht vollständig durch Kultur verdrängt.

Instinkte gehen nicht verloren...
Natürlich stimme ich zu daß in unserer modernen Welt niemand mehr von seinen Instinkten allein gesteuert wird, kommt man allerdings in eine Gefahrensituation bemerkt man recht schnell wie wenig man von seinen Instinkten verloren hat... Bist du eigentlich noch nie Achterbahn gefahren??? Dein Verstand sollte dir sagen, es ist alles sicher, mach dir keine Gedanken... Warum steigst du dann mit rasendem Puls, geweiteten Pupillen und zitternden Händen aus? (Vorausgesetzt du fährst die Bahn nicht zum 100. Mal natürlich...)
Ich bitte übrigens nicht darum daß du mir mit deiner Meinung entgegenkommst, ich bitte darum daß du den Menschen als das akzeptierst was er ist... ein intelligentes Tier.

Original geschrieben von Soulrebel
Interessant, du willst der Tierwelt Kultur zusprechen? Ich werde morgen mal in den Zoo gehen und mich mit den Schimpansen dort darüber unterhalten. Die müssten es ja am besten wissen.
Ein soziales System alleine macht noch keine Kultur. Ich verweise an der Stelle wieder auf Definitionen (von Kultur).

Tja, Kultur ist ein sehr weit dehnbarer Begriff... Ein soziales System ist ein Teil der Kultur.
Mach dich bitte nicht über mich lustig... Ich weiß auch daß man schlecht in den Zoo gehen kann und mit Schimpansen redet, es gibt aber zum Beispiel ein Forschungsprojekt in dem es Forschern gelungen ist Schimpansen eine simple Zeichensprache beizubringen die es ihnen sogar ermöglicht ihre Gefühle auszudrücken.
Und wenn du auf die Definition von Kultur verweist solltest du sie vielleicht auch selbst mal lesen...

Original geschrieben von Soulrebel
Das ist mir neu. Beispiele, bitte.
Und sprich jetzt nicht von irgendwelchen entarteten Exemplaren; du hast es selbst schon gesagt, solche gibt es selbst bei den Menschen.

Zum Beispiel gibt es in der Natur keine Katzen die sich selbst mästen. D.h. die immer dicker werden weil sie ständig fressen. Im häuslichen Katzenbereich gibt es soetwas schon. Ähnlich Menschen die sich mästen, was, wie du mir sicher zustimmen wirst, wider die Natur ist.

Original geschrieben von Soulrebel
p.s. Ich weise hier so besonders auf die (allgemeingültigen) Definitionen hin, da du dir immer deine eigenen Definitionen zurechtschusterst und hartnäckig darauf beruhst. Und das gilt nicht nur für diesen Thread.

Tja, zu den Definitionen habe ich ja schon etwas gesagt... Daß ich mir meine eigenen Definitionen teils zurechtschustere stimmt. Ich weise in diesen Fällen allerdings auch darauf hin daß das meine Sicht der Dinge ist. Außerdem hat keine Definition Anspruch auf absolute Glaubwürdigkeit. Schließlich verändern sich Definitionen und variieren von Quelle zu Quelle.
 
1. Atmen ist ein Reflex.
2. Arroganz ist nicht allgemein vertreten. Es GIBT arrogante Menschen, es gibt aber auch Menschen, die nicht arrogant sind. Es GIBT Menschen, die auf arrogante Partner stehen und es gibt auch Menschen, die das nicht tun. Daher kann von einer allgemeingültigen Natürlichkeit in keinem Fall die Rede sein.
Etwas anderes zu behaupten liefe darauf hinaus, Menschen, die nicht arrogant sind, die Menschlichkeit abzusprechen...

PUNKT!
 
Original geschrieben von Konterfeit
1. Atmen ist ein Reflex.
2. Arroganz ist nicht allgemein vertreten. Es GIBT arrogante Menschen, es gibt aber auch Menschen, die nicht arrogant sind. Es GIBT Menschen, die auf arrogante Partner stehen und es gibt auch Menschen, die das nicht tun. Daher kann von einer allgemeingültigen Natürlichkeit in keinem Fall die Rede sein.
Etwas anderes zu behaupten liefe darauf hinaus, Menschen, die nicht arrogant sind, die Menschlichkeit abzusprechen...

PUNKT!

1. Reflex stimmt nicht... Ein Reflex ist eine unmittelbare, unbewußte Reaktion auf eine Reizung des Nervensystems. Das hat mit der Atmung nichts zu tun... Atmung ist Instinkthandlung.

2. Nun gut... Arroganz bestreitest du, einen bedingten Egoismus kannst du aber nicht bestreiten und diese beiden Sachen sind nicht allzuweit voneinander entfernt.
 
Original geschrieben von fruchtoase
1. Reflex stimmt nicht... Ein Reflex ist eine unmittelbare, unbewußte Reaktion auf eine Reizung des Nervensystems. Das hat mit der Atmung nichts zu tun... Atmung ist Instinkthandlung.

2. Nun gut... Arroganz bestreitest du, einen bedingten Egoismus kannst du aber nicht bestreiten und diese beiden Sachen sind nicht allzuweit voneinander entfernt.
1. Frag dein Biobuch, deinen Biolehrer, einen Bioprofessor, o.ä.
Atmen ist ebe kein Instinkt, weil du es AUTOMATISCH machst.
Du hast keine Lust, zu atmen - du machst es einfach. Es ist ein angeborener Reflex...

2. ein bedingter angeborener Egoismus ist überlebenswichtig... aber was der mit Arroganz zu tun hat, versteh ich nicht. Das musst du mir genauer erklären.
 
Original geschrieben von Konterfeit
1. Frag dein Biobuch, deinen Biolehrer, einen Bioprofessor, o.ä.
Atmen ist ebe kein Instinkt, weil du es AUTOMATISCH machst.
Du hast keine Lust, zu atmen - du machst es einfach. Es ist ein angeborener Reflex...

Jetzt muß ich mal auf die Richtigkeit meiner Aussage pochen... ;) Dafür habe ich das Thema zu ausführlich behandelt... Lies nochmal meinen Komentar zum Thema Reflex dann stellst du fest daß ein Reflex eine Reaktion auf eine Reizung des Nervensystems ist! Also: Piekt dich jemand mit einer Naddel heißt du Dieter, sagst Aua und ziehst deinen Arm zurück... Dein Nervensystem hat eine Reizung erfahren und reagiert mit einem Reflex (den Arm zurückziehen) um einer weiteren Verletzung zu entgehen. Ein Reflex ist immer nur eine spontane Reaktion auf einen Reiz, die Atmung wird aber nicht durch Reizung veranlaßt! Wie sollte das auch Aussehen...

Original geschrieben von Konterfeit
2. ein bedingter angeborener Egoismus ist überlebenswichtig... aber was der mit Arroganz zu tun hat, versteh ich nicht. Das musst du mir genauer erklären.

Hmm, Arroganz ist doch eigentlich nur Egoismus gepaart mit Selbstüberschätzung, oder?
 
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